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Anforderungen an die Überprüfung und den Nachweis der Sicherheit bei der längerfristigen Zwischenlagerung abgebrannter Brennelemente und verglaster hochradioaktiver Abfälle

Das Projekt "Anforderungen an die Überprüfung und den Nachweis der Sicherheit bei der längerfristigen Zwischenlagerung abgebrannter Brennelemente und verglaster hochradioaktiver Abfälle" wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V..Abgebrannte Brennelemente aus Kernkraftwerken und hochradioaktive Abfälle aus der Wiederaufarbeitung müssen bis zu ihrer Endlagerung in zentralen oder dezentralen Zwischenlagern sicher gelagert werden. Da sich die Zeiträume bis zur Verfügbarkeit und Annahmebereitschaft eines Endlagers in Jahrzehnten bemessen, sind über solche Zeiträume Langzeit- und Alterungseffekte mit denkbaren sicherheitsrelevanten Auswirkungen nicht auszuschließen. In dem Projekt für das BMU ist das Öko-Institut von der GRS damit beauftragt, entsprechende Effekte zu identifizieren, die Anforderungen an Überwachungsprogramme für Zwischenlager zusammenzustellen und Empfehlungen für die Weiterentwicklung des deutschen Regelwerks abzuleiten.

Kleinbäuerliche Risikomanagement- und Innovationsstrategien und ihre Auswirkungen auf Armut und Resilienz

Das Projekt "Kleinbäuerliche Risikomanagement- und Innovationsstrategien und ihre Auswirkungen auf Armut und Resilienz" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hohenheim, Institut für Agrar- und Sozialökonomie in den Tropen und Subtropen.Das Horn von Afrika ist weiterhin von Ernährungsunsicherheit, niedriger landwirtschaftlicher Produktivität und Armut betroffen, wie die kürzliche Nahrungskrise in der Region gezeigt hat. Schlechte Ressourcenausstattung, Marktversagen und schwache Institutionen hindern Kleinbauern daran in effiziente Landnutzungsstrategien zu investieren und halten sie in Armut gefangen. Zahlreiche Risikofaktoren, insbesondere Klimavariabilität, die mit dem Klimawandel erwartungsgemäß zunehmen wird, und die in neuerer Zeit zu beobachtende erhöhte Preisvolatilität werden die Chancen der Bauern ihre landwirtschaftliche Produktivität zu erhöhen und der Armut zu entkommen in Zukunft noch weiter beschränken. Als Reaktion auf ihre unsicheren Lebensumstände wenden Kleinbauern verschiedene Diversifizierungsstrategien an, um das Risiko von Not zu minimieren; diese umfassen sowohl pflanzenbauliche und tierhalterische Diversifizierung als auch Aktivitäten außerhalb des eigenen landwirtschaftlichen Betriebes. Diversifizierung geht jedoch typischerweise mit einem Zielkonflikt zwischen Risikoreduktion und der Höhe des Einkommens, das Bauern und Tierhalter generieren können, einher. Die Übernahme landwirtschaftlicher Innovationen in Pflanzenbau und Tierhaltung würde wahrscheinlich zu Produktivitäts- und Wohlfahrtssteigerungen führen; aufgrund der mit ihnen verbundenen Kapitalerfordernisse und Risiken sind Kleinbauern jedoch oft nicht in der Lage solche Innovationen zu übernehmen und bleiben daher in Armut gefangen. Das Ziel der beantragten Forschung ist es am Beispiel von Äthiopien, dem größten Land am Horn von Afrika, die Faktoren zu identifizieren, die die Übernahme wichtiger landwirtschaftlicher Innovationen durch Kleinbauern hemmen. Hierbei werden die Risikoexposition und Risikopräferenzen der Bauern und die Rolle sozialer Netzwerke, einschließlich informeller Finanzinstitutionen, besondere Schwerpunkte der Analyse darstellen. Darüber hinaus wird der Wohlfahrtseffekt der betreffenden Innovationen auf Haushaltsebene quantifiziert werden. Das beantragte Projekt wird die Forschung zu Technologieübernahme unter Risiko weiter vorantreiben, und es wird eine beträchtliche Verbesserung der Erklärungsgüte von Technologieadoptionsmodellen in von Armut und Risiko geprägten agrarischen Verhältnissen erwartet, die zur Ableitung effektiverer Politikmaßnahmen beitragen kann. Des Weiteren wird das Projekt sozialwissenschaftliche Forschungsmethoden dadurch voranbringen, dass hypothetische und nicht-hypothetische Methoden zur empirischen Messung bäuerlicher Risikopräferenzen entwickelt und überprüft werden, von denen ein wichtiger Einfluss auf die Übernahme von Technologien unter Risiko angenommen werden kann.

SÖF: Umfassende Inwertsetzung von Naturkapital in Deutschland - Ansätze und Methoden zum Umgang mit knapper Information und Unsicherheiten, Teilprojekt 6 - 'Konzepte der ökonomischen Bewertung von Biodiversität und Naturkapital''

Das Projekt "SÖF: Umfassende Inwertsetzung von Naturkapital in Deutschland - Ansätze und Methoden zum Umgang mit knapper Information und Unsicherheiten, Teilprojekt 6 - 'Konzepte der ökonomischen Bewertung von Biodiversität und Naturkapital''" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Institut für Umweltsozialwissenschaften und Geographie, Professur für Umweltökonomie und Ressourcenmanagement.

Ökonomie des Klimawandels: Instrumente für die Finanzierung emissionsarmer Infrastruktur und deren Bedeutung für die Klimapolitik (IF), Teilprojekt 1: Verbundkoordination und Analyse des Potentials von Infrastrukturfonds

Das Projekt "Ökonomie des Klimawandels: Instrumente für die Finanzierung emissionsarmer Infrastruktur und deren Bedeutung für die Klimapolitik (IF), Teilprojekt 1: Verbundkoordination und Analyse des Potentials von Infrastrukturfonds" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V..Die Ziele des Pariser Klimaabkommens erfordern Investitionen im Sinne der Transformation hin zu einer emissionsarmen Wirtschaft umzulenken. Der Einfluss von Infrastruktur ist dabei entscheidend und langfristig. Jedoch wird die Finanzierung emissionsarmer Infrastruktur durch eine Reihe verschachtelter Investitionsbarrieren und -risiken gehemmt. Das Projekt IF zielt daher auf ein tieferes Verständnis der Hindernisse und bestehender bzw. neuer Finanzierungsinstrumente (z.B. öffentlicher Infrastruktur- oder Bürgerfonds) ab, die insbesondere zur Mobilisierung privater Investitionen durch institutionelle und individuelle Investoren beitragen. Dazu werden die Risiko-Rendite-Profile der Finanzierungsinstrumente abgeleitet und mit Präferenzen von institutionellen und individuellen Investoren in Bezug gesetzt, um das Mobilisierungspotential sowie den potentiellen Beitrag zur Schließung der Investitionslücke und damit zur Erreichung der Klimaziele zu evaluieren.

Ökonomie des Klimawandels: Instrumente für die Finanzierung emissionsarmer Infrastruktur und deren Bedeutung für die Klimapolitik (IF), Teilprojekt 2: Untersuchung von Investitionsbarrieren und Investorenumfrage

Das Projekt "Ökonomie des Klimawandels: Instrumente für die Finanzierung emissionsarmer Infrastruktur und deren Bedeutung für die Klimapolitik (IF), Teilprojekt 2: Untersuchung von Investitionsbarrieren und Investorenumfrage" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kassel, IVWL, Fachgebiet Empirische Wirtschaftsforschung.Die Ziele des Pariser Klimaabkommens erfordern Investitionen im Sinne der Transformation hin zu einer emissionsarmen Wirtschaft umzulenken. Der Einfluss von Infrastruktur ist dabei entscheidend und langfristig. Jedoch wird die Finanzierung emissionsarmer Infrastruktur durch eine Reihe verschachtelter Investitionsbarrieren und -risiken gehemmt. Das Projekt IF zielt daher auf ein tieferes Verständnis der Hindernisse und bestehender bzw. neuer Finanzierungsinstrumente (z.B. öffentlicher Infrastruktur- oder Bürgerfonds) ab, die insbesondere zur Mobilisierung privater Investitionen durch institutionelle und individuelle Investoren beitragen. Dazu werden die Risiko-Rendite-Profile der Finanzierungsinstrumente abgeleitet und mit Präferenzen von institutionellen und individuellen Investoren in Bezug gesetzt, um das Mobilisierungspotential sowie den potentiellen Beitrag zur Schließung der Investitionslücke und damit zur Erreichung der Klimaziele zu evaluieren.

Risiko und Risikomanagement in der Landwirtschaft (Datenbereitstellung durch BMLFUW) (RISK.AT & ADAPTATION)

Das Projekt "Risiko und Risikomanagement in der Landwirtschaft (Datenbereitstellung durch BMLFUW) (RISK.AT & ADAPTATION)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Österreich. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für nachhaltige Wirtschaftsentwicklung.Die Ziele des beantragten Forschungsprojekts sind die Relevanz einzelner Risiken - abgebildet durch eine Erhebung der Risikowahrnehmung, -bewertung und -einstellung - sowie Stand und Aussichten des Risikomanagements in der österreichischen Landwirtschaft zu erheben und zu analysieren. Basierend auf den Ergebnissen sollen Empfehlungen für den Umgang mit Risiken für LandwirtInnen und landwirtschaftliche BeraterInnen sowie für Politik und Verwaltung abgeleitet werden. Die Ergebnisse sollen ein besseres Verständnis der beobachteten Verhaltensmuster ermöglichen, die Risikokommunikation, z. B. von BeraterInnen zu LandwirtInnen unterstützen, und das Risikobewusstsein von LandwirtInnen und Beteiligten im Agrarsektor stärken. Konkret lassen sich folgende Ziele festhalten: (i) Eine Erhebung der Risikowahrnehmung und Erstellung einer Risiko-Taxonomie anhand der wahrgenommenen Eintrittswahrscheinlichkeit und des geschätzten Schadensausmaßes konkreter Risiken in der österreichischen Landwirtschaft. (ii) Eine Erhebung der Risikoeinstellung österreichischer LandwirtInnen. Das soll eine Typologisierung von Risikopräferenzen anhand betriebsstruktureller und soziodemographischer Merkmale sowie Persönlichkeitsmerkmale ermöglichen. (iii) Eine Erhebung der von LandwirtInnen bereits durchgeführten und geplanten Risikomanagementmaßnahmen. (iv) Die Analyse von Zusammenhängen zwischen sozio-ökonomischen, betrieblichen und persönlichen Faktoren und der Risikowahrnehmung und -einstellung sowie der Wahl von Risikomanagementmaßnahmen. In der zweiten Fallstudie zur Wahrnehmung von Klimawandel und Anpassungsoptionen wird ebenfalls eine quantitative Umfrage erstellt. Ziel ist es Die Wahrnehmung des Klimawandels durch österr. LandwirtInnen und bereits erfolgte sowie geplante Anpassungsmaßnahmen zu erheben. Die Erhebung baut auf der Theorie des geplanten Verhaltens auf, um die Auslöser privater Anpassungsmaßnahmen zu erkennen und zu beurteilen.

Einfluss von Umweltfaktoren auf die Fertilitaet der Frau I. Dioxine und Fortplanzungsstoerungen

Das Projekt "Einfluss von Umweltfaktoren auf die Fertilitaet der Frau I. Dioxine und Fortplanzungsstoerungen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Freiburg, Klinik für Frauenheilkunde.Neue wissenschaftliche Erkenntnisse begruenden den Verdacht, dass die Fortpflanzungsorgane moeglicherweise empfindlicher auf Dioxin-Belastungen reagieren als andere Organe. Diese Hinweise sind sehr ernstzunehmen, da ohne Fortpflanzung kein Leben moeglich ist. In unserem Vorhaben sollen Gewebe aus den inneren Geschlechtsorganen der Frau (z.B. Gebaermutter, Eierstock) im Labor mit Dioxinen behandelt werden. Diese Gewebe koennen bei Operationen oder Geburten ohne Risiko fuer die Patientinnen gewonnen werden. Es soll ueberprueft werden, ob die normalen Gewebefunktionen (v.a. Hormonausschuettung und Stoffwechselaktivitaet) durch Dioxine beeintraechtigt werden. Durch diese orientierenden Laborexperimente soll eingegrenzt werden, ob und welche Gewebe aus den Fortpflanzungsorganen empfindlich auf Dioxine reagieren, und welche Laborparameter gegebenenfalls als empfindliche Indikatoren einer Dioxinwirkung Infrage kommen. Unser Projekt soll dazu dienen, das Risikopotential von Dioxinen fuer die menschliche Fortpflanzung besser abschaetzen zu koennen. Die erhobenen Daten sollen auch einen Beitrag zur Ableitung von Richtwerten und zur Ausarbeitung von Praeventivmassnahmen leisten.

Präventive Rüstungskontrolle - Fallbeispiel: Technische Optionen zur Beseitigung von zivilen Plutoniumbeständen zur Minimierung des Proliferationsrisikos

Das Projekt "Präventive Rüstungskontrolle - Fallbeispiel: Technische Optionen zur Beseitigung von zivilen Plutoniumbeständen zur Minimierung des Proliferationsrisikos" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Darmstadt, Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Naturwissenschaft, Technik und Sicherheit (IANUS).

Kohortenstudie zu Atemwegserkrankungen und Lungenfunktion bei Schulkindern in Suedwestdeutschland

Das Projekt "Kohortenstudie zu Atemwegserkrankungen und Lungenfunktion bei Schulkindern in Suedwestdeutschland" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Staatliches Gesundheitsamt Mannheim.Praevalenz und Inzidenz von Atemwegserkrankungen: fuer die respiratorischen Symptome in Mannheim hoehere Praevalenz als im Raum Freiburg. Erkrankungen und Symptome des allergischen Formenkreises im Breisgau am haeufigsten. Das raeumliche und zeitliche Muster der relativen Risiken entspricht demjenigen der SO2-Konzentration; zu allergischen Erkrankungen passt kein Schadstoffmuster. Signifikanter Einfluss von aktivem und passivem Rauchen auf Atemwegserkrankungen; Normwerte fuer Spiometrische Lungenfunktionsgroessen und dem Peak-flow fuer 7-18-jaehrige waren ein weiteres Ergebnis der Studie.

Zur Integration risikooekonomischer und strategischer Aspekte bei der oekonomischen Analyse globaler Umweltveraenderungen

Das Projekt "Zur Integration risikooekonomischer und strategischer Aspekte bei der oekonomischen Analyse globaler Umweltveraenderungen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: FernUniversität Hagen, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Wirtschaftstheorie.Unter Beruecksichtigung der Interaktion von strategischer und stochastischer Unsicherheit werden die Bedingungen fuer das Zustandekommen internationaler Umweltschutzvertraege analysiert. Durch die Verbindung von risikooekonomischen und spieltheoretischen Methoden soll die Bedeutung laenderindividueller Risikopraeferenzen fuer die nationale Kooperationswahrscheinlichkeit und fuer die Vertragseinhaltung herausgestellt werden. Empfehlungen fuer das Design wirksamer und effizienter umweltpolitischer Massnahmen sollen gegeben werden. Erste Forschungsergebnisse zeigen, dass der globale Risikoverbund der Staaten ein Gegengewicht zum Freifahrervorteil erzeugen und dadurch sowohl die internationale Kooperationswahrscheinlichkeit als auch die Stabilitaet geschlossener Vertraege erhoehen kann. Vorgehensweise: Analyse globaler Umweltprobleme mit den Methoden der Mikrooekonomie und der Spieltheorie.

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