Die Zielstellung des Vorhabens ist die Erforschung der Wachstumsbedingungen für Lemna-Kulturen mit einem hohen Stärke-, Eiweiß- und Faseranteil sowie die Entwicklung der Grundlagen für eine industrielle ressourceneffiziente Produktionsanlage für Lemna-Biomasse als Ausgangsstoff für die Rohstoffe Stärke (Polysaccharide), Eiweiß (Proteine), Zellulosefasern und Lemna-Frisch- und Trockensubstanz. In Zusammenarbeit mit der Forschung (TU Dresden), dem Anlagenbauer (Terra Urbana GmbH), dem Biogasanlagen-Betreiber (Bio.S) und dem LCA- und Projektmanagement- Spezialisten (EurA Innovation) soll das Projekt eine nachhaltige und marktfähige Lösung für die ressourceneffiziente Produktion von biologischen Rohstoffen, ein modernes, proteinreiches Fischfutter (ohne Fischmehl) und die Herstellung moderner Produktionsanlagen für Lemna und Hermetia ermöglichen. Das Teilprojekt der Bio.S befasst sich im Wesentlichen mit der Entwicklung eines Verfahrens zur Extrahierung und Herstellung der Nährlösung. Des weiteren wird eine Technologie zur Trocknung der Lemna erarbeitet. Die beiden Technologien werden praktisch umgesetzt und getestet. Es werden Homogenate aus Hermetia erzeugt und den Partnern zur Verfügung gestellt. Zu Projektbeginn erfolgen in enger Abstimmung mit den Projektpartnern die Erstellung der Versuchspläne und die Vorbereitung der Laboranlage. Beim Aufbau der Laboranlage und der Lemnazucht in Laborumgebung sind wir begleitend tätig. Anschließend folgt die Entwicklung und praktische Umsetzung der Trocknungstechnologie von Lemna und die Entwicklung eines Verfahrens zur Extrahierung und Herstellung der Nährlösung. Über die gesamte Projektlaufzeit arbeitet Bio.S bei der Erstellung der Lebenszyklusanalyse mit, sodass die energetischen Betrachtungen und kostenseitigen Ergebnisse dieser mit in der Entwicklung berücksichtigt werden können.
Die Zielstellung des Vorhabens ist die Erforschung der Wachstumsbedingungen für Lemna-Kulturen mit einem hohen Stärke-, Eiweiß- und Faseranteil sowie die Entwicklung der Grundlagen für eine industrielle ressourceneffiziente Produktionsanlage für Lemna-Biomasse als Ausgangsstoff für die Rohstoffe Stärke (Polysaccharide), Eiweiß (Proteine), Zellulosefasern und Lemna-Frisch- und Trockensubstanz. In Zusammenarbeit mit der Forschung (TU Dresden), dem Umweltplanungsspezialisten (Terra Urbana), dem Biogasanlagen-Betreiber (Bio.S) und dem LCA- und Projektmanagement- Spezialisten (EurA Innovation) soll das Projekt eine nachhaltige und marktfähige Lösung für die ressourceneffiziente Produktion von biologischen Rohstoffen, ein modernes, proteinreiches Fischfutter (ohne Fischmehl) und die Herstellung moderner Produktionsanlagen für Lemna und Hermetia ermöglichen. Das Teilprojekt der TUD beinhaltet die wissenschaftliche Untersuchung der Lemna& Hermetia in Versuchen in der Laboranlage und in Containerumgebung. Die Ergebnisse der Untersuchungen bilden die Vorgabe für die Parameter der zu entwickelnden Anlage. In einem Fütterungsversuch soll das entwickelte Fischfutter an Tilapia getestet und evaluiert werden.
Das Ziel des geplanten Projektes besteht darin, methodische und konzeptionelle Grundlagen zu erarbeiten, die zur Umsetzung eines materiellen Gebäudepasses und für Design für Recycling - Ansätze (DFR) im Bauwesen notwendig sind. Das Projekt geht dabei von der Hypothese aus, dass die materielle Information über ein Bauwerk während des Planungsprozesses vorhanden ist, jedoch nicht in geeigneter Form dokumentiert wird und verloren geht. Es gilt somit diese Hypothese zu überprüfen und falls sie verifiziert ist, das methodisch-konzeptionelle Gerüst für die weitere Nutzung dieser Informationen für die Baumaterialienbewirtschaftung zu erarbeiten. Weiters sollen Ansätze des DFR, wie sie für kurz- und mittellebige Produkte entwickelt wurden für langlebige Güter (Bauwerke) adaptiert werden.
Das Projekt FLIPPR ist ein multi-institutionales österreichisches K-Projekt, das auf die Entwicklung hochwertiger Produkte aus minderwertigen Nebenprodukten der Zellstoff- und Papierverarbeitung abzielt. In diesem Projektteil werden Laccase-basierende Prozesse entwickelt, um Lignin (Ligninsulfonate, Kraftlignin, Organosolv-Lignin, Holzstoff Lignin) zu einem speziellen Bindemittel als Ersatz für Mineralölprodukte wie Styrol-Butadien oder Styrol-Acryl-Latex in Papier- und Pappebeschichtungen upzugraden. Neben dem Ersatz von nicht erneuerbaren Ressourcen öffnet dieses Projekt neue Möglichkeiten zur Erhöhung der industriellen Anwendung von Lignin, wovon derzeit kleiner als 2% kommerziell genutzt werden. In dieser Studie wird Laccase verwendet, um ein reaktives Bindemittel zu erzeugen. Standardbeschichtungen für Offset- und Tiefdruck-Prozesse, wie sie von den Firmenpartnern verwendet werden, werden in einem Labor-Mixer mit teilweisem oder vollständigem Ersatz des Latex durch die modifizierten Lignine hergestellt. Die Weiterentwicklung der kleinen Faserfraktion und Faserabfälle in wertvolle Materialien wird ebenfalls untersucht, Verfahren zur Oberflächenmodifizierung von diesen low grade Fasermaterialien sind geplant.
Resveratrol ist ein Phytoalexin, das in Weinreben, Erdnüssen und im Japanischen Staudenknöterich vorkommt. Dieses Hydroxystilben besitzt antibakterielle, fungizide, krebshemmende und kardioprotektive Eigenschaften. Auch das Glycosid Piceid steht seit mehreren Jahren wegen seiner gesundheitlichen Wirkungen im Interesse der Forschung. Speziell in China wurden Hunderte Forschungsergebnisse dazu in den letzten Jahren publiziert. Der Preis ist sehr hoch (ca. 1000 pro Gramm), und neue Quellen wären sehr willkommen, speziell wenn eine restlose Nutzung von Naturrohstoffen möglich ist. Weingärten könnten auf diese Weise das ganze Jahr genutzt werden; Triebe, Stiele, Blätter und Wurzeln wären eine gute Möglichkeit, eine höhere Wertschöpfung zu erzielen. Es ist das Ziel des Projekts, Resveratrol bzw. das Piceid in diesen Teilen der Weinrebe zu bestimmen und die Veränderungen während der Wachstumsperiode zu beobachten.
Abfallholz in Form von Saegespaenen oder -mehl wird durch die Beigabe von Staerke und weiteren Verarbeitungshilfsmitteln zu einem thermoplastischen Granulat geformt. Dieses kann auf herkoemmlichen Kunststoffmaschinen verarbeitet werden. Methodik: Rezepturmodifizierung und -erstellung. Verarbeitung. Werkstoffpruefung. Ziel: Entwicklung eines biologisch abbaubaren Werkstoffes.
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