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Energiepolitik und Wissenschaft - die Enquete-Kommission 'Zukünftige Kernenergie-Politik' (Arbeitstitel)

Das Projekt "Energiepolitik und Wissenschaft - die Enquete-Kommission 'Zukünftige Kernenergie-Politik' (Arbeitstitel)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bielefeld, Graduiertenkolleg 724 'Auf dem Weg in die Wissensgesellschaft: institutionelle und epistemische Transformationen der Wissensproduktion und ihre gesellschaftlichen Rückwirkungen'.Ziel des Projektes ist es, die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Politik innerhalb der Enquete-Kommission 'Zukünftige Kernenergie-Politik' zu untersuchen, die ihren ersten Bericht 1980 vorlegte. In diesen wissenschaftlichen Beratungsprozess waren neben industrienahen Wissenschaftlern auch Alternative integriert - wie beispielsweise ein Sachverständiger des Öko-Instituts, das von Mitgliedern der Umweltbewegung gegründet wurde. Damit gewannen alternative Wissenschaftler zunehmend Gewicht in der Diskussion um zukunftsfähige Energiepolitik, die bis dahin vor allem von den - der Industrie nahe stehenden - Forschungseinrichtungen wie Jülich und Karlsruhe bestimmt wurde. Vor dem Hintergrund der innenpolitisch prägenden Konfliktphase um die Atomenergie soll die Funktionsfähigkeit der wissenschaftlichen Politikberatung untersucht werden. Dies beinhaltet neben der Untersuchung von Kommunikationsprozessen auch die Frage nach den Argumentationsstrategien.

Verbesserung des Nuetzlingseinsatzes bei der biologischen Bekaempfung im oekologischen Gemuese- und Zierpflanzenbau, Teilprojekt Betrieb Feldhaus: Erarbeitung von wirkungsvollen Einsatzstrategien zur Bekaempfung von Thrips, Trauermuecken und Weisser Fliege (Bemisia tabaci) bei Poinsettien (Roh- und Halbfertigware)

Das Projekt "Verbesserung des Nuetzlingseinsatzes bei der biologischen Bekaempfung im oekologischen Gemuese- und Zierpflanzenbau, Teilprojekt Betrieb Feldhaus: Erarbeitung von wirkungsvollen Einsatzstrategien zur Bekaempfung von Thrips, Trauermuecken und Weisser Fliege (Bemisia tabaci) bei Poinsettien (Roh- und Halbfertigware)" wird/wurde gefördert durch: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung / Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Feldhaus, Jungpflanzen-Spezialkulturen.Das Verbundvorhaben beinhaltet vier Teilprojekte, deren gemeinsames Ziel die Einfuehrung biologischer Bekaempfungskonzepte in ausgewaehlten Gemuese- und Zierpflanzenkulturen ist. Im Mittelpunkt steht dabei der gezielte Einsatz von Nuetzlingen gegen ausgewaehlte Schaderreger. Thripse, insbesondere der Kalifornische Bluetenthrips Frankliniella occidentalis, haben sich seit Ende der 80er Jahre zu den wichtigsten Schaedlingen im Zierpflanzen- und Gemuesebau entwickelt. Frankliniella occidentalis verursacht beispielsweise nicht nur gravierende Schadsymptome an der Pflanze, sondern ist auch als Uebertraeger von Viren (z.B. Tomato spottet wilt virus) bekannt. In einigen Zierpflanzenkulturen werden Thripse erfolgreich mit Amblyseius Raubmilben. bekaempft. Ziel des im Betrieb Feldhaus geplanten Projektes ist es, dieses Verfahren der biologischen Thripsbekaempfung mit Raubmilben in die Kultur von Poinsettien Roh- und Halbfertigware einzufuehren. Im Gegensatz zur Erzeugung der Poinsettienfertigware, in der eine Thripsbekaempfung nicht erforderlich ist, nehmen die durch Thripsbefall verursachten Probleme bei der Produktion von Roh- und Halbfertigware zu, so dass hier ein verstaerkter Handlungsbedarf besteht. Erhebliche Probleme werden auch durch das Auftreten von Trauermuecken (Sciariden) im Endtopf verursacht. Das bisherige Verfahren der biologischen Bekaempfung mit Nematoden (Steinernema feltiae) hat sich in der Praxis aufgrund der mangelnden Wirksicherheit nicht bewaehrt. Im Betrieb Feldhaus sollen daher erstmalig Raubmilben der Gattung Hypoaspis zur Bekaempfung der Trauermueckenlarven eingesetzt werden.

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