Immer mehr Lkws sind auf Europas Straßen und Autobahnen unterwegs. Umso wichtiger ist, dass die Fahrzeuge spritsparender werden. Eine UBA-Studie hat so genannte „nicht serienmäßige technologische Maßnahmen“ wie leichtere oder aerodynamischere Bauweise untersucht und zeigt, welche Maßnahmen für welche Fahrzeuge das beste Kosten-Nutzenverhältnis haben. Für die drei Fahrzeugklassen Sattelzug (40 Tonnen), Verteiler-LKW (12 Tonnen) und Solo-Stadtbus (18 Tonnen) wurden jeweils Technologien verschiedener Bereiche analysiert. Dabei wurden Daten mithilfe des VECTO-Modells der EU erhoben, welches die Grundlage für die Berechnung von CO 2 -Emissionen schwerer Nutzfahrzeuge bildet. Neben Verbesserungen bei der Aerodynamik, dem Rollwiderstand oder dem Fahrzeuggewicht wurden auch die Fahrzeugregelung und Nebenverbraucher wie die Klimaanlage unter die Lupe genommen. Die anschaulich in Diagrammen dargestellten Ergebnisse bieten der Politik Entscheidungshilfe, wo sie mit der Änderung von Regelungen (etwa zu Maßen und Gewicht der Fahrzeuge), mit Fördermöglichkeiten oder Informationsangeboten ansetzen sollte. Beispielsweise könnte eine Initiative gestartet werden, um flächendeckende Versorgungsstrukturen für alternative Antriebe zu schaffen. Oder Speditionen könnten bei der Schulung ihrer Fahrer auf neue Technologien unterstützt werden.
Das Projekt "3 - Teilvorhaben Aicher: Entwicklung und reproduzierbaren Herstellung von definierten Festkörpern aus Elektroofenschlacke für den Bau von Asphaltdeckschichten mit akustisch optimaler Textur mit künstlicher Gesteinskörnung (EOS)^4 - Teilvorhaben BSW: Neuartige Konstruktionen mit Geräuschmindernder Wirkung - Entwicklung einer elastischen Zwischenschicht aus elastomeren Werkstoffen als Mechanische-Impedanz-Schicht^10 - Teilvorhaben Röchling: Fernfeld-Geräuschminderung durch auf das Reifen-Fahrbahn-Geräuschspektrum abgestimmte, straßenseitig absorbierende Unterbodenverkleidungen bei Transportern und Klein-LKW.^Leiser Straßenverkehr^14 - Teilvorhaben Zu B: Anpassung der Materialtechnologien zur Verbesserung der akustischen Eigenschaften von Asphaltbelägen^6 - Teilvorhaben Dohmen: Optimierung der lärmtechnischen und bautechnischen Wirksamkeit und Nutzungsdauer von dichten Asphaltdeckschichten^11 - Teilvorhaben Schnorpfeil: Entwicklung und Optimierung einer dauerhaft lärmarmen Oberbetonschicht mit oberflächennahem, zugänglichem Makroporensystem (COPS) (Beton mit offenporiger Oberfläche), 3 - Teilvorhaben Müller BBM: Reduktion der Reifen-Fahrbahngeräusche" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Müller-BBM Gesellschaft mit beschränkter Haftung.Ziel des Forschungsverbundes ist die Lärmminderung speziell in Ballungsräumen um bis zu 6 dB(A) gegenüber dem heutigen Stand der Technik; auch unter Berücksichtigung der zukünftigen Anforderungen durch die Elektromobilität. Das Ziel soll durch die konsequente Fortführung der bisher im Forschungsverbund LeiStra und in anderen Forschungsansätzen entwickelten neuartigen Technologien, Materialien und Simulationsmodelle bei der Entwicklung akustisch optimierter Reifen und innovativer Straßenbeläge erreicht werden. Eine Kommunikationsplattform zur Ergebnis- und Wissensverbreitung für die Fachwelt und den wissenschaftlichen Nachwuchs soll eingerichtet werden. Das Projekt ist in die 3 Teilverbünde Grundlagen, Technologie und Demonstration gegliedert; 13 Partner aus Industrie und Forschung bearbeiten 9 Teilvorhaben. Dieses Teilprojekt behandelt die modellgestützte - und damit besonders wirtschaftliche - Erarbeitung neuer Bauweisen für reproduzierbare und dauerhafte geräuschmindernde Fahrbahnbeläge. In den Teilbereichen SPERoN2020-1 und SPERoN2020-2 werden physikalische Modelle von air pumping und Rollwiderstand in ein bestehendes Rechenmodell implementiert und durch Messungen validiert. Das so erweiterte Rechenmodell wird für die Erarbeitung neuer Bauweisen für geräuschmindernde Fahrbahnbeläge herangezogen. Hierbei sollen folgende Ansätze verfolgt werden: 'Geräuschoptimierte Reifen und Fahrbahnen für Elektrofahrzeuge', 'Reproduzierbare Fertigteile für Asphaltfahrbahnen aus Elektroofenschlacke', 'Elastische, geräuschmindernde Schichten im Fahrbahnaufbau' und 'Lärmarme Betondecke mit offenporiger Oberfläche'.
Das Projekt "Untersuchungen zum Einfluss von Mischungszusammensetzungen und der technologischen Bedingungen auf das Compoundier- und Vulkanisationsverhalten sowie die anwendungsspezifischen Eigenschaften neuartiger Füllstoff-Kautschuk-Komposite" wird/wurde gefördert durch: Land Sachsen-Anhalt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Halle-Wittenberg Zentrum für Ingenieurwissenschaften.Die allgemeine Veränderung des Weltklimas macht umweltpolitische Maßnahmen erforderlich, die dieser Entwicklung entgegenwirken. Hauptaugenmerk kommt dabei dem energieproduzierenden und dem Transportsektor zu. Speziell für den Automobilsektor hat die Europäische Union Zielstellungen formuliert, die zunächst die PKW-Flotte betreffen, da diese den Hauptteil des transportbedingten CO2-Ausstoßes verursacht. Für neue PKW wird als Höchstgrenze für zulässige CO2-Emission, gültig für den Durchschnitt der Autoflotte eines Herstellers, 120 g/km für das Jahr 2012, 95 g/km für das Jahr 2020 und 70 g/km für das Jahr 2025 vorgeschlagen. Neben anderen Fahrzeugkomponenten stehen hinsichtlich der Reduzierung des CO2-Ausstoßes die Reifen und hier insbesondere die Lauffläche im Fokus. Für Reifen mit vermindertem Rollwiderstand können z.B. die Reifendimensionen, die Masse, das Profil sowie die Reifenmischungszusammensetzung optimiert werden. Das Forschungsprojekt hat sich zum Ziel gesetzt, Laufflächenmischungen zu entwickeln, mit denen eine Verringerung des Rollwiderstandes des Reifens erreicht werden kann. Dabei wird davon ausgegangen, dass eine Verbesserung der Polymer-Füllstoffanbindung einen der Hauptaspekte darstellt. Im Rahmen des Projektes sollen neuartige Füllstoffe entwickelt und die die Polymermatrix auf diese optimal abgestimmt werden.
Das Projekt "Ermittlung des aktuellen Standes der Technik im Hinblick auf Abrollgeraeusch und Rollwiderstand moderner Pkw-Reifen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: TÜV Automotive GmbH, TÜV SÜD Gruppe.Die letzte Erhebung zum Stand der Technik im Hinblick auf Abrollgeraeusch und Rollwiderstand von Pkw-Reifen entspricht dem Marktangebot der Jahre 1996/97. Seitdem sind diverse neue Reifentypen im Handel erschienen, deren Umwelteigenschaften unbekannt sind, da sie nach wie vor im Rahmen von Verbraucherinformationen nicht explizit ausgewiesen werden. Da sich zwischenzeitlich auch Veraenderungen bei den Reifengroessen fuer die Erstausstattung von Pkw ergeben haben, ist eine aktualisierte Bestandsaufnahme der o.g. Eigenschaften unter Beruecksichtigung repraesentativer Reifengroessen notwendig. Auf Basis der vorliegenden Daten sind die Minderungspotentiale im Hinblick auf Verkehrslaerm und Kraftstoffeinsparung im Strassenverkehr zu ermitteln. Das Vorhaben dient der Fortschreibung der EU-Richtlinie zur Begrenzung der Abrollgeraeusche von Kfz-Reifen, sowie der Fortschreibung der Kriterien fuer laermarme und kraftstoffsparende Kfz-Reifen und der ausfuehrlichen Information der Oeffentlichkeit.
Das Projekt "Leiser Strassenverkehr - Reduzierte Reifen-Fahrbahn-Geraeusche LeiStrA - Projektmanagement, Bewertung und Berichterstattung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt).
Das Projekt "Leiser Strassenverkehr - Reduzierte Reifen-Fahrbahn-Geraeusche LeiStrA^Anpassung der akustischen Eigenschaften von Fahrbahnuebergaengen - Teilprojekt Federal-Mogul Sollinger Huette GmbH, Leisere Deckschichten aus Splittmastixasphalt (SMA) - Teilprojekt Teerbau GmbH" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: EUROVIA SERVICE.
Das Projekt "Einfluss von Einschliffen in Betondeckschichten auf die Erzeugung von PKW-Reifengeraeuschen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt).Die Einhaltung der (Laerm)Immissionsgrenzwerte der Verkehrslaermschutzverordnung erfordert den Einsatz von Laermschirmen mit Hoehen, die zum Teil technisch und aesthetisch nicht mehr beherrschbar sind, und die vor allem auch zu hohen Investitionskosten fuehren. Die Kosten koennten erheblich gesenkt werden, wenn es gelaenge, die Verkehrsgeraeuschemission durch laermmindernde Massnahmen an der Strassenoberflaeche abzusenken. An diesem Ziel wird bei Asphaltdeckschichten schon seit einigen Jahren gearbeitet. Im Pruefstand Fahrzeug/Fahrbahn soll daher die Geraeuschentwicklung von Pkw-Reifen auf Zementbetondecken mit unterschiedlichen Einschliffen untersucht werden. Ziel ist es, Hinweisen zur praktischen Umsetzung auf Testfeldern und Erprobungsstrecken zu gewinnen.
Das Projekt "Einfluss von verschiedenen Einschliffen in Betonfahrbahnen auf den Rollwiderstand und die Griffigkeit" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt).Im Projekt 93 530 wurde die Griffigkeit, die Textur und der Rollwiderstand und im Projekt 90 618 die Reifen-/Fahrbahngeraeuschentwicklung von laermmindernden Duennschichtbelaegen im BASt-Pruefstand Fahrzeug/Fahrbahn (PFF) ermittelt. In einem Folgeprojekt soll in den PFF eine Betonfahrbahn eingebracht werden und der Einfluss verschiedenster Einschliffe auf o.g. Groessen ermittelt werden.
Das Projekt "Entwicklung von leiseren Fahrbahndeckschichten aus Splittmastixasphalt (SMA) und offenporigem Asphalt (OPA) - Teilprojekt STRABAG AG^Leiser Strassenverkehr - Reduzierte Reifen-Fahrbahn-Geraeusche LeiStrA^Entwicklung eines dauerhaft offenporigen Betons - Teilprojekt Wirtgen GmbH^Leisere Deckschichten aus Splittmastixasphalt (SMA) - Teilprojekt Teerbau GmbH^Geraeuschabsorption und -abschirmung durch Radhausabsorber - Teilprojekt Volkswagen AG^Anpassung der akustischen Eigenschaften von Fahrbahnuebergaengen - Teilprojekt Federal-Mogul Sollinger Huette GmbH, Statistisches Geraeusch-Prognosemodell und Messsysteme für Stroemungswiderstand und akustische Impedanz - Teilprojekt Mueller BBM GmbH" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Müller-BBM Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Das Projekt "Entwicklung von leiseren Fahrbahndeckschichten aus Splittmastixasphalt (SMA) und offenporigem Asphalt (OPA) - Teilprojekt STRABAG AG^Entwicklung und Optimierung von laermarmen offenporigen und dichten Betonfahrbahndecken - Teilprojekt VDZ^Entwicklung von Draenbetonrezepturen und Haftbruecken mit Labor- und Feldversuchen - Teilprojekt Heidelberger Zement AG^Leiser Strassenverkehr - Reduzierte Reifen-Fahrbahn-Geraeusche LeiStrA^Weiterentwicklung der Einbautechnik für dauerhaft laermarme, dichte Betondecken - Teilprojekt Guetegemeinschaft Betonstrassen^Entwicklung eines dauerhaft offenporigen Betons - Teilprojekt Wirtgen GmbH^Statistisches Geraeusch-Prognosemodell und Messsysteme für Stroemungswiderstand und akustische Impedanz - Teilprojekt Mueller BBM GmbH^Bau einer Versuchsstrecke mit einer laermmindernden Deckschicht aus Gussasphalt 0/5 S - Teilprojekt Gebr. von der Wettern GmbH^Leisere Deckschichten aus Splittmastixasphalt (SMA) - Teilprojekt Teerbau GmbH^Geraeuschabsorption und -abschirmung durch Radhausabsorber - Teilprojekt Volkswagen AG^Anpassung der akustischen Eigenschaften von Fahrbahnuebergaengen - Teilprojekt Federal-Mogul Sollinger Huette GmbH, Deutsche Asphalt GmbH: Bau einer Versuchsstrecke mit einer laermmindernden Deckschicht aus Gussasphalt 0/8 S - Teilprojekt" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: STRABAG AG.Die dringend notwendige, nachhaltig wirksame und zudem wirtschaftliche Reduzierung des Strassenverkehrslaerms und der damit einhergehenden Belastung der Menschen erfordert es, Reifen und Fahrbahnen unter Beruecksichtigung der Zielkonflikte bzgl. Sicherheit, Rollwiderstand und Lebensdauer als Ganzes zu optimieren. In diesem Verbund soll dazu in einem erstmaligen ganzheitlichen Forschungsansatz unter Beteiligung von Partnern aus allen relevanten Bereichen das Gesamtsystem Reifen-Fahrbahn so entscheidend weiterentwickelt werden, dass mittelfristig eine Geraeuschminderung um mindestens 5 dB(A) moeglich wird. Hierzu werden 9 Teilverbuende zur Entwicklung und Erprobung von Simulations- und Messverfahren sowie von optimierten fahrzeug- und fahrbahnseitigen Teilsystemen gebildet. In diesem Teilprojekt sollen in einem Versuchsabschnitt auf der B 56 bei Dueren auf eine vorhandene, vorbehandelte Betondecke eine Asphaltbinderschicht und eine Gussasphaltdeckschicht 0/8 S eingebaut werden, die hinsichtlich des Abstreuens und der Mischgutzusammensetzung fuer eine dauerhafte und deutliche Laermreduzierung unter Erhaltung der Griffigkeit optimiert wird. Die Deckschicht wird hinsichtlich der laermtechnischen Eigenschaften bewertet.
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