Das Projekt "Aktualisierung der Fauna Aquatica Austriaca und der Multimetrischen Methode (MZB)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Österreich. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement.Das Projekt umfasst folgende Arbeitsschritte (Module): - Qualitätssicherung, Aktualisierung und Ergänzung des Fauna Aquatica Austriaca (FAA) Kataloges der benthischen Evertebraten Österreichs - Aktualisierung und Ergänzung der Software ECOPROF nach Adaptierung der FAA - Adaptierung der Österreichischen Fließgewässer-Bewertungsmethode: Neuberechnungen und Tests - Übersetzung der Freshwater Metadatenbank ins Deutsche, um gewässerspezifische Datensätze zu erfassen.
Das Projekt "Iron cycling in freshwater sediments under oxic and anoxic conditions" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Tübingen, Zentrum für Angewandte Geowissenschaften (ZAG), Arbeitsgruppe Geomikrobiologie.
Das Projekt "Aquatisch-terrestrische Kopplung stabilisiert See-Ökosysteme im Klimawandel" wird/wurde gefördert durch: Forschungsverbund Berlin, Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei. Es wird/wurde ausgeführt durch: Forschungsverbund Berlin, Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei.Bisherige Studien zum Klimawandel prognostizieren eine Verschlechterung der Wasserqualität von Seen durch erhöhtes Algenwachstum bei Temperaturanstieg. Parallel werden derzeit erhöhte Einträge natürlichen organischen Kohlenstoffs aus dem terrestrischen Umland in die Seen festgestellt, deren Wirkung jedoch bisher unberücksichtigt blieb. Die Nahrungsnetze von Seen werden oft zu großen Anteilen aus diesen terrestrischen Kohlenstoff-Einträgen gespeist. Unterschiede sind jedoch in Seen zu erwarten, die alternative stabile Zustände (klar und Makrophyten-dominiert versus trüb und Phytoplankton-dominiert) aufweisen. Im Projekt soll erstmalig nachgewiesen werden, dass die terrestrischen Kohlenstoff-Einträge bei Makrophyten-Dominanz stärker im Nahrungsnetz genutzt werden und die Stabilität des Klarwasserzustandes in Seen erhöhen. Negative Auswirkungen des Klimawandels könnten dadurch teilweise kompensiert werden. Für den Nachweis dieser Hypothesen werden zwei kleine Seen (mit und ohne Makrophyten) durch eine Folie geteilt und der terrestrische Kohlenstoff-Eintrag in einer Hälfte durch Manipulation verdoppelt. Die Kooperation von Hydrologen, Bodenkundlern, Hydrobiologen, Mikrobiologen, Fischökologen und Modellierern des IGB sowie verschiedener Universitäten soll langfristig zum Aufbau eines Exzellenz-Netzwerkes zu aquatisch-terrestrischer Kopplung führen.
Das Projekt "Assessment of Freshwater Ecosystems under Global Change (EcoChange): Ecological indicators for sustainable and integrated freshwater resources management" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft / National Natural Science Foundation of China (NSFC) / Sino-German Centre for Research Promotion. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kiel, Institut für Natur- und Ressourcenschutz, Abteilung Hydrologie und Wasserwirtschaft.The Sino-German network EcoChange will be established to bring together experts in the field of hydrology, hydrobiology, remote sensing, soil science and ecosystem theory to assess the impacts of global change on freshwater ecosystems by identifying meaningful ecological indicators. These indicators will be brought together in a comprehensive indicator model to support integrated decisions in sustainable freshwater management.
Das Projekt "Bakterielle Diversität und saisonale Dynamik in 2 Seen der Mecklenburger Seenplatte, Norddeutschland" wird/wurde ausgeführt durch: Forschungsverbund Berlin, Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei.Um die ökologische Bedeutung spezifischer Bakteriengruppen zu verstehen, ist es notwendig, ihre räumliche und zeitliche Verteilung zu kennen. Daher haben wir die bakterielle Diversität und Dynamik im Epilimnion des Stechlinsees und der Grossen Fuchskuhle mit Hilfe von DGGE Analysen und Klonbibliotheken der 16S rRNA Gene von April 2003 bis März 2004 untersucht. Unsere Ergebnisse zeigen signifikante Unterschiede in der Struktur von frei lebenden und angehefteten Bakterien. Die saisonale Dynamik der Bakteriengemeinschaft variierte zwischen den beiden Bakterienfraktionen und den untersuchten Seen. Sequenzen der 16S rRNA Gene suggerieren, dass Actinobacteria die häufigste Bakteriengruppe in den untersuchten Seen darstellen. Unsere vorläufige Studie deutet darauf hin, dass sowohl die Diversität als auch die saisonale Dynamik der Gemeinschaft limnischer Bakterien von den grundlegenden limnischen Eigenschaften der Seen, z.B. dem Phytoplankton und der Verfügbarkeit bakterieller Substrate, abhängt und daher für die jeweiligen Seen charakteristisch sind.
Das Projekt "Detektion von Microcystin-produzierenden Cyanobakterien der Gattung Planktothrix mittels PCR" wird/wurde ausgeführt durch: Forschungsverbund Berlin, Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei.Microcystine sind toxische Metabolite, die von Cyanobakterien produziert werden und deren Funktion unbekannt ist. In Cyanobakterienpopulationen koexistieren Microcystin-produzierende und nicht-produzierende Individuen, die morphologisch identisch sind, weshalb über die Variabilität in der Abundanz dieser beiden Chemotypen wenig bekannt ist. Ziel dieser Studie war es für Arten der Gattung Planktothrix eine Basis zu schaffen, auf der Microcystinproduzenten mittels PCR in Freilandproben, eindeutig detektiert werden können. Das Vorhandensein und die Variabilität von acht Regionen des mcy Genclusters wurde dazu in 44 Planktothrix Stämmen, sowohl Microcystin-produzierenden als auch nicht-produzierenden, untersucht. Zwei dieser Regionen wurden in allen Produzenten gefunden, jedoch auch in einigen Nichtproduzenten, was auf die Existenz von natürlichen Mutanten hindeutet. Für alle anderen Regionen wurden PCR Produkte ausschließlich bei Produzenten nachgewiesen, allerdings traten aus zwei dieser Regionen PCR-Produkte verschiedener Länge und Sequenz auf. Die verbleibenden vier mcy-Regionen waren sowohl konserviert als auch spezifisch für Microcystin produzierende Planktothrix und sind somit geeignet für deren Detektion in Gewässerproben.
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