Seit dem Jahr 2000 unterstützt das Bundesumweltministerium (BMUV) zusammen mit dem Umweltbundesamt (UBA), dem Bundesamt für Naturschutz (BfN) und dem Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) durch die 'Beratungshilfe für den Umweltschutz in den Staaten Mittel- und Osteuropas, den Neuen Unabhängigen Staaten sowie den weiteren an die Europäische Union angrenzenden Staaten' bei der Übertragung anspruchsvoller Umweltstandards. Ziel des Vorhabens ist es, dass die Beratungshilfe über ein kohärentes, wissenschaftsbasiertes sowie praktikabel und wirtschaftlich anwendbares Konzept für die Erfolgskontrolle verfügt. Mit dessen Anwendung sollen BMUV und UBA regelmäßig und zielgruppenorientiert den Informationsbedarf auf Projektebene und übergeordnet bei Projekt-Clustern zusammengehöriger Projekte bedienen können und zwar intern für BMU, UBA, BfN und BfS als auch extern für andere Institutionen und die Öffentlichkeit. Um dieses Ziel zu erreichen, sind als Ergebnisse eine anhand ausgewählter Projekte erprobte Vorgehensweise im Sinne eines Evaluierungskonzeptes für die regelmäßige Anwendung und ein Evaluierungsbericht zu den konkret evaluierten Projekten aus den Jahren 2019-2021 vorzulegen.
In the past 25 years, political upheavals in Central and East Europe as well as Southeast Europe (CEE-SEE) have led to significant landscape changes. Ethnic, religious and economic conflicts shape landscape pattern, which manifests itself in abandoned agricultural areas or increasing urbanization. Applying integrated spatial planning in CEE-SEE countries need to extend cross-border approaches by intercultural methods and new communication technologies. Against this backdrop, INTERact addresses the question how to combine the ecological and social system for a sustainable development of neighbouring regions. For this purpose, the project aims at building a consortium in order to address following challenges:
- How to involve different research institutes and regional stakeholders for an integrated analysis?
- How do cultural, political and societal changes affect the landscape pattern?
- How to develop strategies in spatial planning for a sustainable resource management?
Due to the partnership between INTERact and the European Land-Use Institute (www.eli-web.com), already existing cooperation in CEE-SEE countries can be used and subsequently expanded. The outcome of phase one is to establish a motivated consortium, while in the second phase international cooperation will be set up to elaborate project proposals.
In den südosteuropäischen Ländern (SEE South East Europe) ist Wasserkraft die wichtigste erneuerbare Energiequelle. Global gesehen trägt sie zu einer Einsparung an CO2 bei, lokal gesehen verursacht ihre Nutzung jedoch große ökologische Eingriffe in die Fließgewässersysteme. Die Stromerzeugung aus Wasserkraft soll erhöht werden, da die EU-Mitgliedsstaaten ihren Anteil an erneuerbarer Energie zur Umsetzung der Erneuerbaren-Energie-Richtlinie deutlich steigern müssen. Bis 2020 soll der Anteil von erneuerbarer Enerie am Energieverbrauch auf 20Prozent gesteigert werden. Um dieses Ziel zu erreichen und zusätzlich den CO2 Ausstoß um 20Prozent zu senken, haben sich die einzelnen Mitgliedsstaaten zu unterschiedlichen nationalen Zielen verpflichtet, auch hinsichtlich der Ziele des Kyoto-Protokolls. In Fließgewässern verursacht die Nutzung der Wasserkraft häufig schwerwiegende hydrologische Veränderungen. Sie zerstört die Durchgängigkeit der Fließgewässer und verletzt ökologische Lebensräume. Die Wasserrahmenrichtlinie verpflichtet die EU-Mitgliedsstaaten bis 2015 einen 'guten ökologischen Zustand' in den Fließgewässern zu erreichen. Die Behörden in Südosteuropa verzeichnen einen erhöhten Wasserbedarf, es fehlen aber Methoden, um die Effekte der Ausleitung von Wasser aus Fließgewässern bewerten zu können. Zusätzlich wird der Wettbewerb zwischen den einzelnen Nutzergruppen ein immer stärkeres Problem. Daher sind eine gezielte Planung und ein besseres Management für die Optimierung der Gewässerbewirtschaftung notwendig. Die Ziele des Projektes SEE HYDROPOWER sind eine Förderung der Stromerzeugung aus Wasserkraft und eine Optimierung der Verwendung von vorhandenen Wasserressourcen, gerecht abgestimmt auf die Bedürfnisse aller Wassernutzer, auf nachhaltige und umweltfreundliche Weise. Die Nutzung der Wasserkraft soll gemeinsam mit der Weiterentwicklung anderer erneuerbarer Energiequellen zur Einsparung von CO2 beitragen. Weiters sollen die vorhandenen Ökosysteme an Fließgewässern erhalten werden und die Hochwassersicherheit verbessert werden. Die Schwerpunkte des Projekts SEE Hydropower sind: *Die Entwicklung von Methoden für eine nachhaltige Planung und ein besseres Management der Gewässerbewirtschaftung mit Schwerpunkt auf der energiewirtschaftlichen Nutzung und unter Berücksichtigung der ökologischen Anforderungen der Wasserrahmenrichtlinie und den Effekten des Klimawandels *Untersuchung von bekannten Methoden und Strategien zur Erhaltung von ökologischen Lebensräumen an Flusssystemen, vor allem in Hinblick auf Restwasserstrecken, Fischhabitatqualität, Fischwanderung und andere den Lebensraum Fluss betreffende Problempunkte *Bewertung von Methoden zur Förderung der Implementierung von Wasserkraft in Form von Kleinwasserkraftwerken, welche noch vorhandenes Wasserkraftpotential nutzen können, unter Verwendung eines 'ökologischen' Ansatzes mit geringeren Auswirkungen auf die Umwelt *Pilotstudien in Einzugsgebieten von Partnerländern *Seminare, Kongresse und Ver
General Information: The proposed research aims in the first place at quantifying the hierarchy of UV-B modulating factors moving from stratospheric ozone to tropospheric ozone and other environmental factors such as aerosol, clouds and air quality. This project builds on recent results from EU campaigns which have shown that south-eastern Europe and particularly the Aegean sea, is experiencing enhanced background ozone up to the tropopause, with extreme gradients in the J(O1D) prevailing in the first 2 km above sea level in the region. Therefore the project in addition to quantifying with model results validated by calibrated observations the factors influencing UV transfer, it will next move on to unravel the mechanisms maintaining the high background ozone over South-eastern Europe and its interplay with UV transfer. 3-D model studies will be done in large regional and sub regional scales to understand the extend of enhanced background ozone and its sources. The tropospheric effect on UV transfer is not as large as the absorption in the stratosphere but can be important due to photon path enhancements in the presence of different types of aerosols. This synergistic effect of the aerosol burden will be separately studied, being at present an open question. The above objectives of the project will be achieved through extensive state-of-the-art campaign measurements and modelling studies. The sites selected (islands of Crete and Lampedousa)are both in central and eastern Mediterranean and provide unique environments to meet the objectives presented before. They are located in the sunniest part of Europe and are exposed to high background levels and to alternating types of aerosols (Sahara/maritime) for which the quantification of combined effects are targeted in the study. The campaign and modelling efforts include studies on the variability of aerosol in the region. The project is focusing mainly in two major objectives: (a) Quantification of UV modulating factors and validation of UV models with calibrated data sets from an extensive campaign in the Mediterranean and (b) Modelling and validation studies on the mechanisms maintaining the enhanced tropospheric ozone in the region of study and quantification of interrelationships with the UV radiation field. Prime Contractor: Aristotle University of Thessaloniki, Department of Physics, Laboratory of Atmospheric Physics; Thessalonki; Greece.