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Nachhaltige Holzmobilisierung für Zukunftsmärkte über regionales Clustermanagement - Entwicklung und Erprobung von Managementsystemen in modellhaften Regionalclustern Forst und Holz

Gesamtziel des Vorhabens ist die Entwicklung und Erprobung von Ansätzen eines regionalen Clustermanagements zur verbesserten Mobilisierung heimischer Holzressourcen für einen gesteigerten Absatz von Holzprodukten auf gegenwärtigen und zukünftigen Märkten. Die Erprobung solcher Managementsysteme und logistisch-technischer Ansätze in modellhaften Regionalclustern (Südwestfalen, Eifel, Ostwestfalen-Lippe und Münsterland) soll einen Erkenntnistransfer auf gesamt Deutschland ermöglichen. Das Vorhaben beinhaltet folgende Arbeitspakte: 1. Holzpotenziale und Mobilisierungshemmnisse, 2. Clusterakteure und Zukunftsmärkte Holz, 3. Holzmobilisierung und Clustermanagement, 4. Transfer Cluster Forst und Holz Deutschland und 5. Projektmanagement. Die Ergebnisse des Vorhabens werden im Rahmen eines multimedialen Transferkonzepts an verschiedene Zielgruppen vermittelt. Dies beinhaltet neben dem Erkenntnistransfer in den Modellregionen die Übertragung auf vergleichbare Regionen in Deutschland.

Möglichkeiten, Perspektiven zur Holzkaskadennutzung am Beispiel der Region Südwestfalen/Hintergründe, Notwendigkeit und Konzepte zur Verbesserung der Ressourceneffizienz, Klimaschutzleistung, Wirtschaftlichkeit im Cluster Wald und Holz - KlimaKaskade

Die Durchsetzung einer Holzkaskadennutzung auf administrativer Ebene, wie sie aktuell insbesondere seitens der stofflichen Holznutzer gefordert wird, erscheint wenig praktikabel und aus juristischen Gründen kaum umsetzbar. Ein deutlich besserer Ansatz ist darin zu sehen, bezüglich der Holzkaskadennutzung unter Einbeziehung des Waldbesitzes und aller Holznutzer kooperative Konzepte zum Aufbau von Stoffströmen zur Umsetzung einer regional angepassten Holzkaskadennutzung zu entwickeln. Im Rahmen des Vorhabens sollen im regionalen Maßstab anhand der Modellregion Südwestfalen unter Einbeziehung des Waldbesitzes und aller Holznutzer kooperative Konzepte zum Aufbau von Stoffströmen zur Umsetzung einer regional angepassten Holzkaskadennutzung entwickelt und verstetigt sowie Handlungsempfehlungen zur Übertragung der Ergebnisse auf andere Regionen erarbeitet werden. Der Mehrwert der erwarteten Ergebnisse liegt im Beitrag des Vorhabens zur Umsetzung der unter 2.1 aufgeführten Zielen der Förderlinie, da durch die zu erarbeitenden Ansätze zur Effizienzsteigerung in regionalen Holz basierten Wertschöpfungsketten die Klimaschutzleistung des Clusters Forst und Holz signifikant erhöht werden kann. Die Projektbearbeitung erfolgt im Rahmen der nachfolgend aufgeführten fünf aufeinander aufbauenden Module: Modul 1: Analyse der naturalen, strukturellen und organisatorischen Rahmenbedingungen für die Holzkaskadennutzung in der Region Modul 2: Identifizierung von relevanten Akteuren für die Stoffströme, die den regional möglichen Nutzungskaskaden zugrunde liegen und Erfassung ihrer spezifischen Anforderungen an eine Holzkaskadennutzung Modul 3: Herausarbeitung der Möglichkeiten und Grenzen von Holz basierten Nutzungskaskaden in der Modellregion Modul 4: Darlegung der möglichen Wertschöpfungs- und Klimaschutzeffekte bei Umsetzung der vorgeschlagenen Konzepte Modul 5: Handlungsempfehlungen für die Umsetzung der Konzepte in der Modellregion sowie die Übertragung auf weitere Regionen.

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