Problemfeld: Geomechanische Integrität der Speichergesteine während und nach der Hochdruckverpressung von CO2. Maßgebliche Prozessgrößen: Injektionsdruck, optimale Ausnutzung der Speicherkapazität. Ziel: Interpretationshilfen für seismische in-situ-Überwachung. Vorgehensweise: Petrophysikalische Laborexperimente zur Simulation der Verpressung von CO2 unter realen in-situ-Bedingungen (Spannung, Druck, Temperatur). Erfassung der grundlegenden Zusammenhänge zwischen seismischem Verhalten (P- und S-Wellengeschwindigkeit, Scherwellen-Splitting, Dämpfung) und mechanischem Verhalten (Spannungsanisotropie, Dilatanz, Festigkeit, Permeabilität) potentieller Speichergesteine.