Anforderungen an die stoffliche Verwertung von mineralischen Abfällen: Karte zur Beurteilung der Einbaufähigkeit von Ersatzbaustoffen unter Berücksichtigung der Grundwasserflurabstände (Überschwemmungsgebiete, Wasserschutzgebiete und Naturschutzgebiete mit gesonderter Schutzbedürftigkeit sollen als weitere Layer berücksichtigt und zugeschaltet werden). Die Daten werden als WMS-Darstellungsdienst und als WFS-Downloaddienst bereitgestellt.
Web Map Service (WMS) zum Thema Einbau Ersatzbaustoffe Hamburg. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
Dieser WebMapService (WMS), stellt thematische Karten zum Grundwasserschutz, wie z.B. Grundwassergleichenplan und Grundwasserflurabstand dar. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
Dieser WebFeatureService (WFS), stellt thematische Karten zum Grundwasserschutz, wie z.B. Grundwassergleichenplan und Grundwasserflurabstand zum Downloaden bereit. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
Das Projekt "Untersuchung der immissionsbedingten Dynamik von Oekosystemen unter dem Einfluss sich veraendernder Schadstoffimmissionen durch Emissionssenkungsmassnahmen - oekologische Wirkungen (SANA E. 2.1)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V. durchgeführt. Ziel dieses Teilprojektes war es, die jetzigen und zukuenftigen Auswirkungen von Immissionseinfluessen auf das Wachstum von Kiefernwaeldern am Beispiel der Duebener Heide qualitativ zu beschreiben und nach Moeglichkeit zu quantifizieren. Dabei sollten die Sanierungsmassnahmen in der Industrie fuer Immissions- und Depositionsabschaetzungen zu Grunde gelegt werden. Es wurde ein Simulationsmodell entwickelt, dass die von Stoffeintraegen und Spurengaskonzentrationen beeinflussten Grundprozesse im Oekosystem (Wasser-, Kohlenstoff- und Stickstoffhaushalt), einschliesslich die Entwicklung der Bodenvegetation, abbildet. Besondere Beruecksichtigung fanden dabei die Wechselwirkungen zwischen Boden, Pflanze und Atmosphaere (klimatische und chemische Komponenten). Aus dem Pflanzenwachstum werden Bestandesgroessen berechnet, an die sich ein forstliches Management anschliessen kann. Der Name dieses Modells lautet FORSANA. Durch die Zusammenfuehrung von geographisch differenzierten Forst- und Bodendaten, Klima- und Immissionsdaten mit dem Modell wurde die Erstellung einer regionale Prognose ueber die Waldentwicklung im oben genannten Testgebiet angestrebt und zumindest teilweise verwirklicht.
Das Projekt "Mechanisch-biologische Restabfallbehandlung unter Einbindung mechanischer Verfahren fuer Teilfraktionen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Institut für Wasserversorgung und Grundwasserschutz, Abwassertechnik, Abfalltechnik, Fachgebiet Industrielle Stoffkreisläufe, Umwelt- und Raumplanung durchgeführt. Vor dem Hintergrund des Zusammenschlusses der Landkreise Bergstrasse, Odenwald, Gross-Gerau, Darmstadt/Dieburg und der Stadt Darmstadt zu der Suedhessischen Arbeitsgemeinschaft Abfallwirtschaft SAGA wird von der TU Darmstadt ein Forschungsvorhaben zur Moeglichkeit der Kombination von thermischen und mechanisch-biologischen Restabfallbehandlungsverfahren durchgefuehrt. Ab dem Jahre 2005 duerfen nur noch thermisch behandelte Restabfaelle deponiert werden. Da lediglich die Stadt Darmstadt und der Landkreis Darmstadt-Dieburg ueber ein Muellheizkraftwerk verfuegen, soll untersucht werden, ob durch eine Vorbehandlung auch die Abfaelle der restlichen drei Landkreise ueber dieses MHKW entsorgt werden koennen. Neben dem Ziel, die Moeglichkeiten der Erhoehung der Kapazitaet des MHKW Darmstadt zu untersuchen, sollen auch auf andere Gebietskoerperschaften uebertragbare Aussagen zur Kombination der Verfahren gewonnen werden. Im Jahr 1995 fanden Vorversuche zur mechanisch-biologischen Restabfallbehandlung statt, bei denen Restabfall in Rotteboxen behandelt wurde. Des weiteren wurden im MHKW Darmstadt Verbrennungsversuche durchgefuehrt, bei denen verschieden mechanisch vorbehandelter Restmuell verbrannt wurde. Die entstehenden Schlacken werden in einem Versuch zum Ablagerungsverhalten untersucht. Im Jahr 1996 wurde mechanisch-biologisch vorbehandelter Restabfall im MHKW Darmstadt verbrannt. Es wurden zwei unterschiedliche Trockenstabilatvarianten und des weiteren Siebueberlauf sowohl grosstechnisch als auch im Labormassstab thermisch behandelt. Untersuchungen zum Elutions- und Ablagerungsverhalten wurden angeschlossen.
Das Projekt "Entwicklung des Sava Flußgebietsmanagementplans" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Das Projekt unterstützt die Entwicklung eines Bewirtschaftungsplans für das Flusseinzugsgebiet der Sava (ein Teileinzugsgebiet der Donau) gemäß EU Wasserrahmenrichtlinie. Der Hauptfokus liegt beim Capacity-Building von nationalen Institutionen. Ecologic trägt die Verantwortung für die Bestandsaufnahme sozioökonomischer Bedürfnisse und für das Capacity-Building in hydromorphologischen Gewässerbelastungen und erheblich veränderten Wasserkörpern. Dazu kommen die Entwicklung grenzüberschreitender Kriterien und Themen sowie die Entwicklung strategischer Prioritäten des zukünftigen Maßnahmenprogramms.
Das Projekt "Ermittlung von Luftschadstoffemissionen aus Feuerungsanlagen in den neuen Bundeslaendern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung durchgeführt. Fuer das 'Wissenschaftliche Begleitprogramm zur Sanierung der Atmosphaere ueber dem Gebiet der neuen Bundeslaender' (SANA) werden Emissionsdaten benoetigt, um den Zusammenhang zwischen Luftschadstoffemissionen und Immissionen sowie Schaeden feststellen zu koennen, sowie als Eingabedaten fuer die Ausbreitungs- und chemischen Umwandlungsmodelle. In diesem Projekt soll daher ein Instrumentarium entwickelt werden, mit dem sich sowohl jaehrl. Emissionen der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ermitteln, als auch Episodendaten (stuendliche Emissionswerte) fuer verschiedene mehrtaegige Episoden abschaetzen lassen. Dazu sollen die bereits vorhandenen Daten soweit wie moeglich genutzt und durch Erhebungen und Szenariorechnungen ergaenzt werden. Die Umrechnung von jaehrlichen auf stuendliche Daten, die Umrechnung von flaechen-, linien- und punktbezogenen Daten auf Raster, die Ermittlung von Szenarien zukuenftiger Emissionen und die Berechnung von Kosten und Minderungspotential verschiedener Emissionsminderungsstrategien erfordert neue methodische Ansaetze und die Entwicklung von Modellen. Diese Modelle koennen dann als Teil eines Instrumentariums zur Ermittlung optimaler Emissionsminderungsstrategien zur Ableitung umweltpolitischer Empfehlungen eingesetzt werden.
Das Projekt "Erfassung und Analyse des Wandels der Oberbodenzustaende von Kiefernoekosystemen des Eintragsmodellgebietes Duebener Heide (SANA E 1.2)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V. durchgeführt. Das Forschungsvorhaben ist Teilprojekt des BMBF-Verbundforschungsvorhabens SANA - Wissenschaftliches Begleitprogramm zur Sanierung der Atmosphaere ueber den neuen Bundeslaendern. Es wurden die in den letzten 27 Jahren festzustellenden Veraenderungen der Oberboden- und teilweise auch Unterbodenzustaende in Kiefernoekosystemen vorwiegend im Baumholzalter untersucht. Sie wurden in eine Form uebersetzt, die eine flaechenhafte Verallgemeinerung fuer die Waldflaechen der Duebener Heide in wichtigen bodenkundlichen Parametern erlaubt. Damit war es moeglich, typische chemische Oberbodengradienten entlang von Immissionsgradienten fuer SO2 / basische Flugaschen und fuer Stickstoffeintraege zu bestimmen. Anhand einer bis in den tieferen Mineralboden beprobten kleineren Belastungskatena wurden die als dominierend festgestellten Eintrags- und Bodenprozesse Aufbasung und anschliessende Rueckversauerung sowie Stickstoffeutrophierung entsprechend ihrer immissionszonalen Zuordnung von 1967 bis 1994 beispielhaft fuer Gesamtprofile beschrieben. Zur flaechenhaften Verallgemeinerung der auf Bezugsstandorten ermittelten Ergebnisse wurde ein detaillierter Katalog der Normalprofile der kartierten sehr feinen forstlichen Varianten der Bodenformen erarbeitet.
Das Projekt "Untersuchung von Sicherheitseigenschaften neuartiger Kernreaktoren mit dem Ziel einer katastrophenfreien Kerntechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Jülich GmbH, Institut für Sicherheitsforschung und Reaktortechnik durchgeführt. Ziel: Realisierung einer katastrophenfreien Kerntechnik. Fragestellungen: Lassen sich selbsttaetig wirkende stabilisierende Eigenschaften entdecken, entwickeln und anwenden, die bei Abweichungen von Normalbetriebsbedingungen eine Verminderung der Gefaehrdung bewirken ? Lassen sich selbsttaetig-wirkende, stabilisierende Eigenschaften identifizieren, ausschliessen bzw verbieten. Lassen sich um Zusammenwirken mehrerer solcher Eigenschaften Stabilitaetsgebiete etablieren. Haben solche stabilisierenden Eigenschaften eine abmildernde Wirkung fuer Einfluesse von aussen. Zwischenergebnisse wurden bisher mit dem Nachweis-Experiment SANA (SANA= Selbsttaetige Abfuhr der Nachwaerme) erbracht: Die Bedingungen fuer die selbsttaetige Abfuhr der Nachwaerme aus einem Kernreaktor wurden experimentell erarbeitet und zugehoerige Computer-Codes damit validiert.