Bei Fernstraßen kommen auf dem Mittelstreifen zunehmend Betonschutzwandsysteme zum Einsatz, zwischen deren Wänden lineare Hochbeete entstehen. Die Begrünung dieser Hochbeete gestaltet sich jedoch in der Praxis äußerst schwierig. Neben sicherheitsbedingten Auflagen betreffend Wuchsstärke, Wuchshöhe und Pflegeintensität des zu verwendenden Pflanzmaterials schränken nutzungsbedingte Einwirkungen durch z.B. Fahrtwind und Salzgischt die Artenauswahl am Extremstandort zusätzlich ein. Durch den Aufbau einer Referenzanlage mit kontrollierten Rahmenbedingungen sollen die Ergebnisse des Versuchs L074-11, die an zwei realen Autobahnabschnitten gewonnen wurden, verifiziert werden.
Bei Fernstraßen kommen auf dem Mittelstreifen zunehmend Betonschutzwandsysteme zum Einsatz, zwischen deren Wänden lineare Hochbeete entstehen. Die Begrünung dieser Hochbeete gestaltet sich jedoch in der Praxis äußerst schwierig. Neben sicherheitsbedingten Auflagen betreffend Wuchsstärke, Wuchshöhe und Pflegeintensität des zu verwendenden Pflanzmaterials schränken nutzungsbedingte Einwirkungen durch z.B. Fahrtwind und Salzgischt die Artenauswahl am Extremstandort zusätzlich ein. Durch den Vergleich unterschiedlicher Substrate, Verfüllhöhen und Ansaatmischungen an zwei realen Autobahnabschnitten sollen Empfehlungen für den Aufbau und die Begrünung derartiger Mittelstreifen erarbeitet werden.
Entwickeln einer praxistauglichen Feldmethode zur Beurteilung der Saatbettfeinheit im Hinblick auf die Erhaltung oder Verbesserung der Bodenstruktur. Moeglichkeiten zur Kostensenkung und Bodenschonung bei der Feldbestellung.