Dieser Datensatz enthält die biologische Gewässergüte in einer Gesamtdarstellung der untersuchten Fließgewässer. Fließgewässerprogramm Osnabrück, Grundlagenerhebung, Entwicklungsziele, Maßnahmen zur Zielerreichung
Gewässergüte der Fließgewässer und Trophiestufe der Seen für 1975
Gütekarte 1980
Gütekarte 1985
Gütekarte 1995
Das Beobachtungsprogramm ermittelt Daten zur Wasserbeschaffenheit von etwa 300 Fließgewässermessstellen des Landes Mecklenburg-Vorpommern seit 1974. Seit 1992 erfolgt die regelmäßige Beprobung und Untersuchung der Wasserbeschaffenheit der Fließgewässer auf der Grundlage von Erlassen des Umweltministeriums M-V zu Gewässergüteüberwachung, die regelmäßig fortgeschrieben werden. Derzeit sind etwa 180 Fließgewässermessstellen in das Untersuchungsprogramm einbezogen. Die Auswahl der zu untersuchenden Parameter ergibt sich aus der Klassifizierung der Fließgewässer nach "Sauerstoffhaushalt und organische Belastung" sowie "Nährstoffe". Dazu werden ein Grundmessprogramm Chemie (z.B. Sauerstoffgehalt, BSB5, Phosphor, Stickstoff), ein erweitertes Grundmessprogramm Chemie an ausgewählten Messstellen (z.B. TOC, AOX, Sulfat), ein Grundmessprogramm Biologie (Saprobienindex), ein erweitertes Messprogramm Biologie (z.B. chlorophyll a) angewandt sowie auch Schwermetalle, Arsen, Pestizide, Arzneimittel, Halogenkohlenwasserstoffe, BTX und Komplexbildner in der Wasserphase untersucht. Das Grundmessprogramm Biologie dient der saprobiologischen Gewässeruntersuchung im Rahmen der fünfjährigen (seit 1994) Erstellung der biologischen Gewässergütekarte. Wegen der Nichteignung des bislang daraus ermittelten Saprobienindex für die in M-V typischen langsam fließenden, dür Rückstau beeinflussten Flachlandflüsse wurde als neues Bewertungsverfahren der Standorttypieindex (STI) entwickelt. Dieser bezieht neben der biologischen Gewässerqualität auch den morphologischen Zustand von Sohle, Ufer und Aue bzw. die Auswirkungen anthropogener Einflüsse mit ein. Daneben werden an ausgewählten Messstellen Schwebstoffe (Schwermetall, Arsen, organische Supurenstoffe) sowie Sedimente (Nährstoffe, Schwermetalle, Arsen, Chlorpestizide, PCB, PAK, TBT, Dioxine) untersucht.
Wenn es im Wasser grünt und blüht, ist das nur in Maßen gut. Wo sich viele Nährstoffe sammeln und in der Folge viele Algen wuchern, wird der Sauerstoff knapp. Das schadet beispielsweise den Fischen, die dann schwerer oder gar nicht mehr atmen können. Berlins Flüsse, Kanäle und Seen fließen eher träge. Im Großen Müggelsee verweilt das Wasser im Schnitt etwa 59, im Tegeler See sogar 183 Tage. Unter solchen Bedingungen wachsen Wasserpflanzen – ungewollt – besonders gut. Feste Stationen und Messpunkte in der Stadt ermitteln in regelmäßigen Abständen, wieviel Chlorophyll, Phosphor oder Algen im Wasser sind. Auch die Sichttiefe wird bestimmt. Auf der Skala der Güteklassen von I bis IV lagen die untersuchten Berliner Gewässer bis 2001 im Mittelfeld der Güteklassen II-III und III. Lediglich der Tegeler See kam auf Klasse II, die es zu erreichen gilt. Seit den 1980er-Jahren steht an seinem Zufluss im Nordosten eine Aufbereitungsauflage für Oberflächenwasser, die Phosphate aus dem Wasser filtert. Am Tegeler See zeigt sich, wie konkrete Maßnahmen die biologische Gewässergüte verbessern können. Lesen Sie hier wie die Güteklassen ermittelt werden und welche Werte dafür ausschlaggebend sind. Die Inhalte dieses Jahrgangs sind historisch und nicht mehr aktuell. Einleitung Datengrundlage Methode Kartenbeschreibung Literatur Karten Download
2003 Wenn es im Wasser grünt und blüht, ist das nur in Maßen gut. Wo sich viele Nährstoffe sammeln und in der Folge viele Algen wuchern, wird der Sauerstoff knapp. Das schadet beispielsweise den Fischen, die dann schwerer oder gar nicht mehr atmen können. Berlins Flüsse, Kanäle und Seen fließen eher träge. Im Großen Müggelsee verweilt das Wasser im Schnitt etwa 59, im Tegeler See sogar 183 Tage. Unter solchen Bedingungen wachsen Wasserpflanzen – ungewollt – besonders gut. Feste Stationen und Messpunkte in der Stadt ermitteln in regelmäßigen Abständen, wieviel Chlorophyll, Phosphor oder Algen im Wasser sind. Auch die Sichttiefe wird bestimmt. Auf der Skala der Güteklassen von I bis IV lagen die untersuchten Berliner Gewässer bis 2001 im Mittelfeld der Güteklassen II-III und III. Lediglich der Tegeler See kam auf Klasse II, die es zu erreichen gilt. Seit den 1980er-Jahren steht an seinem Zufluss im Nordosten eine Aufbereitungsauflage für Oberflächenwasser, die Phosphate aus dem Wasser filtert. Am Tegeler See zeigt sich, wie konkrete Maßnahmen die biologische Gewässergüte verbessern können. Lesen Sie hier wie die Güteklassen ermittelt werden und welche Werte dafür ausschlaggebend sind. Gewässergüte (Chemie) Monitoring Oberflächenwassergüte Wasserportal
2011 (aktuell) Je natürlicher, desto besser – so lautet die Formel, nach der die Strukturgüte eines Gewässers bewertet wird. Wenn an unbefestigten Ufern Schilf wuchert, sich im Wasser Sandbänke und kleine Inseln bilden oder abzweigende Bäche sich als Mäander durch unbefestigte Auen schlängeln, dann liegen naturnahe bzw. ökologisch wertvolle Strukturen vor. Auch viele Fisch- und anderen Wassertierarten sprechen für eine gute Qualität des Gewässers. Doch in städtischen Regionen sehen Flüsse und Seen schon lange anders aus. Dort haben Menschen Ufer mit Beton befestigt und Brücken, Stauanlagen oder Deiche gebaut. Seit dem Jahr 2000 will die Europäische Wasserrahmenrichtlinie jedoch erreichen, dass die EU-Länder Gewässer zurück zur Natur bringen. Ein Berliner Beispiel dafür ist die Renaturierung der Panke, die ihr Betonbett verlassen darf. Eine umfangreiche Kartierung der Gewässer erfolgte über mehrere Jahre seit 1999. Dafür wurden Luftbilder und alte Karten ausgewertet und sich die Situation vor Ort angesehen. In sieben Klassen von 1 (unverändert) bis 7 (vollständig verändert) ist erfasst, wie stark der Mensch in die Natur eingegriffen hat. Bei den Flüssen und Bächen schneidet die Kuhlake im Spandauer Forst mit einem Wert von 3,6 am besten ab. Das Schlusslicht bildet der Hellersdorfer Graben mit 6,9. Die Spree wurde demnach sehr stark verändert, die Havel deutlich. Im Vergleich dazu sind die Seeufer, die überwiegend zu den Klassen 3 und 4 zählen, recht natürlich. Nur gering verändert (2) sind etwa die Havel rund um die Pfaueninsel und das südliche Ufer des Müggelsees. Gewässergüte (Chemie) Biologische Gewässergüte (Trophie)
Origin | Count |
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Bund | 48 |
Land | 42 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 37 |
Kartendienst | 1 |
Text | 30 |
unbekannt | 12 |
License | Count |
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Resource type | Count |
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Topic | Count |
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