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Erhebung zum Waldzustandbericht (LEVEL I)

Erhebung für den Waldzustandsbericht (LEVEL I) Der insbesondere in den Baumkronen sichtbare Gesundheitszustand des Waldes wird in Mecklenburg-Vorpommern (M-V) nach einem in Deutschland und Europa einheitlich angewandten Beurteilungsverfahren aufgenommen. Diese Waldzustandserhebung (WZE) erfolgt in M-V auf max. 330 Dauerbeobachtungsflächen, die in ein systematisches Gitternetz von 4 x 4 km (Grundnetz), 8 x 8 km (zurzeit in M-V gebräuchlich) oder 16 x 16 km (Mindestnetzdichte in Europa) eingebunden sind. Die Ergebnisse der alljährlich durchgeführten Erhebung münden in die Waldzustandsberichte von Land, Bund und Europäischer Union. Sie sind repräsentativ für den aktuellen Kronenzustand der sechs wichtigsten Baumartengruppen und zeigen auch regionale Schadensschwerpunkte sowie Entwicklungstendenzen des Waldzustandes insgesamt auf. Der Bericht des Landes wird vom Landesamt für Forsten und Großschutzgebiete erstellt. Der Kronenzustand des Einzelbaumes wird durch den Verlust an Nadel- bzw. Blattmasse sowie durch den Grad der Nadel- bzw. Blattverfärbung, wie Vergilbungs- oder Chloroseerscheinungen, ausgedrückt. Registriert werden ferner biotische und abiotische Schadensmerkmale, anthropogene Schädigungen sowie die Intensität des Blühens der Bäume und deren Fruchtbildung. Weitere Einzelheiten über z. B. die angewandten Verfahren zur Probeflächen- und Probebaumauswahl können den Berichten entnommen werden, die im Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Fischerei erhältlich sind.

Untersuchungen zur Expression von Stilbensynthase bei Vitaceen

Das Projekt "Untersuchungen zur Expression von Stilbensynthase bei Vitaceen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät III Agrarwissenschaften I, Institut für Obst-, Gemüse- und Weinbau durchgeführt. Stilbensynthase spielt eine wichtige Rolle bei der Abwehr von Schadpilzen. Sie ist ein Charakteristikum von Rebgewaechsen, die alle mehrere Gene hierfuer besitzen. Diese sind jedoch nur bei den resistenten Sorten wirksam. Es soll versucht werden, sie auch bei den nichtresistenten Sorten zu aktivieren. Erstes Ziel dabei ist die Manipulation der entsprechenden Kontrollsequenzen.

Verteilung der fungiziden Wirkstoffe Tebuconazol und Triadimenol in Winterweizen (Kanzler) in Abhaengigkeit vom Anwendungs-Regime (Einmalige zugelassene Aufwandmenge, Splitting) unter Verwendung des Kombinations-Praeparates MATADOR (Bayer)

Das Projekt "Verteilung der fungiziden Wirkstoffe Tebuconazol und Triadimenol in Winterweizen (Kanzler) in Abhaengigkeit vom Anwendungs-Regime (Einmalige zugelassene Aufwandmenge, Splitting) unter Verwendung des Kombinations-Praeparates MATADOR (Bayer)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Pflanzenschutzamt Schleswig-Holstein durchgeführt. Fungizide werden in der Praxis haeufig im Splitting-Verfahren (Mehrfachanwendung reduzierter Aufwandmengen) ausgebracht. Gegenueber der einmaligen Applikation der zugelassenen maximalen Aufwandmenge kann hierdurch eine laengere Wirkungsdauer erreicht werden. Allerdings koennen durch diese Praxis fungizidresistente Teilpopulationen der Schadpilze gefoerdert werden. In der Literatur liegen keine Angaben ueber die Wirkstoffgehalte in verschiedenen Pflanzenteilen in Abhaengigkeit vom Applikations-Regime vor. Anlage randomisierter Blockversuche in vierfacher Wiederholung in Winterweizen (Sorte Kanzler) (1. Unbehandelte Kontrolle; 2. Einmalige Matador-Anwendung (EC 33) 1l/ha; 3. Splitting-Anwendung (4 x 0,25 l/ha in woechentl. Abstand (EC 33 bis 49)). Beprobung getrennt nach Blattetagen (F bis F-3; Aehre, Rest-pflanze) in woechentl. Abstand. Kapillargaschromatographische Bestimmung von Tebuconazol und Triadimenol (2 Diastereomere --- 2 Signale) (30 m DB-1/50 m SE-54; NPD); Bestimmungsgrenze 0,01 mg/kg; Wiederfindungsraten 60 - 110 Prozent (zugesetzte Gehalte: 0,25; 0,5 u. 1 mg Wirkstoff/kg). Bisherige Ergebnisse (1990, 1992): Wirkstofftransport vom Blatt in die Aehre ist nicht nachweisbar. Ab 2. Behandlung die Wirkstoff-gehalte in allen Blattetagen in der Splitting-Variante hoeher als nach einmaliger Behandlung. Die Abnahme der Stoffgehalte war nach Splitting-Anwendung etwas verzoegert. Die besseren Boniturergebnisse (Mehltau, Gelbrost) der Splitting-Behandlung lassen sich auf die hoeheren Azolgehalte in den Pflanzen zurueckfuehren. Ergebnisse aus 1995/96 liegen voraussichtlich Ende 1996/Anfang 1997 vor.

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