Das Projekt "Zellprotrusionen - Tests an Schleimhaut zur Vertraeglichkeit" wird/wurde ausgeführt durch: Ziegler, Institut fuer Forschungstechnik.Viele chemische Stoffe lassen sich experimentell an bestimmten Schleimhautgeweben daraufhin testen, inwiefern sie Zellprotrusionen proliferieren; Beispiele sind Lebensmittelzusatzstoffe und pharmazeutische Stoffe. Aussage: Gefaehrlichkeit von an sich ungiftig erscheinenden Stoffen und von als seltenermassen unvertraeglich erkannten Pharmaka.
Das Projekt "Fortschreibung Noxenkatalog-Krankheiten der Haut und Schleimhaut durch Kontakte in Beruf und Umwelt" wird/wurde ausgeführt durch: Universität München, Dermatologische Klinik und Poliklinik.Zusammentragen von Daten ueber Schadstoffe in Beruf und insbesondere Umwelt.
Das Projekt "Gefahrstoffbelastung in der Holzwirtschaft, ihre genotoxische Wirkung und Auswirkung auf die Nasenschleimhaut des Menschen" wird/wurde gefördert durch: Hauptverband der Gewerblichen Berufsgenossenschaften / Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Holz-Berufsgenossenschaft.
Das Projekt "Wirkung von Luftschadstoffen auf die Induktion und Freisetzung von Entzündungsmediatoren in respiratorischen Epithelien" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Mainz, HNO-Klinik.Epidemiologische Untersuchungen belegen einen Zusammenhang zwischen Luftschadstoffbelastung und entzündlichen Erkrankungen der Atemwege. Einen besonderen Stellenwert hat in diesem Zusammenhang die Lösungsmittel- und Aldehyd-induzierte Rhinitis. Eigene Vorarbeiten haben gezeigt, dass auch niedrige Schadstoffdosen subklinische Schleimhautentzündungen verursachen können. Im Rahmen des Projektes werden mit Hilfe eines von unserer Arbeitsgruppe entwickelten in vitro Models Expositionen gegenüber arbeitsmedizinisch relevanten Schadgasen durchgeführt und die Synthese und Freisetzung von entzündungsrelevanten Zytokinen mittels ELISA-assays und quantitativer mRNA-Analytik untersucht. Wir konnten die Hochregulation verschiedener Zytokine nach Exposition mit hohen Gaskonzentrationen beobachten, was einen möglichen Wirkmechanismus nahe legt.
Das Projekt "Pseudoallergische Reaktionen auf Pharmaka und Nahrungsmittelzusatzstoffe" wird/wurde ausgeführt durch: Forschungsinstitut Borstel.In Vivo und in vitro Verabreichung von Nahrungsmittelzusatzstoffen (Tartrazin, Gelborange, Amaranth, Benzoesaeure, Sorbinsaeure, Na-Disulfit, K-Disulfit, Glutamat) und von Nahrungsmitteln (Ei, Milch, Nuesse, Fisch, Rohkost, Fleisch, Mehlsorten) an Patienten mit Verdacht auf entsprechende Unvertraeglichkeiten. Symptome: Kopf- und Bauchschmerzen, Asthma, Rhinitis, Diarrhoe, Urticaria, anaphylaktischer Schock. Mit Hilfe der in vitro Provokationen werden Korrelationen zwischen Mediatorenprofilen und der klinischen Symptomatologie hergestellt. Ziel der Untersuchung: Etablierung eines validen, nicht invarsiven, den Patienten nicht gefaehrdenden diagnostischen Verfahrens zur Objektivierung der nahrungsmittelinduzierten pseudoallergischen Reaktionen.
Das Projekt "Untersuchungen der belebten und der unbelebten Umgebung des Menschen auf Helicobacter pylori" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Göttingen, Tierärztliches Institut.Helicobacter pylori ist ein Bakterium, das bei vielen Menschen mit Magenproblemen in der Magenschleimhaut gefunden wird; dieser Erreger wird verdaechtigt, fuer Schleimhautentzuendungen, Geschwuere und Tumoren verantwortlich zu sein. Man weiss bis zum heutigen Tage nicht, ob der Keim in Haustieren und deren Produkten vorkommt, wie die Uebertragungsmechanismen sind. Die Untersuchungen sollen diese Fragen klaeren. Zwischenergebnisse: Schweine sind nicht Traeger und Uebertraeger; die Untersuchungen an Hunden und Hauskatzen sind noch nicht abgeschlossen. Tierische Produkte: es kann nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden, dass Uebertragungen moeglich sind.
Das Projekt "FSP-Emissionen: Gesundheitliche Bewertung von Emissionen aus Holz und Holzprodukten in Innenräumen mittels experimenteller toxikologischer Untersuchungen und humanbasierter Beobachtungen - GesundHOLZ, Teilvorhaben 1: Projektkoordination und humantoxikologische Untersuchungen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Freiburg, Universitätsklinikum, Institut für Infektionsprävention und Krankenhaushygiene.
Das Projekt "FSP-Emissionen: Gesundheitliche Bewertung von Emissionen aus Holz und Holzprodukten in Innenräumen mittels experimenteller toxikologischer Untersuchungen und humanbasierter Beobachtungen - GesundHOLZ, Teilvorhaben 2: Charakterisierung und Bewertung chemosensorischer Effekte von Leitsubstanzen der Emissionen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Forschungsgesellschaft für Arbeitsphysiologie und Arbeitsschutz e.V. - Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo).
Das Projekt "Erstellung des Risikobewertungskonzepts für lokal reizende Stoffe in der Innenraumluft auf Grundlage von Nagetierstudien" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) , Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Dr. Inge Mangelsdorf.Aufgabenbeschreibung: Ein erwachsener Mensch atmet pro Tag 10 bis 20 m3 Luft ein, was einer Masse von 12 bis 24 kg Luft pro Tag entspricht. Davon entfällt etwa 90 % auf die Innenraumluft. Damit kann kontaminierte Innenraumluft zu einer relevanten Aufnahme von Chemikalien führen. Es ist deswegen äußerst wichtig, die Vorkehrungen zu treffen, die eine gute Innenraumluftqualität sicherstellen. Für diesen Zweck setzt der Ausschuss für Innenraumrichtwerte (AIR) bundeseinheitliche, gesundheitsbezogene Richtwerte für die Innenraumluft fest. Bei einem Großteil der durch den AIR bewerteten Stoffe erwies sich Reizwirkung der Augen und Atemwegen als der entpflichste Endpunkt und stellte ein Ausgangspunkt zur Richtwertableitung. Bei der dazu Grundlegenden Studien handelt es sich überwiegend um Nagetierstudien. Bisher ist wenig über die Unterschiede in der Toxizität von reizenden Substanzen zwischen Mensch und Versuchstier bekannt. Nagetiere sind obligate Nasenatmer, so dass es möglich wäre, dass ihr Respirationstrakt gegenüber reizenden Stoffen empfindlicher reagiert als der des Menschen. Beim Menschen hingegen treten Reizwirkungen nicht nur im Respirationstrakt auf, sondern werden subjektiv auch sehr früh am Auge wahrgenommen. Darüber hinaus ist es wenig bekannt ob für empfindliche Gruppen (z.B. Kinder) ein zusätzlicher Schutz gegen Reizwirkung benötigt wird. Ziel des Projekts ist die Bereitstellung eines Bewertungskonzepts zur Ableitung der Richtwerte für lokal reizende Stoffe, durch den AIR. Reizwirkungen organischer Chemikalien sollen an Mensch und Versuchstier systematisch untersucht und verglichen werden. Die Art und Häufigkeit lokaler Effekte im Nagetier und beim Menschen soll geprüft und die Unterschiede zwischen den Spezies, sowie dessen Einfluss auf Extrapolationsfaktoren ermittelt werden. Soweit möglich soll geprüft werden, ob es Substanzklassen/Gruppen strukturell analoger Stoffe im Datensatz gibt, für die keine geeigneten Extrapolationsfaktoren abzuleiten sind, (Text gekürzt)
Das Projekt "Klimawandel und neue gesundheitliche Risiken: Aufklärung des gesundheitlichen Gefährdungspotentials des Eichenprozessionsspinners: Expositions- und Wirkungsabschätzung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Medizinische Universität Wien - Universitätsklinik für Dermatologie.Durch die Klimaerwärmung können sich in Deutschland bestimmte Schadorganismen wie der Eichenprozessionsspinner (EPS) besser vermehren und ausbreiten. Der EPS hat gesundheitliches Gefährdungspotential für unterschiedlich starke Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. allergische Reaktionen verschiedener Schweregrade) und breitet sich mit Vorliebe in dicht besiedelten Gebieten aus. Er stellt somit ein signifikantes Gesundheitsproblem für die Bevölkerung dar. Über die Auswirkungen des Auftretens des Eichenprozessionsspinners für die Gesundheit der Bevölkerung ist wenig bekannt. In diesem Projekt soll in drei Schritten mehr Aufklärung über die Gefährdung durch diesen Eichenschädling für den Menschen erhalten werden. 1. Erarbeitung eines geeigneten Verfahren zum Nachweis der EPS-Brennhaare. Dieses wird für die Gefährdungsabschätzung benötigt, auch um gesundheitliche Symptome wie Juckreiz, Rötungen, Quaddeln, Bläschen (Pappeln) (Raupendermatitis und/oder Augenbindehautentzündung) erfolgreich einordnen und behandeln zu können (Expositions-Wirkungsabschätzung). 2. Die Wirkungen auf die Gesundheit sollen in einer zeitlich expositionsnahen dermatologischen Untersuchung (die die Ausbreitung der Hautschäden an der gesamten Haut und den Schleimhäuten unter Berücksichtigung des allergologischen Status erfasst) bei Personen überprüft werden, die häufig mit EPS im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit in Kontakt kommen. Begleitend dazu sollten solche Personen einen Beschwerde-Fragebogen erhalten. 3. Die Schlussfolgerungen sollen zur Überprüfung von veröffentlichten Informationen dienen und die Grundlage für fundierte Handlungsanweisungen z.B. im Internet für Ärzte und betroffene Bürger darstellen.
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Bund | 42 |
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Förderprogramm | 42 |
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Englisch | 6 |
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Keine | 27 |
Webseite | 15 |
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