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Found 42 results.

Fortschreibung Noxenkatalog-Krankheiten der Haut und Schleimhaut durch Kontakte in Beruf und Umwelt

Das Projekt "Fortschreibung Noxenkatalog-Krankheiten der Haut und Schleimhaut durch Kontakte in Beruf und Umwelt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Dermatologische Klinik und Poliklinik durchgeführt. Zusammentragen von Daten ueber Schadstoffe in Beruf und insbesondere Umwelt.

Einfluss von Aceton auf das Befinden von Schichtmitarbeitern

Das Projekt "Einfluss von Aceton auf das Befinden von Schichtmitarbeitern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Dortmund, Institut für Arbeitsphysiologie durchgeführt. Aceton ist ein irritativ wirkendes Loesemittel, dessen neurotoxische Potenz gering eingeschaetzt wird. Arbeiter im Schichtdienst mit und ohne Acetonexposition wurden ueber 9 Tage mehrfach taeglich psychologisch untersucht. Parallel dazu wurde die Konzentration von Aceton in der Luft der Atemzone sowie im Urin erfasst. Leistungsfunktionen, gemessen als Reaktionszeiten und als Vigilanzleistungen, veraenderten sich nicht korrespondierend zur Exposition. Irritative Beeintraechtigungen an den Schleimhaeuten sowie erlebte Laestigkeit und Beschwerden stehen in einem korrelativen Verhaeltnis zu Merkmalen der Exposition. Die Ergebnisse werden genutzt zur Begruendung eines neuen MAK-Wertes (Maximale Arbeitsplatz-Konzentration).

Wirkung urbaner Stäube auf das Zell- und Zytokinmuster der humanen Nasenschleimhaut

Das Projekt "Wirkung urbaner Stäube auf das Zell- und Zytokinmuster der humanen Nasenschleimhaut" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Ulm, Universitätsklinikum, HNO-Klinik durchgeführt. Urbane Stäube sind komplexe Gemische luftgetragener organischer und anorganischer Substanzen. In epidemiologischen Untersuchungen waren entzündliche Erkrankungen der oberen Atemwege und hohe Konzentrationen urbaner Stäube assoziiert. Die Wirkung einer standardisierten 3-stündingen nasalen Exposition mit einem gut charakterisierten urbanen Staub (National Institute of Standards and Technology Urban Dust, Standard Reference Material 1 649a) auf die nasale Zytologie (May-Grünwald-Färbung, immunzytochemische Färbung gegen CD45, CD68, MPO, MBP und Tryptase) sowie auf das Zytokinsekretionsmuster im Nasensekret (IL-1 ß, IL-6, IL-8, MCP-1, ENA-78, GCP-2, Substanz P und Neurokinin A) soll untersucht werden. Es ist geplant, die Expositionen an 32 freiwilligen gesunden Probanden mit den Konzentrationen 0 pg/m3 (Kontrolle), 150 pg/m3, 500 pg/m3 und 1000 pg/m3 urbanem Staub durchzuführen. Die Ergebnisse geben unter Berücksichtigung der im derzeit laufenden Projekt mit untoxischen Stäuben gewonnenen Resultate Aufschluss über mögliche akute proinflammatorische Effekte urbaner Stäube in umweltrelevanten Konzentrationen.

Trockenbeleimung als umweltfreundliches Verfahren für die Herstellung von Holzfaserplatten

Das Projekt "Trockenbeleimung als umweltfreundliches Verfahren für die Herstellung von Holzfaserplatten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EGGER Holzwerkstoffe Brilon GmbH & Co. KG durchgeführt. Die EGGER Holzwerkstoffe Brilon GmbH & Co. KG ist Hersteller von mitteldichten Holzfaserplatten. Typische Faserplattenprodukte sind z. B. Laminatfußböden, Möbelteile und Dekorationsplatten. Mehr als 210.000 m3 Faserplatten werden jährlich hergestellt, wobei Formaldehydemissionen von bis zu 25 t/a freigesetzt werden. Formaldehyd reizt die Schleimhäute, kann Allergien hervorrufen und steht in dem Verdacht, krebserregendes Potential zu besitzen. Nach herkömmlichen 'Blow-Line-Verfahren' werden die Holzfasern im feuchtem Zustand beleimt, dann getrocknet und anschließend unter Hitzeeinwirkung zu plattenförmigen Werkstoffen verpresst. Im Trocknungsprozess wird ein erheblicher Teil des Leims durch hohe Temperaturen zerstört. Dies versucht man durch erhöhte Leimdosierung zu kompensieren, wodurch hohe Formaldehydemissionen auftreten. Um die Produktion umweltfreundlicher zu gestalten, soll eine neuartige Trockenbeleimungstechnologie eingeführt werden. Der umwelttechnische Vorteil der geplanten Anlage liegt darin, dass bei der neuartigen Beleimungstechnik der Verfahrensschritt der Faserbeleimung erst nach der Fasertrocknung erfolgt. Hierdurch entfällt die thermische Zerstörung des Leims und die damit verbundene Formaldehydemission. Durch das neue Verfahren wird eine Reduzierung der Formaldehydemissionen um ca. 60 bis 70 Prozent erreicht. Des weiteren erreicht man eine erhebliche Energieeinsparung, da die Grenzwerte der TA Luft ohne zusätzliche Abluft- und Abwasserreinigung erreicht werden können.

Wirkung experimentell hergestellter Stäube auf das Zell- und Zytokinmuster der humanden Nasenschleimhaut

Das Projekt "Wirkung experimentell hergestellter Stäube auf das Zell- und Zytokinmuster der humanden Nasenschleimhaut" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Ulm, Universitätsklinikum, HNO-Klinik durchgeführt. Die Kenntnisse über Wirkungen partikelförmiger Luftverunreinigungen auf die Schleimhäute der oberen Atemwege sind lückenhaft. Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens befassten wir uns mit der Frage, inwieweit Stäube ohne toxische Inhaltsstoffe, sog. Inertstäube, bereits entzündliche Veränderungen der Nasenschleimhaut auslösen können. Dazu wurden 32 freiwillige Probanden in vier Sitzungen einer jeweils dreistündigen nasalen Exposition mit Kalziumkarbonat-Staub (mittlere Partikelgröße 15 mym) unterzogen. Die applizierten Staubkonzentrationen betrugen 0 myg/m 3 (Kontrollmessung), 150 myg/m 3 , 500 myg/m 3 und 1000 myg/m 3 . Direkt nach und acht Stunden nach den Expositionen wurden den Probanden nasale Zytologien entnommen und sowohl konventionell nach May-Grünwald-Giemsa, als auch immunzytochemisch gegen CD45, Myeloperoxidase, CD68 und Tryptase gefärbt. Das gleichzeitig gewonnene respiratorische Sekret wurde mittels ELISA auf die Zytokine IL-1.... , IL-6, IL-8, TNF-a , MCP-1, MIP-1..., ENA-78 und das Neuropeptid Substance P untersucht. Die bis jetzt vorliegenden Ergebnisse sprechen dafür, daß Kalziumkarbonat-Staub-Exposition in Konzentrationen von 500 und 1000 myg/m 3 eine diskrete nasale Entzündungsreaktion induziert. Die Kenntnis der Wirkungen von Inertstäuben auf die humane Nasenschleimhaut ist Voraussetzung dafür, die Effekte umweltrelevanter Stäube mit teilweise giftigen Staubinhaltsstoffen adäquat zu interpretieren.

Evaluierung subakuter Effekte von Ozon und Formaldehyd auf Funktion und Zytokinfreisetzung kultivierter humaner Atemwegsschleimhaut

Das Projekt "Evaluierung subakuter Effekte von Ozon und Formaldehyd auf Funktion und Zytokinfreisetzung kultivierter humaner Atemwegsschleimhaut" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Mainz, HNO-Klinik durchgeführt. Im Rahmen dieses Projektes wurde untersucht, welchen Einfluß Ozon und Formaldehyd auf gesunde bzw. chronisch entzündete Atemwegsschleimhaut der oberen Atemwege des Menschen ausüben. Hierfür wurden funktionelle und metabolische Effekte der nasalen respiratorischen Epithelien untersucht, indem die ziliaren Schlagfrequenz (CBF) sowie die Freisetzung von Interleukin-8 (IL-8), Interleukin-4 und gamma-Interferon bestimmt wurden. Die vierwöchige Exposition der primären humanen Zellkulturen erfolgte an einer Gas-/Flüssigkeits-Grenzschicht auf Polycarbonatmembranen gegenüber synthetischer Luft oder Ozon und Formaldehyd in den Konzentrationen 100, 500 und 1000 myg/m3. Wöchentlich wurde die Zytokin-Freisetzung mittels 'enzyme-immuno-assays' und die CBF unter Anwendung der Video-Interferenzkontrastmikroskopie bestimmt. Die Vitalitäts- und Zytotoxizitätskontrollen der Zellkulturen erfolgten durch Bestimmung der zytosolischen Esteraseaktivität, DNA-Färbbarkeit und LDH-Aktivität. Synthetische Luft veränderte die CBF während der vierwöchigen Exposition nicht. Die IL-8 Freisetzung unauffälliger und chronisch entzündeter Mucosa nahm während dieses Expositionszeitraumes stetig ab. Ozon beeinflußte weder die CBF noch die IL-8 Freisetzung nach der ersten Expositionswoche bei unauffälliger oder chronisch entzündeter Mucosa. Ab der zweiten Expositionswoche verminderte Ozon die CBF für beide Gewebe. Ab der zweiten Expositionswoche verursachte Ozon bei unauffälliger und chronisch entzündeter Mucosa eine verminderte IL-8 Freisetzung. Zudem wurde bei den höheren Ozon-Konzentrationen auch eine erhöhte Zytotoxizität gemessen, die für chronisch entzündete höher lag, als für unauffällige Mucosa. Formaldehyd verminderte die CBF unauffälliger und chronisch entzündete Mucosa konzentrations- und zeitabhängig. Hohe Formaldehyd-Konzentrationen führten bei unauffälliger Mucosa nach der ersten und zweiten Expositionswoche, bei chronisch entzündeter nur nach der ersten Expositionswoche zu eine erhöhten IL-8 Freisetzung. Mittlere und hohe Formaldehyd-Konzentrationen verursachten nach der dritten und vierten Expositionswoche eine verminderte IL-8 Freisetzung bei unauffälliger und entzündeter Mucosa gemessen. Formaldehyd verursachte weder bei unauffälligen noch bei chronisch entzündlichen Mucosaproben eine erhöhte Zytotoxizität. Die Interleukin-4 und gamma-Interferon Freisetzung lag sowohl nach Formaldehyd- als auch nach Ozon-Exposition unterhalb der Nachweisgrenze. Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß Ozon in vitro nach einwöchiger Exposition keinen Einfluß auf die Schleimhautfunktion ausübte, Formaldehyd jedoch bereits ab der ersten Woche eine Beeinträchtigung der Funktion und für die erste Woche eine erhöhte metabolische Aktivität verursachte. Text gekürzt

Teilvorhaben 2: Mechanische Zerkleinerung und Formulierung von reifem Kollagen

Das Projekt "Teilvorhaben 2: Mechanische Zerkleinerung und Formulierung von reifem Kollagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung durchgeführt. Im Projektverlauf soll zunächst eine reproduzierbare Methodik für die Gewinnung hinreichender Kollagen-Qualitäten (lösliches und unlösliches Kollagen) aus dem Rohstoffangebot erarbeitet und in möglichst einfache Analysetechniken für die Erfassung der Kollagenqualitäten optimiert und festgelegt werden. Bei diesen Aufgaben kooperiert das IASP mit den Firmen GfN Herstellung von Naturextrakten GmbH und Lipromar GmbH. Nach der Sicherung der Rohstoff-Basis beginnt das Auswahlverfahren für wirksames, stabiles, mikrostrukturiertes Kollagen. In diesem Verfahren werden die Top-down-Methode vom IAP und die Bottom-up-Strategie vom Projektpartner IASP eingesetzt. Das IAP hat vor, reifes und somit unlösliches Kollagen schonend mit energieintensiven Methoden der Nassdispergierung bis in den Submikronbereich hinein zu zerkleinern. Eingesetzt werden dafür Hochdruck-Homogenisatoren, Ultraschallstäbe und Ultraturrax, jeweils allein und in 2er- bzw. 3er-Kombination. Dieser Versuchsplan soll dazu dienen, per Top-down-Prinzip definierte Mikrostrukturen zu präparieren. Die Wirksamkeit der hergestellten Mikrostrukturen bei der Linderung von Entzündungen wird an einem etablierten Schleimhautmodell von dem dritten Projektpartner, der FU Berlin, getestet. Darauf basierend werden geeignete, mikronisierte Kollagen-Muster ausgewählt. Bei diesen Arbeiten wird das IASP mitwirken. In der Folge werden gemeinsame Anstrengungen darauf ausgerichtet sein, mikronisiertes Kollagen in stabile, wässrige Formulierungen zu integrieren. Diese Formulierungen bilden die Basis für eine Produktgestaltung. Ein Teil des mikrostrukturiertem Kollagens wird im IAP in Magensaft-resistente Mikrokapseln eingeschlossen. Das IASP wird auch hier ausgewählte Aufgaben übernehmen. Die Stabilität der wässrigen Formulierungen wird nach einem festen Turnus überprüft. Die Anwendungsresultate werden letztlich den zu favorisierenden Weg der Mikrostrukturierung ausweisen.

Trends und Risikofaktoren von Asthma und allergischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland - Teil A: Atemwegsallergien - Klinisches Zentrum Leipzig

Das Projekt "Trends und Risikofaktoren von Asthma und allergischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland - Teil A: Atemwegsallergien - Klinisches Zentrum Leipzig" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Leipzig, Kinderklinik und Poliklinik durchgeführt. Es handelt sich um das Teilvorhaben A der Universitaets-Kinderklinik Leipzig innerhalb des Verbundantrages 'Trends und Risikofaktoren von Asthma und allergischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland'. Dieses Vorhaben ist in eine internationale kollaborative Studie (ISAAC) mit standardisierten Untersuchungsmethoden eingebettet. In einer Querschnittsstudie wird an jeweils 3000 6-7jaehrigen und 13-24jaehrigen Kindern mittels schriftlichem und Videofragebogen die Praevalenz von Asthma und allergischen Erkrankungen bestimmt. Parallel dazu erfolgt eine Untersuchung von 9-11 Jahre alten Schulkindern mit Fragebogen, Allergiehauttests und Lungenfunktionspruefung vor und nach Kaltluftprovokation, um Praevalenzunterschiede von Asthma und allergischen Erkrankungen, der bronchialen Hyperreaktivitaet und der Atopie gegenueber der Leipziger Studie zu erfassen, die mit identischer Methode 1991/92 durchgefuehrt wurde.

Gefahrstoffbelastung in der Holzwirtschaft, ihre genotoxische Wirkung und Auswirkung auf die Nasenschleimhaut des Menschen

Das Projekt "Gefahrstoffbelastung in der Holzwirtschaft, ihre genotoxische Wirkung und Auswirkung auf die Nasenschleimhaut des Menschen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Holz-Berufsgenossenschaft durchgeführt.

Trends und Risikofaktoren von Asthma und allergischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland - Teil A: Atemwegsallergien - Klinisches Zentrum Dresden

Das Projekt "Trends und Risikofaktoren von Asthma und allergischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland - Teil A: Atemwegsallergien - Klinisches Zentrum Dresden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus, Klinik und Poliklinik für Kinderheilkunde durchgeführt. Es handelt sich um das Teilvorhaben A des Klinischen Zentrums Dresden innerhalb des Verbundantrags 'Trends und Risikofaktoren von Asthma und allergischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland'. Dieses Vorhaben ist in eine internationale kollaborative Studie (ISAAC) mit standardisierten Untersuchungsmethoden eingebettet. Zunaechst wird in einer Querschnittsstudie an 6-7jaehrigen und 13-14jaehrigen Kindern mit einem schriftlichen und einem Videofragebogen, mit Allergiehauttests und Lungenfunktionspruefungen vor und nach unspezifischer bronchialer Provokation die Praevalenz von Asthma, allergischen Erkrankungen, bronchialer Hyperreagibilitaet und der Atopie bestimmt. In der hoeheren Altersstufe werden zusaetzlich in einer Fall-Kontroll-Studie die moeglichen Risikofaktoren fuer die Entstehung von Asthma und allergischen Erkrankungen untersucht. Dabei werden sowohl individuelle Faktoren wie genetische Belastung und allergische Disposition als auch Umweltfaktoren wie Innenraumschadstoffe (Stickoxide, Staeube, Formaldehyd), Innenraumallergene und die Verkehrsbelastung betrachtet.

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