GEORISK-Objekte sind in der Regel bereits abgelaufene oder aktive Hangbewegungen (Felsstürze, Rutschungen, Schuttströme, Erdfälle etc.). In Einzelfällen sind auch potenzielle, zukünftige Gefahrenstellen erfasst. Eine eventuelle Gefährdung ist aus den Punkten allein nicht abzulesen. Oft finden allerdings Hangbewegungen an Stellen statt, an denen bereits früher solche Ereignisse erfolgten. Die Daten werden laufend fortgeschrieben.
Beitrag im Rahmen der FKTG: Lausitzer Grauwacken-Einheit (Teilgebiet 009_00TG_194_00IG_K_g_SO): In der nördlichen Lausitz, nördlich des Granodioritkomplexes, kommen überwiegend neoproterozoische Grauwacken vor. Die Grenze beider Einheiten bildet ein NE-SW verlaufenden Lineament, welches sich von Ottendorf-Okrilla über Kamenz nach Knappenrode erstreckt (GK100 LJK, 1991). Die Lausitzer Grauwacken-Einheit […] repräsentieren typischerweise Wechsellagerungen von fein- bis mittelkörniger Grauwacke (50 - 85 %), Schluff- und Tonsteinen (5 - 15 %), in die gelegentlich geröllführende Lagen (Schuttströme; < 5 - 10 %) sowie lokal Kalksilikatlagen (0 - 1 %) eingeschaltet sind. Der Geröllbestand [...] setzt sich aus u. a. Quarziten, Grauwacken, Tonsteinen, Vulkaniten und Granodioriten zusammen (Lobst, 1996). Die Sedimentabfolge gilt generell als nicht-metamorph bis maximal anchimetamorph, wurde jedoch im Kontaktbereich zum Granodioritkomplex kontaktmetamorph thermisch überprägt. Nach der Wirtsgesteinsdefinition der BGE (2020a) sind diese Gesteine kein kristallines Wirtsgestein. [...] Die Zuordnung der Lausitzer Grauwacke zu einem Teilgebiet im kristallinen Wirtsgestein kann nicht gefolgt werden, da es sich bei Grauwacken um klastische Sedimente handelt. Es gibt darüber hinaus auch keine Bohrungsdaten, die belegen, dass Plutone in die Lausitzer Grauwacken-Einheit intrudierten. Die Ausweisung dieser Region als Teilgebiet ist deshalb unplausibel. Stellungnahme der BGE: Fachliche Einordnung: Die BGE kann sich der geäußerten Kritik in dieser Form nicht anschließen. Begründung: Der BGE ist bewusst, dass im Teilgebiet 009_00TG_194_00IG_K_g_SO neben kristallinen Wirtsgesteinen auch nicht endlagerrelevante kristalline Gesteine in Teufen > 300 m u. GOK vorkommen. Die neoproterozoischen Grauwacken selbst sind keine kristallinen Wirtsgesteine. Die Grenzen im Norden der Lausitzer Granodiorite zur Lausitzer Grauwacke sind eindeutig Intrusionskontakte, die durch die deutlichen kontakt-metamorphen Aureolen in den Lausitzer Grauwacken belegt sind. Im Bereich des Lausitzer Granodiorit-Komplex und der Lausitzer Grauwacke-Einheit liegen der BGE bisher noch keine Bohrungsdaten vor, somit können nur die verfügbaren geologischen Überblickskarten ohne känozoische Überdeckung genutzt werden. Die geologischen Karten „Lausitz - Jizera -Karkonosze“ im Maßstab 1 : 100 000 (GK100 LJK) und im Maßstab 1 : 400 000 ohne känozoische Sedimente (GK400) geben Aufschluss über die Verbreitung von kartierten kontaktmetamorphen Gesteinen und Plutoniten in Gebieten wie der Lausitzer Grauwacken-Einheit oder in Nordwestsachsen im Nordsächsischen Block. // Geologische Geländeaufschlüsse mit kristallinen Wirtsgesteinen (Granodiorite oder Granite) sind auch nördlich der Linie Ottendorf-Okrilla–Kamenz–Knappenrode auf sächsischem Landesgebiet in der Lausitzer Grauwacken-Einheit bekannt (z. B. Steinbruch Schwarzkollm). // Es bietet sich an, ähnlich wie im Erzgebirge, Vogtland und im Nordsächsischen Block, auch im Bereich der Lausitzer Grauwacken-Einheit Hinweise auf cadomische (Lausitzer Granodiorite) oder variszische Plutonite unter Überdeckung indirekt durch das Auftreten kontaktmetamorpher Gesteine abzuleiten. Die Berücksichtigung von kontaktmetamorphen Gesteinen, wie Hornfelsen und Fruchtschiefern, als Explorationsindikatoren für das Auftreten von intrusiven magmatischen Einheiten (Plutoniten), zeigt das Explorationspotential für kristalline Wirtsgesteine im Liegenden von Gesteinen der Lausitzer Grauwacken-Einheit, bis weit nach Brandenburg (siehe Abbildung 2). // Die Aussage des LfULG, dass in der Region der Lausitzer Grauwacken-Einheit pauschal keine kristallinen Wirtsgesteine bis in einen Teufenbereich von 1500 m u. GOK vorkommen, kann seitens der BGE daher nicht nachvollzogen werden. // Eine detaillierte Interpretation von geophysikalischen Daten unter Einbeziehung von Bohrungsdaten, den regionalgeologischen Kartenwerken mit ihren Explorationsindikatoren (kontaktmetamorphe Gesteine) auf Plutonite, könnten im Schritt 2 der Phase I bei der Ermittlung von Standortregionen für die übertägige Erkundung von Bedeutung sein. [ABBILDUNG] Abbildung 2: Geologischer Ausschnitt aus der GK400 (LfULG, DokID_11839344_5) im Bereich der Lausitzer Grauwacken-Einheit und des Lausitzer Granodiorit-Komplexes; geologische Einheiten und Legende wurden stark vereinfacht und schematisiert; rote Schraffur zeigt das Vorkommen von kontaktmetamorphen Gesteinen an . Seite 6-7: [...] Die BGE begrüßt das Vorgehen, kontaktmetamorphe Gesteine wie Hornfelse und Skarne als Explorationsindikatoren für das Auftreten von intrusiven magmatischen Einheiten (Plutoniten) zu nutzen; gerade in Bereichen von Teilgebieten, in denen Tiefbohrungen mit Teufen > 300 m u. GOK nicht vorhanden sind. Die geologischen Karten „Lausitz - Jizera - Karkonosze“ im Maßstab 1 : 100 000 (GK100 LJK) und im Maßstab : 400 000 ohne känozoische Sedimente (GK400) geben Aufschluss über die Verbreitung von kartierten kontaktmetamorphen Gesteinen (Skarne, Hornfelse oder Frucht- und Knotenschiefer) in Gebieten wie der Lausitzer Grauwacken-Einheit oder in Nordwestsachsen im Nordsächsischen Block. Seite 12-13: Die genutzten Datengrundlagen zur Ermittlung des identifizierten Gebietes innerhalb des kristallinen Grundgebirges des Saxothuringikum in Sachsen ergab sich aus den methodischen Anwendungsprinzipien der BGE zur Anwendung der Mindestanforderungen im Rahmen von § 13 StandAG für das gesamte Bundesgebiet (vgl. Tabelle 2). Zur Anwendung der Mindestanforderungen wurden die vom LfULG gelieferten 3D-Modelle verwendet und Bereiche zwischen diesen 3D-Modellen wurden durch ein Tiefenmodell, das aus der Karte zur Tiefenlage des Grundgebirges von Reinhold (2005) abgeleitet wurde, sowie der GÜK 250 (BGR 2019), ergänzt. Zusätzlich wurden die vom LfULG gelieferten Schichtenverzeichnisse auf Vorkommen von kristallinem Wirtsgestein entsprechend der Begriffsbestimmung der BGE gefiltert (BGE 2020j). // Im nun anstehenden Schritt 2 der Phase I erfolgt auf Basis der ermittelten Teilgebiete die Ermittlung von Standortregionen für die übertägige Erkundung. Dafür werden auch bereits gelieferte Kartenwerke, Daten oder Veröffentlichungen, die im Schritt 1 der Phase I für den ZBTG methodisch noch keine Berücksichtigung fanden, sowie Hinweise aus den Stellungnahmen der Bundes- und Landesbehörden, herangezogen und geprüft. Zudem werden im Augenblick die Bohrakten von einigen Tausend Tiefbohrungen (> 300 m u. GOK), die noch nicht im Datenbestand der BGE sind, durch die Wismut GmbH gescannt und durch Dienstleister die ausführlichen Schichtenverzeichnisse in digitale Bohrdatenbanken überführt. Ausgewählte bohrlochgeophysikalische Messungen an interessanten und repräsentativen Tiefbohrungen in kristallinen Wirtsgesteinen sollen in diesem Zuge in LAS-Dateien konvertiert werden. Diese Daten sind eine wichtige Grundlage für die Bewertung von Teilgebieten in kristallinem Wirtsgestein in den mitteldeutschen Bundesländern Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg. // Für die weitere fachliche Auseinandersetzung des seitens der BGE ermittelten Teilgebiets 009_00TG_194_00IG_K_g_SO wurde dieses durch das LfULG in regionalgeologische Einheiten mit einheitlichen lithologischen und strukturellen Eigenschaften untergliedert. Dabei hat das LfULG folgende Einheiten differenziert: Westerzgebirgische und vogtländische Granite, Chemnitzbecken, Granulitgebirge, Erzgebirge, Ostthüringische-Nordsächsische Einheit, Nordsächsischer Block, Wurzen-Caldera, Frankenberger Zwischengebirge, Meißener Pluton, Lausitzer Granodiorit-Komplex, Lausitzer Grauwacken-Einheit und Görlitzer Schiefergebirge.// [...] Die regionalgeologischen Einheiten Görlitzer Schiefergebirge, Lausitzer Grauwacken-Einheit, Ostthüringisch-Nordsächsische Einheit und Chemnitzbecken wurde als nicht plausibel identifiziert, weil die Gesteine dort nach Aussage des LfULG die Wirtsgesteinsdefinition für kristallines Wirtsgestein nicht erfüllen (Sächsisches Landesamt für Umwelt Landwirtschaft und Geologie (LfULG) 2021, S. 32). [...] Initiale Rückmeldung im Rahmen der FKTG: nicht vorhanden. Stellungnahme einer externen Prüfstelle:nicht vorhanden.
Das Projekt "Bestimmung von vergangenen und zukunftigen meteorologischen Auslösebedingungen von Wildbachprozesses auf verschiedenen zeitlichen und räumlichen Skalen" wird/wurde gefördert durch: Austrian Climate Research Program - ACRP / Klima- und Energiefonds (KLI.EN). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Alpine Naturgefahren.Wildbachprozesse wie Hochwasser, Geschiebetransport und Muren stellen eine große Gefahr in alpinen Regionen dar. Im Rahmen dieses Projektes untersuchen wir die kritischen meteorologischen und hydrologischen Auslösebedingungen von Wildbachprozesses auf verschiedenen zeitlichen und räumlichen Skalen. In weiterer Folge werden mittels regionalisierter Klimaprognosen mögliche zukünftige Veränderungen abgeschätzt. Die Resultate diese Projektes sind Grundlagen für ein verbessertes Risikomanagement im Naturgefahrenbereich.
Das Projekt "Ein GIS-Simulationsmodell für Granulat- und Schuttströme" wird/wurde gefördert durch: Fonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Angewandte Geologie.Granulat- und Schuttströme führen in vielen Gebirgsregionen weltweit regelmäßig zu Zerstörungen. Schneelawinen, Fels- oder Fels-Eis-Lawinen, Muren, Lahare oder pyroklastische Ströme sind nur einige Beispiele für derartige Prozesse. Ein angemessener Umgang mit den damit verbundenen Risiken erfordert eine detaillierte und zuverlässige Analyse der diesen Phänomenen zu Grunde liegenden Mechanismen. Zwar wurde dieses Thema in der Vergangenheit schon ausführlich bearbeitet und existiert eine Reihe einschlägiger physikalisch basierter Modelle, jedoch bleiben bis dato einige Probleme ungelöst: (1) das Fließen über natürliches (beliebig geformtes) Gelände und der Einfluss des viskosen Porenfluids bzw. die Modellierung der Bewegung als Zweiphasenströmung, sowie die Aufnahme von festem und/oder flüssigem Material wurden bisher nicht angemessen behandelt; (2) es existiert zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine benutzerfreundliche, frei verfügbare Software, die zur Simulation solcher Phänomene in ihrer vollen Komplexität geeignet ist. Eine derartige Software könnte jedoch entscheidend dazu beitragen, die Modelle für einen breiteren Anwenderkreis an Universitäten und im öffentlichen Dienst zugänglich zu machen. Das vorliegende Projekt zeigt einen effektiven, innovativen und vereinheitlichten Weg für die Lösung dieser beiden Probleme auf. Er beschäftigt sich deshalb mit schnellen geophysikalischen Massenbewegungen wie Lawinen und echten zweiphasigen Schuttströmen von einem genau definierten Anrissgebiet entlang des Fließweges über natürliches Gebirgsgelände bis zum Ablagerungsgebiet. Für eine in ihrem Volumen und in ihrer Verteilung definierte Masse im Anrissgebiet sollen die Bewegung und die geometrische Deformation entlang des beliebig geformten Fließweges simuliert werden. Diese Simulation soll die Aufnahme und Ablagerung von festem Material einerseits und Fluiden andererseits entlang des Fließweges sowie die endgültige Verteilung der abgelagerten Masse einschließen. Die Modellierung wird ebenfalls die Effekte des sich dynamisch entwickelnden Porenfluiddrucks und/oder der zeitlichen Entwicklung der Mischungsverhältnisse der Feststoffe und Fluide inkludieren. Ein ebenso wichtiger Schwerpunkt soll auf die Entwicklung einer benutzerfreundlichen und frei verfügbaren Anwendungssoftware des entwickelten Modells gelegt werden. Dafür soll die GIS Software GRASS genutzt werden, die als Open Source Produkt unter der GNU General Public License verfügbar ist. Die neue Software soll mit physikalischen Modellen (Laborversuchen) sowie mit gut dokumentierten Massenbewegungen evaluiert werden. Hierbei sollen verschiedenste durch das Modell abbildbare Prozesse und Prozessketten wie Muren bzw. Schuttströme, Schuttlawinen und Schnee- oder Felslawinen betrachtet werden.
Das Projekt "Eingangsparameter für die numerische Simulation von Muren mit dem Simulationsmodell FLO-2D für verschiedene Mustereinzugsgebiete in Österreich" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Österreich. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Alpine Naturgefahren.Für die Gefahrenanalyse von Muren sind numerische Simulationsmodelle von großer Bedeutung. Realistische Eingangsparameter für solche Modelle sind allerdings oft schlecht eingrenzbar. Ziel des Projekts ist es, rheologische Eingangsparameter für die numerische Simulation von Muren mit dem Simulationsmodell Flo2d für verschiedene, geologisch unterschiedliche Wildbacheinzugsgebiete (Testregionen) einzugrenzen. Die Abschätzung dieser rheologischen Parameter soll zum Einen durch Laboruntersuchungen von Probematerial, zum Anderen durch Rückrechnung dokumentierter Ereignisse (Fallstudien) erfolgen. Das Projekt soll zu einer verbesserten und nachvollziehbaren Gefahrenbeurteilung beitragen.
Das Projekt "Physikalische Modellversuche zur Murgangnetz-Testanlage" wird/wurde gefördert durch: Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH (FFG). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Alpine Naturgefahren.Die Installation von flexiblen Netzbarrieren für den Rückhalt von Murgängen (in Folge Murgangnetze genannt) stellt eine zusätzliche bzw. alternative Möglichkeit zu konventionellen Schutzmaßnahmen dar. Aufgrund des hohen Schadenspotentials von Murgängen kombiniert mit der Unmöglichkeit Ereignisse vorherzusagen, sind Echtversuche zur Dimensionierung von Murgangnetzen erforderlich. Anhand einer geplanten Testanlage sollen kontrollierte Murgänge mit bekanntem Volumen ausgelöst und vorinstallierte Netzbarrieren beaufschlagt werden. Dieses Pilot-Projekt untersucht die Tauglichkeit der geplanten Testanlage an Hand eines physikalischen Modells.
Das Projekt "Untersuchungen zur Bilanzierung gravitativer Massenbewegungen in Locker- und Festgesteinen der Nördlichen Kalkalpen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für Geologie und Mineralogie, Lehrstuhl für Angewandte Geologie.Vorrangiges Ziel des Gesamtantrages wird es sein, quantitative Angaben über Materialverlagerungen und damit für die einzelnen Hangbereiche Bilanzierungen vorlegen zu können. Grundvoraussetzung dieser Bilanzierung ist neben den Schlüssen z.B. aus der Morphologie und der Vegetation besonders die Erarbeitung der geotechnischen Eigenschaften der Fest- und Lockergesteine. Bei den Festgesteinen wird ein besonderes Augenmerk auf die Erfassung der sog. veränderlich festen Gesteine zu richten sein (Kössener Schichten, Lias Fleckenmergel und Aptychen Schichten), da sie der Bildungsort von mächtigen, z.T. leicht mobilisierbaren Lockermassen sind. Letztgenannte Bildungen sind aber eng verknüpft mit der petrographischen Zusammensetzung, der Korngrößenverteilung und der Wasseraufnahme solcher überkonsolidierter pelitischer Ausgangssteine. Die Lockermassen zeigen hinsichtlich Materialverlagerungen kontinuierliche und spontan ablaufende Prozesse. Die kontinuierlichen Prozesse sind durch Kriecherscheinungen ('soil creep') und Schuttströme ('earth flow') gekennzeichnet. Durch Bewegungsmessungen im Rutschungskörper und an dessen Oberfläche sollen das Bewegungsverhalten in Raum und Zeit und der dafür zugrundeliegende Bewegungsmechanismus erkannt, aber auch Reliefformung und Größenordnung des Sedimenteintrages in die Gerinne ermittelt werden.
Das Projekt "Mechanismus von Schuttstroemen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Karlsruhe, Geologisches Institut, Lehrstuhl für Angewandte Geologie.Schuttstroeme sind Hangbewegungen, die sich Gletscher aehnlich der Hangmorphologie anpassen und sich langsam bis maessig schnell bewegen. Der Ausloesemechanismus wurde an einem Fallbeispiel aus den noerdlichen Kalkalpen untersucht. Die Ausloesung erfolgte durch undrainierte Belastung. Insgesamt wurden etwa 10 Millionen Kubikmeter bewegt.
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