Sport ist ein wichtiger Bestandteil verschiedener Lebensstile. Dies wird von den für ihre Sportprodukte werbenden Unternehmen genutzt und noch befördert. In der Sportartikelindustrie, insbesondere in der Outdoorbranche, wird das Thema Nachhaltigkeit durchaus diskutiert: Einige Unternehmen aus dem Bereich Sport setzen die Ideen der Nachhaltigkeit konsequent um, andere wiederum betreiben nur eine Imageverbesserung durch 'greenwashing'. Mit dem Image Sport lassen sich verschiedenste Produkte vermarkten und verkaufen: Funktions- und Schutzkleidung, Schuhe, Helme, einfachste, klassische oder hochtechnisierte Sportutensilien und Sportgeräte, IT-Produkte, Nahrungsergänzungsmittel sowie Kosmetik- und Körperpflegeprodukte. Die Sportartikelindustrie vermeldet jährlich steigende Umsätze und Gewinne, der Konsum sportbezogener Waren und Leistungen nimmt zu. Vor diesem Hintergrund ist mit einem hohen Potential an Umwelt-, Klima- und Ressourcenschutz in der Sportbranche auszugehen. Ziel dieses Vorhabens ist es, spezifische Gründe und Hemmnisse für nachhaltige Unternehmenskonzepte im Bereich Sportartikel zu analysieren, Best practice Beispiele für Umweltverträglichkeit und nachhaltige Lösungen in der Sportartikelbranche zu identifizieren und Bewertungskriterien für die Umweltverträglichkeit von Sportartikeln zu entwickeln. Darauf aufbauend soll eine Strategie mit Politikempfehlungen und Maßnahmen zur Weiterverbreitung und Umsetzung des Nachhaltigkeitsgedankens in der Sportartikelbranche entwickelt werden. Ein besonderer Fokus der Analyse liegt auch darauf, wie Aktivitäten der Konsument/-innen als pull-Faktor (Nachfrage nach nachhaltigen Produkten, Sichtbarmachung nicht-nachhaltiger Lösungen etc.), durch Transparenz sowie kritische Informations- und Wissenskultur gestärkt werden kann.
Ziel des Forschungsprojekts ist einerseits, die für Deutschland geltenden Brandschutzanforderungen im öffentlichen Raum produktspezifisch (z. B. Arbeitsschutztextilien) und bereichsspezifisch (z. B. Schulen) zusammen zu tragen. Andererseits sollen die Möglichkeiten bzw. Wege zur Erfüllung der Brandschutzanforderungen produkt- und bereichsspezifisch, einschließlich Nachweis, strukturiert ausgearbeitet werden. Zusätzlich sind diese Möglichkeiten bzw. Wege insbesondere hinsichtlich Ihrer Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit zu bewerten. Basierend darauf sollen konkrete Kriterien, einschließlich Nachweis, sowohl für den Blauen Engel als auch für die Beschaffungsempfehlungen abgeleitet werden. Weiterhin sind die breite Öffentlichkeit und die wissenschaftliche Gemeinschaft über die Ergebnisse des Forschungsprojekts in Form von verschiedenen zielgruppenspezifischen Formaten zu informieren.
Ziel ist die Entwicklung und anschließende wirtschaftliche Verwertung einer neuartigen Atemschutzmaske. Hierzu wurden erste Schritte in der Prototypenentwicklung durchgeführt. Geeignete Kooperationspartner für die Prototypenentwicklung und die industrielle Produktion im asiatischen Raum wurden gesourced. Internationale gewerbliche Schutzrechte (Patente, Gebrauchsmuster, Marken) wurden unter Anderem im Rahmen einer PCT angemeldet. Weiterhin erfolgte die Gründung der Citeema Atemschutzprodukte GmbH mit Sitz in Aschaffenburg im Juli 2015. Die geschäftsführenden Gesellschafter sind die EXIST-Stipendiaten Christian Schmitt und Robin Reusch. Zudem wurde der Aufbau einer Webpräsenz durchgeführt.