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Errichtung und Betrieb einer Gasfackel für Schwachgas

Der Landkreis Mühldorf a. Inn beantragt die Errichtung und den Betrieb einer Anlage zur thermischen Behandlung von Deponiegas am Standort der Deponie Schachenwald in Haag i. OB

Bekanntmachung gem. § 5 UVPG - Zentraldeponie Datteln

In den letzten Jahrzenten ist der Abbau der organischen Substanz im Deponiekörper immer weiter vorangeschritten. Dadurch verlangsamen sich die Abbauprozesse und werden zunehmend aerob. Dies führt zu einer Verschiebung der Inhaltsstoffe im Deponiegas, weniger Methan und mehr CO2. Dieses Gas ist immer weniger zur Verstromung im BHKW geeignet. Daher soll das Deponiegas in Zukunft in eine Gut-/ Schwachgasfraktion aufgeteilt werden. Hierzu ist der Aufbau eines zweiten Gasleitungssystems erforderlich. Gleichzeitig soll das bestehende Gassystem umgebaut und erneuert werden. Das Gutgas soll weiterhin im BHKW energetisch verwertet werden. Für das Schwachgas soll eine Schwachgasoxidationsanlage (Flox-Anlage) errichtet werden. In der Deponiegas mit niedrigen Methangehalten Flammenlos zu CO2 oxidirt wird. Dadurch soll eine stärkere belüftet des Deponiekörper ermöglicht werden und die biologischen Abbauprozesse beschleunigt werden (In-Situ-Stabilisierung). Die Methanemissionen werden so maßgeblich reduziert.

Bekanntmachung nach § 5 Abs.2 UVPG über die Feststellung des Nichtbestehens der UVP-Pflicht für ein Vorhaben des Abfallbetriebes des Kreises Viersen

Der Abfallbetrieb des Kreises Viersen hat mit Datum vom 09.11.2021 die Erteilung einer Genehmigung nach § 4 des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG) zur Errichtung und zum Betrieb einer Deponiegasbehandlungsanlage am Standort Deponie Brüggen I, Heidweg in 41379 Brüggen beantragt. Antragsgegenstand ist die Errichtung und der Betrieb einer Deponiegasbehandlung für Schwachgas.

Wesentliche Änderung einer Biovergärungsanlage auf dem Grundstück Freiheit 15-16, 13597 Berlin

Die Berliner Stadtreinigungsbetriebe (BSR) beabsichtigen die Änderung der Biovergärungsanlage auf dem Grundstück Freiheit 15-16, 13597 Berlin. Geplant ist die Errichtung und der Betrieb einer in Containerbauweise ausgeführten Anlage zur Reinigung und Verflüssigung des bei der Biogasaufbereitung entstehenden und bisher über einen Biofilter und einen Schornstein in die Atmosphäre abgegebene Off- oder Schwachgas, welches hauptsächlich aus Kohlendioxid besteht. Das gewonnene flüssige Kohlendioxid soll in zwei Druckbehältern gesammelt und aus diesen zur Weitervermarktung in Tankfahrzeuge abgegeben werden. Die Anlage fällt unter die Nr. 8.4.1.1 der Anlage 1 UVPG. Das Vorhaben war damit einer allgemeinen Vorprüfung zu unterziehen.

Errichtung und Betrieb einer der Biogasaufbereitungsanlage (BGAA) (Danpower Energie Service GmbH)

Der Anlagenbereich besteht aus einer Biogasaufbereitungsanlage (BE02) zur Aufbereitung von bis zu 4.000 Nm³ Rohbiogas pro Stunde in Biomethan. Des Weiteren soll eine CO2-Aufbereitungsanlange (BE03) zum Auffangen und Veredeln des Schwachgases – Gas mit hohem CO2-Anteil und geringen Mengen an Methan aus der BGAA– mit einer Kapazität von bis zu 1.800 Nm³ betrieben werden. Die gesamte Anlage ist für einen automatischen Betrieb ausgelegt. Start, Stopp, Normalbetrieb und Notabschaltung erfolgen automatisch und werden von der Steuerung überwacht. Geplante sind folgende Betriebseinheiten: - Errichtung und Betrieb eines Biogasspeichers mit 10.600 m³ (BE01_971) zum Ausgleichen von Produktions- und Verbrauchsschwankungen; - Errichtung und Betrieb einer Biogasaufbereitungsanlage (BE02) mit einer Verarbeitungskapazität von 4.000 Nm³/h Rohbiogas inkl. Peripherie; - Errichtung und Betrieb einer Kohlenstoffdioxid-Aufbereitungsanlage (BE03) mit einer Verarbeitungskapazität von 1.800 Nm³/h; - Kryotanklager mit Abfülleinrichtung (BE04_972) zum Zwischenlagern von verflüssigtes CO2 und Abfüllen in Transportfahrzeuge; - Errichtung und Betrieb von einer regenerativen thermischen Oxidation (BE04_965) zur schadstoffarmen Beseitigung von Schwachgas; - Errichtung von Sicherheitseinrichtungen

Errichtung und Betrieb einer Biogasaufbereitungsanlage in Goldbeck / Plätz Stendal (Biogas Produktion Altmark GmbH)

Die Biogas Produktion Altmark GmbH plant die Errichtung und den Betrieb einer Biometha-naufbereitungsanlage als Erweiterung ihrer bestehenden Biogasanlage (BGA) in Goldbeck / Plätz Stendal. Vertreten wird die Biogas Produktion Altmark GmbH dabei durch die Hitachi Zosen Inova Schmack GmbH. Der Schwerpunkt des geplanten Vorhabens liegt in der grundlegenden Umstellung der Biogasverwertung von Vor-Ort-Verstromung durch ein Blockheizkraftwerk (BHKW) hin zu Biogasaufbereitung zu Biomethan. Gegenwärtig wird das gewonnene Rohbiogas im BHKW zur Erzeugung von Wärme und Strom genutzt. Dies versorgt unter anderem eine Holztrocknung. Im Rahmen des Vorhabens wird eine Biogasaufbereitungsanlage errichtet und der Großteil des Rohbiogases zu Biomethan aufbereitet, welches in das Gasnetz eingespeist werden soll. Im diesem Zuge wird die Holztrocknung zurückgebaut. Bestandteil des Antrages sind dabei folgende Anlagen und Nebenanlagen: • Errichtung und Betrieb einer Biogasaufbereitungsanlage • Errichtung und Betrieb einer Regenerativen Nachverbrennungseinheit (RNV) • Errichtung und Betrieb einer Biogaskonditionierung • Errichtung und Betrieb eines Kondensatsammlers Als das für die Anlage benötigte Biogas wird bis zu 1000 m3/h in der Hauptanlage erzeugtes Rohbiogas verwendet. Dieses wird in der Biogasaufbereitungsanlage nach dem Prinzip der Permeabilität über ein Membransystem zu 530 m3/h Biomethan aufbereitet. Das gewonnene Biomethan wird odoriert und konditioniert sowie auf den erforderlichen Einspeisedruck verdichtet. Die Einspeisung erfolgt in das bestehende Erdgasnetz der Ontras Gastransport GmbH. Das im Prozess als Nebenprodukt entstehende Schwachgas wird in der Regenerativen Nachverbrennungseinheit (RNV) im Gegenstrom verbrannt. Diese dient damit als Abluftreinigungsanlage der ausgefilterten Gase der Aufbereitungsanlage.

Wesentliche Änderung einer Biogasanlage durch Neubau und Betrieb einer Biogasaufbereitungsanlage zur Einspeisung von Biomethan in das Erdgasnetz am Standort Osterburg (Altmark) OT Rossau

Der Zweck der Anlage ist weiterhin die Vergärung von nachwachsenden Rohstoffen und Wirt-schaftsdünger zur Gewinnung von Biogas. Durch die geplante Änderung/ Erweiterung soll neben der bestehenden Biogasverwertung mittels BHKW-Anlage eine Biogasaufbereitungsan-lage (BGAA) entstehen, welche den Hauptteil des am Standort produzierten Biogases zu Bi-omethan veredelt und über eine Biogaseinspeiseanlage (BGEA) an das Erdgasnetz übergibt. Das bei der Veredelung anfallende Schwachgas wird über eine regenerative Nachverbren-nung (RNV) gereinigt und an die Atmosphäre abgegeben.

BVL Bioabfallverwertung GmbH Leonberg - Biogasaufbereitungsanlage

Die BVL Bioabfallverwertung GmbH Leonberg plant die Errichtung und den Betrieb einer Biogasaufbereitungsanlage einschließlich einer CO2-Aufbereitungsanlage auf dem Gelände des Häckselplatzes Sindelfingen, Flst. Nr. 8836 im Gewann Dachsklinge. In der Biogasaufbereitungsanlage soll das von der Bioabfallvergärungsanlage Leonberg erzeugte Rohbiogas zu Biomethan aufbereitet und ins Erdgasnetz eingespeist werden. Aus dem in diesem Prozess anfallenden Schwachgas, welches hauptsächlich aus CO2 besteht, wird in der CO2-Aufbereitungsanlage hochreines CO2 erzeugt und zur Abholung zwischengelagert.

Erfahrungsbericht-10-12-2014

Eisenlohr Energie & Umwelttechnik ABFALLWIRTSCHAFTSGESELLSCHAFT DES REMS-MURR-KREISES MBH UMBAU DER MOTORISCHEN GASVERWERTUNG DEPONIE BACKNANG-STEINBACH ZUR SCHWACHGASNUTZUNG 2. ERFAHRUNGSBERICHT STAND: NOVEMBER 2014 AUFTRAGGEBER: ABFALLWIRTSCHAFTSGESELLSCHAFT DES REMS-MURR-KREISES MBH AUFTRAGS-NR. AWG 13-36 Eisenlohr Energie & Umwelttechnik Untere Beutau 25, 73728 Esslingen Telefon 0711 36 55 791 Telefax: 0711 36 55 709) Geschäftsführer Martin Eisenlohr Eisenlohr Energie & Umwelttechnik INHALTSVERZEICHNIS Inhaltsverzeichnis.......................................................................................... 1 Abbildungsverzeichnis...............................................................................................1 1. Ausgangssituation / Zielsetzung ................................................................ 1 1.1 Aktuell erfassbare Gasmenge.............................................................................3 1.2 Zukünftige Deponiegasmenge ...........................................................................5 2. Umbau der Gasverwertung ...................................................................... 6 2.1 Automatische Zumischung des Schwachgases mit SPS......................................6 2.2 Umrüstung der vorhandenen BKW Anlage auf Schwachgasmischer ..................7 2.3 Ausführung der Umrüstung ..................................................................................9 3. Auswertung der Betriebsdaten................................................................ 11 3.1 Erste Betriebserfahrungen bis Juni 2014 ............................................................11 3.2 Betriebserfahrungen bis Anfang November 2014 .............................................13 4. Optimierung der Gaserfassung / Energiegewinnung ............................... 15 5. Kohlenstoffbilanz.................................................................................... 18 6. Fazit / Empfehlung ................................................................................. 18 Anlage: ..................................................................................................... 20 ABBILDUNGSVERZEICHNIS Abbildung 1: Gasfassung bei unterschiedlichen Erfassungsraten ................................. 4 Abbildung 2 Gasmengenentwicklung und Verwertung Gasmotor................................ 5 Abbildung 3: Gasmischer vor dem Umbau.................................................................. 7 Abbildung 4: Gasmischer nach dem Umbau .............................................................. 7 Abbildung 5: Gasmischer Elektra.................................................................................. 8 Abbildung 6: Schema Schwachgasverwertung Backnang-Steinbach.......................... 9 Abbildung 7: Gasmenge und Wirkungsgrad η bei sinkender Gasqualität .................. 11 Abbildung 8: Wirkungsgradverlauf η gegenüber dem CH4 Gehalt............................. 12 Abbildung 9: Gasmenge und Wirkungsgrad η bei CH4 Gehalt bis 33 Vol.-% ............. 13 Abbildung 10: Gasmenge und Wirkungsgrad η bei CH4 Gehalt bis 26 Vol.-% ........... 14 Abbildung 11: Entwicklung der Gaserfassung und energetischer Nutzung im Jahresverlauf 2014 .............................................................................. 16 Deponie Backnang-Steinbach 2. Erfahrungsbericht zur Schwachgasnutzung im BKW 2014 1 Eisenlohr Energie & Umwelttechnik 1. AUSGANGSSITUATION / ZIELSETZUNG Am Standort Backnang-Steinbach liegt die Deponie Backnang-Steinbach (alt) und direkt angrenzend die Deponie Backnang-Steinbach (neu). Auf der Deponie Backnang-Steinbach (alt) wird seit November 1994 kein Abfall mehr eingebaut. Der 1. Bauabschnitt der Deponie Backnang-Steinbach (neu) wurde Ende 1997 in Betrieb genommen. Die Inbetriebnahme des 2. Bauabschnittes erfolgte 2001. Seit 2005 wird auch auf der Deponie Backnang-Steinbach (neu) kein organischer Abfall mehr abgelagert. Der Rems-Murr-Kreis betreibt seit 1988 und die Abfallwirtschaftsgesellschaft des Rems- Murr-Kreises mbH (AWG) seit 1992 die Entgasungsanlage auf der Deponie Backnang- Steinbach. 1995 wurde die Betriebsentgasung der Deponie Backnang-Steinbach (alt) in den Endzustand ausgebaut, 1999 wurde erstmals die Entgasung der Deponie Backnang- Steinbach (neu) in Betrieb genommen. Seit 1996 wird das Deponiegas verwertet. Das ehemals von der SÜWAG betriebene Blockkraftwerk (BKW) wurde im März 2009 durch ein kleineres Aggregat der Fa. Sener- gie ersetzt. Dieses wird in Eigenregie der AWG betrieben. Die nominale Leistung be- trägt 125 kWel. Die maximale Leistung wurde gemäß EEG auf 98 kWel begrenzt. Die Anlage wurde Anfang 2014 mit einer Leistung von ca. 85 kWel und einer Gasmenge von ca. 50 bis 60 m³/h intermittierend betrieben. Aufgrund der zurückgehenden Gas- menge betrug die Betriebszeit nur noch ca. 60%. Die Deponien Backnang-Steinbach (alt und neu) weisen unterschiedliche Gasqualitä- ten auf. Aus dem Altteil werden derzeit noch intermittierend ca. 40 bis 50 m³/h Depo- niegas mit einer Gasqualität von ca. 48 bis 50 Vol.-% Methan (CH4) erfasst, aus dem Neuteil dagegen lediglich ca. 15 m³/h intermittierend mit einer Gasqualität von ca. 30-40 Vol.-% CH4. Das Deponiegas wurde in dem Mengenverhältnis so gemischt, dass der Gasverwer- tungsbetrieb mit dem vorhandenen Motor noch möglich war. Aus dem Neuteil könnte eine größere Gasmenge erfasst bzw. abgesaugt werden. Dies bedingt allerdings Deponie Backnang-Steinbach 2. Erfahrungsbericht zur Schwachgasnutzung im BKW 2014 1

Teil A

Das Projekt "Teil A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Reutlingen, Reutlingen Research Institute (RRI) durchgeführt. Die Nutzung erneuerbarer Energien wie Biogas, Klär-, Gruben- und Deponiegas, im Bereich der Kraft-Wärmekopplung erfordert eine Energiewandlung, die sowohl robust, effizient und wartungsarm ist, als auch eine Umsetzung der genannten Gase mit geringen Schadstoffemissionen ermöglicht. Darüber hinaus ist eine dezentrale Energieversorgungsstruktur unentbehrlich, um die kostenintensive nachträgliche Einrichtung von Fernwärmenetzen zu vermeiden. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit für kleine, dezentrale BHKW-Einheiten, die eine direkte Wärmenutzung vor Ort erlauben. Beide Anforderungen erfüllen Stirlingmotor-BHKW. Infolge der kontinuierlichen, äußeren Verbrennung kann der Brennstoff stabil, effizient und mit geringen Emissionen umgesetzt werden. Außerdem ist der Stirlingmotor aufgrund des geschlossenen Kreisprozesses unempfindlich gegenüber Verschmutzungen beispielsweise durch die Verbrennungsprodukte, sodass größere Wartungsintervalle erreichbar sind als bei Motoren mit innerer Verbrennung. Stirlingmotor-BHKW können zudem im kleinen und kleinsten Leistungsbereich bis herunter auf 1 kW elektrische Leistung ohne nennenswerte Wirkungsgradeinbußen eingesetzt werden. Durch die vergleichsweise geringen elektrischen Wirkungsgrade von Mikrogasturbinen und insbesondere Stirling-BHKW können diese Anlagen in vielen Fällen nicht mit üblichen Motor-BHKW konkurrieren. Gleichzeitig sind Mikrogasturbinen und Stirling-BHKW bezogen auf die elektrische Leistung teurer als Motor-BHKW. Dennoch gibt es potenzielle Einsatzbereiche für diese beiden Technologien im Schwachgasbereich, die anhand von exemplarischen Wirtschaftlichkeitsberechnungen und Potenzialabschätzungen aufgezeigt werden. Ziel des Projektes ist die wissenschaftliche Begleitung von Stirlingmotor-BHKW im Betrieb mit Bio-, Gruben- und Klärgas und Mikrogasturbinen im Betrieb mit Biogas an sechs verschiedenen Standorten im Feld. Neben der Auswertung von Leistungs- und Emissionsdaten sollen auch allgemeine Erfahrungen gesammelt und notiert werden, um eventuell vorhandene technische Risiken aufzudecken und bewerten zu können. Parallel dazu wird die Wirtschaftlichkeit der Geräte untersucht.

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