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Ratgeber: Attacke des schwarzen Staubes

Mitte der neunziger Jahre erreichten das Umweltbundesamt erstmalig Informationen über plötzliche schwarze Staubablagerungen in Wohnungen. Wände, Decken und Einrichtungsgegenstände waren - manchmal innerhalb von Tagen, zumeist innerhalb weniger Wochen - mit einem rußähnlichen Schmierfilm überzogen. Selten war ein Raum, meist waren mehrere Räume der Wohnung betroffen. Die Schäden reichten von einzelnen Flecken bis zu größeren Verschmutzungen, die aussahen, als hätten in der Wohnung Schwelbrände stattgefunden. Veröffentlicht in Ratgeber.

Schwelbrand im Schacht Konrad 1

Bei Sanierungsarbeiten mit einem Schneidbrenner im Schacht Konrad 1 ist es am 14. Mai dieses Jahres zu einem Schwelbrand gekommen. Trotz Einhaltung aller vorgesehenen Sicherheitsvorkehrungen waren während der Brennarbeiten flüssige Stahltropfen auf ein Reststück einer Holzkonsole unterhalb der Arbeitsstelle getropft und hatten dort zu schwelen begonnen. Durch den permanenten Luftzug im Schacht wurde der Brandherd weiter angeheizt. Die entstandene Rauchentwicklung ist von den Arbeitern schnell bemerkt worden und es wurden unmittelbar Gegenmaßnahmen getroffen. Die Arbeiten wurden eingestellt und die Arbeitsstelle gesichert. Anschließend fuhren die Kollegen zwei Meter tiefer zu dem Brandherd und begannen mit den Löscharbeiten. Dazu nutzten sie die auf dem Korb bereitstehenden Feuerlöscher. Das führte nicht sofort zum Erfolg. Deshalb wurde der Holzstummel ausgebaut, zusätzlich mit Wasser abgelöscht und nach über Tage transportiert. Zur Sicherheit wurde auch das Einbauloch im Schachtmauerwerk mit Wasser ausgespült. Im weiteren Verlauf der Schicht wurden zwei Kontrollbefahrungen des gesamten Schachtes Konrad 1 und insbesondere des Einbauloches an der Brandstelle mit einer Wärmebildkamera unternommen. Es bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Bergleute auf dem Korb und unter Tage. Der Brand hätte sich auch nicht weiter ausbreiten können, da die alte Holzkonstruktion erst kürzlich bis auf einzelne Stummel im Mauerwerk ausgebaut wurde. Die verbliebenen Stummel sowie Metallkonsolen der alten Konstruktion werden derzeit entfernt. Dabei wird unter anderem auch ein Schneidbrenner eingesetzt. Nun überprüfen die Fachleute, ob das Abtrennen der Stahlkonsolen durch eine gleichwertige Alternative mit geringerem Brandrisiko ersetzt werden kann.

Alarmübung auf der Schachtanlage Asse II

Die Betriebsfeuerwehr der Schachtanlage Asse II hat am 17. Oktober 2019 einen Alarm geübt. Beteiligt waren die Ortsfeuerwehren aus Remlingen, Wittmar und Schöppenstedt. „Neben den regelmäßig stattfindenden Übungsdiensten sind Alarmübungen ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung. Unter möglichst realistischen Bedingungen sollen Einsatzszenarien abgearbeitet und die Zusammenarbeit mit anderen Feuerwehren geübt werden.“, sagte der Leiter der Betriebsfeuerwehr Hilmar Umbach. Das Übungsszenario Das Übungsszenario sah vor, dass in einem übertägigen Gebäude auf dem Betriebsgelände der Schachtanlage Asse II ein Schwelbrand in einer elektrischen Anlage ausgebrochen ist. Der Brand dehnte sich im Folgenden auf ein zweites Gebäude aus. Es kam zu einer starken Rauchentwicklung. Zum Zeitpunkt des fiktiven Brandereignisses befanden sich sechs Personen im Gebäude. Während der Flucht zogen sich die Personen teils schwere Verletzungen zu. Darüber hinaus wurde der Fluchtweg durch den Rauch abgeschnitten, so dass alle Personen durch die Feuerwehr gerettet werden mussten. Eine siebente Person, die mit Wartungsarbeiten auf einem Silo beschäftigt war, wurde ebenfalls vom Rauch eingeschlossen und musste durch die Feuerwehr gerettet werden. Die Betriebsfeuerwehr der Schachtanlage Asse II Die Schachtanlage Asse II verfügt über eine eigene Betriebsfeuerwehr, die aus insgesamt 25 Personen besteht. Die Mitarbeit in der Betriebsfeuerwehr ist freiwillig und wird neben der regulären Tätigkeit auf der Schachtanlage Asse II wahrgenommen. Die Betriebsfeuerwehr verfügt unter anderem über ein Staffellöschfahrzeug mit einem 600 Liter Wassertank und über einen neu beschafften Gerätewagen zum Transsport von Sonderausrüstung. Je nach Einsatzszenario werden die Feuerwehren der umliegenden Gemeinden in die Hilfs- und Rettungsarbeiten einbezogen. Dementsprechend kann die Betriebsfeuerwehr bei Bedarf in den umliegenden Gemeinden tätig werden.

Waldbrände

Waldbrände 2023 war eine Fläche von 1.240 Hektar von Waldbränden betroffen. Damit hat sich die von Waldbränden betroffene Fläche im Vergleich zum Vorjahr deutlich reduziert, liegt aber weiterhin über dem langjährigen Mittel. Neben finanziellen Schäden sind mit den Waldbränden aber auch ökologische Auswirkungen wie die Freisetzung von Treibhausgasen und Schadstoffen sowie Nährstoffverluste verbunden. Waldbrände in Deutschland Mit deutschlandweit 1.059 Waldbränden ist 2023 die Anzahl der Waldbrände im Vergleich zu 2022 um die Hälfte gesunken. Damit ist das Jahr 2023 mit Blick auf die Zahl der Waldbrände ein durchschnittliches Waldbrandjahr im Vergleich zum mehrjährigen Mittel der Jahre 1993 bis 2022 (1.075 Waldbrände). Anderseits ist das Jahr 2023 bezüglich der betroffenen Waldfläche mit 1.240 Hektar, dies entspricht in etwa 3,6-mal der Fläche des Central Parks in New York, ein deutlich überdurchschnittliches Jahr. Das langjährige Mittel der Jahre 1993 bis 2022 liegt bei 710 Hektar betroffener Waldfläche. Auch die durchschnittliche Waldbrandfläche von 1,2 Hektar je Waldbrand ist in 2023 überdurchschnittlich und stellt den fünfthöchsten Wert seit Beginn der Waldbrandstatistik dar (siehe Abb. „Anzahl Waldbrände und Schadensfläche“). Während der finanzielle Schaden mit 1,19 Mio. Euro im Jahr 2023 einen vergleichsweise durchschnittlichen Schadenswert darstellt , liegt der finanzielle Schaden je ha Waldbrandfläche mit 959 Euro pro Hektar (Euro/ha) weiterhin deutlich unter dem langjährigen Mittel von 2.568 Euro/ha im Zeitraum 1993 bis 2022 (siehe Abb. „Durchschnittliche Schadensfläche und Schadenssumme“). Das Auftreten von Waldbränden ist in Deutschland aufgrund der klimatischen und hydrologischen Gegebenheiten und der vorherrschenden Waldbestockung regional unterschiedlich. Im Ergebnis sind weite Teile Nordostdeutschlands, das östliche Nordwestdeutschland und das Oberrheinische Tiefland häufiger von Waldbränden betroffen als andere Regionen Deutschlands. Im Jahr 2023 gab es die meisten Waldbrände in den Bundesländern Brandenburg, Niedersachsen und Sachsen. Dabei wurden, wie bereits in den Vorjahren, in Brandenburg vor allem aufgrund der sandigen Böden, den vorherrschenden Kiefernwäldern und der Munitionsbelastung auf ehemaligen Truppenübungsplätzen erneut die meisten Brände (251) registriert. Auch die größte Brandfläche im Jahr 2023 mit insgesamt 765,2 Hektar war in Brandenburg zu verzeichnen, dies entspricht mehr als der Hälfte der Waldbrandfläche Deutschlands. Hier ist vor allem das Walbrandgeschehen in der Region Jüterbog mit rund 705 ha Waldbrandfläche hervorzuheben. In dieser Region befindet sich ein munitionsbelasteter ehemaliger Truppenübungsplatz, was die bodengebundenen Löscharbeiten stark beeinträchtigt. Mit gut 192 Hektar Waldbrandfläche folgt Mecklenburg-Vorpommern (siehe Abb. „Anzahl Waldbrände nach Ländern“ und Abb. „Waldbrandfläche nach Ländern“). Risikountersuchungen sagen für die kommenden Jahrzehnte ein steigendes Waldbrandrisiko für Deutschland voraus. Dies liegt im Wesentlichen an erhöhten Temperaturen und rückläufigen Niederschlägen in den Frühjahrs-, Sommer- und Herbstmonaten. Waldbrände und ihre Auswirkungen Waldbrände beeinflussen, wie diverse andere Faktoren auch, die Stabilität und die Vitalität der Waldökosysteme. Das Ausmaß der Beeinflussung hängt unter anderem von der Dauer, der Intensität, dem Umfang und der Art des Waldbrands ab. Sogenannte Erdfeuer oder Schwelbrände im Boden sind aufgrund der häufigen Zerstörung oder Beeinträchtigung von Wurzeln und Samen von hoher Bedeutung für die Vitalität der Waldbestände. Boden- oder Lauffeuer führen häufig zur Verbrennung der bodennahen Vegetation und der Streuauflage. Bäume werden dabei abhängig von der Baumart (Rindenstärke) geschädigt oder verbrennen. Durch diese Feuer wird außerdem der Mineralisierungsprozess der Streuauflage beschleunigt, wodurch es verstärkt zur Auswaschung von Nährstoffen kommt. Die Nährstoffaufnahme ist durch die Reduzierung der Vegetation sowie durch die Zerstörung von Pflanzenwurzeln und nährstoffbindenden Ton-Humus-Komplexen ebenfalls stark beeinträchtigt. Kurz- bis mittelfristig kann hierdurch die Vitalität und die Stabilität der Waldbestände aufgrund von Nährstoffmangel weiter herabgesetzt werden. Kronenfeuer und Vollfeuer entstehen, wenn die Bodenfeuer auf den Kronenbereich überschlagen. Diese haben häufig den Verlust des gesamten Bestandes zur Folge, da hierbei sowohl die Assimilationsorgane (Blätter und Nadeln) wie auch die Knospen der Bäume verbrennen, wodurch eine Regeneration deutlich erschwert ist. Unmittelbar während des Waldbrands kommt es wie bei jedem Verbrennungsprozess zu Emissionen, die auch die menschliche Gesundheit beeinträchtigen können. Hierbei werden vor allem Feinstaub, aber teilweise auch ⁠ Dioxine ⁠ und andere Schadstoffe freigesetzt. Daneben werden auch Treibhausgase emittiert. So haben die überdurchschnittlichen Waldbrände in 2022 knapp 0,28 Mio. t CO 2 -Äquivalente an Treibhausgasen freigesetzt. Zusätzlich wird die Senkenfunktion der Waldbestände für Kohlenstoff beeinträchtigt. Auf die ⁠ Biodiversität ⁠ können Waldbrände hingegen positiven Einfluss haben, da hierdurch ökologische Nischen entstehen, die von besonders angepassten Arten genutzt werden. Ursachen für Waldbrände Bei der Mehrzahl der Waldbrände, rund 51 %, konnte 2023 keine Ursache ermittelt werden. In Fällen, in denen eine Ursache bestimmt werden kann, sind im Wesentlichen zwei Faktorenkomplexe von besonderer Bedeutung für das Waldbrandgeschehen: Zum einen das menschliche Handeln (Brandstiftung und Fahrlässigkeit) und zum anderen das ⁠ Klima ⁠- bzw. Witterungsgeschehen. Als Hauptursache für das Waldbrandgeschehen kann gemäß den Daten der Waldbrandstatistik menschliches Handeln identifiziert werden (sofern eine Ursache ermittelbar ist). Klima und ⁠ Witterung ⁠ hingegen beeinflussen zusammen mit den lokalen Gegebenheiten (wie dem Vorhandensein von brennbarem Material) die Disposition einer Waldfläche für die Entzündung und in Folge das weitere Brandgeschehen (Feuerausbreitung). Fahrlässigkeit und Vorsatz (das heißt Brandstiftung) waren im Jahr 2023 für rund 40 % der Waldbrände ursächlich. Bei den 259 im Jahr 2023 durch Fahrlässigkeit verursachten Bränden waren zu rund 54 % das unvorsichtige Verhalten von Waldbesuchern, Campern oder Kindern die Auslöser. In 27 % der Fälle von Fahrlässigkeit sind wirtschaftliche Aktivitäten (Landwirtschaft, Holzernte etc.) ursächlich. Natürliche Ursachen, wie zum Beispiel Blitzschlag, waren hingegen für nur 2,5 % der Waldbrände der Auslöser (siehe Abb. „Waldbrandursachen 2023“). Das Auftreten und die Ausbreitung von Waldbränden sind maßgeblich von der ⁠ Witterung ⁠ abhängig. Selbst im Winter kann es bei fehlender Schneedecke zu Waldbränden kommen. Ein jahreszeitlicher Schwerpunkt der Waldbrandgefährdung lag bisher zumeist im Spätfrühjahr und im Frühsommer. So zeigt auch das Jahr 2023 einen Schwerpunkt zwischen Mai und Juli, hier konnten knapp 80 % aller Waldbrände registriert werden. Insgesamt ist in den letzten Jahren zu erkennen, dass sich die sogenannte Waldbrandsaison in den Spätsommer und Herbst hinein verlängert, wie der Vergleich der Mittelwerte der Jahre 2010-2015 und 2015-2023 zeigt (siehe Abb. „Waldbrände in einzelnen Monaten“). Neben der ⁠ Witterung ⁠ ist auch der Waldbestand von Bedeutung. Besonders jüngere und lichte Nadelwälder mit dichtem Unterwuchs und üppiger Bodenvegetation sind stark waldbrandgefährdet. Zudem spielen die Holzeigenschaften, wie beispielsweise das Vorhandensein von Harzen oder ätherischen Ölen, eine gewisse Rolle bei der Gefährdung. Dies zeigt sich auch in der Betrachtung der Waldbrände der Jahre 2014 bis 2023. Hier waren Nadelholzbestände (rechnerisch rund 54 % der Waldfläche), mit Ausnahme der Jahre 2017 und 2023, deutlich häufiger und überproportional zum Anteil an der Waldfläche von Waldbränden betroffen als von Laubholzarten dominierte Waldbestände (siehe Abb. „Waldbrandfläche nach Bestandsart“). Für das Jahr 2023 weist die Waldbrandstatistik des Landes Brandenburg eine von Waldbränden betroffene Fläche von rund 703 ha als (Nadelbaum-dominierten) Mischwald aus. Im Gegensatz hierzu erfasst die bundesweite Waldbrandstatistik diese Fläche als mit Laubholz bestockte Fläche aus.  Der Umbau von Nadelbaummonokulturen in mehrschichtige Mischwälder mit hohem Laubholzanteil ist somit weiterhin auch ein wesentlicher Ansatz zum vorbeugenden Schutz vor Waldbränden.

Zeitraum vom 24.02.2021 bis 25.02.2021

Brand einer Gartenlaube Stendal, 24.02.2021, 16:30 Uhr bis 17:14 Uhr Am Mittwochnachmittag kam es zu einem Vollbrand einer Gartenlaube in der Gartenanlage an der Heerener Straße. Die Kameraden der Stendaler Feuerwehr löschten den Brand. Der 40-jährige Besitzer gab an, dass er an diesem Tag seine Gartenfräse repariert hat und wahrscheinlich beim Ausbau des Tanks Restbenzin auf den Boden tropfte. In dem Haus lagerten auch verschiedene Düngemittel, so dass es zu einer chemischen Reaktion zwischen den Stoffen kam. Die Folge war ein Brand, der einen Sachschaden von ca. 1.000 Euro verursachte. Der Brandort wurde beschlagnahmt. (Foto Brand Gerätehaus) Streit zwischen Ehepartnern Stendal, 24.02.2021,12:00 Uhr Eine 31-jährige Stendalerin zeigte am Mittwoch im Polizeirevier Stendal ihren Ehemann an. So soll es seit Jahren zu verbalen, wie auch körperlichen Auseinandersetzungen zwischen beiden Parteien kommen. Solche oder ähnliche Sachverhalte werden oft bei der Polizei angezeigt. Aufgrund der häuslichen Gewalt, eventuell auch deutlicher zu spüren während der derzeitigen Pandemiesituation, unterbreitet jede Polizeidienststelle Angebote zum Schutz der Opfer. Holen Sie sich Unterstützung und Hilfe! Telefonisch im Polizeirevier Stendal unter der 03931/6850. Aus Zuneigung wurde Erpressung Stendal, 24.02.202 bis 25.02.2021 Am Donnerstagmorgen zeigt eine 55-jährige Stendalerin an, dass sie durch einen ausländischen Mann erpresst wird. Da die Frau dem Mann vertraute und sie über einen längeren Zeitraum Kontakt zueinander hatten, schickte sie ihm ein Bild von sich. Was anfangs noch Zuneigung war, entpuppte sich am Mittwochabend per Chat als böses Erwachen, denn er forderte nun einen höheren Geldbetrag von ihr, sonst würde der Mann das Foto bearbeiten und in sozialen Netzwerken veröffentlichen. Die Frau sollte das Geld bis zum heutigen Tage an eine Adresse in Afrika senden. Zu einer Überweisung kam es nicht, die Geschädigte ging zur Polizei. Geld weg und Ware auch Havelberg, 07.01.2021-25.02.2021 Eine Online-Anzeige erstattete in der Nacht zum Donnerstag ein 32-jähriger Havelberger. Er bestellte auf einer Internetplattform im Januar dieses Jahres eine Spielekonsole und einige Tage später noch einen Laptop. Der junge Mann überwies die insgesamt 700 Euro auf das angegebene Konto. Die Ware ist bis heute nicht eingetroffen und die Internetseite nicht mehr erreichbar. Benzin gezapft ohne zu bezahlen Tangerhütte, 22.02.21, 21:28 Uhr Eine Anzeige erstattete am Mittwoch ein Mitarbeiter einer Tankstelle in der Tangermünder Chaussee. Am Montagabend, 22.02.2021, tankte um 21:28 Uhr der Fahrer eines roten Motorrades Kraftstoff, ohne die Kosten zu bezahlen. Zuvor versuchte der unbekannte Täter mit Gewalt die Geldkassette an dem Vorsprühgerät der Waschanlage zu öffnen, diese wurde jedoch zuvor durch das Personal geleert. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Täter geben können, melden sich bitte im Polizeirevier Stendal unter der 03931/6850 oder jeder weiteren Polizeidienststelle. Streife erwischt Junkie Tangermünde, 24.02.2021, 13:33 Uhr Einer Polizeistreife fielen am Mittwoch hinter einem Einkaufsmarkt in der Richard-Wagner-Straße zwei junge Männer fest, die in der Öffentlichkeit Alkohol konsumierten. Bei der Ausweiskontrolle des 29-jährigen Mannes stellten die Beamten Anhaftungen eines weißen Pulvers fest, eine Durchsuchung der Sachen ergab vier weitere Tütchen mit ähnlicher Substanz und ein Tütchen mit den Resten einer Exctasy-Tablette. Es erfolgte eine Sicherstellung und eine Anzeige gegen den jungen Mann wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln. (Foto Sichergestellte Betäubungsmittel) Geschwindigkeitskontrolle B189, Buchholz – Lüderitz, 25.02.2021, 06:00 Uhr bis 11:55 Uhr Auf der Bundesstraße 189 wurde zwischen Buchholz und Lüderitz insgesamt 1.103 Kraftfahrzeuge gemessen. 836 PKW und 267 LKW nahm das Messgerät ins Visier. Das entspricht auf der einen Richtungsfahrbahn drei Fahrzeuge pro Minute. Hierbei wurden insgesamt 22 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt, davon 10 Lkw. 15 Verstöße im Bereich eines Verwarnungsgeldes und sieben Bußgelder müssen geahndet werden. Der schnellste PKW wurde bei erlaubten 100 Km/h mit 129 Km/h gemessen, der schnellste Lkw bei erlaubten 60 km/h mit 90 km/h. Schwelbrand im Dach Seehausen, 25.02.2021, 10:45 Uhr Durch den Einsatzleiter der Feuerwehr wurde vor Ort bekannt, dass es in einem ehemaligen Geschäft in der Arendseer Straße, in einem Sanitärraum, zu einem Schwelbrand zwischen Decke und Dach gekommen ist. Ursächlich ist vermutlich ein in diesem Bereich unsachgemäß aufgestellter und betriebener Ofen. Der Brandort wurde nach Abschluss der Löscharbeiten beschlagnahmt. Der geschätzte Schaden liegt bei etwa 1.000 Euro. Die Kameraden der Feuerwehr waren mit fünf Fahrzeugen und 22 Einsatzkräften zur Brandbekämpfung im Einsatz. Impressum: Polizeiinspektion Stendal - PRev. Stendal - Pressestelle Uchtewall 3 39576 Stendal Tel: +49 3931 685 251 Fax: +49 3931 685 190 Mail: bpa.prev-sdl@polizei.sachsen-anhalt.de

(AG HAL) Sitzungen des Amtsgerichts Halle (Saale) in Strafsachen im Zeitraum vom 03.12.2012 bis 07.12.2012

- Änderungen bleiben vorbehalten -   Aktenzeichen, Datum, Uhrzeit, Spruchkörper, Raum, wegen ...   03.12.2012   361 Ds 272 Js 32539/11, 03.12.2012, 09:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.019, gefährlicher Körperverletzung (Fortsetzungstermin)   303 Cs 245 Js 29992/12, 03.12.2012, 09:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.031, Hausfriedensbruchs   303 Ds 126 Js 2010/12, 03.12.2012, 10:30 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.031, Gestattens des Fahrens ohne Haftpflichtversicherungsvertrag (Fortsetzungstermin)   303 Ls 286 Js 20274/12, 03.12.2012, 13:00 Uhr, Schöffengericht, Saal: 1.031, räuberischen Diebstahls   360 Ls 370 Js 19458/12, 03.12.2012, 13:00 Uhr, Schöffengericht, Saal: 1.020, Diebstahls (Fortsetzungstermin)   301 Ds 271 Js 13120/12, 03.12.2012, 13:15 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.019, Betruges   301 Ds 181 Js 13259/12, 03.12.2012, 14:15 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.019, besonders schweren Fall des Diebstahls   04.12.2012   361 Ds 242 Js 19542/12, 04.12.2012, 08:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.019, Diebstahls   330 Ls 613 Js 18855/11, 04.12.2012, 08:30 Uhr,  Jugendschöffengericht, Saal: 3.050, Raubes (Fortsetzungstermin)   361 Ds 127 Js 18983/12, 04.12.2012, 09:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.019, unerlaubten Entfernens vom Unfallort   350 Ds 601 Js 14301/12, 04.12.2012, 09:00 Uhr, Jugendrichter, Saal: 2.034, gefährlicher Körperverletzung   360 Ls 271 Js 14659/12, 04.12.2012, 09:00 Uhr, Schöffengericht, Saal: X.0.1, räuberischen Diebstahls   320 Ds 426 Js 19826/11, 04.12.2012, 09:45 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.020, Körperverletzung Der 1977 geborene Angeklagte aus Thüringen soll am Nachmittag des 01.05.2011 als Teilnehmer einer Demonstration der so genannten ?rechten Szene? den Demonstrationszug verlassen und einem abseits stehenden Mann mit der rechten Faust in das Gesicht geschlagen haben, weil dieser zuvor mit einem Stein geworfen haben soll. Der Geschädigte habe eine drei Tage andauernde Schwellung am Unterkiefer erlitten.   304 Ds 640 Js 38631/10, 04.12.2012, 10:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.031, Nötigung (Fortsetzungstermin)   361 Ds 127 Js 28272/12, 04.12.2012, 10:30 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.019, Erschleichens von Leistungen   361 Ds 182 Js 21090/11, 04.12.2012, 11:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.019, Verletzung der Unterhaltspflicht   320 Ds 247 Js 12625/12, 04.12.2012, 11:30 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.020, Erschleichens von Leistungen   320 Ds 248 Js 9988/12, 04.12.2012, 13:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.020, Erschleichens von Leistungen   304 Cs 381 Js 23554/12, 04.12.2012, 13:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.031, Nötigung   Js 30157/11, 04.12.2012, 13:30 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.019, Diebstahls u. a.   340 Ds 601 Js 16305/12, 04.12.2012, 14:00 Uhr, Jugendrichter, Saal: 2.020, gefährlicher Körperverletzung   320 Ds 352 Js 36016/11, 04.12.2012, 14:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.020, Erschleichens von Leistungen   361 Ds 125 Js 4005/12, 04.12.2012, 14:30 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.019, Körperverletzung   320 Cs 563 Js 37009/11, 04.12.2012, 14:50 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.020, Verstoßes gegen das BtMG   361 Ds 561 Js 24572/12, 04.12.2012, 16:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.019, Verstoßes gegen das BtMG   05.12.2012   330 Ls 624 Js 4652/12, 05.12.2012, 08:30 Uhr, Jugendschöffengericht, Saal: 2.034, gefährlicher Körperverletzung   322 Ls 560 Js 17946/12, 05.12.2012, 08:30 Uhr, Schöffengericht, Saal: 1.031, Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz   303 Cs 239 Js 1956/12, 05.12.2012, 09:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.019, unerlaubten Entfernens vom Unfallort   321 Ds 961 Js 38578/10, 05.12.2012, 09:30 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.020, Vorenthaltung von Arbeitsentgelt   303 Ds 246 Js 31341/12, 05.12.2012, 10:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.019, Diebstahls   300 Cs 386 Js 35423/11, 05.12.2012, 10:30 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.020, Betruges   303 Ds 246 Js 24519/12, 05.12.2012, 11:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.020, Diebstahls   300 Ds 132 Js 8832/12, 05.12.2012, 11:30 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.020, Körperverletzung   340 Ds 601 Js 13867/12, 05.12.2012, 11:45 Uhr, Jugendrichter, Saal: 2.020, Diebstahls   310 Ds 235 Js 19192/12, 05.12.2012, 13:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.031, Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis (Fortsetzungstermin)   321 Cs 956 Js 18477/11, 05.12.2012, 13:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.020, Vorenthaltung von Arbeitsentgelt   322 Ds 273 Js 26601/11, 05.12.2012, 13:30 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.031, gefährlicher Körperverletzung (Fortsetzungstermin)   321 Ds 922 Js 3029/12, 05.12.2012, 13:30 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.020, Geldwäsche Dem 1986 in Estland geborenen Angeklagten wird vorgeworfen, sich in der Zeit vom 01.11.2011 bis 23.03.2011 in Aachen, Halle und Nürnberg durch 6 Taten gewerbsmäßig unrechtmäßig Geldbeträge verschafft zu haben. Der Angeklagte habe mehrere Bankkonten bei verschiedenen Geldinstituten eröffnet. Von Konten anderer Banken bzw. deren Kunden seien von unbekannten Tätern Beträge ?abgephisht?  und auf die Konten des Angeklagten überwiesen worden. Er habe diese Beträge sofort nach Eingang abgehoben. Von diesen Beträgen von insgesamt über 15.000,- Euro habe er einen Teil an die unbekannt gebliebenen Hintermänner gezahlt und den Rest für sich behalten, um damit seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Der Angeklagte befindet sich seit dem 20.07.2012 in Untersuchungshaft. Das Gesetz (§ 261 StGB) sieht für die Taten nur Freiheitsstrafe zwischen 3 Monaten und 5 Jahren vor.   06.12.2012   300 Cs 631 Js 22351/11, 06.12.2012, 09:15 Uhr, Strafrichter, Saal: 2.020, Misshandlung von Schutzbefohlenen Dem 1988 geborenen in Landsberg bei Halle wohnhaften Angeklagten wird vorgeworfen, am 04.09.2011 seiner etwa 4 Monate alten Tochter eine Ohrfeige versetzt zu haben, weil diese beim zu Bett bringen dauernd geschrien habe. Durch den Schlag habe das Kind eine Schädelfraktur und eine großflächige Schwellung der linken Gesichtshälfte erlitten. Der Angeklagte hat gegen einen Strafbefehl, mit dem er zu einer Geldstrafe verurteilt werden sollte, Einspruch eingelegt.   360 Cs 357 Js 26347/12, 06.12.2012, 09:30 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.019, Diebstahls   320 Ls 384 Js 4372/12, 06.12.2012, 09:45 Uhr, Schöffengericht, Saal: 1.020, räuberischer Erpressung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte Dem im Jahr 1990 geborenen Angeklagten aus Merseburg werden zwei am 16.10.2011 begangene Taten zur Last gelegt. Aus einer Gruppe von äußerlich als Fans des HFC erkennbaren Personen heraus sei er mit unbekannten Mittätern auf dem Bahnsteig 7/8 des Hauptbahnhofs in Halle in einen Zug der Regionalbahn eingestiegen, weil sie in einem Waggon zwei Personen mit Fan-Artikeln von Dynamo Dresden entdeckt hätten. Unter Androhung von Gewalt seien die Betroffenen aufgefordert worden, ihre gelben Plastiktüten mit weiteren Fan-Artikeln und Bierflaschen herauszugeben. Dem Angeklagten sei eine Tasche und eine gelbe Jacke übergeben worden, mit der er fluchtartig den Zug verlassen habe. Auf der Flucht habe er im Gebäude des Hauptbahnhofs gegen die Festnahme gegenüber mehreren Polizeibeamten aktiven Widerstand geleistet.   300 Ds 130 Js 24022/12, 06.12.2012, 10:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 2.020, Erschleichens von Leistungen   360 Ds 235 Js 34550/12, 06.12.2012, 10:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.019, Diebstahls   300 Ds 186 Js 24686/12, 06.12.2012, 10:30 Uhr, Strafrichter, Saal: 2.020, Diebstahls   360 Cs 271 Js 33440/12, 06.12.2012, 10:30 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.019, Nachstellung   302 Ds 388 Js 7956/12, 06.12.2012, 13:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 2.047, Besonders schweren Fall des Diebstahls   360 Ds 564 Js 39165/12, 06.12.2012, 13:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.019, Verstoßes gegen das BtMG   320 Ls 281 Js 22714/12, 06.12.2012, 14:00 Uhr, Schöffengericht, Saal: 1.020, Brandstiftung, Sachbeschädigung Der 1987 geborene Angeklagte aus Langenbogen soll am 22.07.2012 kurz nach Mitternacht in Langenbogen in einem dreiteiligen Gebäudekomplex zunächst in dem unbewohnten Wohnhaus im Obergeschoß eine Matratze und eine Tür angezündet haben. Hierdurch sei ein Schwelbrand in den Dielen des Fußbodens entstanden, der sich mangels Sauerstoff aber nicht ausgeweitet habe. Anschließend habe er in der Scheune Stroh angezündet. Dadurch sei es zu einem Feuer gekommen, durch das der Dachboden der Scheune großflächig gebrannt habe. Die Feuerwehr habe die Brände löschen und dadurch verhindern können, dass das Feuer auf ein nebenan liegendes Mehrgenerationenhaus habe übergreifen können, in dem sich zahlreiche auch pflegebedürftige Personen aufgehalten hätten. Nach dem Verlassen des Gebäudekomplexes habe der Angeklagte zwei Altkleidercontainer angezündet. Der Angeklagte befindet sich seit dem Tattag in Untersuchungshaft.   07.12.2012   310 Ls 562 Js 23549/11, 07.12.2012, 08:00 Uhr, Schöffengericht, Saal: 2.033, unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln (Fortsetzungstermin)   330 Ds 612 Js 15513/12, 07.12.2012, 08:30 Uhr, Jugendrichter, Saal: 2.034, Körperverletzung (Fortsetzungstermin)         Werner Budtke Impressum:Amtsgericht Halle (Saale)PressestelleThüringer Straße 1606112 Halle (Saale)Tel: 0345 220-5321 Fax: 0345 220-5586Mail: presse.ag-hal@justiz.sachsen-anhalt.deWeb: www.ag-hal.sachsen-anhalt.de

Heizen mit Holz

null Heizen mit Holz Karlsruhe. Die Temperaturen sinken seit einigen Tagen in Baden-Württemberg unter die Nullgradgrenze. Holzfeuer sorgt nun wieder in zahlreichen Wohnungen für eine behagliche Atmosphäre. Beim Einsatz von Holzöfen kann durch richtiges Verhalten der Ausstoß von Schadstoffen reduziert werden. Die LUBW erinnert an drei wichtige Grundregeln für das „gemütliche Heizen mit Holz“: Richtig trocknen und lagern Im waldfrischen Zustand trägt auch der hohe Wassergehalt von Holz zu vermehrter Rauchbildung bei. Dies führt zu Geruchsbelästigungen. Deshalb muss Holz zunächst richtig getrocknet und gelagert werden. Die Holzfeuchte darf 25 Prozent nicht überschreiten und Holzscheite sollten maximal Armstärke haben. Empfohlene Lagerzeit für frisch geschlagenes Holz: Fichte, Pappel, Tanne: 1 Jahr Birke, Erle, Linde: 1,5 Jahre Buche, Esche, Obstgehölze: 2 Jahre Eiche: 2,5 Jahre Kaminöfen von oben anfeuern Bei allen Kaminöfen ist es grundsätzlich möglich, von oben anzufeuern. Eine entsprechende Anfeuerhilfe wird oben im Holzstapel entzündet, der dann schrittweise von oben nach unten abbrennt – vergleichbar einer Kerze. Die Verbrennung verläuft so über den gesamten Abbrand langsamer und kontrollierter. Es entsteht weniger Rauch. Günstige Verbrennungsbedingungen ergeben sich, wenn der Ofen etwa zu einem Drittel bis zur Hälfte befüllt ist. Wichtig ist beim Nachlegen, nur die vom Hersteller des Ofens angegebene Holzmenge auf die Grundglut zu geben. Zu wenig Sauerstoff kann zur Bildung von giftigem Schwelgas oder Kohlenmonoxid führen. Ein solcher Schwelbrand belastet die Umwelt und ist unwirtschaftlich, da für die gleiche Wärmemenge mehr Holz benötigt wird. Außerdem kann die Feuerungsanlage versotten. Das bedeutet, dass Wasser, Teer und Säuren die Mantelsteine des Kamins bzw. des Ofens durchdringen. Dies ist an braunen Flecken am Kamin und unangenehmen Gerüchen zu erkennen. Die Verbrennung läuft nicht optimal ab, wenn sich im Ofen starke Teer- und Rußablagerungen bilden. Der längere Betrieb eines Ofens unter Luftmangel führt zu Rußablagerungen im Kamin, was im schlimmsten Fall einen gefährlichen Kaminbrand auslösen kann. Bei einer optimalen Verbrennung brennt das Holz mit langer, hellgelber Flamme ab, eine feine, weiße Asche entsteht und die Abgasfahne über Ihrem Dach ist nicht oder kaum sichtbar. Kiefernholz sollte nur in geschlossenen Öfen verwendet werden, da sich Funkenflug bildet. Nicht alles, was brennt, darf in den Ofen Nicht alles, was brennbar erscheint, darf verheizt werden. Holz, das mit Holzschutzmitteln oder Lack behandelt wurde, setzt hochgiftige Stoffe wie Schwermetalle, Dioxine und Furane frei. Wird PVC-haltiger Kunststoff verbrannt, entsteht auch Salzsäure, was zur Zerstörung des Ofens führen kann. Deshalb ist es verboten, belastetes Holz zu verbrennen. Der Gesetzgeber hat im Brennstoffkatalog nach der Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen festgelegt, was in einem Ofen verbrannt werden darf. Generell dürfen nur solche Brennstoffe eingesetzt werden, die der Hersteller der Feuerungsanlage in der Bedienungsanleitung als geeignet auflistet. Tipps für die Neuanschaffung von Holzöfen Die LUBW rät, sich vor einer Neuanschaffung im Fachhandel oder vom Schornsteinfeger über die richtige Dimensionierung des Ofens beraten zu lassen. Denn nur bei voller Leistung verfügt der Ofen über ein optimales Ausbrand- und Emissionsverhalten. Er muss so bemessen sein, dass das Zimmer oder die Wohnung nicht überheizt wird. Ausführliche Hinweise sind in den folgenden LUBW-Broschüren zu finden, die in Kooperation mit dem baden-württembergischen Umweltministerium und dem Landesinnungsverband des Schornsteinfegerhandwerks Baden-Württemberg entstanden sind. Sie können über die Webseite der LUBW bestellt oder als PDF-Dokument direkt heruntergeladen werden: Heizen mit Holz: Was Sie beim Kauf und Einsatz von Kamin- und Einzelöfen wissen sollten Heizen mit Holz: Was Sie beim Kauf und dem Betrieb von Kesselanlagen wissen sollten

Wenn es im Advent gemütlich wird

null Wenn es im Advent gemütlich wird Holzfeuer gehört für viele zur Adventsgemütlichkeit. Auch zahlreiche Pelletöfen wärmen viele Gebäude in Baden-Württemberg. Heizen mit Holz hat nach wie vor seinen berechtigten Platz im Energiemix. „Holz ist ein nachwachsender Brennstoff aus der Region und ein klimafreundlicher Ersatz für Heizöl und Kohle. Bei idealen Verbrennungsbedingungen entstehen in Holzfeuerungen nur Kohlendioxid, Asche und Wasserdampf“, so Dr. Reiner Wirth, Leiter des Referats Luftreinhaltung der LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg. Er ergänzt: „Sind die Verbrennungsbedingungen nicht ideal, werden vermehrt Feinstaubpartikel, Gerüche und unverbrannte Kohlenwasserstoffe freigesetzt, die als Emission über den Schornstein in die Luft entweichen. Dies hängt im hohen Maße von der richtigen Sauerstoffzufuhr ab.“ Wer sich nun von der kalten Jahreszeit zur Neuanschaffung eines Holzofens inspirieren lässt, dem rät die LUBW, sich zuvor im Fachhandel oder vom Schornsteinfeger über die richtige Dimensionierung passend zur Raumgröße beraten zu lassen. Denn nur bei voller Leistung verfügt der Ofen über ein optimales Ausbrand- und Emissionsverhalten. Er muss so bemessen sein, dass das Zimmer oder die Wohnung nicht überheizt wird. Damit der Feuerzauber im heimischen Kamin auch in diesem Winter möglichst schadstoffarm vonstattengeht, erinnert die LUBW an die wichtigsten Grundregeln beim „Heizen mit Holz“: Richtig lagern Im waldfrischen Zustand trägt auch der hohe Wassergehalt von Holz zu vermehrter Rauchbildung bei, dies führt zu Geruchsbelästigungen. Deshalb muss Holz zunächst richtig getrocknet und gelagert werden. Die Holzfeuchte darf 25 Prozent nicht überschreiten. Die Holzscheite sollten auch maximal so dick wie ein Arm sein. Die zur Trocknung empfohlene Lagerzeit für frisch geschlagenes Holz sind: Fichte, Pappel, Tanne: 1 Jahr, Birke, Erle, Linde: 1,5 Jahre, Buche, Esche, Obstgehölze: 2 Jahre, Eiche: 2,5 Jahre. Richtig anfeuern Wichtig ist beim Nachlegen, nur die vom Hersteller des Ofens angegebene Holzmenge auf die Grundglut zu geben. Bei allen Kaminöfen ist es grundsätzlich möglich, von oben anzufeuern. Die Anfeuerhilfe wird oben im Holzstapel entzündet, der dann schrittweise von oben nach unten abbrennt – vergleichbar einer Kerze. Die Verbrennung verläuft so über den gesamten Abbrand langsamer und kontrollierter. Es entsteht weniger Rauch. Günstige Verbrennungsbedingungen ergeben sich, wenn der Ofen etwa zu einem Drittel bis zur Hälfte befüllt ist. Zu wenig Sauerstoff kann zur Bildung von giftigem Schwelgas oder Kohlenmonoxid führen. Ein solcher Schwelbrand belastet die Umwelt und ist unwirtschaftlich, da für die gleiche Wärmemenge mehr Holz benötigt wird. Außerdem kann die Feuerungsanlage versotten. Das bedeutet, dass Wasser, Teer und Säuren die Mantelsteine des Kamins bzw. des Ofens durchdringen. Dies ist an braunen Flecken am Kamin und unangenehmen Gerüchen zu erkennen. Die Verbrennung läuft auch nicht optimal ab, wenn sich im Ofen starke Teer- und Rußablagerungen bilden. Der längere Betrieb eines Ofens unter Luftmangel führt zu Rußablagerungen im Kamin, was im schlimmsten Fall einen gefährlichen Kaminbrand auslösen kann. Eine gute Verbrennung erkennt man daran, dass das Holz mit langer, hellgelber Flamme abbrennt, eine feine, weiße Asche entsteht und die Abgasfahne über Ihrem Dach nicht oder kaum sichtbar ist. Kiefernholz sollte nur in geschlossenen Öfen verwendet werden, da sich Funkenflug bildet. Nicht alles, was brennt, darf in den Ofen Nicht alles, was brennbar erscheint, darf verheizt werden. Holz, das mit Holzschutzmitteln oder Lack behandelt wurde, setzt hochgiftige Stoffe wie Schwermetalle, Dioxine und Furane frei. Wird PVC-haltiger Kunststoff verbrannt, entsteht auch Salzsäure, was zur Zerstörung des Ofens führen kann. Deshalb ist es verboten, belastetes Holz zu verbrennen.  Der Gesetzgeber hat im Brennstoffkatalog nach der Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen festgelegt, was in einem Ofen verbrannt werden darf. Generell dürfen nur solche Brennstoffe eingesetzt werden, die der Hersteller der Feuerungsanlage in der Bedienungsanleitung als geeignet auflistet. Ausführliche Tipps sowohl für Kamin- und Einzelöfen also auch für Pelletheizungen im Hinblick auf Kauf und Nutzung sind in den folgenden LUBW-Broschüren zu finden, die in Kooperation mit dem baden-württembergischen Umweltministerium und dem Landesinnungsverband des Schornsteinfegerhandwerks Baden-Württemberg entstanden sind. Sie können über die Webseite der LUBW bestellt oder als PDF-Dokument direkt heruntergeladen werden: Heizen mit Holz: Was Sie beim Kauf und Einsatz von Kamin- und Einzelöfen wissen sollten Heizen mit Holz: Was Sie beim Kauf und dem Betrieb von Kesselanlagen wissen sollten

Polizeimeldungen aus dem südlichen Sachsen-Anhalt, 25.06.2017

Halle (Saale) Gestern Nachmittag gegen 17:10 Uhr wurde die Polizei zur Roßbachstraße gerufen. Ein Passant hatte einen Mann beobachtet, wie dieser mehrfach mit einer Waffe aus dem Fenster eines Mehrfamilienhauses schoss. Die Beamten suchten die Wohnung des Schützen auf und fanden bei ihm eine Gasdruckwaffe. Die Waffe wurde beschlagnahmt. Der Mann gab an, aus Langeweile geschossen zu haben. Gegen ihn wurde Anzeige wegen Verstoß gegen das Waffengesetz erstattet.   Gegen 18:50 Uhr ist es gestern im Bereich des Schülershof zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen gekommen. Zunächst kam es zu  verbalen Attacken. In der Folge setzte man sich tätlich auseinander. Zwei der Beteiligten (16 und 26 Jahre) sind der Polizei namentlich bekannt. Ein Dritter hatte den Ort des Geschehens bereits verlassen. Die Polizei hat Ermittlungen wegen Körperverletzung aufgenommen.   Am Gimmritzer Damm wurde gestern gegen 19:05 Uhr ein 16-jähriger Hallenser ausgeraubt. Der Jugendliche traf  dort auf einen Unbekannten, welcher ihn festhielt und Gewalt androhte, wenn er nicht sein Handy herausgeben würde. Aus Angst übergab das Opfer dem Täter das Telefon, welcher daraufhin sich in unbekannte Richtung entfernte.   In der Kattowitzer Straße stoppte die Polizei gestern Abend gegen 20:10 Uhr einen BMW, weil dieser ohne Kennzeichen unterwegs war. Bei der Kontrolle kam heraus, dass der Fahrer des PKW (26 Jahre) nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Außerdem stand der Hallenser unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Ein durchgeführter Drogenschnelltest reagierte positiv auf THC. Gegen den Mann laufen strafrechtlich Ermittlungen.   Gegen 20:20 Uhr kam es gestern zu einer Raubstraftat in einer Wohnung in der Offenbachstraße. Drei unbekannte männliche Personen drangen gewaltsam in die Wohnung eines 32-Jährigen ein. In der Wohnung schlugen die  Täter auf den Mann und einen Bekannten (39) ein und begingen Sachbeschädigungen. In der Folge stahl man dem Älteren ein Handy und verschwand in unbekannte Richtung. Die beiden Geschädigten, welche erheblich alkoholisiert waren, wurden ambulant ärztlich versorgt.   Heute früh gegen 02:05 Uhr wurde im Mühlweg ein 26-jähriger Mann Opfer einer Raubstraftat. Dieser verließ mit den Tageseinnahmen eine Pizzeria, als plötzlich ein Unbekannter vor ihm stand, ihn mit einem pistolenähnlichen Gegenstand bedrohte und die Herausgabe des Geldes sowie seines Handys forderte. Nachdem sich der Räuber der Gegenstände bemächtigt hatte, verschwand dieser in Richtung Ludwig-Wucherer-Straße. Bisher gibt es noch keine Hinweise zu dem Täter.     Saalekreis Am Freitag gegen 19:20 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr in die Konrad-von-Querfurt-Straße nach Querfurt gerufen. Hier war es zu einem Schwelbrand in einer Mülltonne gekommen, welchen die Feuerwehr ablöschte. Wie dieser Brand entstanden ist konnte nicht in Erfahrung gebracht werden. Die Polizei hat Ermittlungen dazu aufgenommen.   Auf der Verbindungstraße zwischen Wiesenena und Wiedemar war gestern früh gegen 02:05 Uhr ein Mann mit seinem Fahrrad unterwegs. Weil er sehr unsicher fuhr, entschlossen sich die Beamten einer Polizeistreife ihn zu kontrollieren. Dabei kam heraus, dass der Mann unter Alkoholeinfluss stand. Beim Atemalkoholtest wurden über 1,6 Promille gemessen. Gegen den Mann wurde Anzeige erstattet.   In Mücheln am Bahnhof ist es gestern gegen 18:30 Uhr zu  einer Körperverletzung gekommen. Nach den bisher vorliegenden Erkenntnissen stritten sich dort ein 13-jähriger Junge und ein 25-jähriger Mann. Der Mann soll dann den Jungen tätlich attackiert haben. Das Kind informierte seine Mutter, diese wiederum die Polizei. Den Jungen brachte man zur Behandlung in ein Krankenhaus. Gegen den Tatverdächtigen laufen strafrechtliche Ermittlungen.   Auf der L 147, in der Ortslage Nauendorf wurde gestern Abend gegen 20:20 Uhr ein Radfahrer von einer Polizeistreife kontrolliert. Dies geschah aufgrund der unsicheren Fahrweise des Pedalritters. Bei der Kontrolle wurde bekannt, dass der Mann unter Alkoholeinfluss gefahren war. Beim Atemalkoholtest wurden über 2 Promille festgestellt. Nunmehr muss sich der 56-jährige Mann wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss verantworten.   In der Thomas-Müntzer-Straße von Merseburg verunfallte gestern Abend gegen 22:35 Uhr ein 30-jähriger Mann mit seinem Audi. In einer Rechtskurve war der PKW von der Fahrbahn abgekommen und gegen eine Leitplanke geprallt. Hierbei wurde das Auto beschädigt. Im Zuge der Unfallaufnahme wurde beim Fahrzeugführer  Alkoholgeruch wahrgenommen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest warf einen Wert von über 0,4 Promille aus. Der Mann muss sich wegen Straßenverkehrsgefährdung verantworten.     Mansfeld-Südharz Am  Freitag ist es gegen 19:50 Uhr in der Halleschen Straße von Eisleben zu einer Körperverletzung gekommen. Geschädigt ist ein 33-jähriger Syrer. Bei ihm hatte es an der Wohnungstür geklingelt und er wurde von einem Landsmann aufgefordert auf die Straße zu kommen. Dies tat er dann auch. Auf der Straße wurde der Geschädigte von zwei anderen Syrern geschlagen und getreten. Dabei trug das Opfer mehrere Hämatome davon. Den Geschädigten brachte man zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Die Angreifer hatten noch vor dem Eintreffen der Polizei den Ort  verlassen. Einen von Ihnen (17 Jahre) konnte die Polizei ermitteln. Gegen ihn wurde Anzeige erstattet.   Auf der L 228, zwischen Westdorf und Welbsleben, verunfallte gestern gegen 18:00 Uhr eine 18-Jährige mit ihrem Mazda. Die junge Frau wurde dabei schwer verletzt und musste zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.  An dem Auto entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Nach den bisher dato vorliegenden Erkenntnissen kam der PKW in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab, stieß gegen eine Betonkante, fuhr eine Böschung hinunter, überschlug sich mehrfach und blieb auf einem Feld liegen. Die Polizei hat Ermittlungen zum Unfallgeschehen aufgenommen.   In einer Gartenanlage in der Klausstraße von Eisleben trafen gestern gegen 18:55 Uhr zwei Männer (38 und 55) aufeinander. Der Ältere fühlte sich durch ein Feuer, welches der Jüngere auf dem Gelände seiner Parzelle entfacht hatte, belästigt und forderte ihn auf es zu löschen. Nach einer verbalen Auseinandersetzung ist  es dann zu gegenseitigen Handgreiflichkeiten gekommen. Der Jüngere wurde leicht verletzt. Die Polizei ermittelt wegen Körperverletzung.   Auf der B  180, zwischen Gerbstedt und Oberhütte, stießen heute früh gegen 00:35 Uhr ein Opel Vectra und ein Reh zusammen. Das Reh verendete an der Unfallstelle. An dem PKW  entstand ein Sachschaden von etwa 4000,- Euro.   Burgenlandkreis Wegen eines Fahrzeugbrandes waren gestern früh gegen 06:15 Uhr Feuerwehr und Polizei auf der Bundesautobahn 9 bei Dehlitz im Einsatz. Vermutlich wegen eines Motorschadens war hier ein BMW in Brand geraten und wurde vollständig zerstört. Die Insassen des PKW blieben unverletzt. Wegen den Löscharbeiten musste die Autobahn in Richtung München für etwa 20 Minuten voll gesperrt werden.   Wegen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz müssen sich zwei Fahrzeugführer verantworten. So ein 55-jähriger Mann aus Weißenfels. Dieser war gestern gegen 10:05 Uhr mit einem Seat in der Merseburger Straße von Weißenfels unterwegs. Weil er keine Kennzeichen am Auto hatte, stoppte ihn eine Polizeistreife. Es stellte sich heraus, dass der Mann den Wagen kurz zuvor käuflich erworben hatte, dieser jedoch noch nicht versichert war. Ebenso ohne Kennzeichen wurde gestern gegen 13:45 Uhr eine 26-jährige Frau in der Naumburger Straße von Weißenfels mit ihrem PKW angetroffen. Hier wurde  bekannt, dass der PKW am 22.Juni abgemeldet worden ist und die Frau ihren Wagen lediglich in die Garage fahren wollte.   Gestern Abend gegen 18:15 Uhr wurde die Polizei in die Kornwestheimer Straße von Weißenfels gerufen. Hier war es zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Rumänen (36 und 37 Jahre) gekommen. Der Ältere fügte dem Jüngeren dabei eine Stichverletzung zu. Den Verletzten brachte man zur Behandlung in ein Krankenhaus, welches er bereits wieder verlassen konnte. Der andere Mann wurde von der Polizei vorläufig festgenommen. Sicherstellen konnte die Polizei die vermutliche Tatwaffe ein Messer. Die strafrechtlichen Ermittlungen in diesem Fall dauern an.   Feuerwehr und Polizei waren gestern Abend gegen 19:15 Uhr in der Steintorvorstadt von Zeitz im Einsatz. Hier hatten zwei Kinder (12 und 13 Jahre) in einer Wohnung mit offenem Feuer hantiert und einen Brand verursacht. Insbesondere durch Ruß entstanden Sachschäden von mehreren tausend Euro in der betroffenen  Wohnung. Personen wurden nicht verletzt. Alle Hausbewohner des Mehrfamilienhauses konnten eigenständig das Gebäude verlassen.   Drei  Jugendliche (16 und 17 Jahre) suchten heute früh gegen 02:45 Uhr einen Getränkemarkt in der Käthe-Niederkirchner-Straße von Zeitz heim. Sie drangen gewaltsam in das Gebäude ein und stahlen Getränke, Süßigkeiten sowie Tabakwaren. Ein Zeuge der Tat informierte die Polizei, welche wenig später die Diebe in einer Wohnung aufgreifen konnte. Das Diebesgut im Wert von etwa 1500,- Euro konnte ebenso in der Wohnung aufgefunden und sichergestellt werden. Gegen die drei Zeitzer laufen strafrechtliche Ermittlungen.   In der Albrecht-Dürer-Straße von Naumburg ist es heute früh gegen 04:00 Uhr zu einer Körperverletzung. Zwei Männer (28 und 34 Jahre) befanden sich in Begleitung einer Frau auf dem Nachhauseweg. Plötzlich wurden die Männer von vier Unbekannten tätlich angegriffen. Anschließend flüchteten die Angreifer mit einem Mercedes. Das jüngere Opfer wurde leicht verletzt. Nach Angaben der Frau soll es sich bei den Angreifern um Ausländer gehandelt haben. Impressum: Polizeiinspektion Halle (Saale) Pressestelle Merseburger Straße 06 06110 Halle Tel: (0345) 224-1533 Fax: (0345) 224-1280 Mail: presse.pi-hal@polizei.sachsen-anhalt.de

Polizeimeldungen aus dem südlichen Sachsen-Anhalt, 13.06.2020

Halle (Saale) Gestern Abend gegen 23:30 Uhr wurde die Polizei zum Rathenauplatz gerufen. Hier hatte Zeugen eine Personengruppe beobachtet, aus welcher mehrfach ?Heil-Hitler-Rufe? skandiert wurden. Als die Polizei vor Ort eintraf, verschwanden die Personen in unbekannte Richtung. Die Polizei hat Ermittlungen wegen Verstoß gegen den § 86 a StGB aufgenommen.   Heute früh gegen 10:50 Uhr kam es am Zollrain zu einem Verkehrsunfall, bei welchem vier Personen leicht verletzt wurden. An dem Unfall waren ein Seat und ein Dacia beteiligt. Der Seat musste verkehrsbedingt anhalten, was der Fahrer des Dacia zu spät bemerkte. Der Fahrer des Dacia (44) sowie drei Insassinnen des Seat (2, 22 und 31) wurden verletzt. Den Unfallverursacher brachte man zur Behandlung in ein Krankenhaus. Die anderen Personen wollten sich später eigenständig zu einem Arzt begeben. An den Autos entstanden erhebliche Sachschäden. Sie wurden abgeschleppt.   In der Ouluer Straße ist es heute gegen 15:40 Uhr zu einer Bedrohung gekommen. Ein Vater (25) war dort mit seiner Tochter (2) unterwegs. Der Vater forderte seine Tochter auf, die Straße zügig zu überqueren. Plötzlich kam ein Unbekannter hinzu und bedrohte beide mit einer Pistole. In der Folge entfernte sich der Täter in Richtung Grenobler Straße. Die Polizei führt strafrechtliche Ermittlungen in dieser Sache.   In der Innenstadt kam es heute zu fünf Versammlungen. Die Polizei führte Maßnahmen zur Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung sowie zum Schutz der Versammlungen durch. So u.a. wurde das unmittelbare Aufeinandertreffen von Teilnehmern verschiedener Versammlungen verhindert. Die Einsatzkräfte nahmen zwei Strafanzeigen wegen einer Beleidigung auf. An den Versammlungen nahmen insgesamt etwa 640 Personen teil. Die größte dieser Versammlungen hatte ca. 550 Teilnehmer. Die Polizei war mit ca. 100 Einsatzkräften der Landesbereitschaftspolizei Sachsen-Anhalt sowie der Polizeiinspektion Halle (Saale) vor Ort.     Saalekreis Gegen 17:25 Uhr wurden Feuerwehr und Polizei nach Bad Dürrenberg in die Breite Straße gerufen. Hier war es in einer Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses zu einem Schwelbrand gekommen. Wahrscheinlich wurde der Brand durch einen defekten Ventilator verursacht. Verletzt wurde niemand. Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache sowie zum entstandenen Sachschaden aufgenommen.     Mansfeld-Südharz  Auf der L 230 zwischen Wippra und Grillenberg stießen heute Mittag gegen 12:05 Uhr ein PKW und ein Motorrad zusammen. Das Krad geriet in einer Kurve auf die Gegenfahrbahn kollidierte mit dem entgegenkommenden PKW. Der Fahrer des Krad wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. An den beteiligten Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von insgesamt über 20 000,- Euro. Sie wurden abgeschleppt. Zur Unfallaufnahme musste die Unfallstelle bis gegen 15:20 Uhr gesperrt werden.     Burgenlandkreis In Weißenfels ist es heute gegen 10:35 Uhr zu einem räuberischen Diebstahl gekommen. In einem Einkaufsmarkt wollte ein 66-jähriger Mann Schnaps und Lebensmittel stehlen. Als er die Kassenzone passiert, sprach ihn eine Mitarbeiterin des Marktes an. Der Mann schuppste sie zur Seite. Ein Zeuge (70 Jahre) kam hinzu und hielt den Tatverdächtigen fest. Obwohl beide zu Boden fielen, konnte der Mann den Verdächtigen bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Bei den folgenden polizeilichen Maßnahmen kam heraus, dass der Tatverdächtige erheblich unter Alkoholeinfluss stand. Ein durchgeführter Atemalkoholtest warf einen Wert von über 1,9 Promille aus. Gegen den Mann wurden strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet. Impressum: Polizeiinspektion Halle (Saale) Pressestelle Merseburger Straße 06 06110 Halle Tel: (0345) 224-1533 Fax: (0345) 224-1280 Mail: presse.pi-hal@polizei.sachsen-anhalt.de

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