Das Projekt "Teilvorhaben: Anwendungsentwicklung und Demonstration" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Siemens AG durchgeführt. Der Übergang zur industriellen Nutzung von Leichtbaulösungen scheitert aktuell oft an hohen Material- und Fertigungskosten. Außerdem bestehen im Bereich der Wiederverwertung und -verwendung offene Fragestellungen in Bezug auf Recycling und ökologische Aspekte. In diesem Spannungsfeld soll ein innovativer Ansatz gewählt werden, hybride Faservliesstoffe anstelle klassischer Verstärkungsstrukturen zu nutzen. Ziel ist es, nicht das höchste mechanisch strukturelle Potential zu nutzen, sondern für dezidierte industrielle Anwendungen einen ökologischen und kostengünstigen, multifunktionellen Mehrwert zu generieren. Hybride Faservliesstoffe bieten eine neue Möglichkeit zur materialtechnischen Wertschöpfung mit verbessertem Öko-Footprint (2nd use und Recycling). Es wird ein multifunktioneller Mehrwert sowohl bzgl. ökologischer und kostentechnischer Materialwertschöpfung als auch für maßgenschneiderte Eigenschafts- / Anwendungskombinationen angestrebt. Spezifisches Siemens-Ziel ist es, am Ende des Projektes die Leistungsfähigkeit des Innovationsansatzes an Anwendungsszenarien zu demonstrieren und zu überprüfen. Es sind Strukturen aus E-Maschinen- sowie Medizintechnikanwendungen angedacht. Technisch wird vor allem ein Mehrwert in Bezug auf die Multifunktionalität der Compositelösungen im Bereich Mechanik, Schwingungsdämpfung und Röntgentransparenz erwartet, sowie Vorteile bei ökologischer und wirtschaftlicher Wertschöpfungskette.
Das Projekt "New methods for laying underground pipelines for large district heating systems in urban agglomerations" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Berliner Kraft- und Licht durchgeführt. Objective: The aim of this project is the investigation of new methods to lay pipes for long distance heating lines in an urban area to reduce the high costs. This requires the research and development of new underground pressing methods for pipe laying. Another important part of this project is the first construction of an elastic point of support to reduce the pedestal stress of the long pipe line. Measurement programmes are included in this project to document the results of the tests. General Information: The route selected for the experiment is a section of the underground pipe network situated between Shaft Nr. 6 and the Mierendorfplatz pumping station via Shaft Nr. 7. The section has a length of approximately 1.100 m and crosses from Shaft Nr. 6 the ground below the park of the historical castle of Charlottenburg and below the river Spree to Shaft Nr. 7. From there to the pumping station, it runs below a built-up residential area, including the Osnabrücker and the Tegeler streets. This pipeline section will allow the output of the district heating network of which it is part to be increased by 700 MWh. The basic structure consists of a concrete tunnel of 4.1 m internal diameter which accommodates 4 pipes, one for room heating water supply and one for the supply of water of constant temperature for the heating of sanitory water and air conditioning systems and two for return flows. The construction is done in applying the sinking method for the shafts and the heating method for the tunnel tubes. After completion of the tunnel, the pipes are installed in the interior. The pipe sections are welded to the pipe in the shafts. In the tunnel a rail system is installed on which the pipe is moved forward step by step by the length of the welded pipe sections. The insulation is alreay fitted to the pipe sections. This assembly method allows newly the weldings and the insulation to be inspected before the pipe enters the tunnel. The elastic fixation point of the pipe system inside the tunnel essentially consists of springs attached to the pipe system as well as to the concrete foundation. It is installed in Shaft Nr. 7, i.e. in the middle of the pipeline. The construction of the pipeline will last 28 months. The completion is scheduled for October 1988. Afterwards a measurement and demonstration period of one year will follow. The total cost of the project is DM 43.8 million of which DM 30.6 million for the construction waste, DM 12.7 million for the piping work and 0.5 million for the measurement and demonstration phase. A financial assistance of DM 3.285 million is granted by the EEC. Achievements: On the 16th of March 1987 the dome shield (great head shield) was driven into the structure of the NPM. The construction works in the tunnel were finished by disassembling the four intermediate hydraulic-ram-stations and sealing up the joints of the concrete pipes. The buildings pit of shaft 7 was excavated ti a depth of 22 m and a steel pipe was
Das Projekt "Wirksamkeit von Laermschirmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) durchgeführt. In den Richtlinien fuer den Laermschutz an Strassen, Ausgabe 1990 wird bei der Berechnung der Schutzwirkung von Laermschirmen der Einfluss von Bodenabsorption vernachlaessigt. Das hat im Vergleich zu frueheren Berechnungen eine Minderwirkung von 2 bis 4 dB(A) zur Folge, die nur durch erhebliche Kosten fuer groessere Schirmhoehen ausgeglichen werden kann. Zur Ueberpruefung, ob die Vernachlaesigung der Bodenabsorption gerechtfertigt ist, wurden durch den BMV an drei Institute Laermmessungen hinter Schallschutzwaenden und Erdwaellen vergeben. Zusaetzliche Untersuchungen an Strassen im Einschnitt hat die BASt durchgefuehrt. Projektziel ist die Auswertung und Zusammenfassung der Messergebnisse als Grundlage fuer eine moegliche Aenderung des RLS-Berechnungsverfahrens.
Das Projekt "Aktuator und Sensorik im Rotor" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Airbus Defence and Space GmbH durchgeführt. Dieses Vorhaben ASiR ist Teil des Verbundes 'Lagerloses aktives Rotorsystem LARS', das von Eurocopter Deutschland GmbH geführt und gemeinsam mit weiteren Partnern durchgeführt wird. Das Vorhaben umfasst folgende Ziele und Arbeitsinhalte: 1.) Entwicklung neuartiger Antriebe für die aktive Rotorblattsteuerung, insbesondere einer Aktuatorik für die aktive Blatthinterkante, wobei weitgehend auf mechanisch kritische Lagerstellen verzichtet werden soll. Leistungsversorgung/Datenübertragung sollen im Hinblick auf Effizienz, Baugröße und -gewicht optimiert werden. 2.) Weiterentwicklung der experimentellen Piezofolien-Sensorik (aus ADASYS) zu einem operationellen System zur eindeutigen und zuverlässigen BVI-Detektion inkl. Ableitung eines zur Regelung geeigneten Signals. 3.) Entwicklung einer kombinierten Lärm-/Vibrationsregelung, die im Flugversuch erprobt werden soll. Die Ergebnisse werden ECD in vollem Umfang zur Verwertung zur Verfügung gestellt. Es handelt sich um Schlüsseltechnologien, die für die erfolgreiche Realisierung des geplanten aktiven Rotorsystems notwendig sind und somit wesentlich zur Stärkung der Marktposition von ECD beitragen.
Das Projekt "Teilvorhaben: FGW e.V" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von FGW e.V. - Fördergesellschaft Windenergie und andere Dezentrale Energien durchgeführt. Durch die Netzintegration eines immer größer werdenden Anteils erneuerbarer Energien steigt auch der Anteil an Erzeugern, welche eine leistungselektronische Netzkopplung aufweisen. PV-Anlagen wandeln mittels Wechselrichter einen Gleichstrom in einen Wechselstrom um. Windkraftanlagen nutzen Frequenzumrichter, um die Drehfrequenz einer drehzahlvariablen Windturbine an die starre Netzfrequenz anzupassen. Bei einer leistungselektronischen Netzkopplung werden durch die Umrichter auch Oberschwingungsströme oberhalb der Netzfrequenz von 50 Hz in das Netz eingespeist, welche die Spannungsqualität im Netz beeinflussen können. Das aktuelle Regelwerk legt dabei Obergrenzen für die Aufnahmekapazität der Netze für Oberschwingungsströme fest. Die jetzigen Bewertungsverfahren führen oftmals dazu, dass die vorhandenen Netzkapazitäten nicht optimal ausgenutzt werden. So resultieren aus den aktuellen Bewertungsverfahren bei mehreren regenerativen Einspeisern in der Theorie höhere Störpegel, als bei Messungen festgestellt werden. Dies hat im Wesentlichen drei Ursachen: - Überlagerungs- und Auslöschungseffekte werden nicht korrekt erfasst - Die Netzvorbelastung, bzw. die Netzverzerrung wird nicht ausreichend berücksichtigt - Der Wert für die Netzimpedanz wird nur grob abgeschätzt. Das Ziel des Verbundprojektes NetzHarmonie ist die Erarbeitung neuartiger Bewertungsverfahren für Oberschwingungen im Netz. Im Rahmen mehrerer Messkampagnen soll die Ausbreitung und Überlagerung von Oberschwingungsströmen innerhalb einer Netzebene und über die Netzebenen hinweg erfasst werden. Dazu werden verschiedene Messgeräte in den Netzen positioniert und mittels einer synchronisierten Messung werden die Oberschwingungspegel an den Messpunkten erfasst. Durch die gleichzeitige Messung können Aussagen über die Ausbreitungsmechanismen von Oberschwingungen getätigt werden, welche zur Erarbeitung von neuartigen Bewertungsverfahren genutzt werden können. Neben der Messung von Oberschwingungen, wird in dem Verbundprojekt auch die Netzimpedanz vermessen. Dazu wird ein neuartiges Messgerät eingesetzt, welches mittels Anregung des Netzes die frequenzabhängige Netzimpedanz des Mittelspannungsnetzes im regulären Netzbetrieb messen kann. Durch die Kenntnis der frequenzabhängigen Netzimpedanz ist eine genaue Ermittlung des Verursachers von Spannungsverzerrungen im Netz möglich. Des Weiteren kann auf Basis der Messungen ein Umrichter so eingestellt werden, dass die Oberschwingungsbelastung am Netzverknüpfungspunkt sinkt. Zukünftig könnten Umrichter sogar aktiv Oberschwingungen dämpfen. Dies ist das Ziel einer Machbarkeitsstudie im Rahmen des Verbundvorhabens. Dabei soll ein Umrichter entwickelt werden, welcher durch aktive Einspeisung von Oberschwingungsströmen mit entgegengesetzter Phasenlage zu den Verzerrungen (destruktive Überlagerung) den Störpegel im Netz reduziert.
Das Projekt "Teilvorhaben: FGH e.V" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsgemeinschaft für Elektrische Anlagen und Stromwirtschaft e.V. durchgeführt. Durch die Netzintegration eines immer größer werdenden Anteils erneuerbarer Energien steigt auch der Anteil an Erzeugern, welche eine leistungselektronische Netzkopplung aufweisen. PV-Anlagen wandeln mittels Wechselrichter einen Gleichstrom in einen Wechselstrom um. Windkraftanlagen nutzen Frequenzumrichter, um die Drehfrequenz einer drehzahlvariablen Windturbine an die starre Netzfrequenz anzupassen. Bei einer leistungselektronischen Netzkopplung werden durch die Umrichter auch Oberschwingungsströme oberhalb der Netzfrequenz von 50 Hz in das Netz eingespeist, welche die Spannungsqualität im Netz beeinflussen können. Das aktuelle Regelwerk legt dabei Obergrenzen für die Aufnahmekapazität der Netze für Oberschwingungsströme fest. Die jetzigen Bewertungsverfahren führen oftmals dazu, dass die vorhandenen Netzkapazitäten nicht optimal ausgenutzt werden. So resultieren aus den aktuellen Bewertungsverfahren bei mehreren regenerativen Einspeisern in der Theorie höhere Störpegel, als bei Messungen festgestellt werden. Dies hat im Wesentlichen drei Ursachen: - Überlagerungs- und Auslöschungseffekte werden nicht korrekt erfasst - Die Netzvorbelastung, bzw. die Netzverzerrung wird nicht ausreichend berücksichtigt - Der Wert für die Netzimpedanz wird nur grob abgeschätzt. Das Ziel des Verbundprojektes NetzHarmonie ist die Erarbeitung neuartiger Bewertungsverfahren für Oberschwingungen im Netz. Im Rahmen mehrerer Messkampagnen soll die Ausbreitung und Überlagerung von Oberschwingungsströmen innerhalb einer Netzebene und über die Netzebenen hinweg erfasst werden. Dazu werden verschiedene Messgeräte in den Netzen positioniert und mittels einer synchronisierten Messung werden die Oberschwingungspegel an den Messpunkten erfasst. Durch die gleichzeitige Messung können Aussagen über die Ausbreitungsmechanismen von Oberschwingungen getätigt werden, welche zur Erarbeitung von neuartigen Bewertungsverfahren genutzt werden können. Neben der Messung von Oberschwingungen, wird in dem Verbundprojekt auch die Netzimpedanz vermessen. Dazu wird ein neuartiges Messgerät eingesetzt, welches mittels Anregung des Netzes die frequenzabhängige Netzimpedanz des Mittelspannungsnetzes im regulären Netzbetrieb messen kann. Durch die Kenntnis der frequenzabhängigen Netzimpedanz ist eine genaue Ermittlung des Verursachers von Spannungsverzerrungen im Netz möglich. Des Weiteren kann auf Basis der Messungen ein Umrichter so eingestellt werden, dass die Oberschwingungsbelastung am Netzverknüpfungspunkt sinkt. Zukünftig könnten Umrichter sogar aktiv Oberschwingungen dämpfen. Dies ist das Ziel einer Machbarkeitsstudie im Rahmen des Verbundvorhabens. Dabei soll ein Umrichter entwickelt werden, welcher durch aktive Einspeisung von Oberschwingungsströmen mit entgegengesetzter Phasenlage zu den Verzerrungen (destruktive Überlagerung) den Störpegel im Netz reduziert.
Das Projekt "Teilvorhaben: SMA AG" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SMA Solar Technology AG durchgeführt. Durch die Netzintegration eines immer größer werdenden Anteils erneuerbarer Energien steigt auch der Anteil an Erzeugern, welche eine leistungselektronische Netzkopplung aufweisen. PV-Anlagen wandeln mittels Wechselrichter einen Gleichstrom in einen Wechselstrom um. Windkraftanlagen nutzen Frequenzumrichter, um die Drehfrequenz einer drehzahlvariablen Windturbine an die starre Netzfrequenz anzupassen. Bei einer leistungselektronischen Netzkopplung werden durch die Umrichter auch Oberschwingungsströme oberhalb der Netzfrequenz von 50 Hz in das Netz eingespeist, welche die Spannungsqualität im Netz beeinflussen können. Das aktuelle Regelwerk legt dabei Obergrenzen für die Aufnahmekapazität der Netze für Oberschwingungsströme fest. Die jetzigen Bewertungsverfahren führen oftmals dazu, dass die vorhandenen Netzkapazitäten nicht optimal ausgenutzt werden. So resultieren aus den aktuellen Bewertungsverfahren bei mehreren regenerativen Einspeisern in der Theorie höhere Störpegel, als bei Messungen festgestellt werden. Dies hat im Wesentlichen drei Ursachen: - Überlagerungs- und Auslöschungseffekte werden nicht korrekt erfasst - Die Netzvorbelastung, bzw. die Netzverzerrung wird nicht ausreichend berücksichtigt - Der Wert für die Netzimpedanz wird nur grob abgeschätzt. Das Ziel des Verbundprojektes NetzHarmonie ist die Erarbeitung neuartiger Bewertungsverfahren für Oberschwingungen im Netz. Im Rahmen mehrerer Messkampagnen soll die Ausbreitung und Überlagerung von Oberschwingungsströmen innerhalb einer Netzebene und über die Netzebenen hinweg erfasst werden. Dazu werden verschiedene Messgeräte in den Netzen positioniert und mittels einer synchronisierten Messung werden die Oberschwingungspegel an den Messpunkten erfasst. Durch die gleichzeitige Messung können Aussagen über die Ausbreitungsmechanismen von Oberschwingungen getätigt werden, welche zur Erarbeitung von neuartigen Bewertungsverfahren genutzt werden können. Neben der Messung von Oberschwingungen, wird in dem Verbundprojekt auch die Netzimpedanz vermessen. Dazu wird ein neuartiges Messgerät eingesetzt, welches mittels Anregung des Netzes die frequenzabhängige Netzimpedanz des Mittelspannungsnetzes im regulären Netzbetrieb messen kann. Durch die Kenntnis der frequenzabhängigen Netzimpedanz ist eine genaue Ermittlung des Verursachers von Spannungsverzerrungen im Netz möglich. Des Weiteren kann auf Basis der Messungen ein Umrichter so eingestellt werden, dass die Oberschwingungsbelastung am Netzverknüpfungspunkt sinkt. Zukünftig könnten Umrichter sogar aktiv Oberschwingungen dämpfen. Dies ist das Ziel einer Machbarkeitsstudie im Rahmen des Verbundvorhabens. Dabei soll ein Umrichter entwickelt werden, welcher durch aktive Einspeisung von Oberschwingungsströmen mit entgegengesetzter Phasenlage zu den Verzerrungen (destruktive Überlagerung) den Störpegel im Netz reduziert.
Das Projekt "Teilvorhaben: FhG e.V" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme durchgeführt. Durch die Netzintegration eines immer größer werdenden Anteils erneuerbarer Energien steigt auch der Anteil an Erzeugern, welche eine leistungselektronische Netzkopplung aufweisen. PV-Anlagen wandeln mittels Wechselrichter einen Gleichstrom in einen Wechselstrom um. Windkraftanlagen nutzen Frequenzumrichter, um die Drehfrequenz einer drehzahlvariablen Windturbine an die starre Netzfrequenz anzupassen. Bei einer leistungselektronischen Netzkopplung werden durch die Umrichter auch Oberschwingungsströme oberhalb der Netzfrequenz von 50 Hz in das Netz eingespeist, welche die Spannungsqualität im Netz beeinflussen können. Das aktuelle Regelwerk legt dabei Obergrenzen für die Aufnahmekapazität der Netze für Oberschwingungsströme fest. Die jetzigen Bewertungsverfahren führen oftmals dazu, dass die vorhandenen Netzkapazitäten nicht optimal ausgenutzt werden. So resultieren aus den aktuellen Bewertungsverfahren bei mehreren regenerativen Einspeisern in der Theorie höhere Störpegel, als bei Messungen festgestellt werden. Dies hat im Wesentlichen drei Ursachen: - Überlagerungs- und Auslöschungseffekte werden nicht korrekt erfasst - Die Netzvorbelastung, bzw. die Netzverzerrung wird nicht ausreichend berücksichtigt - Der Wert für die Netzimpedanz wird nur grob abgeschätzt. Das Ziel des Verbundprojektes NetzHarmonie ist die Erarbeitung neuartiger Bewertungsverfahren für Oberschwingungen im Netz. Im Rahmen mehrerer Messkampagnen soll die Ausbreitung und Überlagerung von Oberschwingungsströmen innerhalb einer Netzebene und über die Netzebenen hinweg erfasst werden. Dazu werden verschiedene Messgeräte in den Netzen positioniert und mittels einer synchronisierten Messung werden die Oberschwingungspegel an den Messpunkten erfasst. Durch die gleichzeitige Messung können Aussagen über die Ausbreitungsmechanismen von Oberschwingungen getätigt werden, welche zur Erarbeitung von neuartigen Bewertungsverfahren genutzt werden können. Neben der Messung von Oberschwingungen, wird in dem Verbundprojekt auch die Netzimpedanz vermessen. Dazu wird ein neuartiges Messgerät eingesetzt, welches mittels Anregung des Netzes die frequenzabhängige Netzimpedanz des Mittelspannungsnetzes im regulären Netzbetrieb messen kann. Durch die Kenntnis der frequenzabhängigen Netzimpedanz ist eine genaue Ermittlung des Verursachers von Spannungsverzerrungen im Netz möglich. Des Weiteren kann auf Basis der Messungen ein Umrichter so eingestellt werden, dass die Oberschwingungsbelastung am Netzverknüpfungspunkt sinkt. Zukünftig könnten Umrichter sogar aktiv Oberschwingungen dämpfen. Dies ist das Ziel einer Machbarkeitsstudie im Rahmen des Verbundvorhabens. Dabei soll ein Umrichter entwickelt werden, welcher durch aktive Einspeisung von Oberschwingungsströmen mit entgegengesetzter Phasenlage zu den Verzerrungen (destruktive Überlagerung) den Störpegel im Netz reduziert.
Das Projekt "Ausbreitung von U-Bahn-Erschuetterungen in den Boden und Massnahmen zu ihrer Abschirmung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Materialprüfung, Abteilung 2, Bauwesen durchgeführt. U-Bahn-Erschuetterungen beeintraechtigen oft nahegelegene Gebaeude und Einrichtungen; in einem konkreten Falle in Berlin war die Abschirmwirkung einer gefederten Gleistrogkonstruktion nachzupruefen; es sollen nun die grundsaetzlichen Zusammenhaenge der Ausbreitung von Schwingungen in Tunnelkoerper und umgebendem Boden theoretisch und experimentell erforscht werden. Im Rahmen der Arbeit wurde sowohl die Erregung des fahrenden U-Bahn-Zuges in Form einer Ersatzerregung bestimmt sowie einzelne Parameter hinsichtlich ihres Einflusses auf die Schwingungsausbreitung untersucht. Der Frequenzinhalt der Erregung wird vorwiegend durch geometrische Groessen, wie Schwellenabstand und Drehgestellabstand sowie durch das Eigenschwingverhalten des Zuges bestimmt. Die erstgenannten Einfluesse sind von der Fahrgeschwindigkeit abhaengig. Die theoretische Untersuchung des Einflusses einzelner Parameter auf die Schwingungsausbreitung wurde mit einem ebenen Kontinuumsmodell und der Methode der finiten Elemente durchgefuehrt. Untersucht wurde der Einfluss der Geometrie des Tunnelquerschnitts, die Tiefenlage sowie der Materialeigenschaften des umgebenden Bodens. Unter Beruecksichtigung des Frequenzinhaltes der Erregung zeigt ein Recheckquerschnitt ohne Mittelstuetze in moeglichst grosser Tiefenlage (Oberkante Tunnel groesser als 3.50 m) in einem Boden mit grosser Steifigkeit das guenstigste Verhalten hinsichtlich der Schwingungsausbreitung.
Das Projekt "Adaptive and smart materials and structures for more efficient vessels (ADAM4EVE)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Center of Maritime Technologies e.V. durchgeführt. Materials and structures are called adaptive if they can change certain properties in a predictable manner due to the forces acting on them (passive) or by means of built in actuators (active). Those materials and structures are referred to as smart if they provide best performance when operation circumstances change. The project ADAM4EVE focuses on the development and assessment of applications of such materials and structures in the shipbuilding industry. The types of materials and structures are: - adaptable ship hull structures for optimised hydrodynamic properties depending on varying cruise speed, - adaptive materials for noise and vibration damping of ship engines to avoid induction of vibrations into the ship hull and - adaptive outfitting materials that improve ships' serviceability and safety. Technical developments in the project are structured in three groups: - Materials and structures development: Based on available research results and known applications from other industries, adaptive and smart materials and structures will be adopted and further developed in order to make them applicable in the maritime industry. - Solution development: Driven by different shipyards, several application case studies will be performed, in order to achieve customised solutions for particular vessel types and their individual requirements; classification societies will assure that the solutions comply with existing rules and regulations. - Enabling and assessment of technologies: This group of activities provides support to the other ones on the field of testing, assessment of safety as well as economical and ecological impact, and advice for production, operation and dismantling. Due to the novelty of the solutions to be pursued, further development of the required validation methods and tools is intended, as well as suggestions for standardisation.
Origin | Count |
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Bund | 178 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 178 |
License | Count |
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Language | Count |
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Deutsch | 178 |
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Resource type | Count |
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Keine | 82 |
Webseite | 96 |
Topic | Count |
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Boden | 85 |
Lebewesen & Lebensräume | 76 |
Luft | 100 |
Mensch & Umwelt | 178 |
Wasser | 58 |
Weitere | 178 |