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Direkter Einsatz von selbstreduzierenden Briketts in den Aggregaten der Stahl- und Gießereiindustrie zur Verbesserung der Ressourcenbilanz - r4 Vorbereitung, Direkter Einsatz von selbstreduzierenden Briketts in den Aggregaten der Stahl- und Gießereiindustrie zur Verbesserung der Ressourcenbilanz - r4 Vorbereitung

Das Projekt "Direkter Einsatz von selbstreduzierenden Briketts in den Aggregaten der Stahl- und Gießereiindustrie zur Verbesserung der Ressourcenbilanz - r4 Vorbereitung, Direkter Einsatz von selbstreduzierenden Briketts in den Aggregaten der Stahl- und Gießereiindustrie zur Verbesserung der Ressourcenbilanz - r4 Vorbereitung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Duisburg-Essen, Institut für Technologien der Metalle, Lehrstuhl Metallurgie der Eisen- und Stahlerzeugung.Das wissenschaftlich-technische Ziel ist, die Entwicklung einer innovativen Technologie zur Rückgewinnung der hochwertigen Legierungselemente Chrom, Kobalt, Molybdän, Nickel, Niob, Vanadium und Wolfram aus oxidischen Reststoffen wie beispielsweise Filterstäuben, Schlacken oder Walzzunder. Dieses Ziel wird durch eine stoffliche Aufbereitung mit anschließender Kompaktierung in selbstreduzierende, einfach dosierbare Agglomerate umgesetzt. Diese Agglomerate werden dann direkt zur Gewinnung neuer legierter Stähle eingesetzt. Das Institut für Metallurgie und Umformtechnik ist an folgenden Arbeitspaketen beteiligt: Arbeitspaket 1: Scopingphase jeweils in den Partnerländern Brasilien und Deutschland - Identifikation von Playern der Stahlherstellungsindustrie sowie Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen - Definition des regulatorischen und administrativen Rahmens - Identifikation von stofflichen und energetischen Reststoffpotenzialen Arbeitspaket 2. Fachlich inhaltliche Abstimmung - Überprüfung und Weiterentwicklung des Verfahrens besonders im Hinblick auf Qualität und Quantität der oxidischen Reststoffe - Herstellung selbstreduzierender, brikettierbarer Mischungen Arbeitspaket 3. Organisation eines Expertenforums in Brasilien - Diskussion des vorgeschlagenen Konzeptes zur Verfahrensrealisierung - Einbeziehung der vorab identifizierten Player - Öffnung des vorgeschlagenen Partnerverbundes für weitere Akteure - Konstituierung des Partnerverbundes und Verabschiedung eines Kooperationsvertrages zur Zusammenarbeit im Bereich Ressourceneffizienz in der Metallerzeugung - Ergebnisvorstellung für Fachöffentlichkeit Arbeitspaket 4. Berichterstattung und Machbarkeitsstudie als Grundlage einer Antragstellung - Stand der Konditionierung zum Einsatz der oxidischen Reststoffe - Definition des Forschungsbedarfs und Definition eines detaillierten Arbeits-, Zeit- und Kostenplans für ein internationales Forschungsvorhaben.

Erarbeitung eines Leitfadens zur Durchfuehrung der UVP fuer wasserbauliche Massnahmen

Das Projekt "Erarbeitung eines Leitfadens zur Durchfuehrung der UVP fuer wasserbauliche Massnahmen" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Umwelt Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Stuttgart, Institut für Wasserbau.Seit dem 1. August 1990 ist auf Bundesebene das Gesetz zur Umweltvertraeglichkeitspruefung (UVPG) in Kraft. Auf Landesebene ist in Baden-Wuerttemberg - als einem der ersten Bundeslaender - ein Landesgesetz zur Umsetzung der EG-Richtlinie ueber die Umweltvertraeglichkeitspruefung bei bestimmten oeffentlichen und privaten Projekten am 12. Dezember 1991 verabschiedet worden. Die UVP stellt kein eigenstaendiges Verfahren dar, sondern sie wird integrativ in alle Planungs- und Entscheidungsverfahren eingebunden. Diese Integration in Verwaltungsverfahren und die inhaltliche Forderung einer wirksamen Umweltvorsorge ergaben in der praktischen Anwendung Umsetzungsprobleme, Irritationen und Klaerungsbedarf. Fuer in Baden-Wuerttemberg haeufig vorkommende und besonders relevante UVP-pflichtige Wasserbauvorhaben wie Gewaesserausbau/Renaturierung (allgemein); Hochwasserrueckhaltebecken (Neubau und Sanierung), Wasserkraftanlagen (Neuanlage und Umbau) und Hydrologische Pegel (als einfache wasserbauliche Massnahme) wurden in Zusammenarbeit mit erfahrenen Fachbueros und der Universitaet Hohenheim (Institut fuer Landschafts- und Pflanzenoekologie) diese Vollzugshilfen erstellt. Wesentlicher Zweck war es, den Verfahrensablauf und die Untersuchungsmethoden offenzulegen und Rahmenvorgaben zu formulieren, die es erlauben, den Aufwand angemessen, praktikabel und fachlich adaequat zu gestalten. Fuer alle Vorhabentypen uebergreifend wurde dementsprechend ein Teil Verfahrensdurchfuehrung und ein Teil Fachliche Untersuchungsmethoden vom selben Bearbeiterkreis erarbeitet. Die einzelnen Leitfadenteile wurden 1993 fertiggestellt und verwaltungsintern zur Erprobung verteilt. Wesentliche Elemente sind Empfehlungen zur Methodik der Bestandserfassung, Wirkungsprognose, Informationsaufbereitung, der Erarbeitung von Empfehlungen fuer Aufbau und Inhalt der zusammenfassenden Darstellung, Bewertung und Beruecksichtigung der Umweltauswirkungen. Eine sogenannte Relevanzmatrix soll die Durchfuehrung des Scopings erleichtern. Aufgrund von Stellungnahmen aus dem praktischen Vollzug wurden diese Entwuerfe 1994 ueberarbeitet und inhaltlich neuen bundesweiten Regelungen angepasst. Der Leitfaden Teil I befasst sich mit dem UVP-Verfahren und wurde bereits veroeffentlicht. Die Publizierung der Leitfadenteile zu den Vorhabentypen Gewaesserausbau, Hochwasserrueckhaltebecken und Untersuchungsmethoden ist im Rahmen der Schriftenreihe Handbuch Wasser 2 des Zentralen Fachdienstes der LfU nach einer nochmaligen verwaltungsinternen Abstimmung fuer 1995 vorgesehen.

Wissenschaftstheoretische Grundlagen zur Bewertungsmethodik in der Umweltvertraeglichkeitspruefung

Das Projekt "Wissenschaftstheoretische Grundlagen zur Bewertungsmethodik in der Umweltvertraeglichkeitspruefung" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Freiburg, Institut für Umweltsozialwissenschaften und Geographie, Professur für Physische Geographie.Fragestellung des Projektes: Anlass der Gruendung der Arbeitsgruppe war die Erfahrung der Verwaltung, dass in Umweltvertraeglichkeitsstudien (UVS) - einerseits Gegenstaende vertieft untersucht wurden, die fuer die abschliessende Bewertung durch die zustaendige Behoerde nur von geringerer Relevanz waren, und - andererseits relevante Fragen nicht in ausreichender Tiefe bearbeitet wurden. Eine Durchsicht bestehender Checklisten und Leitfaeden zur UVP ergab vor allem offene Fragen bezueglich der Begruendung von Massstaeben zur fachlichen (gutachterlichen) Beurteilung sowie zur Bewertung von Umweltauswirkungen. Die folgenden Verfahrensschritte erfordern Wertungen bzw. wertende Beurteilungen: - Vorabbewertungen im Verlauf des Scopingprozesses zur Bestimmung der adaequaten Untersuchungstiefe, - fachliche Beurteilung im Rahmen der UVS, - Stellungnahmen der TOeB nach Paragraph 7 UVPG, - Bewertung und Beruecksichtigung nach Paragraph 12 UVPG. Zielsetzungen Uebertragung von Forschungsergebnissen zu den theoretischen Grundlagen der Umweltbewertung auf die UVP: - Folgerungen fuer die UVP aus der Unterscheidung wichtiger Zielkategorien (primaere Ziele, Ziele auf unterschiedlichen Ableitungsniveaus) und Umweltzielsysteme (eindimensionale, mehrdimensionale ungewichtete bzw. gewichtete Zielsysteme), - Klaerung der Rolle primaerer und abgeleiteter Ziele fuer den Abwaegungsvorgang und fuer die teleologische Rechtsauslegung (verbesserte Moeglichkeiten der Konfliktanalyse sowie der Gewichtung der Schutzgueter untereinander, verbesserte Nachvollziehbarkeit, geringere Gefahr von Abwaegungsfehlern).

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