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Biologische Kontrolle des Zyperngrases mittels spezifischer Pathogene und deren Phytotoxinen

Das Projekt "Biologische Kontrolle des Zyperngrases mittels spezifischer Pathogene und deren Phytotoxinen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Braunschweig, Institut für Mikrobiologie durchgeführt. Das Zyperngras ist ein schwer zu bekaempfendes Unkraut mit weltweiter Verbreitung. In einer Zusammenarbeit mit Prof. A. Dinoor (Rehovot, Israel) wird eine biologische Bekaempfungsmethode dieses Unkrautes mit wirtsspezifischen pilzlichen Pathogenen bzw. ihren Sekundaermetaboliten erarbeitet. Zu diesem Zweck wurden endophytische und perthotrophe Pilze (z.B. Cercospora nr. caricis, Pyricularia higgensii) von unterschiedlichen Organen des Wirtes isoliert, ggf. bestimmt und bezueglich ihrer Sekundaermetabolitproduktion charakterisiert. Aus Kulturfiltratextrakten dieser Staemme wurde die biologische Aktivitaet der Sekundaermetaboliten allgemein und bezueglich des Unkrautes bestimmt. Aktive, die Pflanzen schaedigende Isolate werden derzeit unter Verwendung verschiedener Formulierungen, Applikationstechniken und Kulturbedingungen auf dem Zyperngras bezueglich ihrer Verwendbarkeit als Mykoherbizid untersucht. Erste Vorversuche an Blattsegmenten dienten dem Screening am Wirt. In Klimakammern werden praxisnahe Bedingungen simuliert.

Variabilitaet der Produktion biologisch aktiver Sekundaermetabolite durch marine Pilze und Meereisbakterien in Abhaengigkeit von ihrer Biodiversitaet und Kultivierung

Das Projekt "Variabilitaet der Produktion biologisch aktiver Sekundaermetabolite durch marine Pilze und Meereisbakterien in Abhaengigkeit von ihrer Biodiversitaet und Kultivierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung e.V. (AWI) durchgeführt. Dieses Pilotprojekt zum Studium des Sekundaermetabolismus mariner Mikroorganismen hat zwei Schwerpunkte: a) Vertreter der bisher mikrobiologisch wie auch chemisch kaum untersuchten Meereisbakterien sollen in Kultur genommen und das Potential ihres Sekundaermetabolismus erfasst werden. b) die Sekundaermetabolitenproduktion mariner Pilze soll in Abhaengigkeit von der genetisch-physiologischen Variabilitaet der Arten und von den Kulturbedingungen vertieft erforscht werden. Beide Teilprojekte konvergieren in der Isolierung und Strukturaufklaerung neuer Sekundaermetabolite aus bisher unbekannten bzw. kaum untersuchten Organismen und der Erforschung ihrer pharmakologischen Eigenschaften. Die Studie soll einen Beitrag zur Bewertung des Potentials mariner Mikroorganismen leisten sowie zur Entdeckung und Nutzbarmachung neuer Natur- und Wertstoffe im Rahmen der biomolekularen marinen Naturstoffforschung in Deutschland fuehren.

Isolierung und Charakterisierung von Sekundaermetaboliten weizenpathogener Fusarienarten

Das Projekt "Isolierung und Charakterisierung von Sekundaermetaboliten weizenpathogener Fusarienarten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Bodenkultur und Pflanzenbau durchgeführt. Anzucht von ausgewaehlten Staemmen der Arten F graminearum, F culmorum und F crookwellence auf Festsubstraten und in Schuettelkulturen, Extraktion, Reinigungs mittels praep HPLC und Charakterisierung mit physiko-chemischen Methoden der gebildeten Sekundaermetabolite mit einfachen biologischen Tests, Beeinflussung des Sekundaermetabolismus durch Substratzusammensetzung, Hemmstoffe und Adsobentien.

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