Berichte der Behörden und Ämter über Zuwendungen in Form von Sponsoring, Spenden und mäzenatischen Schenkungen. Sie beinhalten die von den Behörden und Ämtern sowie den direkten hamburgischen Mehrheitsbeteiligungen (öffentlichen Unternehmen) aus ihrem Zuständigkeitsbereich angenommenen privaten Zuwendungen in Form von Sponsoring, Spenden und mäzenatischen Schenkungen ab 5.000 Euro im Einzelwert und die von bestimmten hamburgischen Mehrheitsbeteiligungen aus ihrem Zuständigkeitsbereich geleisteten Spenden und spendenähnlichen Zuwendungen ab 2.500 Euro im Einzelwert.
Mit der Spendenaktion "Mein Baum - Meine Stadt" werden Lücken im Hamburger Straßenbaumbestand geschlossen. Über die Internetseite können mit Hilfe einer interaktiven Karte die freien Pflanzstandorte im Straßenbaumbestand betrachtet werden. Durch Klick auf einen zugehörigen Punkt werden Informationen zum jeweiligen Baumpflanzstandort angezeigt: Kennzahl des Baumpflanzstandortes, Adresse, Baumart, Spendensumme, Anzahl Spender, Jahr der Kampagne, Aktualität.
Mit der Spendenaktion "Mein Baum - Meine Stadt" werden Lücken im Hamburger Straßenbaumbestand geschlossen. Auf der Internetseite zu <a href="http://www.hamburg.de/mein-baum-meine-stadt/">"Mein Baum - Meine Stadt"</a> können mit Hilfe einer interaktiven Karte die freigegebenen Pflanzstandorte im Straßenbaumbestand betrachtet werden. Durch Klick auf ein zugehöriges Symbol erhält man Informationen zum jeweiligen Baumpflanzstandort: Kennzahl des Baumpflanzstandortes, Adresse, Baumart, Spendensumme, Anzahl der Spender und die Datenaktualität. Ein grüner Punkt zeigt an, dass für diesen Baum schon die benötigte Summe gespendet oder dieser bereits gepflanzt wurde. Bei einem roten Punkt kann für diesen Standort noch gespendet werden. Per Mausklick wählt der Bürger so den Standort, an dem sein Baum gepflanzt werden soll.
Das LUNG M-V betreibt ein Meßnetz mit z. Zt. 8 über das Land verteilten Sonden zur kontinuierlichen Messung der Gammaortsdosisleistung (ODL). Am Standort Stralsund erfolgt zusätzlich die kontinuierliche Bestimmung künstlicher aerosolgebundener Betaaktivitäten in der Luft. Da die Meßwerte der natürlichen Ortsdosisleistung und der aerosolgebundenen natürlichen Radioaktivität sowohl von geologischen als auch von meteorologischen Bedingungen abhängen, treten standortbedingte Schwankungen auf. Das System ermöglicht eine ständige und schnelle Erkennung von Abweichungen vom bekannten standortspezifischen Schwankungspegel, sowie eine aktuelle Verfolgung von Dosisleistungsverläufen, als auch eine kurzfristige rückwirkende Auswertung. Die Überwachungsdaten dienen der Interpretation und Beurteilung anderer Radioaktivitätsmeßnetze (z.B. KFÜ) sowie der aktuellen Ermittlung der Strahlensituation in Intensivfällen (z.B. tschernobylähnliche Ereignisse).
Nachhaltige Geldanlagen, freiwillige Kompensationszahlungen und Spenden erleichtern und ermöglichen die Finanzierung von Projekten zum Umwelt-, Natur- und Klimaschutz. Sie sind deshalb ein wichtiger zusätzlicher Beitrag der privaten Haushalte für einen Wandel hin zu klimaneutralen und umweltgerechten Lebens- und Wirtschaftsweisen. „Grüne“ bzw. nachhaltige Geldanlagen Das Anlagevolumen von nachhaltigen Investmentfonds hat sich in Deutschland von 2019 bis 2021 mehr als verdoppelt. Es betrug 409 Milliarden Euro im Jahr 2021. Der Marktanteil betrug 9,4 % (siehe Abb. „Anlagevolumen und Marktanteil von Investmentfonds mit Umwelt- und Sozialkriterien“). Hinzu kommen 46,1 Milliarden Euro nachhaltig verwaltete Eigenanlagen und 45,8 Milliarden Euro aus Kundeneinlagen von Spezialbanken mit Nachhaltigkeitsfokus. Nicht erfasst sind hier Investitionen in die energetische Sanierung von Eigenheimen oder in privat installierte Solaranlagen. Die Daten werden jährlich vom Forum für nachhaltige Geldanlagen ( FNG ) durch Abfrage bei Finanzinstituten erhoben. Als nachhaltige Geldanlagen bezeichnet FNG „nachhaltige Produkte und Anlagevehikel, die ökologische, soziale und Governance-bezogene Aspekte (ESG-Kriterien) explizit in ihren Anlagebedingungen berücksichtigen“ ( FNG 2022 ). Zu beachten ist, dass diese Definition keine Aussagen über das ökologische oder soziale Anspruchsniveau der entsprechenden Anlagen zulässt. Die Marktdaten liefern demnach nur eine erste Orientierung für das Volumen nachhaltiger Geldanlagen in Deutschland. Angaben zum Marktanteil beziehen sich auf das Volumen aller Fonds in Deutschland gemäß der Daten des Bundesverbands Investment und Asset Management ( BVI ). Freiwillige Kompensation von Treibhausgasemissionen Das Volumen der freiwilligen Kompensationszahlungen für Treibhausgasemissionen hat sich in Deutschland zwischen 2012 und 2020 von rund 3,3 Mio. Tonnen (t) Kohlendioxid-Äquivalente (CO 2e ) auf rund 43,6 Mio. t CO 2e mehr als verzehnfacht (siehe Abb. „Freiwillige CO 2 -Kompensationszahlungen in Deutschland“). Das ist das Ergebnis verschiedener Anbieterbefragungen im Auftrag des Umweltbundesamtes ( UBA 2010 , UBA 2015 , UBA 2018 , UBA 2022 ). Allerdings hatten nur ein Teil der Anbieter von Dienstleistungen zur freiwilligen Kompensation an den jeweiligen Befragungen teilgenommen, so dass es sich bei den Daten nur um grobe Schätzungen des Marktvolumens handelt. Spenden und Kompensationszahlungen Das Spendenvolumen von privaten Haushalten für Umwelt- und Naturschutz schwankte seit 2010 zwischen 108 Millionen Euro (2012) und 191 Millionen Euro (2021). Der Anteil am gesamten Spendenaufkommen privater Haushalte lag zwischen 2,4 % (2013) und 3,7 % (2011). Im Jahr 2021 lag der Anteil bei 3,3 % (siehe Abb. „Spenden für Natur- und Umweltschutz in Deutschland“). Die Daten werden über ein Panel von deutschen Privatpersonen ab 10 Jahren monatlich erfasst ( Deutscher Spendenrat ). Nicht enthalten sind u.a. Spenden an politische Parteien, Spenden von Unternehmen und Organisationen sowie Großspenden über 2.500 Euro.
Web Map Service (WMS) der Pflanzstandorte von gespendeten Bäumen im Rahmen der Aktion Mein Baum - meine Stadt. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
Die Karte oberflächennaher Rohstoffe 1:200.000 (KOR 200) ist ein Kartenwerk, das gemeinsam von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe und den Staatlichen Geologischen Diensten der Länder (SGD) im Auftrag des Bundesministers für Wirtschaft und Arbeit auf Beschluss der Länderwirtschaftsminister vom 22. Juni 1984 erarbeitet wird. Das Kartenwerk folgt dem Blattschnitt der topographischen Übersichtskarte 1:200.000 (TÜK 200) und besteht aus 55 Kartenblättern mit jeweils einem Erläuterungsheft. Es erfolgt eine Bestandsaufnahme, Beschreibung, Darstellung und Dokumentation der Vorkommen und Lagerstätten von mineralischen Rohstoffe, die üblicherweise im Tagebau bzw. an oder nahe der Erdoberfläche gewonnen werden. Im Besonderen sind dies Industrieminerale, Steine und Erden, Torfe, Braunkohle, Ölschiefer und Solen. Die Darstellung der oberflächennahen Rohstoffe und die zusätzlichen schriftlichen Informationen sind für die Erarbeitung überregionaler, bundesweiter Planungsunterlagen, die die Nutzung oberflächennaher mineralischer Rohstoffe berühren, unentbehrlich. Auf der Karte sind neben den umgrenzten, je nach Rohstoff farblich unterschiedlich dargestellten Lagerstätten- bzw. Rohstoffflächen "Abbaustellen" (=Betriebe) bzw. "Schwerpunkte mehrerer Abbaustellen" mit je einem Symbol dargestellt. Die Eintragungen in der Karte werden ergänzt durch Texterläuterungen. Die Erläuterungsbände haben üblicherweise einen Umfang von 40 - 80 Seiten und sind derzeit nur in der gedruckten Ausgabe der Karte verfügbar. Der Text ist gegliedert in: - Einführung - Beschreibung der Lagerstätten und Vorkommen nutzbarer Gesteine - Rohstoffwirtschaftliche Bewertung der Lagerstätten und Vorkommen oberflächennaher Rohstoffe im Blattgebiet - Verwertungsmöglichkeiten der im Blattgebiet vorkommenden nutzbaren Gesteine - Schriftenverzeichnis - Anhang (u. a. mit Generallegende und Blattübersicht) Die KOR 200 stellt somit die Rohstoffpotentiale in Deutschland in bundesweit vergleichbarer Weise dar und liefert eine Grundlage für künftige Such- und Erkundungsarbeiten sowie einen Beitrag zur Sicherung der Rohstoffversorgung.
Seit dem 1. November 2021 ist Braunschweig nach § 90 des Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetzes in 12 Stadtbezirke eingeteilt. Ihre namentlichen Bezeichnungen verweisen auf die geographische Lage. Die kartographische Basis für die Darstellung der Stadtbezirke basiert auf der Stadtkarte im Maßstab 1:2.500 (RBE2). Weitere Darstellungen erfolgen auf der Basis des Braunschweiger Stadtplanes im Maßstab 1:20.000 (RBE3). Die Karten sind in Maßstäben von 1:2.500 bis 1:100.000 erhältlich. Vor dem 01.11.2021 gab es 19 Stadtbezirke in Braunschweig. Die Reduzierung auf 12 Stadtbezirke erfolgte durch Zusammenlegung bestehender Stadtbezirke.
Das Projekt "Senden Start-up: Unterstützung der Inbetriebnahme Biomassevergasungsanlage Senden mittels Forschungs- und Entwicklungsleistungen" wird/wurde gefördert durch: Repotec Renewable Power Technologies Umwelttechnik GmbH. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Wien, Institut für Verfahrenstechnik, Umwelttechnik und Technische Biowissenschaften (E166).Nach ersten Anlagen in Österreich stellt die Biomassevergasungsanlage in Senden die vierte kommerzielle Anlage basierend auf der ?Zweibett-Wirbelschicht-Dampfvergasung? (DualFluid) dar. Die Anlage in Senden wurde nach dem Vorbild von Oberwart (inkl. ORC-Prozess) erbaut und auf eine Brennstoffwärmeleistung von 14.3 MW ausgelegt. Die fertiggestellte Anlage in Senden soll die umliegenden Gemeinden mit 5 MW elektrischer Energie und 6.5 MW Fernwärmeleistung versorgen. Der Bau der Anlage startete Ende 2009 unter der Schirmherrschaft des Anlagenbauers Repotec. Derzeit befindet sich das Kraftwerk kurz vor der Inbetriebsetzung durch Repotec. Nach erfolgreicher Inbetriebsetzung soll die Anlage dem Anlagenbetreiber (Stadtwerke Ulm Energie GmbH) übergeben werden. Die Anlage in Senden ist die erste Anlage ihrer Art in Deutschland. Die Plattform Future Energy Technology am Institut für Verfahrenstechnik, der technischen Universität Wien, soll die Inbetriebsetzungsphase des BHKWs in Senden durch Forschungs- und Entwicklungsleistungen unterstützen und begleiten. Die Begleitung soll eine effiziente Inbetriebsetzung der Anlage unterstützen, rasche Problemlösung ermöglichen und bei der Generation von Ausgangsdaten für die weitere Betriebsführung mitwirken. Dazu wurden von Seiten der TU Wien umfangreiche Forschungs- und Entwicklungsleistungen beigestellt.
Das Projekt "Nutzung des im Abwasser aus bestimmten Textilveredlungsprozessen enthaltenen Kohlenstoffs zur Biogasgewinnung - Teil 1: Untersuchung der Eignung des Abwassers aus bestimmten Teilströmen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Agraferm Technologies AG.Ziel des Projektes ist die Zusammenführung ausgewählter Abwässer und Abfälle aus der Textilherstellung in einer Biogasanlage und die Nutzung des dabei entstehenden Brennstoffes Methangas im Textilwerk. Die Stoffe, die mit dem Abwasser oder als Abfall in die Anlage eingebracht werden, sollen hinsichtlich ihrer Eignung nach den entsprechenden Kriterien untersucht und durch Optimierung der Veredelungsprozesse in eine optimale Konsistenz überführt werden. Hierbei soll die Energie und Wassereffizienz besonders Berücksichtigung finden. m Rahmen dieses ersten Teilprojektes wurden Abwasserteilströme des Textilbetriebes ausgewählt. Die Abwässer wurden zu üblichen chemischen und physikalischen Abwasserparametern und zu den Makro-, Mikronährstoffen und Hemmstoffen sowie über Laborgärtests im Batchbetrieb nach VDI 4630 zur Biogasentwicklung untersucht. Gleichzeitig wurden ausgewählte Veredlungsverfahren im Textilbetrieb hinsichtlich der Wassermenge und der CSB-Konzentration optimiert. Es konnte gezeigt werden, dass es grundsätzlich möglich ist, den Kohlenstoff der im Abwasser der Textilveredlung von Baumwollgeweben mit den Schritten Sengen/Imprägnieren mit Enzym zum Abbau der Stärkeschlichte, Auswaschen der abgebauten Stärkeschlichte und der nachfolgenden Auswäsche der oxidativen Bleiche, bzw. einem neuartigen Extraktionsverfahren zur oxidativen Entschlichtung enthaltenen, gelösten organischen Verbindungen zu Biogas umzuwandeln. Bei der Vergärung des Abwassers aus der Imprägnierung nach der Senge sowie von der Auswäsche der oxidativen Bleiche wurden Hemmstoffe auf den anaeroben Abbau der Abwässer gefunden. Das Zusammenführen hemmend wirkender Stoffe aus dem Netz-/Waschbad nach der Senge und von der Bleichwäsche sowie der verminderte Einsatz von Tensiden und chemischen Hilfsstoffen, wie er mit der neuen Verfahrensweise eines Extraktionsverfahrens zur oxidativen Entschlichtung eingeführt wurde, hat zu der erwünschten Verbesserung der Abbaubarkeit der organischen Fracht geführt. Das Methangaspotenzial der Abwässer mit ca. 230 l/kgoTS liegt im Bereich der Einsatzstoffe. Für einen möglichst optimalen und auch wirtschaftlichen Betrieb einer Biogasanlage ist jedoch eine weitergehende Aufkonzentrierung der Abwässer erforderlich. Auch cellulosische Faserreste und Stäube, die bei Spinn- und Webprozessen sowie bei der mechanischen Vorbehandlung von cellulosischen Textilien anfallen, eignen sich für die Mitverwendung im Gärprozess. Eine erste Auslegung einer Anlage zur Biogaserzeugung konnte für eine Mischung von Abwasser aus der Vorbehandlung und Cellulosestäuben bzw. -fasern aus der Textilherstellung mit einem Gasbildungspotential von 619 l/kg oTS, 58 Prozent CH4 für Staub und 654 l/kg oTS, 58 Prozent CH4 für Abwasser vorgenommen werden.Usw.