API src

Found 56 results.

Teilvorhaben: Entwicklung der Software und der Steuerungstechnik für die Anlage

Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung der Software und der Steuerungstechnik für die Anlage" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EAS Schaltanlagen GmbH durchgeführt. 1. Ziel ist das vollautomatische Aussortieren von kupferkontaminierten Teilen in geschreddertem Stahlschrott. Erreicht werden soll dabei eine Sortierqualität von Stahlschrott mit einem max. Kupferanteil von nur noch 0,2Prozent. 2. Für die Werkstoffanalyse soll eine Multisensorik, bestehend aus Röntgenfluoreszenz-Technologie in Kombination mit Laser-Lichtschnitt-Technik (alternativ Röntgen-Dual-Energy-Technik) eingesetzt werden, um die Schrottkörner nach mehreren Kriterien analysieren zu können. Zusätzlich wird eine hochschnell arbeitende Software benötigt zum Verarbeiten der erfassten Daten und zur schnellen Ansteuerung einer Auswurftechnik für kontaminierte Teile. Später soll damit eine Arbeitsbreite von 1 bis 2 m erreichbar sein, wobei die Teileanordnung chaotisch erfolgt (Schüttgut). Als Bandarbeitsgeschwindigkeit sollen 1 bis 2 m/sec. erreicht werden. Analog zur Verarbeitungsgeschwindigkeit muss ein schnellarbeitendes, präzise arbeitendes Druckluft-Auswurfsystem für kontaminierte Teile entwickelt werden, die bis zu ca. 1200g schwer sind und ungünstige Geometrien haben können. Die erarbeiteten Erkenntnisse sollen in einem Versuchsaufbau mit einer experimentellen Arbeitsbreite von 50 cm in ihrer Gesamtheit erprobt werden. Hierbei sind notwendige Anpassungsentwicklungen durchzuführen und ebenfalls zu testen. Die Forschungsarbeiten werden von den 3 Partnerunternehmen arbeitsteilig durchgeführt.

Shift in the syncronisation of leaf decay processes in fragmented streams

Das Projekt "Shift in the syncronisation of leaf decay processes in fragmented streams" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Cottbus, Institut für Boden, Wasser, Luft, Lehrstuhl für Gewässerschutz, Forschungsstelle Bad Saarow durchgeführt. Climate change will increase summer droughts and cause both, premature leaf fall and temporary fragmentation of streams into a series of pools. This match of low flow situations with litter input is likely to alter litter processing. Based on results from Aquashift period 1, we hypothesise change of the invertebrate shredder community and shift among microbial and invertebrate leaf processing. These will change the dynamics of the energy supply of the benthic food web. In pools of summer-dry streams we will expose litter-bags (Alnus glutinosa (L.) Gaertn.) to assess mass loss, microbial colonisation (fungi, bacteria) and invertebrate shredding of leaves. Stepwise exclusion of larger invertebrates from litter-bags will assess the significance of suggested shift from dominance of large shredder (Gammarus) to small invertebrates (Chironomidae). In microcosm experiments we want to investigate the effect of factor combinations found in fragmented pools on microbial and invertebrate leaf processing. A leaf decay simulation model will be build in joint activity with the University Braunschweig to test significance of environmental factors. Linking the population dynamics model of Gammarus pulex at Univ. Braunschweig, the dynamics of FPOM production from leaves will be predicted under various climate change scenarios.

Teilvorhaben 3

Das Projekt "Teilvorhaben 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ford-Werke GmbH durchgeführt. Der klassische Aufbereitungsprozess fuer Altfahrzeuge ueber Shredder wird zunehmend durch die steigenden Kunststoffteile im Pkw-Bau erschwert. Waehrend der Kunststoffanteil in den siebziger Jahren erst knapp 10 Prozent betrug, liegt der Anteil heute bei ca. 15 Prozent. Es ist davon auszugehen, dass bis zum Jahr 2005 der Anteil an polymeren Materialien im Automobilbereich rund 25 Prozent betragen wird und sich aus bis zu vierzig verschiedenen Kunststoffsorten zusammensetzt. Um die daraus resultierenden Abfallprobleme zu loesen, ist es notwendig, ein Verfahren zur Identifikation und Sortierung von Kunststoffshredderfraktionen zu entwickeln, um diese wieder einem wirtschaftlichen Stoffstromkreislauf zuzufuehren.

Teilprojekt 11: Loser Chemie GmbH: Anpassen eines Löseverfahrens für das Recycling von PV Modulen für EAG Stoffströme

Das Projekt "Teilprojekt 11: Loser Chemie GmbH: Anpassen eines Löseverfahrens für das Recycling von PV Modulen für EAG Stoffströme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Loser Chemie GmbH, Werk Langenbach durchgeführt. 1. Vorhabenziele: Ziel ist es, die beim Verwerten von Fotovoltaikabfall erhaltenen positiven Ergebnisse für die Konzentration der verwendeten Metalle, wie Tellur, Indium, Gallium, Molybdän und Selen auf andere Abfallsorten anzuwenden, und das bestehende Verfahren bzw. die Chemikalienkompositionen so zu optimieren, dass eine Verwertung von EAG-Stoffströmen möglichst vollständig durchgeführt werden kann. 2. Arbeitsplanung: Im Rahmen des Projektes werden mit bestimmenden Teilfraktionen aus der Aufbereitung und Demontage nasschemische Verfahren angewendet, um Zielmetalle in Konzentraten anzureichern und Verbunde zu trennen. Getestet werden sollen Fraktionen, wie Schredder-Fluff, Flachbildschirm Folien, Leuchtpulver aus dem Lampenrecycling, Leuchtdioden und andere elektrische bzw. elektronische Bauteile. Im Anschluss sollen verfahrenstechnische Optimierungen für die Zielfraktionen vorgeschlagen werden. Dieses Teilprojekt ist Bestandteil des Verbundvorhabens UPGRADE Integrierte Ansätze zur Rückgewinnung von Spurenmetallen und zur Verbesserung der Wertschöpfung aus Elektro- und Elektronikaltgeräten (FKZ 033R087A).

Einfluss der Waldweide auf die Walddynamik, Teilprojekt Walddynamik

Das Projekt "Einfluss der Waldweide auf die Walddynamik, Teilprojekt Walddynamik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften, Professur für Landespflege durchgeführt. In subalpinen Gebirgswäldern der Landschaft Davos (Schweiz) werden die Auswirkungen der Beweidung mit Rindern auf Einzelbäume und Waldstruktur untersucht. Durch die Anwendung von Modellen können Aussagen über die Auswirkungen der Beweidung auf andere Funktionen des Gebirgswaldes - v. a. die Lawinenschutzfunktion - gemacht werden. Zudem wird die Tauglichkeit subalpiner Waldweiden für das Vieh überprüft. Mit den Resultaten sollen Wege für eine ökologisch und ökonomisch sinnvolle Regelung der land- und forstwirtschaftlichen Nutzung des Gebirgswaldes aufgezeigt werden. Das Projekt ist zusammengesetzt aus verschiedenen Teilprojekten, welche einzelne Aspekte der Waldweide im Gebirgswald untersuchen. Schwerpunkte des Projekts sind die im Folgenden näher beschriebenen Teilprojekte Walddynamik und Futterwert. Das Teilprojekt Walddynamik befasst sich mit den frühen Entwicklungsstadien der Bäume auf subalpinen Waldweiden. Der Einfluss des Weideviehs auf Ansamung, Wachstum und Überleben des Jungwuchses steht hier im Zentrum der Untersuchungen. Die durch einen Vorversuch am SLF begründete Vermutung, dass der Viehtritt die Keimungsrate von Bäumen erhöht, wird mit Hilfe kombinierter Saat-Weideversuche überprüft. Ausserdem wird untersucht, unter welchen Bedingungen der Jungwuchs durch das Vieh verbissen wird und welche Folgen dieser Verbiss auf Überleben, Zuwachs und allometrische Verhältnisse der Bäume hat.

Teilvorhaben 2

Das Projekt "Teilvorhaben 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Motorenwerke AG durchgeführt. Eine stoffliche Verwertung der sogenannten Leichtshredderfraktion, die bei der Altautoverwertung anfaellt ist aus oekologischer Sicht zwingend geboten, da diese derzeit auf Deponien abgelagert werden bzw. in geringem Umfang der thermischen Entsorgung zugefuehrt werden. Aufgrund der Vielzahl der im Fahrzeug verbauten Kunststoffarten ist eine Kunststoffidentifikation unumgaenglich fuer ein wirtschaftliches Recycling. Ziel des Projektes ist es, ein Verfahren zur Identifikation von Kunststoffen und Aluminiumguss und -knetlegierungen zu entwickeln. Im Vordergrund steht die Entwicklung von NIR- und MIR-Systemen, gekoppelt mit einer Foerder- und Sortieranlage. Bei der Entwicklung eines geeigneten MIR-Systems liegen die Schwerpunkte einerseits bei der Identifikation beweglicher Teile und andererseits bei der Identifikation von Proben moeglichst unabhaengig von der Form, Position und Oberflaechenrauhigkeit.

Teilvorhaben 7

Das Projekt "Teilvorhaben 7" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von LLA Instruments GmbH durchgeführt. Die Autoindustrie nutzt eine grosse Vielfalt hochwertiger Kunststoffe, deren sortenreine Trennung fuer eine werkstoffliche Wiederverwertung noch nicht geloest ist. Hinzu kommen Produkte mit einem hohen Graphitgehalt zur Schwaerzung sowie Kunststoffgemische (Blends). Ein weiteres Problem ist die Form- und Groessenvielfalt sowie das Auftreten ausserordentlich unhandlicher Teile. Durch die Entwicklung von neuer IR-spektroskopischer Messtechnik sollen sowohl die notwendige Selektivitaet fuer die Sortenvielfalt ereicht werden als auch dunkle Kunststoffe identifiziert werden. Zur Automatisierung des Sortierprozesses ist eine Zerkleinerung auf ein einheitliches Mass eine unabdingbare Forderung soll geshredderte Kunststoffteile auf schnell bewegten Transportsystemen sicher lokalisieren und identifizieren. Die IR-Sensorik wird in eine automatische Sortieranlage eingesetzt, die in Zusammenarbeit mit den Verbundpartnern entsteht. Relevante Aufgabenstellungen zur Wiederverwertung von Kunststoffen aus dem Autoschrott werden mit den Autoherstellern erarbeitet und auf der Anlage simuliert.

Anlage zur Vermeidung und Entsorgung von Abfaellen aus Altautos unter Beruecksichtigung der Entsorgungsprobleme durch Kraftfahrzeuge der frueheren DDR

Das Projekt "Anlage zur Vermeidung und Entsorgung von Abfaellen aus Altautos unter Beruecksichtigung der Entsorgungsprobleme durch Kraftfahrzeuge der frueheren DDR" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BRAL Reststoff-Bearbeitung - Elektronikrecycling durchgeführt. Die derzeitige Altautoverwertung zielt nur auf die Rueckgewinnung der metallischen Anteile. Die zunehmende Verwendung von Kunststoffen und anderen nicht metallischen Materialien im Autobau fuehrt zu steigenden Mengen an Shreddermuell. In der vorgesehenen Demonstrationsanlage soll durch gezielte Zerlegung eine getrennte und vollstaendige Erfassung von im Altauto befindlichen, zum Teil als gefaehrlich einzustufenden, Sonderabfaellen erreicht werden. Dazu gehoeren im wesentlichen Schadstoffkomponenten wie Treib- und Schmierstoffe, Batteriesaeure, Kuehlwasser, Bremsfluessigkeit. Die anfallenden Autoteile werden weitgehend einer stofflichen Verwertung zugefuehrt. Zusaetzlich werden geeignete Loesungswege fuer eine Entsorgungsstruktur fuer Altautos in den neuen Bundeslaendern aufgezeigt.

Innovative Techniken: Ermittlung der besten verfügbaren Techniken (BVT) bei Schredder- und Postschredderanlagen

Das Projekt "Innovative Techniken: Ermittlung der besten verfügbaren Techniken (BVT) bei Schredder- und Postschredderanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen e.V. durchgeführt. A) Problemstellung: Schredderanlagen sind national und international ein wichtiger Baustein des Stahlrecyclings, z.B. sind sie integrierter Bestandteil der Altauto- und Schrottverwertung. Ihr Betrieb ist mit umweltrelevanten Luftemissionen (z.B. Staub, VOC), Lärmemissionen und dem Anfall von teilweise problematischen Abfällen (Schredderrückständen) verbunden; der Explosionsschutz ist zu beachten. Die weitere Aufbereitung der Schredderrückstände mit Postschreddertechnologien zielt auf die Erzeugung von verwertbaren Sekundärprodukten. Hier gibt es seit einigen Jahren vielfältige neue technische Entwicklungen auf unterschiedlichem Niveau. Im derzeit laufenden Revisionsprozess der IVU-Richtlinie 96/61/EG wird auch die Erweiterung des Geltungsbereichs der Richtlinie (Anhang I) um Recyclinganlagen diskutiert. Auch die Abfall- und Recyclingstrategie der EU-Kommission fordert die Ausweitung des Geltungsbereichs der IVU-Richtlinie auf weitere Tätigkeiten der Abfallbewirtschaftung als anlagenbezogenen Aspekt der in den nächsten Jahren zu entwickelnden gemeinsamen EU-weiten Recyclingstandards. Die Beschreibung der Besten Verfügbaren Techniken (BVT) bei Schredderanlagen und Postschreddertechnologien in Deutschland (und dem angrenzenden Ausland) soll zur Entwicklung europäischer Mindestanlagenstandards für Recyclinganlagenbeitragen. Eine Harmonisierung der BVT in der EU und darüber hinaus würde erhebliche ökologische Verbesserungen bewirken und zudem wirtschaftliche Chancen für den innovativen deutschen Anlagenbau bieten. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Im Falle der Ausweitung der IVU-Richtlinie auch auf Schredderanlagen sind im Rahmen des Sevilla-Prozesses die BVT zu beschreiben. Hierzu sind konkrete Daten und Beispiele für fortschrittliche Techniken und den Einsatz produktionsintegrierter Maßnahmen in der Schredder- und Postschredderindustrie nötig. C) Ziel des Vorhabens ist es, den Stand der Technik (BVT) bei Schredderanlagen in Deutschland und Postschredder-Technologien in Deutschland und exemplarisch dem angrenzenden Ausland zu beschreiben und in der bewährten Gliederungssystematik der BVT-Merkblätter darzustellen. Bestehende Datenlücken sind zu identifizieren, und es soll zu ihrer Schließung beigetragen werden. Die Input- und Outputströme (nach Entsorgungswegen) sindfür Deutschland zu bilanzieren.

Konzepte zur Reduzierung und Verwertung von Shredderleichtfraktion

Das Projekt "Konzepte zur Reduzierung und Verwertung von Shredderleichtfraktion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Kaiserslautern, Lehrstuhl für Konstruktion im Maschinen- und Apparatebau durchgeführt. In den Shredderbetrieben Deutschlands fallen jaehrlich rund 550000 Tonnen Shredderleichtfraktion (SLF) an, davon entfallen etwa 21000 Tonnen auf das Land Rheinland-Pfalz. Diese Menge wird derzeit praktisch vollstaendig deponiert. Auf der Deponie verursacht die lose SLF aufgrund ihres grossen Volumens, der schlechten Verdichtbarkeit, der Gefahr von Abwehungen und ihrer auslaugbaren Bestandteile Schwierigkeiten. Eine Alternative zur Deponie existiert derzeit jedoch de facto nicht. Um die Menge an SLF zu reduzieren, werden aus diesem Grund im wesentlichen Demontagekonzepte verfolgt. So schreibt die im Juni 1997 verabschiedete Altautoverordnung vor, dass neben den zur Wiederverwendung bestimmten Aggregaten und Materialien unter Beruecksichtigung des Paragraph 5, Abs 4 des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes unter anderem grosse Kunststoffteile (zB Stossfaenger, Radabdeckungen, Armaturengehaeuse) zum Zwecke der Verwertung ab- oder ausgebaut werden sollen. Da sich eine Demontage von Teilen, die keinen hohen Stoerstoffcharakter aufweisen nur lohnt, wenn die Teile einer Verwertung zugefuehrt werden koennen, muss gleichzeitig mit der Demontage die Entwicklung von Verwertungsverfahren fuer demontierte Bauteile vorangetrieben werden. Die Altautoverwertung sieht bisher keine Demontage von faserhaltigen Materialien vor, da entsprechende Verwertungsverfahren fehlen. Im Zuge des geplanten Projektes sollen die fuer Produktionsabfaelle aus der Teppichbodenproduktion bereits erfolgreich erprobten Verwertungsverfahren auf demontierte faserhaltige Bauteile, wie zB Teppiche, Innenverkleidungen, Daemmatten, Sitzbezuegen usw uebertragen werden. Aufgrund der Materialvielfalt und der Verschmutzung dieser Teile, ist der Einsatz von Reinigungs- und Trennverfahren notwendig. Nach Abschluss der Untersuchung ist die direkte industrielle Umsetzung der entwickelten Verfahren geplant. Gelingt diese Umsetzung, so hilft das Projekt mit, die anfallende Menge an SLF in Zukunft deutlich zu reduzieren.

1 2 3 4 5 6