API src

Found 55 results.

Demonstrationsanlage zur Aufbereitung von Shredderleichtfraktion

Das Projekt "Demonstrationsanlage zur Aufbereitung von Shredderleichtfraktion" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: R-plus Recycling.

Vergasungs- und Verbrennungsversuche mit Schredderleichtstoffen in einem Vorschubrost

Das Projekt "Vergasungs- und Verbrennungsversuche mit Schredderleichtstoffen in einem Vorschubrost" wird/wurde ausgeführt durch: CUTEC-Institut GmbH.

Vergasungs- und Verbrennungsversuche mit Schredderleichtstoffen in einem Chargenrost

Das Projekt "Vergasungs- und Verbrennungsversuche mit Schredderleichtstoffen in einem Chargenrost" wird/wurde ausgeführt durch: CUTEC-Institut GmbH.

r4 - wirtschaftsstrategische Rohstoffe: ARGOS - Steigerung des funktionellen Recyclings entlang der Wertschöpfungskette durch Echtzeitanalyse metallreicher Aufbereitungsprodukte, Teilvorhaben 7: Großtechnische Umsetzung Shredder

Das Projekt "r4 - wirtschaftsstrategische Rohstoffe: ARGOS - Steigerung des funktionellen Recyclings entlang der Wertschöpfungskette durch Echtzeitanalyse metallreicher Aufbereitungsprodukte, Teilvorhaben 7: Großtechnische Umsetzung Shredder" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: TSR Recycling GmbH & Co. KG, Niederlassung Duisburg.Nichtfunktionelles Recycling ist eine Hauptursache für den Verlust von Legierungselementen wie Nickel, Chrom, Wolfram und Niob sowie von Edelmetallen wie Silber, Gold und PGM im Wirtschaftskreislauf. Gründe sind fehlende Kenntnisse über die Zusammensetzung und die Inhaltsstoffe metallreicher Abfälle und daraus resultierende nicht angepasste Aufbereitungs- und Verwertungsprozesse. Mit dem Echtzeitanalyse-System ARGOS soll ein System zur Charakterisierung von metallreichen Aufbereitungsprodukten entwickelt und überprüft wer-den. ARGOS beruht auf einer Verknüpfung sensor-basierter Partikelcharakterisierung, mathematischer Ableitungen und empirisch bekannter Stoffstromeigenschaften. Der Umfang der Charakterisierung orientiert sich an den Spezifikationen und Informations-Bedürfnissen der nachgelagerten Prozesse (Fe- und NE-Metallurgie). Mit einer Spezifizierung von Qualitäten sowie der schnellen Erkennung von Qualitätsveränderungen können Metallverluste entlang der Wertschöpfungskette deutlich minimiert werden durch: a) bessere Vorsortierung von Stoffströmen, b) technische Anpassungen in der Aufbereitungstechnik c) auf die Inputspezifikation angepasste Prozesssteuerung in der Fe- und NE-Metallurgie. Die Informationen aus der Sensorentwicklung und -anwendung werden mit Informationen aus der Stoffstromdatenbank zusammen geführt, und mit diesen über logische Algorithmen zu einer quantitativen Inhaltsbestimmung und Charakterisierung verknüpft. Gleichzeitig werden wesentliche Kenndaten und matrixabhängige Einflussfaktoren (z. B. zulässige Bandgeschwindigkeiten, notwendige Stückgröße, maximale Bandbelegungsdichte), die bei der Bestimmung der jeweiligen Parameter relevant sind, in entsprechenden Versuchen ermittelt.

Teilvorhaben 5: Systemintegration^Teilvorhaben 7: Großtechnische Umsetzung Shredder^Teilvorhaben 5: Großtechnische Umsetzung Industrieschrotte^r4 - wirtschaftsstrategische Rohstoffe: ARGOS - Steigerung des funktionellen Recyclings entlang der Wertschöpfungskette durch Echtzeitanalyse metallreicher Aufbereitungsprodukte^Teilvorhaben 4: Entwicklung Sensortechnik, Teilvorhaben 3: Bewertung der Ressourcen- und Energiepotentiale der NE-Metall-Sortierprodukte

Das Projekt "Teilvorhaben 5: Systemintegration^Teilvorhaben 7: Großtechnische Umsetzung Shredder^Teilvorhaben 5: Großtechnische Umsetzung Industrieschrotte^r4 - wirtschaftsstrategische Rohstoffe: ARGOS - Steigerung des funktionellen Recyclings entlang der Wertschöpfungskette durch Echtzeitanalyse metallreicher Aufbereitungsprodukte^Teilvorhaben 4: Entwicklung Sensortechnik, Teilvorhaben 3: Bewertung der Ressourcen- und Energiepotentiale der NE-Metall-Sortierprodukte" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: RWTH Aachen University, Institut und Lehrstuhl für metallurgische Prozesstechnik und Metallrecycling.Nichtfunktionelles Recycling ist eine Hauptursache für den Verlust von Legierungselementen wie Nickel, Chrom, Wolfram und Niob sowie von Edelmetallen wie Silber, Gold und PGM im Wirtschaftskreislauf. Gründe sind fehlende Kenntnisse über die Zusammensetzung und die Inhaltsstoffe metallreicher Abfälle und daraus resultierende nicht angepasste Aufbereitungs- und Verwertungsprozesse. Mit dem Echtzeitanalyse-System ARGOS soll ein System zur Charakterisierung von metallreichen Aufbereitungsprodukten entwickelt und überprüft wer-den. ARGOS beruht auf einer Verknüpfung sensor-basierter Partikelcharakterisierung, mathematischer Ableitungen und empirisch bekannter Stoffstromeigenschaften. Der Umfang der Charakterisierung orientiert sich an den Spezifikationen und Informations-Bedürfnissen der nachgelagerten Prozesse (Fe- und NE-Metallurgie). Mit einer Spezifizierung von Qualitäten sowie der schnellen Erkennung von Qualitätsveränderungen können Metallverluste entlang der Wertschöpfungskette deutlich minimiert werden durch: a) bessere Vorsortierung von Stoffströmen, b) technische Anpassungen in der Aufbereitungstechnik c) auf die Inputspezifikation angepasste Prozesssteuerung in der Fe- und NE-Metallurgie. Die Informationen aus der Sensorentwicklung und -anwendung werden mit Informationen aus der Stoffstromdatenbank zusammen geführt, und mit diesen über logische Algorithmen zu einer quantitativen Inhaltsbestimmung und Charakterisierung verknüpft. Gleichzeitig werden wesentliche Kenndaten und matrixabhängige Einflussfaktoren (z. B. zulässige Bandgeschwindigkeiten, notwendige Stückgröße, maximale Bandbelegungsdichte), die bei der Bestimmung der jeweiligen Parameter relevant sind, in entsprechenden Versuchen ermittelt.

Teilvorhaben 5: Systemintegration^Teilvorhaben 7: Großtechnische Umsetzung Shredder^Teilvorhaben 3: Bewertung der Ressourcen- und Energiepotentiale der NE-Metall-Sortierprodukte^r4 - wirtschaftsstrategische Rohstoffe: ARGOS - Steigerung des funktionellen Recyclings entlang der Wertschöpfungskette durch Echtzeitanalyse metallreicher Aufbereitungsprodukte^Teilvorhaben 5: Großtechnische Umsetzung Industrieschrotte^Teilvorhaben 4: Entwicklung Sensortechnik^Teilvorhaben 2: Stoffstromcharakterisierung, Teilvorhaben 1: Entwicklung von Auswerte- und Anwendungsalgorithmen

Das Projekt "Teilvorhaben 5: Systemintegration^Teilvorhaben 7: Großtechnische Umsetzung Shredder^Teilvorhaben 3: Bewertung der Ressourcen- und Energiepotentiale der NE-Metall-Sortierprodukte^r4 - wirtschaftsstrategische Rohstoffe: ARGOS - Steigerung des funktionellen Recyclings entlang der Wertschöpfungskette durch Echtzeitanalyse metallreicher Aufbereitungsprodukte^Teilvorhaben 5: Großtechnische Umsetzung Industrieschrotte^Teilvorhaben 4: Entwicklung Sensortechnik^Teilvorhaben 2: Stoffstromcharakterisierung, Teilvorhaben 1: Entwicklung von Auswerte- und Anwendungsalgorithmen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fachhochschule Münster, Institut für Wasser, Ressourcen, Umwelt (IWARU), Arbeitsgruppe Ressourcen.Nichtfunktionelles Recycling ist eine Hauptursache für den Verlust von Legierungselementen wie Nickel, Chrom, Wolfram und Niob sowie von Edelmetallen wie Silber, Gold und PGM im Wirtschaftskreislauf. Gründe sind fehlende Kenntnisse über die Zusammensetzung und die Inhaltsstoffe metallreicher Abfälle und daraus resultierende nicht angepasste Aufbereitungs- und Verwertungsprozesse. Mit dem Echtzeitanalyse-System ARGOS soll ein System zur Charakterisierung von metallreichen Aufbereitungsprodukten entwickelt und überprüft wer-den. ARGOS beruht auf einer Verknüpfung sensor-basierter Partikelcharakterisierung, mathematischer Ableitungen und empirisch bekannter Stoffstromeigenschaften. Der Umfang der Charakterisierung orientiert sich an den Spezifikationen und Informations-Bedürfnissen der nachgelagerten Prozesse (Fe- und NE-Metallurgie). Mit einer Spezifizierung von Qualitäten sowie der schnellen Erkennung von Qualitätsveränderungen können Metallverluste entlang der Wertschöpfungskette deutlich minimiert werden durch: a) bessere Vorsortierung von Stoffströmen, b) technische Anpassungen in der Aufbereitungstechnik c) auf die Inputspezifikation angepasste Prozesssteuerung in der Fe- und NE-Metallurgie. Die Informationen aus der Sensorentwicklung und -anwendung werden mit Informationen aus der Stoffstromdatenbank zusammen geführt, und mit diesen über logische Algorithmen zu einer quantitativen Inhaltsbestimmung und Charakterisierung verknüpft. Gleichzeitig werden wesentliche Kenndaten und matrixabhängige Einflussfaktoren (z. B. zulässige Bandgeschwindigkeiten, notwendige Stückgröße, maximale Bandbelegungsdichte), die bei der Bestimmung der jeweiligen Parameter relevant sind, in entsprechenden Versuchen ermittelt.

Teilvorhaben 5: Systemintegration^Teilvorhaben 7: Großtechnische Umsetzung Shredder^Teilvorhaben 3: Bewertung der Ressourcen- und Energiepotentiale der NE-Metall-Sortierprodukte^r4 - wirtschaftsstrategische Rohstoffe: ARGOS - Steigerung des funktionellen Recyclings entlang der Wertschöpfungskette durch Echtzeitanalyse metallreicher Aufbereitungsprodukte^Teilvorhaben 4: Entwicklung Sensortechnik^Teilvorhaben 5: Großtechnische Umsetzung Industrieschrotte, Teilvorhaben 2: Stoffstromcharakterisierung

Das Projekt "Teilvorhaben 5: Systemintegration^Teilvorhaben 7: Großtechnische Umsetzung Shredder^Teilvorhaben 3: Bewertung der Ressourcen- und Energiepotentiale der NE-Metall-Sortierprodukte^r4 - wirtschaftsstrategische Rohstoffe: ARGOS - Steigerung des funktionellen Recyclings entlang der Wertschöpfungskette durch Echtzeitanalyse metallreicher Aufbereitungsprodukte^Teilvorhaben 4: Entwicklung Sensortechnik^Teilvorhaben 5: Großtechnische Umsetzung Industrieschrotte, Teilvorhaben 2: Stoffstromcharakterisierung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Berlin, Institut für Technischen Umweltschutz, Fachgebiet Abfallwirtschaft.Nichtfunktionelles Recycling ist eine Hauptursache für den Verlust von Legierungselementen wie Nickel, Chrom, Wolfram und Niob sowie von Edelmetallen wie Silber, Gold und PGM im Wirtschaftskreislauf. Gründe sind fehlende Kenntnisse über die Zusammensetzung und die Inhaltsstoffe metallreicher Abfälle und daraus resultierende nicht angepasste Aufbereitungs- und Verwertungsprozesse. Mit dem Echtzeitanalyse-System ARGOS soll ein System zur Charakterisierung von metallreichen Aufbereitungsprodukten entwickelt und überprüft wer-den. ARGOS beruht auf einer Verknüpfung sensor-basierter Partikelcharakterisierung, mathematischer Ableitungen und empirisch bekannter Stoffstromeigenschaften. Der Umfang der Charakterisierung orientiert sich an den Spezifikationen und Informations-Bedürfnissen der nachgelagerten Prozesse (Fe- und NE-Metallurgie). Mit einer Spezifizierung von Qualitäten sowie der schnellen Erkennung von Qualitätsveränderungen können Metallverluste entlang der Wertschöpfungskette deutlich minimiert werden durch: a) bessere Vorsortierung von Stoffströmen, b) technische Anpassungen in der Aufbereitungstechnik c) auf die Inputspezifikation angepasste Prozesssteuerung in der Fe- und NE-Metallurgie. Die Informationen aus der Sensorentwicklung und -anwendung werden mit Informationen aus der Stoffstromdatenbank zusammen geführt, und mit diesen über logische Algorithmen zu einer quantitativen Inhaltsbestimmung und Charakterisierung verknüpft. Gleichzeitig werden wesentliche Kenndaten und matrixabhängige Einflussfaktoren (z. B. zulässige Bandgeschwindigkeiten, notwendige Stückgröße, maximale Bandbelegungsdichte), die bei der Bestimmung der jeweiligen Parameter relevant sind, in entsprechenden Versuchen ermittelt.

Evaluierung und Fortschreibung der Methodik zur Ermittlung der Altfahrzeugverwertungsquoten durch Schredderversuche unter der EG-Altfahrzeug-Richtlinie 2000/53/EG

Das Projekt "Evaluierung und Fortschreibung der Methodik zur Ermittlung der Altfahrzeugverwertungsquoten durch Schredderversuche unter der EG-Altfahrzeug-Richtlinie 2000/53/EG" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Ökopol Institut für Ökologie und Politik GmbH.Hintergrund des Projektes sind zwei Fragestellungen: 1) Untersuchungsbereich Monitoring der Altfahrzeugverwertungsquoten: Für die Ermittlung der Altfahrzeugverwertungsquoten in Deutschland wurde Anfang der 2000er Jahre eine Methodik entwickelt, die auf einer Erhebung der Input- und Outputströme der Altfahrzeug-Demontagebetriebe sowie der Schredderbetriebe im Rahmen der Abfallstatistik basiert. Seit über 10 Jahren werden die Verwertungsquoten für Altfahrzeuge mit unveränderter Methodik ermittelt. Damit ist der Bedarf nach einer Evaluierung und Aktualisierung entstanden, um die Methodik und Datengrundlagen an die technischen und rechtlichen Entwicklungen der letzten Jahre anzupassen. 2) Untersuchungsbereich Hochwertigkeit der Verwertung: Die seit dem Jahr 2006 geforderten Recycling- und Verwertungsziele der EG-Altfahrzeug-Richtlinie 2000/53/EG hält Deutschland stets ein, seit einigen Jahren sogar die seit 2015 zu erreichenden höheren Quoten. Gleichzeitig besteht jedoch die Herausforderung, die Hochwertigkeit der Verwertung sowie die Ressourceneffizienz der Altfahrzeugverwertung verstärkt in den Fokus zu nehmen. Hier bestehen weiterhin Verbesserungspotenziale, sowohl bei den Schredderrückständen als auch bei den Schredderprodukten. Ziele des Vorhabens sind: a) Aktualisierung der Datengrundlagen für die Ermittlung der Altfahrzeugverwertungsquoten für Deutschland und Verbesserung der Datenqualität. Dazu werden unter anderem eine repräsentative Schredder- bzw. Altfahrzeugverwertungskampagne und ausgewählte Analysen von Schredder-Outputfraktionen durchgeführt. b) Erarbeitung von Vorschlägen zur Aktualisierung bzw. Validierung der Grunddaten und der Berechnungsweisen bzw. der Datenerhebungen des Monitorings der Altfahrzeugverwertung. c) Entwicklung von Empfehlungen zur Erhöhung der Hochwertigkeit der Verwertung von Altfahrzeugen und grobe Abschätzung der potenziellen Umweltentlastung durch die vorgeschlagenen Maßnahmen.

RessourcenKolleg.NRW - Ressourcengewinnung aus gemischten Abfallfraktionen - Numerische Modellierung und Weiterentwicklung ausgewählter Verfahren und Verfahrenskombinationen für Sortier- und Klassierprozesse

Das Projekt "RessourcenKolleg.NRW - Ressourcengewinnung aus gemischten Abfallfraktionen - Numerische Modellierung und Weiterentwicklung ausgewählter Verfahren und Verfahrenskombinationen für Sortier- und Klassierprozesse" wird/wurde gefördert durch: Wissenschaftsministerium Nordrhein-Westfalen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fachhochschule Münster, Labor für Strömungstechnik und Strömungssimulation.Das Thema Ressourcensicherheit stellt neben der nachhaltigen Energieversorgung die zentrale gesellschaftliche Herausforderung des 21. Jahrhunderts dar. Der Standort Deutschland ist aufgrund der geographischen Rohstoffknappheit dabei besonders auf die Schließung von Stoffkreisläufen und die Nutzung von Sekundärrohstoffen angewiesen. Fachliches Ziel der Forschungskooperation zwischen der FH Münster und der RWTH Aachen, im Rahmen des RessourcenKolleg.NRW, ist die ressourcenwirtschaftlich optimierte und umweltgerechte stoffliche und energetische Verwertung bisher unzureichend genutzter Abfallfraktionen, zur Schonung natürlicher Ressourcen und zur Minimierung der Abfallbeseitigung. Konkret erreicht werden soll dieses Ziel durch die Rückgewinnung und Verwertung werthaltiger Metalle aus gemischten, verbundstoffreichen Abfallfraktion (z.B. Elektronikschrott, Schredderleichtfraktionen, Fraktionen aus dem Gebäude- und Infrastrukturbestand etc.) bei gleichzeitiger stofflicher und/oder energetischer Nutzung des Kunststoffanteils der Abfälle. Auch die (metallurgische) Nutzung des Kokses, der bei der thermochemischen Behandlung der Verbundfraktionen anfällt, soll betrachtet werden. Das Labor für Strömungstechnik untersucht in diesem Zusammenhang ausgewählte Verfahren und Verfahrenskombinationen für Sortier- und Klassierprozesse. Ziel ist eine maßgeschneiderte, deutlich verbesserte Trennung vorzerkleinerter Abfallgemische und somit eine höhere Anreicherung der Wertstoffe, insbesondere Metalle und Kunststoffe. Im Rahmen einer grundlegenden, rechnergestützten Analyse physikalisch relevanter Wirkmechanismen zur mechanischen Separation sollen existierende, bewährte Technologien (z.B. Setzmaschinen, Luftherde, Windsichter) in Kombination mit neuen Ansätzen detailliert analysiert, bewertet und im Verbund mit den beteiligten Partnern optimiert werden. Neben der Optimierung der Anlagen soll durch die simulativ gewonnenen Erkenntnisse eine bessere Eingliederung in den Gesamtprozess erreicht werden. Sowohl ein Anpassen der Anlage an den Output der vorgeschalteten Einheit als auch ein Abstimmen des eigenen Outputs auf die Bedürfnisse des anschließenden Verarbeitungsschrittes kann den Ertrag an spezifischen Stoffen steigern. Die theoretische/rechnergestützte Analyse soll sich jedoch nicht nur auf bestehende Systeme beschränken. Ganz bewusst sollen grundlegende physikalische Wirkmechanismen sehr grundsätzlich diskutiert und (ggf. auch in Kombination) im Rahmen von Simulationsrechnungen untersucht werden, um das Potential alternativer Ansätze abzuschätzen und bereits bestehende Systeme zu ergänzen und weiter zu optimieren.

ShLauBi2 - Bioleaching von Schredderleichtfraktionen

Das Projekt "ShLauBi2 - Bioleaching von Schredderleichtfraktionen" wird/wurde gefördert durch: Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH (FFG). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Department für Agrarbiotechnologie, IFA-Tulln, Institut für Umweltbiotechnologie.Im Zuge dieses Projektes sollen Wertmetalle zu einem großen Prozentsatz aus Shredder?Leichtfraktionen zurückgewonnen werden. Für die Separierung der Metalle wird ein biotechnologischer Prozess, nämlich das sogenannte Bioleaching herangezogen, welcher für metallhältige Reststoffe erstmalig eingesetzt wird. Hierbei sind vor allem Grundlagenstudien der Auswirkungen der komplexen Begleitstoffe, die in Shredder?Leichtfraktionen vorkommen, notwendig, um einen funktionierenden Prozess etablieren zu können.

1 2 3 4 5 6