API src

Found 13 results.

Grundwasserwirtschaft: Sickerwasserprognose Sonderabfalldeponie Billigheim

Das Projekt "Grundwasserwirtschaft: Sickerwasserprognose Sonderabfalldeponie Billigheim" wird/wurde gefördert durch: SAD - Sonderabfall-Deponiegesellschaft Baden-Württemberg mbH. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Stuttgart, Institut für Wasserbau.Die Sonderabfalldeponie Billigheim wird nach heutigen Schätzungen in 15 bis 20 Jahren verfüllt sein. Danach wird entsprechend den abfallrechtlichen Vorgaben die Rekultivierung durch Aufbringen einer kontrollierbaren Oberflächenabdichtung erfolgen und die Nachsorge der Deponie durchgeführt. Zur Deponie-Nachsorge zählen im Wesentlichen die Entsorgung des Sickerwassers und verschiedene Überwachungs- und ggf. Instandhaltungsarbeiten. Im Rahmen der Kostenabschätzung für die Nachsorgearbeiten wurde bisher deutlich, dass die Sickerwasserentsorgung einen wesentlichen Kostenfaktor darstellt. Auch sind Untersuchungen über den zeitlichen Verlauf von Menge und Konzentration des Sickerwassers von vergleichbaren Sonderabfalldeponien nicht bekannt. Im Projekt werden deshalb verschiedene Verfahren eingesetzt, um zu einer möglichst aussagekräftigen Prognose des Sickerwasseraufkommens und der Schadstoffkonzentrationen nach der Verfüllung und Abdeckung zu gelangen. Da die Datenlage eine prozessbasierte Modellierung nicht erlaubt, wird eine Kombination aus konzeptionellen Modellen, empirischen Ansätzen, einfachen Bilanzansätzen und multivariaten statistischen Verfahren eingesetzt.

Kostengünstige und flexible Behandlung von problematischen Abwässern am Beispiel von Deponiesickerwasser, Teilprojekt 2: Bereitstellung der Infrastruktur, Beschaffung und Betrieb der Sickerwasservorbehandlungsanlage

Das Projekt "Kostengünstige und flexible Behandlung von problematischen Abwässern am Beispiel von Deponiesickerwasser, Teilprojekt 2: Bereitstellung der Infrastruktur, Beschaffung und Betrieb der Sickerwasservorbehandlungsanlage" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Abfallwirtschaftsbetrieb Main-Tauber-Kreis (AWMT).

LIFE02, Abwasserreinigung durch Ultraschall-Resonanz

Das Projekt "LIFE02, Abwasserreinigung durch Ultraschall-Resonanz" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ultrasonic Systems GmbH.Die Ultrasonic Systems GmbH (USS) hat in der Vergangenheit die Grundlagen für eine Technologie entwickelt, mit der Abwässer effizient aufbereitet und gereinigt (schadstoffreduziert) werden können. Ziel des Projektes ist es nun, diese Technologie - eine ultraschallgestützte Nassoxidation und einer hiermit einhergehenden Schadstoffreduktion im niederen Vakuumbereich - für drei Anwendungsfälle zu erproben. Für diese Anwendungen sollen drei Pilotanwender mit weitverbreiteten Entsorgungsproblemen aus den Bereichen Ammoniumreduktion, Deponiesickerwasserentsorgung sowie Wasserdesinfektion eingebunden werden. Abwasser- und Brauchwasserbehandlung in den Nahrungsmittel- und Getränkeindustrien, Sickerwasserentsorgung bei Haus- bzw. Sondermülldeponien sowie Abströme aus biologisch aufbereiteten Abwässern stellen regelmäßig große ökonomische und ökologische Problembereiche dar. Die Ultrasonic Systems GmbH (USS) verfügt über eine Schlüsseltechnologie, mit welcher derartige hochkontaminierte Abwässer effektiv entgiftet werden können: durch ultraschallgestützte Oxidation und Reduktion im Niederdruckbereich. Auf Grundlage von bisherigen, mit einer Vorführanlage im Technikumsmaßstab gewonnenen Erkenntnissen sollen für die oben genannten problemtypischen Anwendungsfälle Pilotanlagen installiert und im Rahmen eines Betreibermodells durch die USS betreut werden. Die sich hieraus ergebenden Erkenntnisse werden in die Vorbereitung einer breiten Markteinführung einfließen. Mit ihrem Implementierungswissen werden sich die jeweiligen Projektpartner wertvoll in das Projekt einbringen. In den genannten Anwendungssegmenten ist die Abwasserproblematik von EU-weiter Relevanz. Entsprechend ist der Wissensaustausch EU-weit zu pflegen und Kontakte für ein kompetentes künftiges Vertriebsnetz zu knüpfen. Insbesondere zum Ende des Projektes ist darüber hinaus neben dem Fachpublikum auch die breitere Öffentlichkeit über die durchschlagenden Vorteile dieser Technologie für die Reinigung von Wasser, Luft und Erde zu informieren.

Entwicklung eines Verfahrens zur Verwertung von Knocheneiweißen zu Biogasen für die Energieerzeugung

Das Projekt "Entwicklung eines Verfahrens zur Verwertung von Knocheneiweißen zu Biogasen für die Energieerzeugung" wird/wurde gefördert durch: Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt, Fachbereich 3, Immissionsschutz , Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Chemische Fabrik Tangermünde GmbH.Die stoffliche und energetische Verwertung einheimischer nachwachsender Rohstoffe bzw. Sekundärrohstoffe gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die bisher praktizierte Entsorgung und Wertstoffvernichtung ist zu ersetzen durch Produkt- und Verfahrensinnovationen zur Herstellung geeigneter Produkte aus diesen Substanzen. Rohknochen ist ein wertvoller einheimischer Sekundärrohstoff, wenn es gelingt, aus den Inhaltsstoffen absatzfähige Produkte herzustellen. Von den in Deutschland gegenwärtig anfallenden etwa 600 000 t Knochen werden nur etwa 100 000 t in der Gelatineindustrie zu technischen Produkten verarbeitet. Der überwiegende Teil wird entsorgt, zu Fleischknochenmehl verarbeitet. Dieses wird als Co-Substrat Verbrennungsanlagen zugeführt oder als chemisch fast unwirksame Substanz als Phosphatdünger verwendet. Der Durchschnittsknochen besteht aus folgenden Bestandteilen/Inhaltsstoffen Wasser 35 Prozent, Fett 15 Prozent, Eiweiße 15 Prozent, Calciumphosphate 35 Prozent. Die alternative Verarbeitung/Verwertung von Knochen ist nur möglich, wenn es gelingt, alle Inhaltsstoffe (außer Wasser) zu hochwertigen Produkten zu verarbeiten. Das bedeutet im Einzelnen. - Anwendung von Verfahren, bei denen die im Knochen vorkommenden Einzelkomponenten Fett, Eiweiß, Calciumphosphat getrennt gewonnen werden können. - Schaffen der qualitativen Voraussetzungen, um die hergestellten Fette in der chemischen Industrie, insbesondere zur Fettspaltung und Herstellung von Glyzerin und Fettsäure einsetzen zu können. - Einsatz von Verfahren, um aus dem hergestellten entfetteten, entleimten Knochenschrot chemisch fast reines Tricaiciumphosphat, weiterveredelte Produkte, wie Knochenasche, Knochenkohle und Phosphatdünger herzustellen. - Die Gewinnung und Veredlung des Tricalciumphosphates aus den Knochen wird immer bedeutungsvoller, weil die weltweit abbaubaren Rohphosphatvorkommen sehr begrenzt sind, während der Bedarf für die Dünger- und Futtermittelherstellung steigt. Das führt aktuell zu erheblichen Lieferengpässen und Preissteigerungen. - Das Nutzen der Tricalciumphosphate des Knochens ist jedoch nur technisch-technologisch und wirtschaftlich möglich, wenn eine sinnvolle Nutzung der im Knochen enthaltenen Eiweiße gefunden wird. Während die erstgenannten drei Aufgaben vom Grundsatz her technisch-technologisch sowie produktseitig gelöst sind, gibt es für die Verwertung der Eiweiße noch keine befriedigende Lösung. Da der Bedarf an technischer Gelatine und Knochenleim aus qualitativer und quantitativer Sicht Begrenzungen unterliegt, ist es nicht möglich, alle anfallenden Knochen zu diesen Produkten zu verarbeiten. Es besteht die Notwendigkeit, eine weitere alternative Verarbeitungsmöglichkeit zu entwickeln. Diese Alternative könnte darin bestehen, aus den insbesondere qualitativ minderwertigen Eiweißen Biogas für die Energieerzeugung herzustellen. Nach unserem Kenntnisstand gibt es dafür gegenwärtig keine großtechnische Lösung. Die Entwicklung usw.

Deponiekoerper - Teilprojekt 9: Umsetzung der Anforderungen an Deponiebetrieb und Sickerwasserentsorgung bei Deponien der Klasse I

Das Projekt "Deponiekoerper - Teilprojekt 9: Umsetzung der Anforderungen an Deponiebetrieb und Sickerwasserentsorgung bei Deponien der Klasse I" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fachhochschule Münster, Institut für Wasser, Ressourcen, Umwelt, Labor für Abfallwirtschaft, Siedlungswasserwirtschaft, Umweltchemie.Das Gesamtziel des Forschungsvorhabens ist die Erarbeitung organisatorischer und betrieblicher Massnahmen zur Umsetzung der Anforderungen an den Deponiebetrieb und die Sickerwasserentsorgung bei Deponien der DK I nach TA SI. Hierzu wird mittels einer umfangreichen Datenrecherche und weitergehender Analysen eine Abfallartenliste, mit den auf einer Deponie der DK I zugelassenen Abfallarten, erstellt. Durch Perkolations- und Deponiesimulationsversuche werden moegliche Sickerwasserbelastungen simuliert, wobei erarbeitet werden soll, ob durch eine optimierte Abfallablagerung eine Vermeidung staerkerer Sickerwasserbelastungen erzielt werden kann. Falls erforderlich, werden auf diesen Ergebnissen anschliessend die Anforderungen an evtl. benoetigte Sickerwasserreinigungsanlagen definiert und die daraus resultierenden Kosten abgeschaetzt. Zur verbesserten Organisation des Deponiebetriebs sollen Massnahmen zur optimierten Abfallabnahme erarbeitet und erprobt werden. Abschliessend werden die wirtschaftlichen Grundsaetze fuer den Betrieb einer Deponie der DK I diskutiert.

Belastungen auf die Wandungen von Sickerwasserschaechten in Deponien

Das Projekt "Belastungen auf die Wandungen von Sickerwasserschaechten in Deponien" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität-Gesamthochschule Wuppertal, Fachbereich 11 Bauingenieurwesen.

Neue Verfahren und Methoden zur Sicherung und Sanierung von Altlasten am Beispiel der Deponie Gerolsheim - Arbeitspaket 5: Erfassung und Dekontamination der Sickerwaesser (Sickerwasserentsorgung)

Das Projekt "Neue Verfahren und Methoden zur Sicherung und Sanierung von Altlasten am Beispiel der Deponie Gerolsheim - Arbeitspaket 5: Erfassung und Dekontamination der Sickerwaesser (Sickerwasserentsorgung)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Gesellschaft zur Beseitigung von Sonderabfällen Rheinland-Pfalz.Zur Verbesserung des Abdichtungseffektes der Dichtwand sind innerhalb des abgetrennten Gebietes Sickerwasserentnahmen erforderlich. Erfahrungsgemaess ist der Betrieb solcher Brunnen problematisch, da sie sehr leicht verockern, versanden und verschlammen. Daneben muss die Art der Absenkung, die Anpassung an wechselnde Sickerwassermengen optimiert werden. Zum Arbeitsprogramm zaehlt die Erarbeitung der Grundlagen zur Planung der Brunnen; Erarbeitung der konstruktiven Ausbildung des Sickerwasserbrunnens; Bau der Brunnen und eines Systems von Beobachtungspegeln; Durchfuehrung von Absenkversuchen; Erarbeitung des Konzeptes fuer die zu sanierende Deponie; Durchfuehrung von Absenkversuchen. Sickerwasserreinigung des gepumpten Wassers mittels einer Pilotanlage; Chemische Untersuchung der gezogenen Wasserproben. Erarbeitung des Konzeptes fuer die zu sanierende Deponie.

Belastung von Deponiesickerwässern durch flüchtige organische Schadstoffe - Untersuchung von Entsorgungsmöglichkeiten durch Strippverfahren

Das Projekt "Belastung von Deponiesickerwässern durch flüchtige organische Schadstoffe - Untersuchung von Entsorgungsmöglichkeiten durch Strippverfahren" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Umwelt Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Forschungszentrum Karlsruhe GmbH Technik und Umwelt, Institut für Technische Chemie.Zielsetzung dieses Forschungsvorhabens war eine moeglichst vollstaendige Ermittlung des in die Gasphase ueberfuehrbaren organischen Stoffanteils aus Deponiesickerwaessern, um zu pruefen, ob Strippverfahren bei der Sickerwasserentsorgung eine ausreichende Teilentlastung darstellen. Die Ermittlung des in die Gasphase ueberfuehrbaren und damit strippbaren Stoffanteils kann fuer die Matrix Sickerwasser ueber Einsatz von Headspace-Techniken erfolgen. Dies wurde speziell fuer die Schadstoffgruppen der Chlorbenzole, Chlorphenole und Hexachlorcyclohexan-Isomere gezeigt. Untersuchungen zur Quantifizierbarkeit mittels Headspace-Gaschromatographie wurden sowohl mit Referenzsystemen (Dotieren entsprechender Referenzsubstanzen in Wasser) als auch mit Sickerwasserproben einer Sondermuelldeponie durchgefuehrt. Fuer alle untersuchten Komponenten wurde lineares Verhalten festgestellt, Korrelierung der jeweiligen Response-/Konzentrationsdaten ergab Korrelationskoeffizienten weniger als 0,99. Reproduzierbarkeitskontrollen mit Standardmischungen aller Chlorbenzole und Lindan sowie aller Chlorphenole ergaben Standardabweichungen von mehr als 10 Prozent. Die Anwendung des Verfahrens auf das Sickerwasser einer Sondermuelldeponie ergab als Hauptkomponenten der Chlorbenzole Monochlorbenzol, alle Dichlorbenzole und 1,2,4-Trichlorbenzol mit Maximalkonzentrationen bis 2000 ppb. Hauptkomponenten der Chlorphenole waren 2,4- und 2,5-Dichlorphenol mit Maximalwerten bis 150 ppm. In der Gruppe der HCH-Isomere wurde Delta-HCH und Lindan als Hauptkomponenten bei 7000 und 3000 ppb festgestellt. Desweiteren wurden Verteilungsdaten (Fluessigkeit/Gasphase) der chlororganischen Schadstoffe in Deponiesickerwasser bei Temperaturen von 20 Grad Celsius bis 80 Grad Celsius ermittelt, um erste Aussagen ueber die Effizienz von Strippverfahren zu erhalten. Diese Untersuchungen wurden fuer die Substanzklasse der Chlorbenzole durchgefuehrt. Dabei ergaben sich bei 80 Grad Celsius Anteile der Konzentrationen in der Gasphase bis zu 30 Prozent der Gesamtkonzentration fuer die Monochlor- bis Trichlorbenzole. Fuer hoehere Chlorierungsstufen wurden Anteile von weniger als 10 Prozent bei 80 Grad Celsius gefunden. Zur naeheren Untersuchung von Matrixeinfluessen auf die Verteilungsgewichte wurden die entsprechenden Verteilungskoeffizienten in waessrigen Referenzsystemen bestimmt. Es wurden fuer alle Komponenten signifikante Unterschiede der Fluessig/Gas-Verteilung im Sickerwasser- und im Referenzsystem festgestellt: bei Mono- und Dichlorbenzolen fuehrt die Sickerwassermatrix zu Dampfdruckerhoehung um 50-100 Prozent. Bei hoeher chlorierten Benzolen wird der Dampfdruck um den Faktor 2-10 erniedrigt. Analoges Verhalten wurde fuer die Substanzgruppen der leichtfluechtigen Chlorkohlenwasserstoffe und Alkylbenzole festgestellt. Als Quelle der beobachteten Effekte kann die Anwesenheit von Mineraloel in dem hier untersuchten Sickerwasser angenommen werden...

Entwicklung von Methoden und Technologien zur Erfassung und schadlosen Beseitigung von Deponie-Sickerwaessern

Das Projekt "Entwicklung von Methoden und Technologien zur Erfassung und schadlosen Beseitigung von Deponie-Sickerwaessern" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Maschinen- und Anlagenbau Grimma.Im Rahmen der Altlastsanierung sind auf dem Gebiet der oestlichen Bundeslaender eine Vielzahl von Muelldeponien den gesetzlichen Mindestanforderungen bezueglich Schadstoffemission anzupassen. Insbesondere die Entsorgung der anfallenden Sickerwaesser bedarf: Der Ermittlung der akuten Umweltgefaehrdung durch das Sickerwasser (Menge, Belastung); Erarbeitung von Konzepten zur weitestgehenden Erfassung der Sickerwaesser; Erarbeitung von Loesungswegen (Technologien) fuer eine Schadstoffeleminierung bzw -Reduzierung; Schaffung von mobiler Versuchstechnik zur Erprobung von Verfahrensschritten fuer die Schadstoffelemination (aerober mikrobieller Schadstoffabbau, Umkehrosmose zur Schadstoffabtrennung, Ozonisierung zur Inaktivierung von Inhaltsstoffen).

Untersuchungen zur Fraktionierung von Deponie-Sickerwaessern mittels zweistufiger Umkehrosmose und Konzentratbehandlung durch Verbrennung und Eindampfung, Untersuchungen zur Fraktionierung von Deponie-Sickerwaessern mittels zweistufiger Umkehrosmose und Konzentratbehandlung durch Verbrennung und Eindampfung

Das Projekt "Untersuchungen zur Fraktionierung von Deponie-Sickerwaessern mittels zweistufiger Umkehrosmose und Konzentratbehandlung durch Verbrennung und Eindampfung, Untersuchungen zur Fraktionierung von Deponie-Sickerwaessern mittels zweistufiger Umkehrosmose und Konzentratbehandlung durch Verbrennung und Eindampfung" wird/wurde gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen / Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Zweckverband Sondermuell-Entsorgung Mittelfranken.Die Anwendung der Umkehrosmose (UO) stellt das entscheidende Glied in einem oekonomisch und oekologischen sinnvollen Konzept zur Aufbereitung und Entsorgung der bundesweit anfallenden Sickerwaesser aus Haus- und Sondermuelldeponien dar. Nach dem von der FAU Erlangen-Nuernberg entwickelten zweistufigen Verfahren wird das Deponie-Sickerwasser in 3 Fraktionen getrennt: ein organisch hochbelastetes Konzentrat zu Entsorgung durch Verbrennen, ein von organischen Stoffen freies, metallsalz-belastetes Konzentrat zur Eindampfung oder Rueckgewinnung und ein unbelastetes Permeat, das bedenkenlos in den Vorfluter abgegeben werden kann. Untersuchungsschwerpunkte des Vorhabens sind: a) Eignung der UO zur Aufbereitung von Deponie-Sickerwasser im Langzeitversuch, b) Optimierung der Betriebsparameter, c) Einbindung der UO in die genannten Entsorgungs- und Rueckgewinnungstechnologien, ueber die beim Zweckverband Sondermuellplaetze Mittelfranken (Antragsteller) bereits einschlaegige Erfahrungen vorliegen.

1 2