API src

Found 1238 results.

Related terms

Sachstand zu den alternativen Verfahren für die thermische Entsorgung von Abfällen

Die Verbrennung ist das weltweit dominierende Verfahren zur thermischen Behandlung von Abfällen. Neben dieser etablierten Behandlungsvariante werden mit der Abfallpyrolyse und der Abfallvergasung weitere thermische Prozesse am Markt angeboten. Diese auch als â€Ìalternativeâ€Ì thermische Behandlungsverfahren bezeichneten Prozesse werden seit den 1970er Jahren von wechselnden Anbietern unter verschiedenen Bezeichnungen wiederkehrend präsentiert. Ziel des vorliegenden Gutachtens war die Bereitstellung und Bewertung von Informationen zum Stand der Technik von alternativen thermischen Prozessen für die Behandlung von festen gemischten Siedlungsabfällen. Betrachtet wurden solche Verfahren, für die eine relevante Dauerbetriebszeit unter industriellen Rahmenbedingungen nachgewiesen werden konnte. Dabei wurden auch jene Technologien berücksichtigt, die aktuell zwar nicht mehr betrieben werden, aber ihre Praxistauglichkeit in der jüngeren Vergangenheit nachweisen konnten. Außerdem fanden einige Neuentwicklungen Eingang in die Betrachtung, die laut Herstellerangaben in Kürze marktverfügbar sein sollen. Neben der technischen Reife von Abfallbehandlungsverfahren sind auch lokale gesetzliche und (gesellschafts-)politische Rahmenbedingungen für den Erfolg oder das Scheitern neuer Technologien von großer Bedeutung. Daher wurden im Rahmen der Studie auch länderspezifische Rahmenbedingungen beleuchtet und diskutiert. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de

WFS Abfall und Recycling Hamburg

Dieser Web Feature Service (WFS) beinhaltet die Depotcontainerstandplätze und Recyclinghöfe der Stadtreinigung Hamburg. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.

WMS Abfall und Recycling Hamburg

Dieser Web Map Servise (WMS) beinhaltet die Depotcontainerstandplätze und Recyclinghöfe der Stadtreinigung Hamburg. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.

EU: Abfall-Statistik: Eine halbe Tonne kommunaler Abfälle pro Person in der EU27 im Jahr 2007

Im Durchschnitt wurden 2007 in der Europäischen Union (EU 27) 522 kg kommunaler Abfälle pro Person erzeugt. Das kommunale Abfallaufkommen pro Person lag zwischen 294 kg in der Tschechischen Republik und 801 kg in Dänemark. In Deutschland wurden 564 kg kommunale Abfälle pro Person erzeugt. Die Methoden der Abfallbehandlung unterscheiden sich ebenfalls deutlich zwischen den Mitgliedstaaten. In der EU27 wurden 2007 42% der behandelten kommunalen Abfälle deponiert, 20% verbrannt, 22% recycelt und 17% kompostiert. Die Mitgliedsstaaten mit den höchsten Recyclinganteilen bei kommunalem Abfall waren Deutschland (46%), Belgien (39%), Schweden (37%). Diese Angaben werden von Eurostat, dem Statistischen Amt der Europäischen Gemeinschaften, veröffentlicht.

Abfallaufkommen: Deutschland, Jahre, Abfallarten, Art derAbfallentsorgung

Abfallverwertungsquote, Abfallrecyclingquote: Deutschland,Jahre, Abfallarten

Gemeinsame Studie von BMU, UBA und BDE: „Klimaschutzpotenziale der Abfallwirtschaft“

Die ursprüngliche Belastung des Klimas durch abfallwirtschaftliche Maßnahmen betrug in Deutschland 1990 rund 38 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente. Bis zum Jahr 2006 hat sich dies in eine Entlastung von etwa 18 Millionen Tonnen gewandelt. Somit konnten, insbesondere durch den Ausstieg aus der Deponierung unbehandelter Siedlungsabfälle, die Emissionen klimaschädlicher Gase durch die Abfallwirtschaft um insgesamt rund 56 Millionen Tonnen gesenkt werden. Das entspricht dem jährlichen CO2-Ausstoß von 7,7 Millionen PKW, fast 20 Prozent der in Deutschland zugelassenen Fahrzeuge. Das sind einige Ergebnisse der gemeinsam beauftragten Studie „Klimaschutzpotenziale der Abfallwirtschaft“, die heute der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft e.V. (BDE), Peter Kurth und der Präsident des Umweltbundesamtes (UBA), Jochen Flasbarth gemeinsamen in Berlin vorstellten. Die Studie bilanziert die Klimaschutz-Leistungen der Abfallwirtschaft seit 1990 und zeigt weitere mögliche Potenziale in Deutschland und der EU 27 bis 2020 auf. Bis zum Jahr 2020 ist gegenüber 2006 ein weiteres CO2-Einsparpotenzial von zusätzlich fast zehn Millionen Tonnen CO2-Äquivalente möglich, insbesondere durch erhöhte Wertstofferfassung und verbessertes Recycling sowie eine effizientere energetische Nutzung von Siedlungsabfällen und Altholz. Die Studie zeigt, dass die Abfallwirtschaft mit rund 14 Prozent zur Erfüllung der von Deutschland geplanten CO2-Minderung bis 2020 beitragen kann, falls die dazu aufgezeigten Maßnahmen verwirklicht werden.

Bundesrat stimmt neuem Kreislaufwirtschaftsgesetz zu

Der Bundesrat stimmte in seiner Sitzung vom 10. Februar 2012 dem lange umstrittenen Kreislaufwirtschaftsgesetz zu, nachdem der Vermittlungsausschuss eine Kompromisslösung erarbeitet hatte. Das Gesetz setzt die europäische Abfallrahmenrichtlinie in nationales Recht um und entwickelt das deutsche Abfallrecht fort. Bis zum Jahr 2020 sollen 65 Prozent aller Siedlungsabfälle recycelt und 70 Prozent aller Bau- und Abbruchabfälle stofflich verwertet werden. Ab 2015 gilt eine Pflicht zur Mülltrennung für Biomüll, Glas-, Kunststoff-, Metall- und Papierabfälle.

Determining climate protection potentials in the circular economy for Germany and the EU / Partial Report EU

This partial report shows decision-makers and interested parties the potential of the circular economy for greenhouse gas reduction in 2017 and for 2030 for the EU and 2 clusters of selected member states considering the current legal framework. Municipal waste, food waste and roughly commercial waste and construction and demolition waste are considered using the life cycle assessment method. The inclusion of home composting in the recycling rate is estimated with regard to the effects on the climate protection potential and, based on the available data, waste avoidance and reuse are included in the greenhouse gas balance. The partial report on the EU is available in German and English and is supplemented by the partial reports on Germany. Veröffentlicht in Texte | 86/2023.

Möglichkeiten einer ressourcenschonenden Kreislaufwirtschaft durch weitergehende Gewinnung von Rohstoffen aus festen Verbrennungsrückständen aus der Behandlung von Siedlungsabfällen

Ziel des vorliegenden Berichts war es, die beiden Optionen – der trockenen Entaschung/-schlackung und Nassentaschung/-schlackung im Wasserbad – hinsichtlich der Qualität der ausgelesenen Metalle und Mineralik experimentell zu untersuchen. Dazu wurden Aschen/Schlacken aus einer Abfallverbrennungsanlage nass und trocken ausgetragen und anschließend anhand aufbereitungstechnischer, metallurgischer sowie bautechnischer Charakterisierungsmethoden bewertet. Neben der klassischen Aufbereitung, wie beispielsweise Magnetscheidung, wurden im Labormaßstab neue Ansätze wie biologische und chemische Laugung sowie Bioflotation zur Metallrückgewinnung aus der Feinfraktion < 4 mm untersucht.

1 2 3 4 5122 123 124