Das Projekt "Reinigung von gasförmigem Chlorwasserstoff" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Wacker Chemie AG.Die international operierende Wacker Chemie AG mit ihren vier Geschäftsbereichen Polysilicon, Silicones, Polymers und Biosolutions unterhält 27 Produktionsstätten in elf Ländern und beschäftigt rund 15.700 Mitarbeiter*innen. Der Geschäftsbereich Wacker Silicones betreibt am Standort Burghausen eine Methanolyseanlage zur Herstellung von Siloxanen. Die hergestellten Siloxane dienen als Ausgangspolymere für die Herstellung von Siliconen. Durch Umsetzung des innovativen Konzepts soll in Burghausen eine HCl (Chlorwasserstoff)-Wäsche entstehen und in die bestehende Anlage integriert werden. Bei der Herstellung von Siloxanen fallen wasserlösliche und schwer abbaubare, siliziumorganische Verbindungen als Nebenprodukte an und gelangen in die zentrale Abwasserreinigungsanlage des Werks. In einem patentierten, zweistufigen Verfahren der HCl-Wäsche wird der Chlorwasserstoff von den umweltbelastenden Verbindungen gereinigt und in einem Kreislauf dem Prozess wieder zugeführt. Damit werden künftig 90 Prozent der siliziumorganischen Verbindungen bereits in der Produktionsanlage entfernt, bevor sie ins Abwasser gelangen. Durch den Einsatz der HCl-Wäsche können jährlich rund 135 Tonnen siliziumorganische Verbindungen zurückgehalten werden und gelangen somit nicht ins Abwasser. Die TOC-Emissionen (Summe des gesamten organischen Kohlenstoffs in einer Probe) der betriebseigenen Kläranlage verringern sich um rund 20 Prozent. Die HCl-Wäscheanlage bildet den zentralen Bestandteil des Vorhabens und dient damit der Verbesserung der Wasserqualität.
Die international operierende Wacker Chemie AG mit ihren vier Geschäftsbereichen Polysilicon, Silicones, Polymers und Biosolutions unterhält 27 Produktionsstätten in elf Ländern und beschäftigt rund 15.700 Mitarbeiter*innen. Der Geschäftsbereich Wacker Silicones betreibt am Standort Burghausen eine Methanolyseanlage zur Herstellung von Siloxanen. Die hergestellten Siloxane dienen als Ausgangspolymere für die Herstellung von Siliconen. Durch Umsetzung des innovativen Konzepts soll in Burghausen eine HCl (Chlorwasserstoff)-Wäsche entstehen und in die bestehende Anlage integriert werden. Bei der Herstellung von Siloxanen fallen wasserlösliche und schwer abbaubare, siliziumorganische Verbindungen als Nebenprodukte an und gelangen in die zentrale Abwasserreinigungsanlage des Werks. In einem patentierten, zweistufigen Verfahren der HCl-Wäsche wird der Chlorwasserstoff von den umweltbelastenden Verbindungen gereinigt und in einem Kreislauf dem Prozess wieder zugeführt. Damit werden künftig 90 Prozent der siliziumorganischen Verbindungen bereits in der Produktionsanlage entfernt, bevor sie ins Abwasser gelangen. Durch den Einsatz der HCl-Wäsche können jährlich rund 135 Tonnen siliziumorganische Verbindungen zurückgehalten werden und gelangen somit nicht ins Abwasser. Die TOC-Emissionen (Summe des gesamten organischen Kohlenstoffs in einer Probe) der betriebseigenen Kläranlage verringern sich um rund 20 Prozent. Die HCl-Wäscheanlage bildet den zentralen Bestandteil des Vorhabens und dient damit der Verbesserung der Wasserqualität. Branche: Chemische und pharmazeutische Erzeugnisse, Gummi- und Kunststoffwaren Umweltbereich: Wasser / Abwasser Fördernehmer: Wacker Chemie AG Bundesland: Bayern Laufzeit: seit 2022 Status: Laufend
Das Projekt "Bundesweite Hintergrundwerte für per- und polyfluorierte Chemikalien (PFC) und weitere Schadstoffe in Böden" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) , Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung.Eine wesentliche Grundlage für die Festlegung von Bodenwerten in der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV) sind Kenntnisse der Hintergrundbelastung von Schadstoffen in Böden. Für die Kennzeichnung der Hintergrund-belastung werden repräsentative, statistisch abgeleitete Werte für den allgemein verbreiteten Stoffgehalt in Böden (sogenannte Hintergrundwerte, HGW) herangezogen. Dringend benötigt werden bundesweite HGW für Gesamt- und Eluatgehalte von per- und polyfluorierten Chemikalien (PFAS) in landwirtschaftlich genutzten Böden. Darüber ist eine Untersuchung erforderlich, ob für folgenden und weitere chemische Verbindungen bodenrechtliche Regelungen erforderlich sind: Polybromierte Diphenylether (PBDE), Decabromdiphenylethan (BDPE-209), Hexabromcyclododecan (HBCDD), Tributylzinn-Verbindungen (TBT), Nonylphenole (NP), Diethylhexylphthalat (DEHP), Bisphenol A (BPA), Siloxane. Ziel des Forschungsprojekts ist eine chemische Analyse (Gesamt- und Eluatgehalte) des bundesweiten Vorkommens von PFAS in Böden sowie eine Priorisierung von weiteren o.g. organischen Verbindungen, für die in nachfolgenden Forschungsprojekten eine Ableitung von bundesweiten HGW angestrebt werden sollte. Gegenstand der Untersuchungen sind die im Forschungsprojekt FKZ 3720 72 288 0 (Vorläuferprojekt) bundesweit zu entnehmenden 600 Bodenproben von landwirtschaftlich genutzten Oberböden (400 Acker- und 200 Grünlandproben). Die Analyse der Gehalte von organischen Verbindungen in diesen Proben soll wie nachfolgend benannt vorgenommen werden: (1) Bestimmung der Gehalte von PFAS (Gesamt- und Eluatgehalte) in 600 aktuellen Bodenproben und (2) Bestimmung der Gehalte von PBDE, BDPE-209, HBCDD, TBT, NP, DEHP, BPA, Siloxane und weiteren ausgewählten Chemikalien in 50 aktuellen (aus den Jahren 2021-2024) und 50 Rückstellproben (aus den Jahren 2009-2012).
Zur Reinigung der Abwässer verfügt die Kläranlage über eine aerobe biologische Reinigungsstufe mit einer anaeroben Schlammbehandlung. Das anfallende Klärgas wird dem Gassystem zugeführt. Das vorhandene Gassystem besteht im Wesentlichen aus: • Gasspeicherung • Gasaufbereitung und -verwertung (AK-Filter, BHKW und Heizkesselanlage) • Gasfackel. Die Gasspeicherung erfolgt in einem 1.500 m³ fassenden Trockengasspeicher. Für die Gasaufbereitung stehen eine Gastrocknung sowie eine Aktivkohle-Filteranlage zur Verfügung. Die Aktivkohle-Filteranlage dient zur Entfernung der im Klärgas unerwünschten Bestandteile wie z.B. Siloxane. Die Gasverwertung erfolgt über drei 360 kWel BHKW-Module sowie eine Heizkesselanlage. Für Notfälle steht zudem noch eine Not-Gasfackel zur Verfügung. Die bestehenden drei BHKW-Module des Herstellers Kuntschar und Schlüter haben eine gesamte Feuerungswärmeleistung von ca. 2.842 kW und eine elektrische Dauerleistung von ca. 1.080 kW (3x 360 kWel). Die BImSch-Genehmigung der Anlage (Bescheid vom 03.03.2011) umfasst drei BHKW-Module mit einer Feuerungswärmeleistung von insgesamt 2,838 MW. Die Fahrweise der BHKW-Anlage dient vorrangig der Stromproduktion. Die beim Betrieb der BHKW-Module erzeugte elektrische Energie wird auf dem Klärwerk Paderborn selbst verbraucht; die anfallende Abwärme wird derzeit im Wesentlichen zur Beheizung der Faultürme und der vorhandenen Betriebsgebäude genutzt. - eine Erweiterung des bestehenden Gasspeichers um einen zweiten Niederdruckgaspeicher mit 1.500 m³ Nutzvolumen, - die Erneuerung der BHKW-Anlage durch eine gestaffelte Ausführung mit 3 Modulen (einmal 550 kWel und einmal 360 kWel und 250 kWel sowie die Errichtung eines Wärmespeichersystems mit einem stehenden Pufferspeicher mit 100 m³ Speichervolumen
Das Projekt "EnOB: Nachwachsende Bau- und Werkstoffe für die Kreislaufwirtschaft" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz (INRES), Forschungsbereich Nachwachsende Rohstoffe.
Das Projekt "EnOB: Nachwachsende Bau- und Werkstoffe für die Kreislaufwirtschaft, Teilvorhaben: Implementierung der hydrophoben Eigenschaften in das Biomassensystem" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Peter Greven GmbH & Co. KG.
Das Projekt "EnOB: Nachwachsende Bau- und Werkstoffe für die Kreislaufwirtschaft, Teilvorhaben: Thermokonsolidierung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Karodur-Pressplatten GmbH.
Das Projekt "EnOB: Nachwachsende Bau- und Werkstoffe für die Kreislaufwirtschaft, Teilvorhaben: Entwicklung Gesamtsystem" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz (INRES), Forschungsbereich Nachwachsende Rohstoffe.
Fliedner, Annette; Rüdel, Heinz; Göckener, Bernd; Krehenwinkel, Henrik; Paulus, Martin; Koschorreck, Jan Sci Total Environ , 852 (2022), 158430, online 31. August 2022 The study highlights the potential of Environmental Specimen Banks (ESBs) for implementing the Zero Pollution Ambition and the Biodiversity Strategy of the European Green Deal. By drawing on recent monitoring studies of European ESBs, we illustrate the role ESBs already play in assessing the state of ecosystems in Europe and how they help to make developments over time visible. The studies reveal the ubiquitous presence of per- and polyfluoroalkyl substances, halogenated flame retardants, chlorinated paraffins, plasticizers, cyclic volatile methyl siloxanes, UV-filters, pharmaceuticals, and microplastics in the European environment. Temporal trends demonstrate the effectiveness of European regulations on perfluorooctane sulfonic acid, pentabrominated diphenylethers and diethylhexyl phthalate, but also point to the rise of substitutes such as non-phthalate plasticizers and short-chain perfluoroalkyl substances. Other studies are wake-up calls indicating the emergence of currently unregulated compounds such as long-chain chlorinated paraffins. Ecological studies show temporal trends in biometric parameters and stable isotope signatures that suggest long-term changes in environmental conditions. Studies on biodiversity of ecosystems using environmental DNA are still in their beginnings, but here too there is evidence of shifts in community composition that can be linked to changing environmental conditions. This review demonstrates the value of ESBs (a) for describing the status of the environment, (b) for monitoring temporal changes in environmental pollution and the ecologic condition of ecosystems and thereby (c) for supporting regulators in prioritizing their actions towards the objectives of the Green Deal. doi: 10.1016/j.scitotenv.2022.158430
Die Firma Wacker Chemie AG, Werk Burghausen, beabsichtigt, die Anlage zur Spaltung von Tetramethylsilanen und zur Destillation von Silanen und Siloxanen (Anlage E 15 - TMS-Spaltung) durch das Vorhaben (081) - Errichtung und Betrieb Kolonne 50, LP121 - wesentlich zu ändern. Für das Vorhaben wurde beim Landratsamt Altötting eine immissionsschutzrechtliche Genehmigung nach § 16 Abs. 1 und 2 BImSchG i. V. m. §§ 1 Abs. 1, 2 Abs. 1 der 4. BImSchV und Nr. 4.1.7 des Anhangs 1 zur 4. BImSchV beantragt. Im Rahmen des Genehmigungsverfahrens wurde gemäß §§ 7, 9 UVPG i. V. m. Nr. 4.2 der Anlage 1 zum UVPG eine allgemeine Vorprüfung des Einzelfalls durchgeführt.
Origin | Count |
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Bund | 67 |
Land | 5 |
Type | Count |
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Chemische Verbindung | 35 |
Förderprogramm | 29 |
Messwerte | 1 |
Text | 2 |
Umweltprüfung | 4 |
unbekannt | 1 |
License | Count |
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geschlossen | 44 |
offen | 28 |
Language | Count |
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Deutsch | 72 |
Englisch | 2 |
Resource type | Count |
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Dokument | 4 |
Keine | 56 |
Webseite | 12 |
Topic | Count |
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Boden | 26 |
Lebewesen & Lebensräume | 29 |
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