Im Rahmen des Projektes wird seit 1977 die Stadtklimastation Theresienstrasse betrieben, in der im 2-min-Zyklus die meteorologischen Elemente Temperatur, Feuchte, Wind, Windrichtung, Globalstrahlung, Sonnenscheindauer, Niederschlag und Luftdruck, in Dachniveau (27 m) und in 2 m Hoehe gemessen, registriert werden. Die Station wird derzeit um die Elemente Gegenstrahlung, Ausstrahlung des Bodens, Bodentemperatur, Lufttruebung (kontinuierlich) und Einstrahlung auf geneigte Flaechen ergaenzt. Die Messwerte werden geprueft und als Stundenmittelwerte archiviert. Neben einer routimemaessigen statistischen Bearbeitung des Materials wird insbesondere ein Stadt-Land-Vergleich mit den Messungen der Flugwetterwarte Riem des DWD und des Meteorologischen Observatoriums Garching des Meteorologischen Instituts durchgefuehrt.
Das Landesamt für Umweltschutz führt nach § 11 Ausführungsgesetz des Landes Sachsen-Anhalt zum Bundes-Bodenschutzgesetz (BodSchAG LSA) ein Bodenschutz- und Altlasteninformationssystem. Das Bodenschutz- und Altlasteninformationssystem (ST-BIS) enthält beschreibende Informationen (Metainformationen) über Daten, deren Kenntnis für die Erfüllung bodenschutz- und altlastengesetzlicher Aufgaben von Bedeutung sein kann. Dieses Metainformationssystem gibt Auskunft darüber, wer Daten besitzt, wie man Sie erhält und um was für Daten es sich handelt. Das ST-BIS wird im Internet geführt. Die Informationen für das ST-BIS stellen die Behörden dem LAU auf Anforderung gebührenfrei zur Verfügung.
null Grundwasserneubildung im Blick Baden-Württemberg/Karlsruhe . Ab sofort sind auf der Webseite der LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg Daten zur Grundwasserneubildung aus Niederschlag (GWN) in Baden-Württemberg abrufbar. „Diese Daten sind insbesondere für Fachleute von großem Interesse, die langfristige Entwicklungen des Grundwassers analysieren – etwa in Behörden, Ingenieurbüros oder an Universitäten. Da sich Grundwasserstände nur langsam verändern, liefern diese Daten keine kurzfristigen Warnhinweise wie Pegelstände bei Hochwasser. Dennoch können auch Landwirte, Fachmedien, Schulen oder die wissenschaftlich interessierte Öffentlichkeit mit dem entsprechenden Wissen von den Grundwasserdaten profitieren“, erläutert Dr. Ulrich Maurer, Präsident der LUBW, die Zielgruppe des neuen Angebots. Nicht jeder Niederschlag lässt das Grundwasser steigen „Nicht jede Niederschlagsphase führt automatisch zu einem Anstieg der Grundwasservorräte. Hohe Niederschlagsmengen in kurzer Zeit verursachen vor allem verstärkten oberirdischen Abfluss, während nur wenig neues Grundwasser gebildet wird – sowohl im Winter als auch im Sommer. Der Klimawandel verändert langfristig unsere Grundwasservorräte, da künftig häufiger mit Starkregenereignissen und längeren Trockenperioden zu rechnen ist“, so Maurer. Für 1.100 Gemeinden sowie 44 Stadt- und Landkreise lässt sich die Entwicklung des Grundwassers nun sowohl für einzelne Jahre (1951 bis 2023) als auch als 30-jähriger Mittelwert für die Zeiträume 1951-1980, 1961-1990, 1971-2000, 1981-2010 und 1991-2020 nachvollziehen. Die Datensätze zur Grundwasserneubildung aus Niederschlag (GWN) sind ab sofort mit einem Klick über den Daten- und Kartendienst der LUBW abrufbar: https://umweltdaten.lubw.baden-wuerttemberg.de/w/grundwasserneubildung Das Angebot wird jährlich aktualisiert und für weitere interessierte Kreise geöffnet werden. Die neu zur Verfügung gestellten Daten der Grundwasserneubildung aus Niederschlag (GWN) stammen aus der landesweiten Langzeit-Berechnung mit dem Bodenwasserhaushaltsmodell GWN-BW und werden gezielt für den Jahresdatenkatalog Grundwasser aufbereitet. Übersichtliche Gestaltung, neuer Inhalt Mittlere Grundwasserneubildung Beim Öffnen der Kartendarstellung wird automatisch die mittlere Grundwasserneubildung als 30-jähriges Mittel für den Zeitraum 1991-2020 für die 44 Stadt- und Landkreise in Baden-Württemberg angezeigt. Per Mouseover kann der Nutzer den Mittelwert in Millimeter pro Jahr einblenden. Ein Klick auf einen Landkreis liefert detaillierte Informationen, etwa zur zeitlichen Entwicklung der Grundwasserneubildung. Grafik zeigt: Grundwasserneubildung aus Niederschlag im dreißigjährigen Mittel (1991-2020) für die Stadt- und Landkreise im Daten- und Kartendienst 4.0 der LUBW. Individuelle Datenselektion Die Plattform ermöglicht eine individuelle Zusammenstellung der Daten. Räumliche und zeitliche Kriterien können für die Datenselektion festgelegt werden. Die selektierten Daten können als Excel-Datei oder als Shape-Datei exportiert werden. Bodenwasserhaushaltsmodell GWN-BW Das Bodenwasserhaushaltsmodell GWN-BW ist ein modular aufgebautes, deterministisches und flächendifferenziertes Modell zur Berechnung der tatsächlichen Verdunstung, zur Simulation des Bodenwasserhaushaltes und der unterhalb der durchwurzelten Bodenzone gebildeten Sickerwassermenge. Wie die meisten vergleichbaren Wasserhaushaltsmodelle benötigt GWN-BW als meteorologische Eingangsgrößen, also Daten der Niederschlagshöhe, der Lufttemperatur, der relativen Luftfeuchte, der Globalstrahlung oder Sonnenscheindauer sowie der Windstärke oder -geschwindigkeit. Die Berechnungen erfolgen landesweit auf insgesamt 102.677 Grundflächen, deren Geometrie auf der Verschneidung von Bodenkarten im Maßstab 1:50.000 und CORINE 2006 Landnutzung beruht. Exemplarische Beispiele zum Abruf von Informationen zur Grundwasserneubildung im aktualisierten Jahresdatenkatalog (JDK) Grundwasser a) Selektion von Grundflächen in einem ausgewählten Landkreis b) Aggregierte Daten in einem ausgewählten Landkreis Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle der LUBW. Telefon: +49(0)721/5600-1387 E-Mail: pressestelle@lubw.bwl.de
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) betreibt verschiedene Bodenmessnetze. Das für die Wetterüberwachung und –vorhersage wichtigste Messnetz ist das hauptamtliche Stationsnetz des DWD und des Geoinformationsdienstes der Bundeswehr, das ca. 220 Stationen umfasst. Aus diesem Messnetz werden synoptische Meldungen bereitgestellt. Von den DWD-Stationen gibt es stündliche und halbstündliche Synop-Meldungen sowie 10-Minuten-Werte. Von den Stationen des Geoinformationsdienstes der Bundeswehr sind derzeit nur stündliche Meldungen verfügbar. Die synoptischen Meldungen sind gemäß WMO-Schlüssel FM 94 im BUFR-Format verschlüsselt. Zusätzlich zum hauptamtlichen Messnetz betreibt der DWD auch noch ein nebenamtliches Messnetz. Das nebenamtliche Messnetz umfasst ca. 300 Stationen, die sogenannten AMDA III-Stationen (AMDA = Automatische Meteorologische Datenerfassungs-Anlage) bzw. MODES III-Stationen (MODES = Modulares Datenerfassungssystem). Das Messprogramm an den nebenamtlichen Wetterstationen ist gegenüber den hauptamtlichen Stationen eingeschränkt. An den AMDA III/S- bzw. MODES III/S-Stationen (S = Standard) werden die Lufttemperatur, die Luftfeuchte und die Niederschlagshöhe stündlich und halbstündlich gemessen, an ausgewählten Stationen darüber hinaus auch noch die Sonnenscheindauer, die Erdbodentemperatur sowie die Windrichtung und -geschwindigkeit. Die Daten werden als synoptische Kurzmeldungen verbreitet.
Grids of monthly mean sunshine duration derived from CLIMAT bulletins on a 0.1x0.1 degree grid, provided by WMO RA VI Regional Climate Centre (RCC) on Climate Monitoring
Maps of monthly mean sunshine duration derived from CLIMAT bulletins on a 0.1x0.1 degree grid, provided by WMO RA VI Regional Climate Centre (RCC) on Climate Monitoring
Maps of anomalies of monthly mean sunshine duration derived from CLIMAT bulletins on a 0.1x0.1 degree grid (reference period 1961-1990), provided by WMO RA VI Regional Climate Centre (RCC) on Climate Monitoring
Grids of anomalies of monthly mean sunshine duration derived from CLIMAT bulletins on a 0.1x0.1 degree grid (reference period 1961-1990), provided by WMO RA VI Regional Climate Centre (RCC) on Climate Monitoring
Origin | Count |
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Förderprogramm | 65 |
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Strukturierter Datensatz | 4 |
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License | Count |
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Resource type | Count |
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Archiv | 2 |
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Webseite | 86 |
Topic | Count |
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Boden | 113 |
Lebewesen & Lebensräume | 129 |
Luft | 142 |
Mensch & Umwelt | 190 |
Wasser | 87 |
Weitere | 179 |