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Wofür brauchen wir Speicher? Neue Karte zum Thema Energiespeicher jetzt online

Der Ertrag erneuerbarer Energien schwankt. Daher benötigen wir unter anderem geeignete Energiespeicher. Stromspeicher basieren immer auf dem Prinzip der Energieumwandlung. Die elektrische Energie wird je nach Speichertyp erst bei Bedarf freigesetzt. Eine Übersicht gibt die neue Karte zum Thema Energiespeicher. Zur Netzstabilisierung und Dämpfung der Schwankungen im Energiesystem ist vor allem bei den Erneuerbaren Energien eine Pufferung durch geeignete Energiespeichermedien von Bedeutung. In Baden-Württemberg werden hierzu beispielsweise Pumpspeicher als große, zentrale Speicheranlagen für die Mittel- bis Langfristspeicherung betrieben. Zu einer Anlage gehören ein oder mehrere Ober- und Unterbecken, die mit Pumpen und Turbinen über Rohre oder Stollen miteinander verbunden sind. Wasserreservoire wie Seen, Becken und Flüsse werden sozusagen zur Speicherbatterie. Wird der Strom benötigt, kann das Wasser abgelassen werden, es treibt dann Turbinen an, die wiederum Strom erzeugen. Die Reaktionszeit moderner Pumpspeicherkraftwerke ist dabei extrem kurz. Innerhalb von weniger als zwei Minuten sind sie von Stillstand auf Volllast gebracht. Bild zeigt: Pumpleitungen der Pumpspeichers Forbach. Bildnachweis: altix5/stock.adobe.com Batteriespeicher hingegen können als kleinere Energiespeicher mit geringeren Kapazitäten durch kurzzeitige Speicherung und Netzstabilisierung zur Versorgungssicherheit beitragen – insbesondere, wenn sie direkt dort stehen, wo der überschüssige Strom anfällt. Diese Aufgabe erfüllen heute oft Lithium-Ionen-Batterien, die in Kombination mit modernen Photovoltaikanlagen errichtet werden können. Um die Wichtigkeit des Themas Speicher zu unterstreichen sind im Energieatlas Baden-Württemberg auf einer neuen übersichtlichen Karte der Stand der Batteriespeicher in Baden-Württemberg und die Lage der Pumpspeicher dargestellt. Die Karte zeigt die aggregierten Daten des Marktstammdatenregisters (MaStR). Es handelt es sich um die Summe aller bei der Bundesnetzagentur aufgeführten Batteriespeicher. Diese Speicher sind je nach Gebietsebene addiert. Zusätzlich ist die Anzahl der durch das Speicherförderprogramm in Baden-Württemberg geförderten netzdienlichen PV-Speicher angegeben. Die neue Karte finden Sie im Energiatlas .

WMS Batteriespeicher aggregiert

Bei den in der Tabelle dargestellten Daten handelt es sich um die Summe aller im Marktstammdatenregisters (MaStR) der Bundesnetzagentur aufgeführten Batteriespeicher. Sie sind je nach Gebietsebene addiert. Zusätzlich ist die Anzahl der davon durch das Speicherförderprogramm in Baden-Württemberg geförderten netzdienliche PV-Speicher angegeben. Die geförderten PV-Speicher entstammen der Datenbank der RWTH Aachen und wurden durch die RWTH Aachen aufbereitet. Bitte beachten Sie folgende Hinweise zu Vollständigkeit und Qualität der bereitgestellten Daten: aufgrund von Ungenauigkeiten bei der Erfassung von Fachobjekten kommt es vereinzelt zu nicht validen Geometrien gemäß OGC-Schema-Validierung. Da GIS-Server wie ArcGIS-Server, GeoServer oder UMN MapServer immer genauere Datengrundlagen verwenden/verarbeiten müssen, wird auch die Prüfroutine immer weiterentwickelt und mahnt im Toleranzbereich als auch in der topologischen Erfassung Ungenauigkeiten (bspw. durch Dritt-Software) an. Dies führt dazu, dass Geometrien nicht mehr dargestellt beziehungsweise erfasst werden können. Zu den beanstandeten Geometriefehlern gehören u.a. Selbstüberschneidungen (Selfintersections) oder doppelte Stützpunkte. Die LUBW kann daher keine Garantie für die Vollständigkeit und Stabilität des Download-Dienstes (WFS) geben. Bitte prüfen Sie daher im Bedarfsfall die Vollständigkeit anhand der ebenfalls angebotenen Darstellungsdienste (WMS).

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Katrin Eder: „Rund 900.000 Euro für Klimaschutz im Landkreis Cochem-Zell“

Klimaschutzministerin überreicht KIPKI-Förderbescheid – Insgesamt drei Teilprojekte werden gefördert – Großteil der Summe für Sanierung des Nahwärmenetzes des Schulzentrums Cochem „Kommunen kommt beim Klimaschutz eine Schlüsselrolle zu. Hier wird geplant, genehmigt und umgesetzt. Hier finden Diskussionen mit den Bürgerinnen und Bürgern statt, was die Attraktivität eines Ortes erhöht. Dabei sind die Kommunen selbst die Experten und wissen, was bei ihnen umsetzbar ist und einen möglichst großen Nutzen sowohl für die Bürgerinnen und Bürger als auch für das Klima hat. Deshalb hat die Landesregierung das Kommunale Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation, kurz KIPKI, mit insgesamt 250 Millionen Euro auf den Weg gebracht. Hier kann jede Kommune selbst aus einem Maßnahmenkatalog auswählen, was für sie passend ist. Pro Einwohnerin und Einwohner gibt es rund 44 Euro, die sich Landkreis und Verbandsgemeinden aufteilen. Für den Landkreis Cochem-Zell bedeutet das eine Summe von 902.012,31 Euro“, so Klimaschutzministerin Katrin Eder. Mit dem Großteil der Fördersumme, rund 400.000 Euro, möchte der Landkreis einen neuen Biomassekessel im vorhandenen Nahwärmenetz am Schulzentrum Cochem einbauen, der mit Baum- und Strauchschnitt von lokalen Sammelstellen des Landkreises betrieben werden soll. Zusätzlich sollen Pufferspeicher in beiden Gebäuden (Realschule Plus Cochem und Martin-von-Cochem Gymnasium) eingesetzt werden und durch die Installation eines Elektrofilters die Staub-Emissionen auf ein Minimum reduziert werden. Für 250.000 Euro soll eine Siebanlage zur Gewinnung und Aufbereitung von holzigem Material installiert werden. Das durch das Absieben gewonnene holzige Material kann in den Biomasseheizungen der kreiseigenen Schulen zur Wärmeerzeugung eingesetzt werden. Weitere 250.000 Euro werden in zwei Förderprogramme für Privathaushalte investiert: „Solarstromspeicher“ und „Clever heizen – einfach sanieren“. Gefördert wird demnach die Neubeschaffung von Batteriespeichern bei neuen sowie bereits bestehenden Solaranlagen. Je Kilowatt Speicherkapazität erhalten die Bürgerinnen und Bürger 150 Euro bei einer maximalen Fördersumme von 1.000 Euro. Das Förderprogramm soll gemeinsam mit den Verbandsgemeinden Zell und Cochem durchgeführt werden. Das Förderprogramm „Clever heizen – einfach sanieren“ soll bestehende Förderlücken schließen beziehungsweise ergänzen. Ohne größeren administrativen Aufwand sollen Gebäudeeigentümerinnen und –eigentümer in eine verbesserte Energieeffizienz und Sanierung des Gebäudes investieren können. „Ich halte es für enorm wichtig, die KIPKI-Mittel auch für die Schaffung von Investitionsanreizen einzusetzen. Von daher freue ich mich, dass wir die Bürgerinnen und Bürger mit den geplanten Förderprogrammen dabei unterstützen können, ihr Zuhause klimafreundlich zu gestalten. So wird gleichzeitig ein Beitrag zur Erhöhung der Sanierungsquote geleistet und die regionale Wertschöpfung durch Aufträge an heimische Unternehmen gestärkt. Auch die Abfallvermeidung und die Schließung von Stoffkreisläufen liegen mir am Herzen. Durch die Erschließung weiterer Grüngutpotenziale können wir künftig drei Schulzentren mit innovativen Biomasseheizungen beheizen, zudem trägt die Sanierung des Nahwärmenetzes am Schulzentrum Cochem zur Effizienzsteigerung und Emissionssenkung bei“, so Landrätin Anke Beilstein. „Ich bin davon überzeugt: Investitionen in den Klimaschutz sind Investitionen in die Zukunft. Denn wer das Klima schützt, spart sowohl Bares als auch klimaschädliches CO2. Mit KIPKI, dem Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation entlasten wir das Klima und die Haushaltskassen der Kommunen. So können alle sehen: Klimaschutz lohnt sich. Zudem unterstützen wir die Kommunen auch fachlich und beraten sie gerne, wie CO2 eingespart werden kann oder was man beispielsweise tun kann, damit sich Innenstädte nicht zu stark aufheizen oder Wasser gut abfließen kann. Rheinland-Pfalz ist von der Erderhitzung stärker betroffen als andere Regionen in unserem Land. Deshalb ist es so wichtig, gewappnet zu sein. Und deshalb steht das Klimaschutzministerium den Kommunen auch über KIPKI hinaus gerne zur Seite“, so Klimaschutzministerin Katrin Eder. Hintergrund Die Landesregierung unterstützt die Kommunen bei Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels mit dem Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI), das ein Gesamtvolumen von 250 Millionen Euro umfasst. Ganz ohne finanzielle Eigenbeteiligung können die Kommunen aus einem Maßnahmenkatalog auswählen, was sie vor Ort umsetzen möchten. Dazu erhalten die Kommunen einen Pauschalbetrag von rund 44 Euro pro Einwohnerin und Einwohner. Ergänzt wird die direkte Förderung der Kommunen durch ein wettbewerbliches Verfahren, mit dem besonders innovative Leuchtturmprojekte gefördert werden sollen, an dem sich auch Unternehmen beteiligen können. Hier finden Sie ein Video, in dem KIPKI, das Kommunale Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation erklärt wird: https://www.youtube.com/watch?v=OaZ4bJ3PAhw Hier finden Sie weitere Informationen zu KIPKI: https://kipki.rlp.de

Batteriespeicher aggregiert

Bei den in der Tabelle dargestellten Daten handelt es sich um die Summe aller im Marktstammdatenregisters (MaStR) der Bundesnetzagentur aufgeführten Batteriespeicher. Sie sind je nach Gebietsebene addiert. Zusätzlich ist die Anzahl der davon durch das Speicherförderprogramm in Baden-Württemberg geförderten netzdienliche PV-Speicher angegeben. Die geförderten PV-Speicher entstammen der Datenbank der RWTH Aachen und wurden durch die RWTH Aachen aufbereitet.

Wissenschaftliches Evaluierungsprogramm zur Landesförderung Netzdienliche PV-Batteriespeicher in Baden-Württemberg - Speichermonitaring BW

Das Projekt stellt das wissenschaftliche Monitoring zum landesweiten Förderprogramm für PV-Batteriespeicher 'Netzdienliche PV-Speicher' in Baden-Württemberg dar. Der Fokus des Monitorings liegt auf der Markt- und Technologieentwicklung der geförderten Speichersysteme. Innerhalb des Projekts soll die Marktentwicklung von PV-Batteriespeichern in Baden-Württemberg und die Wirkung des Förderprogramms erfasst werden. Dazu soll zunächst eine Webseite entwickelt werden. Diese dient einerseits als Informationsportal für PV-Batteriespeicher und andererseits als verpflichtende Registrierungsplattform für die Käufer geförderter Speichersysteme. Die innerhalb der Registrierung erfassten Stammdaten sollen dafür genutzt werden, die zeitliche Entwicklung gängiger Marktkonfigurationen, PV-, Speicher- und Installationspreise sowie die räumliche Verteilung der Speichersysteme in Baden-Württemberg aufzeigen zu können. Durch den Vergleich mit dem deutschen Gesamtmarkt können anschließend die Auswirkungen des Förderprogramms evaluiert werden.

Netzentwicklungsplan Strom - Entwicklung der regionalen Stromnachfrage und Lastprofile

Basierend auf den Vorgaben des Energiewirtschaftsgesetzes erarbeiten die vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber in regelmäßigen Abständen einen gemeinsamen Netzentwicklungsplan, wobei künftige Netznutzungssituationen bis 2030 bzw. 2035 sowie der notwendige Übertragungsbedarf im Übertragungsnetz analysiert werden. Im Rahmen der Studie 'Netzentwicklungsplan Strom - Entwicklung der regionalen Stromnachfrage und Lastprofile' führt das Fraunhofer ISI eine modellgestützte Analyse der nationalen und regionalen Stromnachfrage sowie Last auf der Ebene von Landkreisen und kreisfreien Städten durch. Dabei erfolgen - im Rahmen des Netzentwicklungsplans Strom - erstmalig detaillierte und räumlich aufgelöste Analysen für die Entwicklung der Last, wobei sowohl die Auswirkungen von strukturellen, energiepolitischen als auch technologischen Einflussgrößen berücksichtigt werden. Hierzu werden sequentiell aufeinander aufbauende Modellanalysen geführt. Für die Untersuchung der jährlichen Nachfrage kommt das Energienachfragemodell FORECAST zum Einsatz, und für die Ermittlung der Lastprofile wird das Lastgang-Modell eLOAD eingesetzt. Zudem erfolgt im Zuge der Nachfrageanalyse eine Untersuchung der zukünftigen Entwicklung von dezentralen Solarstromspeichern. Im Rahmen der Studie werden drei Szenarien untersucht, die sich im Wesentlichen in ihrer zeitlichen Dynamik sowie der energie- und klimapolitischen Ausgestaltung der Energiewende unterscheiden. Während das Szenario A eine Welt beschreibt, in der Effizienzsteigerungen, die Einführung neuer Anwendungen (z. B. Elektromobilität) sowie Flexibilität eher eine geringe Rolle spielen, wird in Szenario B von verstärkten und in Szenario C von sehr ambitionierten Anstrengungen einer beschleunigten Energiewende ausgegangen. Die Szenarioanalyse wird voraussichtlich im Januar 2017 abgeschlossen.

Das beantragte Forschungsvorhaben stellt die wissenschaftliche Evaluierung des KfW-Förderprogramms für dezentrale Solarstromspeicher (KfW 275) dar. Ziel ist eine umfassende Abbildung der Markt- und Technologieentwicklungen in diesem Bereich

Im Rahmen des durch BMWi und KfW-Bank aufgelegten Speicherförderprogramms das am 1. März 2016 startete ist ein wissenschaftliches Monitoring alle Fördernehmer vorgeschrieben. So soll eine kontinuierliche Analyse der Markt- und Technologieentwicklung sichergestellt werden, die den Erfolg des Förderprogramms evaluiert und bedarfsgerechte Anpassungen der Förderrichtlinien ermöglicht. Das Monitoring erfolgt durch die einmalige Aufnahme von Stammdaten aller Fördernehmer in Form eines Onlinefragebogens, durch Verarbeitung von monatlichen Betriebsdaten sowie durch eigene, hochauflösende Messungen. So können auch die volkswirtschaftliche Effekte dezentraler Speicher sowie deren Auswirkungen auf die Stromnetze identifiziert werden. Das im Folgenden skizzierte Forschungsvorhaben stellt die wissenschaftliche Evaluierung des Förderprogramms dar und schließt sich nahtlos an die bisherigen Forschungsaktivitäten auf diesem Gebiet an. - Erfassung und Analyse der Marktdaten aller KfW-geförderten PV-Speicher - Erfassung von monatlichen Energieflüssen und Auswertung hinsichtlich der im Feld erreichten Eigenverbrauchsquoten, Autarkiegrade sowie der volkswirtschaftlichen Effekte von Solarstromspeichern - Hochauflösende Vermessung von PV-Speichern im Labor und im Feld unter anderem zur Bestimmung der Betriebsstrategien, Wirkungsgrade und Batteriealterung

Smart Local Energy Services - Demonstrations- und Transfervorhaben zur energetischen und nutzerbezogenen Umsetzung eines innovativen Micro Smart Grids für Wohnen & E-Mobilität auf Quartiersebene in der Stadtausstellung Heilbronn zur BUGA2019 (SmaLES@BW),1

Das Vorhaben 'SmaLES- Smart Local Energy Services' stellt einen neuen, ganzheitlichen Ansatz für ein ressourcenleichtes und vor allem übertragbares Micro Smart Grid in Baden-Württemberg dar. Am Beispiel des Block I der Stadtausstellung Neckarbogen in Heilbronn soll das Konzept im Rahmen der Bundesgartenschau 2019 erstmals als Demonstrationsvorhaben prototypisch umgesetzt werden. Das Herzstück im Projekt bildet eine übergreifende Daten-Infrastruktur, mit der Monitoring, Abrechnungs- und Messdienstwesen erfasst werden können. Dazu werden verschiedene Batteriespeicherkonzepte entwickelt und bezüglich wirtschaftlicher, ökologischer und energetischer Zielsetzungen miteinander verglichen. Um die Interessenskonflikte von Netzbetreiber, Staat und Anlagenbetreiber lokaler Energienetze bei der Betriebsführung von PV-Speicher Systemen aufzuheben, werden Konzepte prognosebasierter Anlagensteuerung entwickelt und nach Möglichkeit in das Demonstrationsvorhaben integriert. Nicht zuletzt über das Mieterstrom-Modell und Wärmecontracting werden die Mieter dabei direkt mit einbezogen und bilden eine 'Smart Energy Community', die über neue Anreizsysteme, soziales Energiemanagement und kollaborative Geschäftsmodelle einen Beitrag zur Energiewende in BW leisten können.

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