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LEAP-RE: Verbundvorhaben SolChargE - Teilvorhaben: Autonome Solarladestation für dezentrale Verkehrsknotenpunkte im ländlichen Afrika

Das Projekt "LEAP-RE: Verbundvorhaben SolChargE - Teilvorhaben: Autonome Solarladestation für dezentrale Verkehrsknotenpunkte im ländlichen Afrika" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Institut für Maschinentechnik und Fahrzeugtechnik, Lehrstuhl für Fahrzeugtechnik.

Robert-Havemann-Gymnasium

Das Robert-Havemann-Gymnasium engagiert sich auf vielfältige Weise im Umwelt- und Klimaschutz. Hierfür konnte das Gymnasium im Laufe der Jahre zahlreiche Wettbewerbe und Preise gewinnen. Naturwissenschaftliche Lehre am Energiezentrum Pankow Besonderes Highlight am Pankower Gymnasium sind die Energiewerkstätten, welche im Energiezentrum Pankow auf dem Schulgelände angesiedelt sind. In den Schülerlaboratorien können sich nicht nur Schüler und Schülerinnen des Robert-Havemann-Gymnasiums, sondern aus ganz Berlin mit dem Themenkomplex der Energie auseinander setzen. Die kleinen Forscherinnen und Forscher erhalten praktische und weitreichende Einblicke in die Bereiche Energieeffizienz, regenerative Energien, Energiespeicher und Klimaschutz. Die einzelnen Stationen sind sowohl für Grundschulklassen als auch für Sekundarschulklassen und Gymnasien konzipiert. Das Robert-Havemann-Gymnasium nahm am Energiespar- und Klimaprojekt „Köpfchen statt Kohle“ der Bezirke Pankow und Lichtenberg teil, welches 2010 bis 2018 bestand. Im Rahmen des Projektes machten Schülerinnen und Schüler auf Energieverschwendung an Schulen aufmerksam und schlugen individuelle und zielgerichtete Lösungen zur Verbesserung der Klimabilanz ihrer Schulen vor. 2017 qualifizierten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Projektgruppe als Junior-Energieberater. 2019 folgte die Gründung der Schüler-Aktiengesellschaft energyECO, welche über den Projektzeitraum hinaus noch heute besteht und Energielecks an Schulen den Kampf ansagt. Die wohl jüngsten Energieberaterinnen und Energieberater Deutschlands unterstützen andere Schulen bei der Installation von Messnetzen, beraten rund um die Themen Recycling, Energie-, Strom- und Wassereinsparung und bilden interessierte Schülerinnen und Schüler zu Junior-Energieexperten aus. Im offenen Ganztagsunterricht haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich in diversen AGs und Projekten vertiefend mit dem Themenkomplex Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Umwelt zu befassen. So lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der AG Energiemanager etwa, wie ein energiesparsamer Schulalltag aussieht und sorgen für die Einhaltung bestimmter Maßnahmen während des Schuljahres. Seit 2012 können sich interessierte Schülerinnen und Schüler zudem mit der Gestaltung der Lernwerkstatt „Erneuerbare Energien“ befassen. Weitere AGs und Projekte befassen sich mit den Energiewerkstätten, dem Themenkomplex der Nachhaltigkeit im Allgemeinen und der Teilnahme an Energie-Wettbewerben. Auf vielfältige Weise wurden die Schulgebäude im Laufe der vergangenen Jahre zunehmend ressourcenschonend gestaltet. Die einzelnen Maßnahmen wurden zum großen Teil von den Schülerinnen und Schülern selbst ermittelt und vorgeschlagen. So sorgen etwa Dimmerschaltungen und Energiesparlampen für einen geringen Stromverbrauch bei der Beleuchtung. Zudem kommen CO 2 -Messgeräte, Thermostate und Raspberry Pis zur Steuerung zum Einsatz. Eine Solar- und Biogasanlage mit Solartankstelle sowie eine Bio- und Windenergiestation unterstützen den ressourcenschonenden Ansatz des Robert-Havemann-Gymnasium weiterhin. Die Finanzierung der Umbauten wurde unter anderem über Preisgelder von Klimaschutz-Wettbewerben gestaltet. Einsatz neuer Technik | Regenerative Energien | Heiz-Management | Energierundgang | Stromsparendes Beleuchtungssystem | Schulprogramm | Projekte Das Robert-Havemann-Gymnasium in Pankow ist als Ganztagsgymnasium mit offenen Ganztagsbereich konzipiert. Ca. 1000 Schülerinnen und Schüler werden von rund 80 Lehrkräften unterrichtet und gefördert. Die Schule weist einen naturwissenschaftlichen Fokus auf, welcher sich in den zahlreichen Auszeichnungen und Preisen der Schülerinnen und Schüler widerspiegelt. Im Sinne von Robert Havemann folgt die schulische Erziehung an dem Gymnasium den Grundgedanken der Toleranz und Würde jedes Einzelnen. Während ihrer Zeit am Robert-Havelmann-Gymnasium sollen die Jugendlichen zu mündigen, verantwortungsvollen und reflektierten Bürgern werden, die sich Fragestellungen und Problemen auf logische und kritische Art und Weise nähern. Aus diesem Grund wird besonderer Wert auf das Lernen des Lernens gelegt. Preisträger KlimaSchutzPartner 2020 Gütesiegel Berliner Klimaschule 2013-2020 Energiesparmeister 2020 Deutscher Klimapreis der Allianz Umweltstiftung 2017, 2019 Anerkennungspreis KlimaSchutzPartner 2016, 2018 Bild: DeepGreen/Depositphotos.com Weitere engagierte Schulen in Pankow Übersicht: Diese Pankower Schulen engagieren sich besonders im Klima- und Umweltschutz. Weitere Informationen Bild: Dmyrto_Z/Depositphotos.com Handlungsfelder im Klimaschutz Ressourcenschutz, Nachhaltigkeit, Klimabildung: In diesen Bereichen engagieren sich Schülerinnen und Schüler aller Altersgruppen um nachhaltige Verbesserungen im Klimaschutz. Weitere Informationen

Smart Grid ohne Lastgangmessung Allensbach-Radolfzell

Das Projekt "Smart Grid ohne Lastgangmessung Allensbach-Radolfzell" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Stadtwerk Haßfurt GmbH.Im Projekt 'SoLAR' soll demonstriert werden, wie die Nutzung fluktuierender erneuerbarer Energien im Rahmen eines dezentral organisierten Energiesystems auf besonders einfache, allgemein akzeptierte und wirtschaftliche Weise maximiert werden kann. Mit ca. 7000 Einwohnern, einer Einwohnerdichte von 260 Personen/km2, die dem deutschen Durchschnitt entspricht, und einer ebenso Deutschland-typischen Gebäudestruktur im Wohn- und Dienstleistungsgewerbebereich bietet sich Allensbach als Modell für die Energiewende in diesem Sektor an. Das demonstrierte System stellt dabei keine Insellösung dar, sondern ein auch allgemein im europäischen Netzverbund netzzonenübergreifend anwendbares Prinzip. Allensbach ist eine Gemeinde am Bodensee mit 7000 Einwohnern und ehrgeizigen Klimaschutzzielen. Wegen seiner repräsentativen Bevölkerungsdichte und Gebäudestruktur kann und möchte sie ein Beispiel für eine erfolgreiche Energiewende in Deutschland sein. Im vom Baden-Württembergischen Umwelt- und Energieministerium geförderten Demonstrationsprojekt SoLAR werden in einer Liegenschaft 22 Haushalte mit der Technologie von Easy Smart Grid ausgestattet. Lokale Stromerzeugung mit PV und einem kleinen Blockheizkraftwerk wird mit Wärmepumpen, Stromtankstellen für E-Fahrzeuge und besonders ausgestatteten Hausgeräten zusammengefasst, um die schwankende Erzeugung Erneuerbarer auszugleichen. Die Technologie von Easy Smart Grid schafft einen lokalen Energiemarkt, der einerseits maximale Nutzung lokal erzeugter Energie und andererseits geringste Speicher- und Steuerungskomplexität und damit -kosten ermöglicht. Das Stadtwerk Haßfurt unterstützt dieses Projekt als assoziierter Partner und trägt mit Fachwissen aus bisherigen Pilotprojekten und zu Entwicklungen der Energiewirtschaft bei. Erste Simulationen lassen Einsparungen von 75 % der CO2-Emissionen der Gebäude bei Nutzung verfügbarer Technologie und ohne höhere Energiekosten erwarten. Übertragen auf die Gemeinde Allensbach können durch Ersatz herkömmlicher Brennstoffe für Heizung und Verkehr durch Strom, sowie intelligentes, dezentrales Energiemanagement, rund 80 % der benötigten Energie aus erneuerbaren Quellen lokal erzeugt und mit dem bestehenden Verteilnetz transportiert werden.

3connect, Teilvorhaben: Intelligentes und modulares Flottenmanagementsystem

Das Projekt "3connect, Teilvorhaben: Intelligentes und modulares Flottenmanagementsystem" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Next Generation Mobility GmbH & Co. KG.Mit den Partnern der Hubs Aachen und Allgäu wird die Next Generation Mobility GmbH & Co. KG eine Lösung erstellen, die die Elektroautos, die Ladeinfrastruktur und Photovoltaikanlagen der Nutzer in ein intelligentes und modulares Flottenmanagementsystem integriert, um die Energieoptimierung (Lade- und Lastmanagement) über ein lokales- bzw. zentrales Energiemanagementsystem zu ermöglichen. Für das Projekt ist ein Arbeitsaufwand von 48 PM angesetzt. Es geht um 16 Arbeitspakete zweier Hubs die auf einen Projektleiter und zwei Entwickler aufgeteilt werden. Das Teilpaket 4 des Hub Aachen beschäftigt sich grundlegend mit der Entwicklung des zentralen Energiemanagementsystems und umfasst die AP 4.1, 4.2., 4.4 und 4.6 im Umfang von 3,5 PM. Weiterhin beschäftigt sich das AP 16.1. des Allgäuer Hubs im Umfang von 5 PM mit der Schnittstellenentwicklung zum zentralen EMS. Die Arbeiten die dem Hub Allgäu zugeordnet sind umfassen die Entwicklungen zum lokalen Energie- und Lastmanagement (TP 14) sowie die relevanten (Piloten-)Tests (TP 18), usw. um letztendlich ein ganzheitliches modulares und intelligentes Flottenmanagementsystem zu erstellen. Die Arbeiten der Arbeitspakete 14.1, 14.2, 14.4, 14.5 und 14.6 belaufen sich auf 21 Mannmonate und die Arbeitspakete 18.2, 18.3, 18.4 und 18.6 lassen den Aufwand von 22 PM erwarten. Unter dem Schirm der Hubs Aachen und Allgäu wird die Next Generation Mobility GmbH & Co. KG eine Lösung erstellen, die die Elektroautos, die Ladeinfrastruktur und Photovoltaikanlagen der Nutzer in ein intelligentes und modulares Flottenmanagementsystem integriert, um die Energieoptimierung (Lade- und Lastmanagement) über ein lokales- bzw. zentrales Energiemanagementsystems zu betreiben.

Teilvorhaben: RWE Effizienz GmbH; DC Ladestation^Teilvorhaben Universität Bamberg; DC Ladestation^Teilvorhaben: TU Dresden; DCLadestation^DC Ladestation am Olympiapark, Teilvorhaben: Universität der Bundeswehr; DCLadestation

Das Projekt "Teilvorhaben: RWE Effizienz GmbH; DC Ladestation^Teilvorhaben Universität Bamberg; DC Ladestation^Teilvorhaben: TU Dresden; DCLadestation^DC Ladestation am Olympiapark, Teilvorhaben: Universität der Bundeswehr; DCLadestation" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität der Bundeswehr München, Institut für Verkehrswesen und Raumplanung (IVR), Professur für Verkehrstechnik.Das Gesamtziel des Vorhabens ist, Elektromobilität für eine breite Öffentlichkeit erlebbar zu machen, die Faszination Elektromobilität zu transportieren, dabei Nutzerverhalten zu erforschen und die sog. 'Reichweitenangst' gezielt durch hochwertige Informationen und Strategien zu reduzieren. Welche Aspekte steigern Kundenwertigkeit und Kundennutzen und welche Randbedingungen müssen erfüllt werden, damit die allgemeine Elektromobilitäts-Euphorie sich in Kauf- oder Leasingverträgen umsetzen lässt, eine Voraussetzung dafür, dass die Ziele der Bundesregierung (in 2020 bereits 1 Mio. elektrischer Fahrzeuge auf Deutschlands Straßen) erreicht werden können. Reichweitenmonitor und Ladestrategie: - Analyse der Stautypen und deren energetischer Auswirkung auf das E-Fahrzeug - Programmierung einer Schnittstelle zur Anbindung der online Verkehrsdaten der A9 - Modell zur online-Identifikation der Stautypen - Entwicklung und programmtechnische Umsetzung eines Reichweitenmonitors für E-Fahrzeuge - Entwicklung eines Simulations-/Optimierungsverfahrens für Ladestrategien unter Berücksichtigung einer Verkehrsprognose - Programmtechnische Umsetzung einer Ladestrategiesimulation. Solarladestation:- Integration der Reichweitensoftware in die Benutzeroberfläche (Touchscreen)- Integration der Ladestrategiesoftware in die Benutzeroberfläche Park and eBike, Anbindung E-Tanken an MUC- Analyse der Lademöglichkeiten/Abstellmöglichkeiten für E-Fahrräder im Umfeld der DC-Ladestation- Analyse der Parkmöglichkeiten für Pendler im Umfeld der DC-Ladestation- Konzeptentwicklung Park and eBike (Businessmodell Kosten/Nutzenanalyse) Die Professur Verkehrstechnik der UniBwM beabsichtigt die Ergebnisse durch zwei Dissertationen, Vorträge auf (inter-)nationalen Fachtagungen/Kongressen, Beiträgen in Fachzeitschriften zu veröffentlichen (z.B. TRB Conference, ITSC, EAEC, Heureka). Zudem können die Erkenntnisse im Rahmen bereits bestehender Lehrveranstaltungen bzw. bei Gremien- und Normungsaktivitäten verwendet werden.

colognE-mobil II - Elektromobilitätslösungen für NRW^colognE-mobil II - Elektromobilitätslösungen für NRW^colognE-mobil II - Elektromobilitätslösungen für NRW^colognE-mobil II - Elektromobilitätslösungen für NRW, colognE-mobil II - Elektromobilitätslösungen für NRW

Das Projekt "colognE-mobil II - Elektromobilitätslösungen für NRW^colognE-mobil II - Elektromobilitätslösungen für NRW^colognE-mobil II - Elektromobilitätslösungen für NRW^colognE-mobil II - Elektromobilitätslösungen für NRW, colognE-mobil II - Elektromobilitätslösungen für NRW" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Energiebau Solarstromsysteme GmbH.1. Vorhabensziel: Bezüglich des Gesamtvorhabens wird auf den Rahmenantrag des Konsortialführers - Ford Werke GmbH - verwiesen. Innerhalb des Gesamtprojektes liegt der Schwerpunkt des Konsortialpartners Energiebau auf der Maximierung der CO2-neutralen Elektromobilität im heterogenen Firmenfuhrpark unter Einbeziehung dezentral erzeugter regenerativer Energie incl. Aufbau und Erweiterung der Ladeinfrastruktur sowie vorausschauende Fuhrparkmanagement-Systeme. Neben der praktischen Erprobung im eigenen Fuhrpark liegt der Fokus auf der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle. Bezug zu den förderpolitischen Zielen: Der Aufbau der entsprechenden Ladeinfrastruktur incl. dezentraler regenerativer Energieerzeugung sowie die Entwicklung von Planungs- und Anreizsystemen dienen letztlich dazu, die energie- und klimapolitischen Ziele der Bundesregierung zu unterstützen. 2. Arbeitsplanung: Hinsichtlich des Gesamtvorhabens wird auf den Rahmenantrag des Konsortialführers - Ford Werke GmbH - verwiesen. Innerhalb der einzelnen Arbeitspakete wird Energiebau den Firmenfuhrpark um Elektrofahrzeuge erweitern, weitere Ladepunkte installieren, die vorhandene Solartankstelle um einen Batteriespeicher ergänzen, ein innovatives Buchungssystem für E-Fahrzeuge einsetzen und weiterentwickeln sowie Solarcarports an den Standorten der Projektpartner errichten. Daneben unterstützt Energiebau die Projektpartner bei der wissenschaftlichen Begleitforschung.

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Kleine Maßnahmen – große Wirkung Konrad Uebel 7. ENERGIEFORUM Sachsen-Anhalt, Halle (Saale) 09. November 2016 Kleine Maßnahmen – große Wirkung Besteht ein Zielkonflikt? Wärme. Strom. Mobilität. | Dipl.-Ing. Konrad Uebel | www.freiberg-institut.de 2 Kleine Maßnahmen – große Wirkung Freiberg Institut für vernetzte Energieautarkie Nachbargebäude Bestand ohne Solar Südansicht Solarkollektoren erzeugen Wärme (Solarthermie) Das energieautarke Mehrfamilienhaus gibt seinen solaren Energieüberschuss an Wärme und Strom von Frühjahr bis Herbst an die Nachbargebäude ab Gebäudeschnitt Solarmodule erzeugen Strom (Photovoltaik) Restenergie Strom öffentliches Netz, Bezug und Einspeisung möglich Elektroauto: Das Haus wird zur Tankstelle Akku (Stromspeicher) vernetzt mit EVU Langzeitwärmespeicher (Wasser) vernetzt mit EVU Restenergie Wärme (Erdgas, Holzpellet, Wärmepumpe oder Nah- bzw. Fernwärme) Wärme. Strom. Mobilität. | Dipl.-Ing. Konrad Uebel | www.freiberg-institut.de 3

Berufsbildung und modellhafte Sanierung eines ehemaligen Hausmeisterhauses zu einem Lernort für regenerative Energien und Nachhaltigkeit

Das Projekt "Berufsbildung und modellhafte Sanierung eines ehemaligen Hausmeisterhauses zu einem Lernort für regenerative Energien und Nachhaltigkeit" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Radko-Stöckl-Schule, Technikhaus EnergiePLUS.Aufbauend auf der integrierten Berufsbildungs- und Technikplanung des DBU-Projektes AZ 27448 soll Umweltbildung an energieeffizienten Techniksystemen am Beispiel des energetisch sanierten ehemaligen Haus-meisterhauses der Radko-Stöckl-Schule als praktischer Lernort sichtbar und erlebbar werden. Ein eher unscheinbares Gebäude in typischer 70er Jahre Architektur soll durch Anwendung von hocheffizienten Sanierungsmaßnahmen zu einem energieautarken, optisch ansprechenden und barrierefreien Bildungshaus für regenerative Energien und Nachhaltigkeit umgestaltet werden. Es besteht durch die Sanierung die einmalige Chance, alle erforderlichen Maßnahmen mustergültig sichtbar und erlebbar zu gestalten. Der reale Baukörper wird nicht nur während der Sanierungsphase, sondern dauerhaft zum Lernkörper für Ausbildungs- und Schulungszwecke für regionale Fachkräfte, an dem anschaulich das Gebäude als energetisches Gesamtsystem verstanden wird und jede angehende und ausgebildete Fachkraft die Bedeutung des eigenen Handels innerhalb des energetischen Gesamtsanierungssystems verstehen lernt. Durch die lückenlose Dokumentation der Sanierungsmaßnahme werden zusätzlich alle erforderlichen Arbeitsschritte und Absprachen für eine erfolgreiche energetische Sanierung nachhaltig für die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften gesichert und aufbereitet. Gleichzeitig soll das Haus in der Jahresbilanz mehr Energie erzeugen als es für den normalen Betrieb benötigt. Nach der Sanierung steht nicht nur ein mustergültig energetisch saniertes und energieautarkes Technik-haus als Lernort für regenerative Energien und Nachhaltigkeit verschiedenen Bildungseinrichtungen und beruflichen Schulen zur Verfügung, sondern es wird durch die Flexibilität aller Sanierungsmaßnahmen ein von Beginn an sich 'selbst weiter entwickelbares Bildungshaus' für Schulungszwecke geschaffen. Damit steht dieses Bildungshaus auch Techniken, die heute noch nicht bekannt oder verfügbar sind, für Bildungszwecke offen. Durch die frühe Verzahnung verschiedener Bildungsakteure konnte bereits zum jetzigen Zeitpunkt eine breite Nutzung des sanierten Gebäudes durch entsprechende Kooperationserklärungen gesichert werden. Mehrere Veranstaltungen zu den Themen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz wurden auch mit internationalen Besuchergruppen erfolgreich durchgeführt. Die verstärkte Einbindung von Lehrerkollegen, die regelmäßigen Arbeitsbesprechungen und der unermüdliche Einsatz aller Betei-ligten haben maßgeblich zum Erfolg des Bildungsprojektes beigetragen. Die zusätzlich realisierte Solartankstelle mit dem schuleigenen E-Roller ergänzt vorbildlich das Bildungsprojekt um die Themen Elekt-romobilität und Intelligente Stromnetze. Die Bauphase benötigte mehr Zeit, um die vielen Details und sich veränderten Unterstützungen verschiedener Hersteller und Handwerker in die Planungen einzuarbeiten. (Text gekürzt)

Einspeisung erneuerbarer Energie

Das Projekt "Einspeisung erneuerbarer Energie" wird/wurde gefördert durch: Fachhochschule Bingen, Institut für Umweltstudien und angewandte Forschung (IESAR). Es wird/wurde ausgeführt durch: Fachhochschule Bingen, Fachbereich Technik, Informatik und Wirtschaft.Eine PV-Anlage mit angeschlossener Solartankstelle ist an der FH Bingen vorhanden. Hier sollen die Erzeugung, die Umwandlung und die Einspeisung der Erneuerbaren Energie überwacht, erforscht und entwickelt werden. Auf der einen Seite sind hierbei die Energietechnischen Werte zu erfassen und auszuwerten, auf der anderen Seite erfolgt der Anschluss der einzelnen Geräte an das Internet, mit der Möglichkeit Daten auszuwerten und zu präsentieren. Der Anschluss der Solartankstelle ist insbesondere unter dem Gesichtspunkt der Netzrückwirkung von hohem Interesse.

Erzeugung und Anwendung regenerativer Energien Solartankstelle und Solarboot der WHZ

Das Projekt "Erzeugung und Anwendung regenerativer Energien Solartankstelle und Solarboot der WHZ" wird/wurde gefördert durch: Westsächsische Hochschule Zwickau, Fachbereich Elektrotechnik. Es wird/wurde ausgeführt durch: Westsächsische Hochschule Zwickau, Fakultät Elektrotechnik.Anknuepfend an die Erfahrungen auf dem Gebiet der Photovoltaik in Form eines netzgekoppelten Solargenerators (PV-Anlage der Solartankstelle) und in Form einer PV-Anlage im Inselbetrieb (Solarboot der WHZ) wurden die Aktivitaeten zur Erzeugung und Nutzung regenerativer Energien fortgesetzt. Die statistische Auswertung und Darstellung der Messdaten war fuer den Zeitbereich Juni 1996 bis Juni 1999 zu realisieren. Des weiteren war eine energiesparende Loesung zur Datenregistrierung und Ueberwachung der Solaranlage sowie eine neue Software fuer die Durchfuehrung des Praktikumsversuches 'Stromversorgung mit PV-Generatoren' einzufuehren. In einem Feldversuch ist die Energieeinsparung durch den Einsatz oberflaechenveredelter Solarmodule zu untersuchen. Fuer die Region Zwickau liegt nunmehr fuer einen Zeitbereich von 3 Jahren statistisch gesichertes Material vor, welches den energetischen Nutzen, der bei der Anwendung der Photovoltaik unter den gegebenen klimatischen Rahmenbedingungen zu erwarten ist, qualifiziert. Entsprechende spezifische Kenngroessen liegen vor. Zur Ueberwachung und Datenregistrierung der PV-Anlage wird nicht mehr permanent ein PC benoetigt, sondern es genuegt ein Hilfsgeraet, das eine Eigenleistung von kleiner 5 W benoetigt. Der Feldversuch zur Qualifizierung oberflaechenveredelter Solarmodule wird im Jahre 2000 fortgesetzt.

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