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UrbanPulse_Detmold - WohnraumMobilisierung & SolidarRAUM Detmold, Teilprojekt A: Projektkoordination, SolidarRATaufbau und Gebäudeplanung

Die Freiland-Tomate - Busch- und Stabtomate - soll durch ökologische Züchtung und Züchtungsforschung als neue Kultur für den ökologischen Anbau etabliert werden, Die Freiland-Tomate - Busch- und Stabtomate - soll durch ökologische Züchtung und Züchtungsforschung als neue Kultur für den ökologischen Anbau etabliert werden

Optimierung des Humusmanagements im Freilandgemüseanbau, Modell- und Demonstrationsvorhaben: Optimierung des Humusmanagements im Freilandgemüsebau (HumusFuerGemuese)

Ausweitung des Öko-Gemüseanbaus und -absatzes von ökologisch gezüchteten Gemüsesorten

Abschlussexkursion des Verbundvorhabens OLGA

Am Exkursionstag konnten wir fünf faszinierende Standorte besuchen, die eindrucksvoll zeigten, wie nachhaltige Stadt-Land-Kooperationen gelebt werden. Von urbanen Bildungsorten bis hin zu innovativen Agroforstprojekten wurde deutlich, wie vielseitig und zukunftsorientiert die Ansätze des Verbundvorhabens OLGA sind. Hier ein Überblick über unsere Eindrücke: Unser Tag begann am ersten Standort, der „Alten Gärtnerei“ in Dresden, einem Schaffens- und Bildungs- und Naherholungsort mitten in der Stadt. Sebastian gab uns Einblicke in die Bedeutung von urbanem und nachhaltigem Gärtnern. Besonders beeindruckend war die Verbindung von Gemeinschaftsgärten mit Bildungsangeboten für alle Altersgruppen. Hier konnten wir hautnah erleben, wie urbane Landwirtschaft Menschen zusammenbringt und Bewusstsein für regionale Ernährung schafft. Weiter ging es mit dem Bus zu Standort 2, der Verbrauchergemeinschaft Dresden e.G. in der Friedensstraße. Hier zeigte die VG, wie ihre Produkte aus der Region (max. 150km Umkreis) direkt zu den Verbraucher:innen gelangen. Zur Stärkung gab es neben einer Kürbissuppe auch den Linsenburger von Ali Habiballah, Inhaber von Zaituna. Dieser kreiert vielfältige Produkte aus den regionalen sächsischen Linsen von Eckhard Voigt aus Doberquitz bei Leisnig und erzählte uns begeistert von der engen Zusammenarbeit zwischen landwirtschaftlichen ökologischen Betrieben und städtischen Verarbeitungsbetreiben – ein echtes Beispiel für gelungene Stadt-Land-Beziehungen. Nach der kurzen Verschnaufpause fuhren wir weiter zum Agroforstprojekt auf dem Kirchenacker in Grumbach bei Wilsdruff – Standort 3 unserer Exkursion. Das Wetter im November hielt uns zwar nicht davon ab, dieses Agroforstprojekt zu begutachten, allerdings kamen wir durch den Matsch nicht bis zum Teil des Systems am Fließgewässer. Manuel Wewer vom Institut für Wasserbau erzählte uns dennoch alles über den Einfluss von Agroforstsystemen auf das Gewässer. Außerdem erklärte die Johannishöhe uns, wie beispielsweise Pappeln als schnellwachsende Bäume in die Landwirtschaft integriert werden. Sie bieten nicht nur den Vorteil des Windschutzes, sondern verbessern die Bodenqualität, sind Holzlieferant und tragen zur Biodiversität bei. Weiterhin wurden Bedingungen der Pacht erörtert und die besondere Situation von Kirchenackern in der Landwirtschaft beschrieben. Mit dem neu aufgestellten Schild können sich nun viele Menschen weiter über das Agroforstsystem informieren. Mit viel Wissen bepackt ging es dann zum vierten Standort weiter. In Graupa bei Pirna lernten wir die solidarische Landwirtschaft des Vereins Lebenswurzel kennen. Hier stehen gemeinschaftliches Wirtschaften und regionale Versorgung im Mittelpunkt. Der Rundgang über die Felder verdeutlichte, wie eng Verbraucher:innen und Produzent:innen zusammenkommen können. Die Solidarische Landwirtschaft ermöglicht den direkten Austausch – ein Modell, das Zukunft hat. Bei einer kleinen Aufwärmpause konnten alle Teilnehmenden den besonderen Lupinenkaffee ausprobieren und sich weiter über regionale Wertschöpfungsketten austauschen. Noch bevor die Dämmerung einsetzte erreichten wir unseren letzten Standort: Den Staatsbetrieb Sachsenforst. Hier stand die Nutzung schnellwachsender Baumarten im Fokus. Besonders spannend war der Einblick in innovative Verfahren zur Förderung der regionalen Wertschöpfung und die Kombination von Forstwirtschaft und Nachhaltigkeit. Der krönende Abschluss des Tages bildete die Diskussion über die Weiterführung der Ergebnisse des OLGA-Projekts, das im nächsten Jahr ausläuft. Snacks aus Hülsenfrüchten rundeten die abschließenden Gespräche des Abends ab. Die Exkursion hat eindrucksvoll gezeigt, wie vielfältig die Ansätze zur Förderung von Stadt-Land-Beziehungen sein können. Jeder Standort vermittelte praxisnahes Wissen und inspirierende Ideen für eine nachhaltige Zukunft. Besonders bereichernd waren die Gespräche mit engagierten Projektbeteiligten, die zeigten, wie wichtig Kooperation und Kreativität sind. Ein herzlicher Dank gilt allen Förderer, Verbund- und Kooperationspartnern und Menschen, die sich leidenschaftlich für die Umsetzung und Kultivierung von Agroforstsystemen, regionalen Wertschöpfungsketten mit Hülsenfrüchten und Kooperationsbeziehungen einsetzen und täglich schmackhafte und gesunde Lebensmittel vom Acker auf den Teller zaubern. Wir nehmen viele Anregungen mit, um diese Ansätze weiter zu diskutieren und umzusetzen. Quelle: OLGA

OLGA beim Green-Box-Kammerkonzert

Das Orchester des Wandels lädt zum 12. Greenbox-Kammerkonzert mit dem Thema LEBENSMITTEL in das Kranfoyer der Staatsoperette Dresden ein - Einritt frei Nicht nur von Klima- und Naturschutz reden, sondern auch aktiv etwas dafür tun, heißt es hier. Viermal pro Spielzeit laden Musiker:innen der Staatsoperette zu ihren Green-Box-Kammerkonzerten ein, bei denen sie Spenden für Umweltprojekte sammeln. In unterschiedlichen Formationen präsentieren die Musiker:innen hier klassische und moderne Kammermusik, während wissenschaftliche Vorträge zu ausgewählten Nachhaltigkeitsthemen oder Gesprächsrunden das exklusive Konzertformat abrunden. Beim ersten Green-Box-Kammerkonzert der Saison 2024/2025 steht das Projekt OLGA im Mittelpunkt, das nachhaltige Landnutzung und regionale Wertschöpfung in der Region Dresden fördert. In einem Kurzvortrag widmet sich Verónica Schmidt-Cotta der Frage der „Regionalen Wertschöpfung und Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft am Beispiel der Linse“. Darüber hinaus sollen Möglichkeiten zur Integration von regionaler Ernährung in den Alltag und bereits etablierte Wertschöpfungsketten aus Dresden aufgezeigt werden. Dafür sind Claudia Haack (Marktschwärmer Dresden) und Thomas Schindhelm (Solidarische Landwirtschaft Lebenswurzel e.V.) mit von der Partie, die ihre jeweiligen Initiativen und ihre Arbeit vorstellen. Gerahmt werden die Wortbeiträge durch das Ensemble Ampère, das den musikalischen Bogen von Haydn bis Heiden spannt. Ensemble Ampère: Andreas Richter (Flöte), Burkhard Scharf (Flöte), Martin Borck (Cello) Mit: Veronica Schmidt-Cotta (Projekt OLGA), Claudia Haack (Marktschwärmer Dresden), Thomas Schindhelm (Solidarische Landwirtschaft Lebenswurzel e.V.)

Sozial-ökologische Innovationen im Ernährungssystem fördern

<p>Sozial-ökologische Innovationen im Ernährungssystem fördern</p><p>Das derzeitige Ernährungssystem in Europa schadet biologischer Vielfalt, Boden, Wasser und Klima. Pionier*innen der sozial-ökologischen Transformation zeigen, dass und wie es möglich ist, ein Ernährungssystem zu etablieren, das nachhaltig, gesund und umweltfreundlich ist. Ein Verbändeförderungsprojekt des UBA hat 8 Punkte für die Politik identifiziert, wie sich solche Pionier*innen fördern ließen.</p><p>Ob Initiativen für eine “Solidarische Landwirtschaft”, “Ernährungsräte” oder das Konzept “Essbare Städte” – es gibt einige Ansätze, unser Ernährungssystem nachhaltiger zu gestalten. In einem partizipativen Prozess unter Beteiligung und Berücksichtigung der Vorschläge von über 100 Pionier*innen sozial-ökologischer Innovationen aus ganz Europa entstand ein Papier mit acht Forderungen an die Politik, um solche Innovationen zu fördern. So sollten unter anderem der Zugang solcher Pionier*innen zu Land verbessert und durch Bildungsmaßnahmen die Bereitschaft von Verbraucher*innen erhöht werden, für nachhaltige Produkte höhere Preise zu zahlen.</p>

SoLawi-GuN - Solidarische Landwirtschaft als Reallabor für Gesundheit und Nachhaltigkeit - Potenziale für gesundheitsförderliche und nachhaltige Lebensbedingungen

Folgenabschätzung und Verbreitungspotenziale von Sozialen Innovationen für nachhaltigen Konsum

Folgenabschätzung und Verbreitungspotenziale von Sozialen Innovationen für nachhaltigen Konsum, Teilvorhaben: Verbreitungspotenziale und Langzeitbeobachtung von Sozialen Innovationen für nachhaltigen Konsum

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