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Waldwissen und Naturerfahrungen auf dem Prüfstand, Die Forstverwaltung als Männerdomäne: Entstehungs- und Bedingungskontexte einer Organisationskultur sowie Möglichkeiten für ihre gendersensible Umgestaltung - Teilprojekt 3

Das Projekt "Waldwissen und Naturerfahrungen auf dem Prüfstand, Die Forstverwaltung als Männerdomäne: Entstehungs- und Bedingungskontexte einer Organisationskultur sowie Möglichkeiten für ihre gendersensible Umgestaltung - Teilprojekt 3" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Freiburg, Institut für Forstbenutzung und forstliche Arbeitswissenschaft.Das Vorhaben ist als Verbund aus 3 Teilprojekten angelegt, die aus unterschiedlicher Perspektive die waldbezogene Bildungs-, Öffentlichkeits- und Informationsarbeit der (Landes- und kommunalen) Forstverwaltungen und ihrer Institutionen kritisch in den 'Genderblick' nehmen. Das Lüneburger Vorhaben (Teilprojekte 1 und 2) reflektiert Natur- und Tätigkeitsverständnisse zur Entwicklung einer gendersensiblen forstlichen Waldbildungskompetenz. Teilprojekt 1 betrachtet dabei die gesellschaftlichen Konstruktionen von Natur und Geschlecht und deren Relevanz für Leitbilder, Teilprojekt 2 die berufskonzeptionelle und professionstheoretische Ebene. Das Freiburger Vorhaben (Teilprojekt 3a/b) - vom Institut für Forstbenutzung und Forstliche Arbeitswissenschaft der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau bearbeitet - beschäftigt sich mit der Forstverwaltung als Männerdomäne und geht auf Entstehungs- und Bedingungskontexte einer Organisationskultur sowie auf Möglichkeiten für ihre gendersensible Umgestaltung ein. Teilprojekt 3a: Historische Kulturanalyse. Teilprojekt 3b: Organisationssoziologische Wirkungsanalyse. Das Teilprojekt 3 zielt darauf ab, auf der Basis der Analyse und Beschreibung organisationeller Muster das Handeln von Forstverwaltungen zu erklären und zu prognostizieren sowie Ansatzpunkte für eine gendersensible Gestaltung zu erarbeiten. Besondere Beachtung finden deswegen in der Analyse geschlechterspezifische Implikationen. Ausgang ist die These, dass sich in Forstverwaltungen organisationskulturelle Muster manifestiert haben, die das Veränderungspotenzial erheblich einschränken und negative Wirkungsmechanismen auf die Geschlechterverhältnisse reproduzieren. Die Bearbeitung der These: (a) Organisationstheoretische Rekonstruktion der Funktions- und Wirkungsmechanismen zum Ausschluss von Frauen bzw. von weiblichen Lebens- und Erfahrungskontexten aus der Forstverwaltung(b) Abschätzung der Folgen der Verwaltungsreformen unter einer Geschlechterperspektive in einer Wirkungsanalyse (Experten- und Gruppeninterviews mit Akteuren/innen der Forstverwaltung, der Forstwissenschaft und den berufsständischen Vertretungen). Neben der wissenschaftlichen Verwertung mit Publikationen dienen die Ergebnisse als Empfehlung für die gendersensible Ausgestaltung forstlicher Reformprozesse.

Waldwissen und Naturerfahrungen auf dem Prüfstand^Die Forstverwaltung als Männerdomäne: Entstehungs- und Bedingungskontexte einer Organisationskultur sowie Möglichkeiten für ihre gendersensible Umgestaltung - Teilprojekt 3, Reflexion von Natur- und Tätigkeitsverständnissen zur Entwicklung einer gendersensiblen forstlichen Waldbildungskompetenz -Teilprojekte 1, 2

Das Projekt "Waldwissen und Naturerfahrungen auf dem Prüfstand^Die Forstverwaltung als Männerdomäne: Entstehungs- und Bedingungskontexte einer Organisationskultur sowie Möglichkeiten für ihre gendersensible Umgestaltung - Teilprojekt 3, Reflexion von Natur- und Tätigkeitsverständnissen zur Entwicklung einer gendersensiblen forstlichen Waldbildungskompetenz -Teilprojekte 1, 2" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Lüneburg, Studiengang Umweltwissenschaften B.Sc..Das Vorhaben ist als Verbund aus 3 Teilprojekten angelegt, die aus unterschiedlicher Perspektive die waldbezogene Bildungs-, Öffentlichkeits- und Informationsarbeit der (Landes- und kommunalen) Forstverwaltungen und ihrer Institutionen kritisch in den 'Genderblick' nehmen. Das Lüneburger Vorhaben (Teilprojekte 1 und 2) reflektiert Natur- und Tätigkeitsverständnisse zur Entwicklung einer gendersensiblen forstlichen Waldbildungskompetenz. Teilprojekt 1 betrachtet dabei die gesellschaftlichen Konstruktionen von Natur und Geschlecht und deren Relevanz für Leitbilder, Teilprojekt 2 die berufskonzeptionelle und professionstheoretische Ebene. Das Freiburger Vorhaben (Teilprojekt 3a/b) - vom Institut für Forstbenutzung und Forstliche Arbeitswissenschaft der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau bearbeitet - beschäftigt sich mit der Forstverwaltung als Männerdomäne und geht auf Entstehungs- und Bedingungskontexte einer Organisationskultur sowie auf Möglichkeiten für ihre gendersensible Umgestaltung ein. Teilprojekt 1: Konstruktionen von Natur und Geschlecht in der waldbezogenen Bildungs-, Öffentlichkeits- und Informationsarbeit von Forstverwaltungen und deren Einfluss auf waldwirtschaftliche Leitbilder. Das Teilprojekt zielt darauf ab, die Ausgangslage und die Möglichkeiten/Ansatzpunkte für eine die Geschlechterverhältnisse berücksichtigende waldrelevante Bildungs-, Öffentlichkeits- und Informationsarbeit von kommunalen und Landesforstverwaltungen zu erarbeiten und die normativen und Geschlechterimplikationen der darüber vermittelten waldrelevanten Leitbilder zu analysieren. Des Weiteren sollen erste Erkenntnisse darüber gewonnen werden, wie und mit welchen möglichen Folgen für die Geschlechterverhältnisse die derzeit bundesweit in den Landesforstverwaltungen stattfindenden Reformen auf den forstlichen waldrelevanten Bildungs- und Informationsbereich einwirken. Teilprojekt 2: Bildung - Profession - Geschlecht. Berufskonzeptionen und Aufgabenverständnisse von Forstakteuren/innen in der Bildungs-, Öffentlichkeits- und Informationsarbeit - Anforderungen an die Aus- und Weiterbildung. Der qualitativ sozialwissenschaftliche Zugang, der in diesem Projekt gewählt wird, hat die Analyse sich neu herausbildender Berufskonzeptionen und Aufgabenverständnisse im Kontext ihrer Entwicklungsbedingungen innerhalb der Forstverwaltungen zum Ziel. Das vorhandene Experten/innenwissen, -können und -handeln soll sichtbar gemacht werden, um es für eine erfahrungsbasierte Weiterentwicklung der forstlichen Bildungsarbeit im Verständnis einer gendersensiblen Bildung für eine nachhaltige Entwicklung umsetzen zu können.

Gender Impact Assessment in Bremen

Das Projekt "Gender Impact Assessment in Bremen" wird/wurde gefördert durch: Senator für Bau, Umwelt und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) GmbH.Ziel ist einerseits die verstärkte Partizipation von Frauen - sowohl hinsichtlich der Beteiligung als Wissenschaftlerinnen in den Projekten als auch bezogen auf frauenspezifische Interessen und Lebenssituationen bei der inhaltlichen Ausgestaltung der Projekte. Andererseits soll die Untersuchung der Gender-Bezüge der Umweltforschung den Blick auf die sozialen Dimensionen ökologischer Probleme sowie auf die Wechselwirkungen zwischen naturwissenschaftlich-technischen und sozialen Aspekten stärken. Im Forschungsvorhaben werden vorliegende Ansätze zum Gender Impact Assessment geprüft und an die spezifischen Anforderungen der bremischen Umweltforschung angepasst. Folgende Arbeitsphasen sind vorgesehen: 1.Sekundäranalyse der Projektdokumentationen des Förderprogramms der Angewandten Umweltforschung der Hansestadt Bremen (1996 - 2001) zur Ermittlung der expliziten und impliziten Gender-Bezüge; 2. Expertinnenbefragungen zur Vertiefung und Ergänzung der ersten Ergebnisse; 3. Ableitung von Handlungsempfehlungen für die Weiterentwicklung der Angewandten Umweltforschung in Bremen, die den Anforderungen des Gender Mainstreaming Rechnung trägt; 4. Diskussion der Handlungsempfehlungen in einem Workshop mit Expertinnen aus Verwaltung, Politik und Forschung und abschließende Zusammenfassung der Ergebnisse. Die Aufgabe des Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) besteht darin, in das Forschungsvorhaben Erfahrungen mit der (Weiter-)Entwicklung und Durchführung des Instruments 'Gender Impact Assessment' aus den Projekten Gender Impact Assessment des 5. Forschungsrahmenprogramms der EU, Teilprogramm 'Umwelt und Sustainable Development' und 'Gender Impact Assessment im Bereich Strahlenschutz und Umwelt' einzubringen.

Demokratiemuster und Leistungsbilanz politischer Systeme in Mittel- und Osteuropa: ein quantitativ-empirischer, systematischer Vergleich der ökonomischen, ökologischen und sozialen Performanz in 16 mittel- und osteuropäischen Ländern

Das Projekt "Demokratiemuster und Leistungsbilanz politischer Systeme in Mittel- und Osteuropa: ein quantitativ-empirischer, systematischer Vergleich der ökonomischen, ökologischen und sozialen Performanz in 16 mittel- und osteuropäischen Ländern" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Lüneburg, Institut für Sozialwissenschaften, Abteilung Politikwissenschaft, Professur Vergleichende Politikwissenschaft.Das Ziel des Forschungsvorhabens besteht darin, die unterschiedlichen Demokratiemuster (patterns of democracy) sowie die Leistungsbilanzen von politischen Systemen (policy performance) in 10 mittel- und osteuropäischen Ländern im Zeitraum von 1995 bis 2005 empirisch zu identifizieren und analytisch zu verbinden. Theoretisch gehen wir dabei von der 'institutions do matter'-Annahme aus. In Weiterentwicklung des Ansatzes von Arend Lijphart (1999) schlagen wir ein dreidimensionales Demokratiemodel vor, das institutionelle wie akteursbezogene Strukturmerkmale verbindet. Demokratische Systeme sind institutionell durch zwei Dimensionen definiert: das Wahlsystem (elektorale Entscheidungsregel) und das Regierungssystem, hier definiert als die Vetomacht außerparlamentarischer Institutionen gegenüber Regierung und Parlament (legislative Entscheidungsregel). Da Politiken nicht allein in institutionellen Rahmenbedingungen entstehen, sondern in diesen von Akteuren beschlossen und umgesetzt werden, untersucht die dritte Dimension die Akteurskonstellation in Regierung und Parlament. Die durch diese drei Dimensionen definierten Demokratiemuster werden mit policy-Mustern in den Politikfeldern Wirtschaft, Soziales und Umwelt in Beziehung gesetzt. Empirisch soll der Einfluss der Demokratiemuster auf die Leistungsbilanz von politischen Systemen vor dem Hintergrund der historischen Entwicklungen (legacies) und der internationalen Einbindung der einzelnen mittel- und osteuropäischen Länder erklärt werden. Insofern werden die traditionellen Analysen über Politikperformanz in westlichen Ländern um die für Mittel- und Osteuropa bedeutenden Fragen 'does history matter' bzw. 'does globalization matter' ergänzt. Methodisch basiert das Forschungsvorhaben auf der Anwendung der makro-quantitativen Vielländeranalyse (Aggregatdatenanalyse). Eingang in die Analyse finden jene Länder der Mittel- und Osteuropa, die empirisch vergleichbar sind (most similar systems design).

Untersuchung von Waldnutzungskonflikten im Budongo Waldgebiet, Uganda, unter besonderer Berücksichtigung der Geschlechterbeziehung

Das Projekt "Untersuchung von Waldnutzungskonflikten im Budongo Waldgebiet, Uganda, unter besonderer Berücksichtigung der Geschlechterbeziehung" wird/wurde ausgeführt durch: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Forstwissenschaftliche Fakultät, Institut für Forstbenutzung und forstliche Arbeitswissenschaft.Ziel des Forschungsvorhaben ist, die Konfliktbearbeitung sowie die Erarbeitung von Konfliktlösungsstrategien für das Budongo Waldgebiet in Uganda, um eine nachhaltige konfliktarme land- und forstwirtschaftliche Ressourcennutzung zu ermöglichen. Dies soll erreicht werden anhand einer geschlechterdifferenzierten analytischen Darstellung und Bewertung der Interaktionen lokaler Interessensgruppen sowie der Wirkungsmechanismen der bestehenden Nutzungskonflikte im Bereich agrarisch geprägter Landnutzungsformen im Budongo Waldgebiet. Dabei sollen mehr demokratische Mitwirkungsmöglichkeiten aller Akteure des lokalen gesellschaftlichen Systems geschaffen werden. Ein wichtiger Aspekt ist zudem die Bestimmung des Verhältnisses der Geschlechter, zur Schaffung von mehr Gerechtigkeit zwischen Männern und Frauen im Sinne von Gender Mainstreaming.

Auswertung und Synthese der Sondierungsstudien - Ein Beitrag zur Weiterentwicklung des Förderschwerpunktes sozial-ökologische Forschung

Das Projekt "Auswertung und Synthese der Sondierungsstudien - Ein Beitrag zur Weiterentwicklung des Förderschwerpunktes sozial-ökologische Forschung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) GmbH.In der abgeschlossenen, ersten Phase des BMBF-Förderschwerpunktes 'Sozial-ökologische Forschung' wurden vor allem Sondierungsstudien durchgeführt. Auf diese ungewöhnliche Weise sollten neue sozial-ökologisch relevante Themen- und Forschungsfelder sehr rasch aufgeschlossen werden. Die interdisziplinäre Projektgruppe hat die Ergebnisse dieser Sondierungsprojekte systematisch für die weitere Entwicklung des Förderschwerpunktes ausgewertet. Dabei wurde geprüft, ob die im Rahmenkonzept 'Sozial ökologische Forschung' aufgeführten Ansprüche und Erwartungen erfüllt werden konnten. Auch wurde geklärt, ob und in welcher Weise Inhalte, Ansprüche und Erwartungen in der Forschung zur Sozialen Ökologie modifiziert und weiterentwickelt werden sollten. Das Projekt zielte darauf, die innovativen und kreativen Ideen und Ansätze aus den einzelnen Sondierungsprojekten für den BMBF-Förderschwerpunkt Sozial-ökologische Forschung zu sichern und so zur Weiterentwicklung des Schwerpunkts beizutragen. Vorgehensweise: Die Auswertung der Sondierungsprojekte erfolgte anhand von Projekt-Berichten, Veröffentlichungen und z.T. zusätzlichen Interviews. Dabei wurden die folgenden Dimensionen berücksichtigt: - Wissensproblematik; - Wissengenerierung, sozial-ökologische Reformulierung von Themen, - Wissensintegration: Zusammenführung von Wissensbeständen aus Natur- und Sozialwissenschaften; - Reflexion der Hintergrundannahmen; - Vorhandensein anwendbarer Ansätze zur Wissensintegration; Generierung 'integrierbaren' Wissens; - Einsatz von Modellen u.a. in Projektverbünden; kognitive und soziale Integration; - Arbeit an Grundkonzepten und Hypothesen sozial-ökologischer Forschung: - Weiterentwicklung des Ansatzes 'gesellschaftliche Naturverhältnisse', Erkennbarkeit sozial-ökologischer Wissensbestände; - Integration und Institutionalisierung der Gender-Perspektive in den Sondierungsprojekten (mit Blick auf Integrationsfähigkeit für die weiteren Forschungsphasen); - Inter- und Transdisziplinarität (insbesondere im Hinblick auf Funktion und Rolle der Naturwissenschaften) und das Verhältnis zwischen analytischen und normativen Wissensbestandteilen - Methodenentwicklung, Einsatz innovativer Methoden - Aufschließen sozial-ökologischer Forschungsfelder und -themen; - Konstitution sozial-ökologischer Gegenstände. Die Auswertung der Sondierungsprojekte entlang der genannten Kriterien erfolgte, in dem die Ergebnisse der Sondierungsstudien diskutiert und in eine 'Bewertungsmatrix' eingetragen wurden. Mit ihr als Strukturierungshilfe konnten die einzelnen Kriterien quer zu den einzelnen Projekten ausgewertet werden (z.B. können so Aussagen zur Gender-Thematisierung über alle Sondierungsprojekte hinweg und damit für die Sondierungsphase insgesamt getroffen werden). Auf diese Weise lassen sich auch evtl. bestehende Leerstellen im Förderschwerpunkt Sozial-ökologische Forschung identifizieren. ...

Modellhafte Wasserhaushaltsanalyse mit dem Ziel der Erhaltung oder Regenerierung bestehender sowie der Initiierung neuer Feuchtgebiete in der Spree-Neisse-Region (HSP III - Schwerpunkt: Foerderung von Frauen in Wissenschaft und Forschung)

Das Projekt "Modellhafte Wasserhaushaltsanalyse mit dem Ziel der Erhaltung oder Regenerierung bestehender sowie der Initiierung neuer Feuchtgebiete in der Spree-Neisse-Region (HSP III - Schwerpunkt: Foerderung von Frauen in Wissenschaft und Forschung)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung / Technische Universität Cottbus, Institut für Boden-, Luft- und Gewässerschutz, Lehrstuhl für Hydrologie und Wasserwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Cottbus, Institut für Boden-, Luft- und Gewässerschutz, Lehrstuhl für Hydrologie und Wasserwirtschaft.

Kulturelle Transformationsprozesse am Beispiel der Republik Zypern: Globalisierung und sozialer Wandel

Das Projekt "Kulturelle Transformationsprozesse am Beispiel der Republik Zypern: Globalisierung und sozialer Wandel" wird/wurde gefördert durch: Deutscher Akademischer Austausch Dienst. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Frankfurt, Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie.Die Republik Zypern befindet sich seit Beginn der neunziger Jahre in einem dynamischen Modernisierungsprozess, der alltagsweltliche Praxen und kulturelle Orientierungen der Bevoelkerung tiefgreifend veraendert. Vor dem Hintergrund der europaeischen Integration untersucht das Projekt den Zusammenhang von Globalisierung und sozialen Wandel in vier Feldern: die sich veraendernde Rolle der Frau in der Gesellschaft; Umwelt- und Oekologiepolitik, Tourismus, Denkmalschutz; neue Medien und Technologiedebatten; Jugendarbeit und Friedensinitiativen. Das Projekt ist als dreisemestriges Studienprojekt konzipiert und bildet als 'forschendes Lernen' Kernstueck der Ausbildung im Magisterstudiengang Kulturanthropologie und Europaeische Ethnologie. Neun Studierende bearbeiten einzelne Themen in den vier Feldern und fassen ihre Ergebnisse in Aufsaetzen zusammen, die in der Abschlusspublikation unter ihrem Namen veroeffentlicht werden. Vorgehensweise: Das Projekt entwickelt seine auf Zypern bezogene Fragestellung vor dem Hintergrund aktueller Debatten in der Kulturanthropologie zur Herausbildung transnationaler Kulturbeziehungen und der Entwicklung von 'anderen Modernen', die sich von westlichen Modernitaetsentwicklungen unterscheiden (vgl. Ulf Hannerz, Arjun Appadurai). Der methodische Ansatz ist der der Feldforschung; mehrheitlich wurde mit qualitativen Experteninterviews und teilnehmender Beobachtung vor Ort gearbeitet.

Konzepte und Strategien in Raumplanung und -gestaltung, die aus feministischer Sicht zum Abbau von sozial-raeumlicher Ausgrenzung beitragen

Das Projekt "Konzepte und Strategien in Raumplanung und -gestaltung, die aus feministischer Sicht zum Abbau von sozial-raeumlicher Ausgrenzung beitragen" wird/wurde gefördert durch: VolkswagenStiftung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hannover, Institut für Geschichte und Theorie am Fachbereich Architektur.In interdisziplinaerer Zusammenarbeit von Architektur, Stadtplanung, Geographie und Soziologie werden aus feministischer Sicht Planungsempfehlungen fuer eine zukunftsfaehige Stadtentwicklung erarbeitet. Ziel des Vorhabens ist es, im europaeischen Vergleich die Folgen von innovativen Raumplanungs- und Gestaltungskonzepten, die zur Aufwertung und Neubestimmung von benachteiligten Quartieren Mitte bis Ende der 80er Jahre realisiert wurden, dahingehend zu bewerten, ob eine Ueberwindung der sozial-raeumlichen Marginalisierung ihrer Bewohnerinnen und Bewohner gelang. Es ist geplant, die zu Grunde liegenden raumplanerischen Hypothesen und Leitbilder vor dem Hintergrund der laenderspezifischen Gegebenheiten geschlechtsdifferenziert zu analysieren. Die empirischen Untersuchungen finden in Hannover, Barcelona und Paris statt.

Beitrag Schweiz - Friedensstiftung (SFS), Bern (Kredit Morf), Subvention Schweiz. Friedensstifung (SFS) Bern (Projekt Morf)

Das Projekt "Beitrag Schweiz - Friedensstiftung (SFS), Bern (Kredit Morf), Subvention Schweiz. Friedensstifung (SFS) Bern (Projekt Morf)" wird/wurde gefördert durch: Schweizerische Friedensstiftung, Institut für Konfliktlösung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesamt für Bildung und Wissenschaft.Das SFS forscht im Bereich der gewaltfreien Konfliktloesung. Es ist in sechs Bereichen taetig: - Untersuchung konflikttraechtiger Mensch-Umwelt-Beziehungen - zivile Konfliktloesung und Mediation in Entwicklungslaendern - Fruehwarnsystem in Gebieten mit schweizerischem Engagement - Aussen- und Sicherheitspolitik der Schweiz und deren Friedensfoerderung - Rolle der Frauen in der zivilen Konfliktloesung - Friedenspolitik internationaler Organisationen. Projektziele: Mit dem Bundesbeitrag wird subsidiaer ein nationales Kompetenzzentrum fuer Friedensforschung gestuetzt, das insbesondere dem EDA nuetzt.

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