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Projekt VoCo präsentiert Ergebnisse großer Bevölkerungsbefragung

Menschen in Vorpommern möchten mehr über die Verarbeitung landwirtschaftlicher Produkte in der Region wissen Auswertung der Befragung © Betina Meliss Quelle: Pressemeldung Universität Greifswald vom 7. Juli 2020 Rund 40 Prozent der Teilnehmer*innen einer Bevölkerungsbefragung geben an, dass sie sich besonders für Produkte aus ihrer Region und ihre Verarbeitung interessieren. Das ist eines der Ergebnisse der Bevölkerungsbefragung zur Stadt-Land-Beziehung im Forschungsprojekt Vorpommern Connect unter Leitung der Universität Greifswald. Das praxisorientierte Forschungsvorhaben wird seit 2018 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) über fünf Jahre mit rund 2,5 Millionen Euro innerhalb der Maßnahme Stadt-Land-Plus gefördert. Praxispartner sind die Landkreise Vorpommern-Rügen und Vorpommern-Greifswald, die Universitäts- und Hansestadt Greifswald sowie die Michael-Succow-Stiftung. Von September bis November 2019 wurden Fragebögen per Post an 12 500 zufällig ausgewählte Personen in Vorpommern verschickt. Knapp 17 Prozent der Angeschriebenen haben die Fragebögen ausgefüllt und zurückgeschickt. „Das ist für diese Art von Befragungen ein hoher Rücklauf. Allein dies belegt das große Interesse der Bevölkerung an Informationen über die Region, in der sie leben. Die Antworten helfen uns, die Sichtweise der Bevölkerung auf die landwirtschaftlich geprägte Umwelt in Vorpommern zu beurteilen“, so Judith Maruschke vom Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeographie an der Universität Greifswald. Sie begleitet die Befragung als wissenschaftliche Mitarbeiterin. Einige ausgewählte Befragungsergebnisse Etwa zwei Drittel der Befragten verbringen täglich mehr als eine Stunde in der landwirtschaftlich geprägten Umwelt Vorpommerns. Als Gründe nennen sie vor allem gesundheitliche Aspekte und Entspannung, aber auch das Erlebnis der Ästhetik der Landschaften. Über 50 Prozent nennen ihr Interesse am Obst- und Gartenbau und weitere 40 Prozent an der Verarbeitung landwirtschaftlicher Produkte. Mehr als 40 Prozent der Befragten wünschen sich noch mehr Informationen zu Lern- und Erlebnisorten in der Landschaft. Im Rahmen des Projekts sollen solche Orte, die diese Aspekte verknüpfen, nun weiterentwickelt werden. Bei acht von zehn der Befragten findet sich eine hohe Zustimmung zur Aussage, dass die Landwirtschaft in Vorpommern in stärkerem Maße für den heimischen Markt produzieren sollte. Ebenso sind mehr als drei Viertel der Befragten der Meinung, dass Vorpommern weitere Gelegenheiten ergreifen sollte, einen Beitrag zur Senkung der Emission von Treibhausgasen zu leisten. Bei nur knapp 60 Prozent und damit deutlich weniger Befragten ist bekannt, dass dies auch durch eine Wiedervernässung der Moore erreicht werden kann. Wie geht es weiter? Eine Zusammenstellung erster Ergebnisse der Bevölkerungsbefragung kann auf der Internetseite des Projekts Vorpommern Connect zum Download heruntergeladen werden ( vorpommern-connect.de ). Außerdem werden die Ergebnisse in einer „VoCo Road-Show“ in den kommenden Monaten in öffentlichen Veranstaltungen in Stralsund, Greifswald und Anklam vorgestellt und mit der Bevölkerung diskutiert. Die Termine werden rechtzeitig öffentlich bekannt gemacht. „Ab Mitte September werden wir die Ergebnisse der Befragung auch zusammen mit Ergebnissen aus unseren Fokusgruppen in Szenarien-Workshops mit verschiedenen Akteursgruppen aus Vorpommern aufbereiten und für die Auswahl von Modellprojekten im weiteren Verlauf des Projekts nutzbar machen“, so Projektmanager Dr. Michael Rühs. Das Projekt Vorpommern Connect Das umsetzungsorientierte Vorhaben Vorpommern Connect soll helfen, das Zusammenwachsen der städtischen und ländlichen Gebiete in Vorpommern zu fördern, indem Wertschöpfung und andere Gemeinwohlwirkungen aus der und für die Region erhöht werden. Verkürzt auf die Schlagworte ENERGIE, ESSEN und ERLEBEN lassen sich die Themenschwerpunkte dabei zusammenfassen. Dahinter stehen Wärmeversorgung aus regionalen erneuerbaren Rohstoffen, regionale Produkte aus der Landwirtschaft und die Verbindung dieser beiden Themen mit der Idee lebenslangen Lernens und Bildung für Nachhaltigkeit. Vorpommern Connect ist darauf ausgerichtet, die Stadt-Land-Beziehungen in der Region Vorpommern mit ihrem gemeinsamen Oberzentrum der Hansestädte Greifswald und Stralsund zu verbessern, Konflikte zu reduzieren und Entwicklungspotenziale zu erschließen. Praxispartner sind die beiden Landkreise Vorpommern-Rügen und Vorpommern-Greifswald , die Universitäts- und Hansestadt Greifswald sowie die Michael-Succow-Stiftung . Das Projekt wird von 2018 bis 2023 durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Im Rahmen des Vorhabens werden Modellprojekte in der Region entwickelt und in der Umsetzung begleitet. Dabei stehen neue Optionen für die Nutzung und Wertschöpfung im Fokus, die durch regionale Verarbeitung die Wertschöpfung im ländlichen Raum erhöhen und damit die regionale Entwicklung stabilisieren. Ansprechpartner*innen an der Universität Greifswald Zur Befragung Judith Maruschke | Wissenschaftliche Mitarbeiterin Institut für Geographie und Geologie Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeographie Telefon 03834 420 4482 judith-maria.maruschke@uni-greifswald.de Zum Projekt Dr. Michael Rühs Projektmanager Verbundkoordination VoCo – Vorpommern Connect Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät Lehrstuhl AVWL und Landschaftsökonomie Soldmannstraße 15, 17489 Greifswald Telefon 03834 420 4180 ruehs@uni-greifswald.de

Bevölkerungsbefragung zu Stadt-Land-Beziehungen startet in Vorpommern

Quelle: Jan Meßerschmidt Presse- und Informationsstelle Universität Greifswald, idw-online Rund 12 500 zufällig ausgewählte Personen in Vorpommern erhalten ab Anfang September 2019 Post von der Universität Greifswald. Sie werden gebeten für das Forschungsprojekt Vorpommern Connect einen Fragebogen auszufüllen. Ziel der Befragung ist, die Sichtweise der Bevölkerung auf die landwirtschaftlich geprägte Umwelt in Vorpommern zu erfassen. Das Forschungsvorhaben Vorpommern Connect wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) über fünf Jahre mit rund 2,5 Millionen Euro innerhalb der Maßnahme Stadt-Land-Plus gefördert. Die Region Vorpommern ist vielfältig. Sie reicht von der Küste über die Hansestädte und ihr Umland bis zu den Kleinstädten und Dörfern des Binnenlandes. Die Bürgerinnen und Bürger nutzen diese Landschaften auf unterschiedliche Weise und haben eine ganz persönliche Verbindung zu ihr. Um mehr darüber herauszufinden, wird ab Anfang September 2019 ein Fragebogen an zufällig ausgewählte Einwohnerinnen und Einwohner in den beiden Landkreisen Vorpommern-Greifswald und Vorpommern-Rügen versandt. Der Fragebogen ist in rund einer halben Stunde ausgefüllt und sollte dann bis zum 20. Oktober 2019 zurückgeschickt werden. Unter den Teilnehmenden werden Präsentkörbe mit regionalen Produkten und Bücher zur Region verlost. Um aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten und eine breite Repräsentation der Bevölkerung zu sichern, sollten alle Angeschriebenen teilnehmen. Die Befragungsergebnisse werden ab Anfang 2020 in mehreren öffentlichen Veranstaltungen und in Forschungsberichten vorgestellt und mit der Bevölkerung diskutiert. Vorpommern Connect soll helfen, das Zusammenwachsen der städtischen und ländlichen Gebiete in Vorpommern zu fördern, indem Wertschöpfung und andere Wohlfahrtswirkungen aus der und für die Region erhöht werden. „Dabei setzen wir an der Landnutzung an: Wir wollen die regionale Produktion stärken und Moore nachhaltiger nutzen. Außerdem wollen wir Möglichkeiten für Lernen und Erleben in der Landschaft verbessern. Das Ziel ist, mit den Forschungsergebnissen, konkrete Wege aufzuzeigen, wie die Lebensqualität in Vorpommern verbessert werden kann“, so die Wissenschaftliche Mitarbeiterin Judith Maruschke, die die Befragung konzipiert hat. Vorpommern Connect ist ein umsetzungsorientiertes Forschungsprojekt und darauf ausgerichtet, die Stadt-Land-Beziehungen in der Region Vorpommern mit ihrem gemeinsamen Oberzentrum der beiden Hansestädte Greifswald und Stralsund zu verbessern, Konflikte zu reduzieren und Entwicklungspotenziale zu erschließen. Praxispartner sind die beiden Landkreise Vorpommern-Rügen und Vorpommern-Greifswald , die Universitäts- und Hansestadt Greifswald sowie die Michael-Succow-Stiftung . Das Projekt wird von 2018 bis 2023 durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Im Rahmen des Vorhabens werden Modellprojekte in der Region entwickelt und in der Umsetzung begleitet. Dabei stehen neue Optionen für die Nutzung und Wertschöpfung im Fokus, die durch regionale Verarbeitung die Wertschöpfung im ländlichen Raum erhöhen und damit die regionale Entwicklung stabilisieren. Weitere Informationen Vorpommern Connect im Internet: http://www.vorpommern-connect.de/ Pressemeldung bei idw-online: https://idw-online.de/de/news722771 Ansprechpartner*in an der Universität Greifswald Zur Befragung Judith Maruschke Wissenschaftliche Mitarbeiterin Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeographie Telefon +49 3834 420 4482 judith-maria.maruschke@uni-greifswald.de Zum Projekt Dr. Michael Rühs Projektmanager Verbundkoordination VoCo – Vorpommern Connect Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät Lehrstuhl AVWL und Landschaftsökonomie Soldmannstraße 15, 17489 Greifswald Telefon +49 3834 420 4180 ruehs@uni-greifswald.de Symbolbild: Ländliche Räume – Die Kleinstadt Tribsees in Vorpommern - Foto: Jan Meßerschmidt

Teilprojekt C03: Ökologisches Wachstum und die Politiken des Landnutzungswandels

Das Projekt "Teilprojekt C03: Ökologisches Wachstum und die Politiken des Landnutzungswandels" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Geographisches Institut durchgeführt. Das Projekt interpretiert die ‚Green Growth'-Strategie und deren aktuelle Implementierung als eine Form des 'Zukunft-Machens'. Sie folgt der Vision, ökologische (‚grüne') und ökonomische (Wachstum) Ziele miteinander zu verbinden. Fallstudien in Kenia, Tansania und Namibia untersuchen die Übersetzung dieser Vision in jeweils spezifische Politiken des ökologischen Wachstums. Die Kernfrage richtet sich darauf, wie Green Growth als ‚reisende Idee' durch unterschiedliche Übersetzungsregime übertragen wird, und wie sich dadurch Umwelt-Governance verändert.

GLOWA Danube: Beziehungen zwischen dem Tourismus und der Ressource Wasser im Einzugsgebiet der oberen Donau

Das Projekt "GLOWA Danube: Beziehungen zwischen dem Tourismus und der Ressource Wasser im Einzugsgebiet der oberen Donau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Regensburg, Institut für Geographie, Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeographie durchgeführt. Als einen Teilaspekt im sozio-ökonomischen Forschungsbereich des Projekts GLOWA Danube beschäftigt sich die Forschungsgruppe Tourismus am Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie der Universität Regensburg mit dem Aspekt der Bedeutung von Wasser als touristischer Ressource. Dabei verfolgt die Arbeitsgruppe zwei wesentliche Zielsetzungen: Zum einen soll ein szenariofähiges Modell der touristischen Wassernutzung mit Schnittstellen zu anderen Teilmodellen in DANUBIA entwickelt werden, mit dessen Hilfe der touristische Wasserverbrauch unter Berücksichtigung von variablen Umwelteinflüssen quantifiziert werden kann. Zum anderen soll parallel dazu ein Modell der touristischen Attraktivität erstellt werden, das sowohl natürliche und abgeleitete Angebotsfaktoren und deren Veränderung zur Modellaufzeit berücksichtigt. Die Modelle werden in ein vom Projekt GLOWA-Danube erstelltes Entscheidungsunterstützungssystem (DANUBIA) integriert, das alle für den Wasserhaushalt relevanten Prozesse aus dem Bereich der Natur und Sozialwissenschaften abbildet. Das Entscheidungsunterstützungssystem soll dazu beitragen, die Nachhaltigkeit der Wassernutzung im Einzugsbereich der oberen Donau zu untersuchen.

Ein Beitrag zur Anpassung an den Klimawandel - Teilvorhaben 5: Institutionen / Innovation

Das Projekt "Ein Beitrag zur Anpassung an den Klimawandel - Teilvorhaben 5: Institutionen / Innovation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Länderkunde e.V. durchgeführt. Ziel des Verbundes 'KULUNDA' ist die wissenschaftliche Aufarbeitung der Konversion von Steppen-Ökosystemen in großflächige agrarische Nutzung, wobei die Möglichkeiten einer verbesserten Nutzungsstrategie - unter Berücksichtigung absehbarer Effekte des Klimawandels - untersucht werden sollen. Das Vorhaben trägt dazu bei, die Entwicklung der Region auf soziale Stabilität, nachhaltige Nutzung und eine gezielte Regeneration natürlicher Ressourcen auszurichten. Der internationale Forschungsverbund vereint in elf Teilprojekten die Expertise von 16 Partnern aus deutschen Universitäten, Forschungseinrichtungen sowie kleinen und mittelständischen Unternehmen. Die Zusammenarbeit wird durch die Integration von russischen Projektpartnern in jedem Teilprojekt gestärkt. Im Teilprojekt 9 untersuchen das Leibniz-Institut für Länderkunde (IfL) und das Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Mittel- und Osteuropa (IAMO) soziale und institutionelle Triebkräfte des Landnutzungswandels, die den Übergang zu einer nachhaltigen Landnutzung fördern oder behindern. Der Beitrag des IfL bezieht sich auf das Innovationsvermögen ländlicher Gesellschaften und die Akzeptanz neuer Landnutzungsstrategien durch die beteiligten lokalen Akteure wie z. B. Farmer. Das Arbeitsprogramm des IfL in Zusammenarbeit mit russischen Partnern beinhaltet die Auswertung von Befragungen und Interviews; Ergebnisdiskussion (Workshop); öffentliche Diskussion; Kooperation bei der Erstellung eines Handbuches mit Empfehlungen zur Implementierung nachhaltiger Landnutzungsstrategien unter Berücksichtigung des Innovationsvermögens der ländlichen Bevölkerung.

Der neue Bezirk von Berlin-Reinickendorf

Das Projekt "Der neue Bezirk von Berlin-Reinickendorf" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IFAD Privatinstitut für angewandte Demographie durchgeführt. Portrait des Reformbezirkes Reinickendorf; Erfassung sozio-demographischer Faktenlagen zur Versachlichung kommunalpolitischen Handelns; Herausarbeitung von Haupttrends und Problemsituationen. Vorgehensweise: Sozialraumbeschreibung mit strukturierten Indikatoren aus den Bereichen: 1. Demographie, 2. Wirtschaft, 3. Soziales; Kommentare zu Faktenlagen; Herausarbeitung von Trends.

Transregio TRR 228: Zukunft im ländlichen Afrika: Zukunft-Machen und sozial-ökologische Transformation

Das Projekt "Transregio TRR 228: Zukunft im ländlichen Afrika: Zukunft-Machen und sozial-ökologische Transformation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Geographisches Institut durchgeführt.

Lokales Wissen und Handlungsstrategien, Umwelt- und Landschaftsbewertung aus wissenschaftlicher und nichtwissenschaftlicher Sicht sowie das endogene Entwicklungspotential von Indigenous Knowledge in EL

Das Projekt "Lokales Wissen und Handlungsstrategien, Umwelt- und Landschaftsbewertung aus wissenschaftlicher und nichtwissenschaftlicher Sicht sowie das endogene Entwicklungspotential von Indigenous Knowledge in EL" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Geographie durchgeführt. Ethnologisch orientierte Forschungsaktivitaeten ueber lokales Wissen und Handlungsstrategien. Umwelt- und Landschaftsbewertung aus wissenschaftlicher und nichtwissenschaftlicher Sicht, sowie das endogene Entwicklungspotential von 'Indigenous Knowledge' sind die Leitthemen. Dabei bieten sich als regionale Schwerpunkte - im Sinne einer vergleichenden Hochgebirgsforschung - die Alpen und der Himalaja an. Geplant sind die Projekte 'Nationalparke in Nepal: Traditionelle Nutzung und Bewertung im Konflikt mit dem Naturschutz' und 'Nepal Conservation Area Mapping Project' (in Zusammenarbeit mit der TU Graz) weiterzufuehren. Als sozialgeographisch ausgerichteter, weiterer Forschungsschwerpunkt kristalliert sich das Thema 'Marginale Gruppen' heraus. Geplant ist ein Projekt ueber die sogenannten 'Tribal Groups' und 'Out-Casts' in Suedasien und deren Entwicklungspotential. Im Fokus sollen gleichzeitig auch Migrantinnengruppen in der Schweiz stehen.

Teilprojekt 2 Sozioökonomie von Desertifikations-Kipppunkten

Das Projekt "Teilprojekt 2 Sozioökonomie von Desertifikations-Kipppunkten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) GmbH durchgeführt. Das Ziel des Projekts NamTip bzw. ist ein verbessertes Verständnis von ökologischen und sozialen Einflussfaktoren auf Kipppunkte der Desertifikation in Trockengebieten (dryland social-ecological systems). Namibia dient dem Vorhaben als Beispielregion. In der beantragten einjährigen Vorphase wird ein dreijähriges Hauptprojekt vorbereitet, in dem konzeptionelle und methodische Ansätze sowie deren anschließende Implementierung konkretisiert werden. Dabei wird ein transdisziplinärer Ansatz verfolgt, um die Integration der Stakeholder bereits während der Vorphase zu sichern und die Ausrichtung des Projekts an der Problem- und Bedarfssituation vor Ort zu gewährleisten.

Bestimmungsfaktoren des regionalen Wasserverbrauchs in der Bundesrepublik Deutschland unter besonderer Beruecksichtigung der Verteilungsprobleme

Das Projekt "Bestimmungsfaktoren des regionalen Wasserverbrauchs in der Bundesrepublik Deutschland unter besonderer Beruecksichtigung der Verteilungsprobleme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Erlangen-Nürnberg, Sozialwissenschaftliches Institut, Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeographie durchgeführt. Ermittlung der wichtigsten Bestimmungsfaktoren fuer die regionalen und kleinraeumlichen Unterschiede im Wasserverbrauch. Kartenmaessige Darstellung des relativen Wasserverbrauchs der Regionen, differenziert nach Verbrauchergruppen. Dabei u. a. Untersuchung des Einflusses der Gewaesserverschmutzung auf die Standorte der Wassergewinnungsanlagen.

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