Das E-Learning-Curriculum ECQAT soll Berufsgruppen, die in Kontakt zu sexuell missbrauchten und/oder multipel traumabelasteten Kindern stehen oder in Institutionen für den Schutz vor (sexueller) Traumatisierung Verantwortung tragen, eine Möglichkeit bieten, sich fundiert und bezogen auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisstand im Bereich der Traumapädagogik, Traumatherapie sowie institutionelle Schutzkonzepte und Gefährdungsanalysen fortzubilden. Zusätzlich sollen Leitungspersonen mit einem querschnittlichen, verkürzten Kurs in die Lage versetzt werden, die Entwicklung von Schutzkonzepten in den von ihnen geleiteten Institutionen (Heime, Schulen, Kliniken) aktiv zu gestalten. Im Rahmen dieses Teilprojektes sollen Psychotherapeuten sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten in die Lage versetzt werden, eine evidenzbasierte Behandlung von traumatisierten Patienten mit Missbrauchserfahrungen durchzuführen. Dazu wird ein Kurs erstellt, der unter Verwendung anschaulicher didaktischer Elemente, insbesondere auch simulierter Videositzungen, den Erwerb der klinischen und fachlichen Kompetenzen der Traumabehandlung ermöglicht und zum Einsatz von modernen Therapieverfahren motiviert. In diesem Projekt werden bestehende, internationale online Lernangebote analysiert, ein Curriculum entwickelt, Grundlagentexte formuliert sowie Lehrvideos erstellt. Die Videosequenzen sind ein wesentliches Element des Kurses, mit denen therapeutische Interventionen mit simulierten Fällen im Kontext vorgeführt und im Detail erläutert werden. Der Kurs wird vergleichbar mit den anderen Kursen des Gesamtprojektes evaluiert und entsprechend der Rückmeldungen optimiert.
Das E-Learning-Curriculum ECQAT soll Berufsgruppen, die in Kontakt zu sexuell missbrauchten und/oder multipel traumabelasteten Kindern stehen oder in Institutionen für den Schutz vor (sexueller) Traumatisierung Verantwortung tragen, eine Möglichkeit bieten, sich fundiert und bezogen auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisstand im Bereich der Traumapädagogik, Traumatherapie sowie institutionelle Schutzkonzepte und Gefährdungsanalysen fortzubilden. Zusätzlich sollen Leitungspersonen mit einem querschnittlichen, verkürzten Kurs in die Lage versetzt werden, die Entwicklung von Schutzkonzepten in den von ihnen geleiteten Institutionen (Heime, Schulen, Kliniken) aktiv zu gestalten. In Ulm werden die Kurse zu Traumapädagogik sowie das Leitungscurriculum entwickelt. Darüber hinaus ist in Ulm das Zentralprojekt zur Koordination des Verbundes angesiedelt. Das Zentralprojekt koordiniert die inhaltliche, fachliche, didaktische sowie technische Umsetzung, Vernetzung und Kooperation aller fünf Teilprojekte des Verbundes und schafft so Synergien. Alle Inhalte der vier Kurse werden im Zentralprojekt gebündelt, online gestellt, die technischen Abläufe der Onlinemedien getestet und für die Testkohorten vorbereitet und die Evaluation begleitet. Im 'Traumapädagogik'-Kurs werden Grundlagentexte erstellt und videogestützt Handlungskompetenzen vermittelt. Der zentrale Aspekt ist neben der Vermittlung von Wissen über traumatische Störungen insbesondere die Reflexion der pädagogischen Haltung im Alltag. Ziel ist es, Gelesenes und Gesehenes möglichst praxisnah zu reflektieren und Verhaltensalternativen zu entwickeln. Im Rahmen des 'Leitungscurriculum' erstellen Führungskräfte eine einrichtungsinterne Analyse zu arbeitsfeldspezifischen Gefährdungspotentialen und Gelegenheitsstrukturen und werden so in die Lage versetzt, ein traumasensibles Umfeld in ihren Institutionen zu schaffen sowie die Implementation von Gefährdungsanalysen und Schutzkonzepten umzusetzen.
Das E-Learning-Curriculum ECQAT soll Berufsgruppen, die in Kontakt zu sexuell missbrauchten und/oder multipel traumabelasteten Kindern stehen oder in Institutionen für den Schutz vor (sexueller) Traumatisierung Verantwortung tragen, eine Möglichkeit bieten, sich fundiert und bezogen auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisstand im Bereich der Traumapädagogik, Traumatherapie sowie institutionelle Schutzkonzepte und Gefährdungsanalysen fortzubilden. Zusätzlich sollen Leitungspersonen mit einem querschnittlichen, verkürzten Kurs in die Lage versetzt werden, die Entwicklung von Schutzkonzepten in den von ihnen geleiteten Institutionen (Heime, Schulen, Kliniken) aktiv zu gestalten. Im Rahmen dieses Teilprojektes werden die Bedeutung, der Aufbau und die Entwicklung von Schutzkonzepten erlernt. Gegenstand sind verschiedene Präventionsmaßnahmen, die als Schutzkonzepte in Institutionen implementiert werden können. Lerninhalte / Lernziele der Vertiefungskurse werden auf die Zielgruppen und aufeinander abgestimmt, erstellt und finalisiert. Das Curriculum soll Personen, die im Kontakt mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, welche sexuellen Missbrauch oder andere traumatische Belastungen erlebt haben, ermöglichen, diesen Kindern im konkreten Fall bessere Hilfestellung zu gewähren. Im Schutzkonzepte-Kurs (TP 3) werden Gefährdungsanalysen als Ausgangspunkt für die Entwicklung einrichtungsspezifischer Schutzkonzepte vorgestellt. Gearbeitet wird im Sinne eines Planspiels, in dem Fallvignetten zur Verfügung gestellt und Alltagssituationen simuliert werden. Technisch werden Perspektivübernahmen in die organisationalen Positionen unterschiedlicher Akteure ermöglicht. Am Ende des Kurses steht die modellhafte Entwicklung oder Überprüfung des Schutzkonzeptes.
Das E-Learning-Curriculum ECQAT soll Berufsgruppen, die in Kontakt zu sexuell missbrauchten und/oder multipel traumabelasteten Kindern stehen oder in Institutionen für den Schutz vor (sexueller) Traumatisierung Verantwortung tragen, eine Möglichkeit bieten, sich fundiert und bezogen auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisstand im Bereich der Traumapädagogik, Traumatherapie sowie institutionelle Schutzkonzepte und Gefährdungsanalysen fortzubilden. Zusätzlich sollen Leitungspersonen mit einem querschnittlichen, verkürzten Kurs in die Lage versetzt werden, die Entwicklung von Schutzkonzepten in den von ihnen geleiteten Institutionen (Heime, Schulen, Kliniken) aktiv zu gestalten. Im Rahmen dieses Teilprojektes werden Verfahren und Methoden zur Durchführung von Gefährdungs- und Risikoanalysen vor dem Hintergrund möglicher zivilrechtlichen, strafrechtlichen datenschutzrechtlichen Aspekte erlernt und in einer Anwendungsphase wird eine Gefährdungsanalyse exemplarisch umgesetzt. Die Lerninhalte zu Verfahren, Methoden und rechtlichen Aspekten von Gefährdungs- bzw. Risikoanalysen, aber auch zu Vor- und Nachteilen methodischer Zugänge und deren Implementationshindernisse werden auf die Zielgruppe abgestimmt, erstellt und finalisiert. Das Curriculum soll Personen, die in Einrichtungen Schutzkonzepte einführen wollen, zentrale Anhaltspunkte geben, welche Maßnahmen im Rahmen eines Schutzkonzeptes implementiert werden sollen. Im Gefährdungsanalyse-Kurs werden die Grundlagen zur Durchführung von Gefährdungs- bzw. Risikoanalysen gelegt und deren Implementierung auf unterschiedliche Einrichtungsformen angepasst. Gearbeitet wird mit Good-Practice-Beispielen und einem konkreten Ablaufschema bzw. einer Checkliste mit rechtlichen Aspekten, die Berücksichtigung finden. Am Ende des Kurses steht die Umsetzung einer exemplarischen Gefährdungsanalyse in der eigenen Einrichtung.
Der Lebens- und Erfahrungsraum von Kindern und Jugendlichen wird zunehmend von der Welt der Erwachsenen getrennt. Der öffentliche Raum, der ein Ort der Begegnung und Erfahrung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene sein könnte, wurde weitgehend für verkehrliche Zwecke funktionalisiert. Es hat zwar in den letzten Jahren in der Stadt- und Verkehrsplanung ein Umdenken zugunsten einer stärkeren Berücksichtigung kindlicher Belange stattgefunden, von einem nachhaltigen kinder- und jugendfreundlichen Umfeld sind wir aber noch weit entfernt. Ziel des Forschungsprojektes ist es, Vorschläge für die Weiterentwicklung der Rechtsgebiete und der Regelwerke der Stadt- und Verkehrsplanung zu erarbeiten. Dabei soll insbesondere der Frage nachgegangen werden, welche Anforderungen aus der Perspektive von Kindern und Jugendlichen an Straßenräume und öffentliche Räume gestellt werden müssen, um verkehrliche und nicht verkehrliche Belange gleichermaßen zu berücksichtigen und so dem Rechtsanspruch von Kindern und Jugendlichen auf eine angemessene körperliche, seelische und soziale Entwicklung gerecht zu werden. Zentraler Gegenstand der Untersuchung sind die Anforderungen von Kindern und Jugendlichen an Straßenräume und öffentliche Räume (ohne Spielplätze) zur Sicherung eines attraktiven Aufenthalts und einer eigenständigen Mobilität. Das Projekt hat damit einen sehr starken Bezug zur Entwicklungspsychologie und zur ökologischen Psychologie - da im öffentlichen Raum mehr als nur Mobilität stattfindet. Zu unterscheiden ist zwischen verkehrlichen Belangen (eigenständige Mobilität) und nicht verkehrlichen Belangen (Sicherung eines attraktiven Aufenthalts, Annahme des öffentlichen Raums). Das Untersuchungsdesign umfasst - die Bestimmung der Anforderungen von Kindern und Jugendlichen für ausgewählte Straßenraumtypen anhand Literaturanalyse und Expertengesprächen unter Beteiligung von Kindern und Jugendlichen, - eine Synopse der bestehenden rechtlichen Rahmenbedingungen, der Gesetze, Richtlinien und Regelwerke im Bau- und Planungsrecht, im Straßenverkehrsrecht sowie angrenzender Rechtsgebiete, - Expertengespräche und Gemeindeumfrage zu realisierten Beispielen, - die Entwicklung eines Satzes von Unterrichtseinheiten für die Mobilitätserziehung in der Schule mit dem Leitmotiv 'Ich und die Straße', - moderierte Klassengespräche und Zukunftswerkstätten zur Bewertung von öffentlichen Räumen in Grundschulen und weiterführenden Schulen, - Interviewstreifzüge mit Vorschulkindern, - die Präsentation der Ergebnisse auf moderierten Elternabenden. Die Erhebungen werden nach den Sommerferien 2003 durchgeführt. ....
Das Projekt zielt auf die empirische Untersuchung der Frage, in welchen biographischen und sozialen Kontexten paedagogische Vorhaben zur Foerderung des Nachhaltigkeitsbewusstseins erfolgreich sind und welche Konsequenzen sich daraus ueber die Praxis von Umweltbildung ergeben. Auf der Grundlage der empirischen Ergebnisse sollen Handlungsempfehlungen zur Umsetzung von paedagogischen Interventionen, die auf das Leitbild der Nachhaltigkeit ausgerichtet sind, entwickelt und erprobt werden. Das Projekt gliedert sich in 3 Teilprojekte auf: - Nachhaltige Lebensstile. Eine empirische Untersuchung zur Rekonstruktion von Einflussfaktoren fuer die Entwicklung eines nachhaltigen Problembewusstseins unter besonderer Beruecksichtigung von Bildungsprozessen. - Nachhaltigkeitsbewusstsein und Alltagshandeln. Eine empirische Studie ueber Handlungsstrategien zur Umsetzung von Nachhaltigkeit als Alltagserfahrung von Kindern. - Globales Lernen und internationale Gerechtigkeit. Eine empirische Studie ueber die Bedeutung interkultureller Begegnung fuer Nachhaltigkeitsbewusstsein.
Bestandsaufnahme sozialer Einrichtungen und ihrer grenzueberschreitenden Aktivitaeten im deutschen Teil der Euroregion Neisse (Fragebogen). 24 themenspezifische Interviews mit ExpertInnen Sozialer Arbeit in der Euroregion Neisse (deutsche Seite). Raeumliche Darstellung grenzueberschreitender Aktivitaeten im geographischen Informationssystem GIS (deutsche Seite). Trinationale Arbeitstagung des Projektes zum Thema 'Bestandsaufnahme und Perspektiven sozialer Arbeit in der Euroregion Neisse'. Wichtigstes Tagungsergebnis ist die Initiierung von vier trinationalen Arbeitsgruppen in den vier Arbeitsfeldern Kinder- und Jugendarbeit, Frauenarbeit, Wohnungslosenhilfe und Straffaelligenhilfe. Im zweiten Halbjahr 1997 gruendete sich die neue Arbeitsgruppe 'AuslaenderInnen- und Fluechtlingsarbeit in der Euroregion Neisse'. Es erfolgte die Verifizierung des Qualifizierungs- und Weiterbildungsbedarfes auf dem Gebiet grenzueberschreitender Sozialer Arbeit. GUESA moderiert diese trinationalen Arbeitsgruppen und fuehrt Weiterbildung zu fachspezifischen Themen sowie Themen interkultureller sozialer Arbeit durch.
Theoretische Entwicklung des Verfahrens Spielleitplanung und Evaluation der Umsetzung in der Praxis (3 Modellgemeinden). Schnittstelle Paedagogik, Planung, Partizipationsformen im Planungsprozess, Rolle der Jugendhilfe bei Spielleitplanung. Spielleitplanung ist eine an den Grundbeduerfnissen und Interessen von Kindern und Jugendlichen orientierte nachhaltige und umweltgerechte Entwicklungsplanung fuer Kommunen, mit dem besonderen Schwerpunkt der Beteiligung von Maedchen und Jungen. Zusammenfuehrung von kindgerechter Planung und Partizipation strukturelle und politische Verankerung von Spielleitplanung. Ziel: Erstellung einer Handreichung fuer Kommunen. Vorgehensweise: Praxisforschung. Untersuchungsdesign: Querschnitt.
Umwelterziehung als Unterrichtsprinzip: Im Sommer 1990 werden im Kanton Bern als Teil eines Umwelterziehungsprojekts Schulaktivitaeten zur Raumplanung gefoerdert und unterstuetzt. Umwelterziehung ist ein Unterrichtsprinzip, das faecheruebergreifend wirken muss. Entscheidend sind nicht nur das bearbeitete Thema (in diesem Fall Raumplanungsfragen), als vielmehr die Art und Weise dieser Bearbeitung. Das Projekt 'Nutzungskonflikte und Siedlungsplanung' versucht, eine handlungs-, situations- und schuelerorientierte Bearbeitungsform am Beispiel eines aktuellen Umweltthemas zu foerdern und deren Wirkung zu evaluieren. Zu diesem Zweck wurde interessierten Lehrerinnen und Lehrern der Sekundarstufe I und II ein vom Buero ECONNEX erarbeiteter 'Nutzungskonflikt-Fuehrer' zur Verfuegung gestellt, welcher konkrete Modellbeispiele zur Bearbeitung (im Feld) von Themen wie 'Nutzungsverdraengung und Citybildung' oder 'Veraenderungen der traditionellen Kulturlandschaft (Melioration)' enthaelt.
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| Bund | 20 |
| Type | Count |
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| Förderprogramm | 20 |
| License | Count |
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| offen | 20 |
| Language | Count |
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| Deutsch | 18 |
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| Resource type | Count |
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| Boden | 12 |
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