1 - Andere Nahrungs- und Futtermittel 11 Zucker Güter- nummer Güterart Ein- leitung in das Gewässer Abgabe an Annahmestellen zur Kanalisation Abgabe an Annahmestellen zur Sonderbehandlung Bemerkungen 111 Rohzucker 1110 Rohzucker (Rohr-, Rübenzucker) X A 112 Raffinierter Zucker 1120 Zucker, raffiniert, Kandiszucker X A 113 Melasse, Sirup, Kunsthonig 1130 Melasse, Sirup, Kunsthonig X A 114 Glucose, Fructose, Maltose 1140 Glucose (= Dextrose = Traubenzucker), Fructose, Maltose X A 115 Zuckerwaren 1150 Zuckerwaren X A 12 Getränke Güter- nummer Güterart Ein- leitung in das Gewässer Abgabe an Annahmestellen zur Kanalisation Abgabe an Annahmestellen zur Sonderbehandlung Bemerkungen 121 Most und Wein aus Weintrauben 1210 Most und Wein aus Weintrauben A 122 Bier 1220 Bier A 125 Sonstige alkoholische Getränke 1250 Alkoholische Getränke, z. B. Branntwein, unvergällt, Fruchtwein, Most, Obstwein, Spirituosen A 128 Alkoholfreie Getränke 1281 Alkoholfreie Getränke, z. B. Limonade A 1282 Wasser, natürlich, Mineralwasser, Wasser nicht spezifiziert A 13 Genussmittel und Nahrungsmittelzubereitungen, nicht spezifiziert Güter- nummer Güterart Ein- leitung in das Gewässer Abgabe an Annahmestellen zur Kanalisation Abgabe an Annahmestellen zur Sonderbehandlung Bemerkungen 131 Kaffee 1310 Kaffee A 132 Kakao und Kakaoerzeugnisse 1320 Kakao und Kakaoerzeugnisse A 133 Tee und Gewürze 1330 Tee und Gewürze A 134 Rohtabak und Tabakwaren 1340 Rohtabak, Tabak, -waren A 136 Honig 1360 Honig X A 139 Nahrungsmittelzubereitungen, nicht spezifiziert 1390 Essig, Hefe, Kaffee-Ersatzmittel, Senf, Suppenkonzentrate, Nahrungsmittelzubereitungen, nicht spezifiziert X A 14 Fleisch, Fische, Fleisch- und Fischwaren, Eier, Milch und Milcherzeugnisse, Speisefette Güter- nummer Güterart Ein- leitung in das Gewässer Abgabe an Annahmestellen zur Kanalisation Abgabe an Annahmestellen zur Sonderbehandlung Bemerkungen 141 Fleisch, frisch oder gefroren 1410 Fleisch, frisch oder gefroren X A 142 Fische, Schalen- und Weichtiere, frisch, gefroren, getrocknet, gesalzen und geräuchert 1420 Fische, Fischerzeugnisse X A 143 Frische Milch und Sahne 1430 Buttermilch, Joghurt, Kefir, Magermilch, Milchgetränke, Molke, Rahm (Sahne) A 144 Andere Milcherzeugnisse 1441 Butter, Käse, Käsezubereitungen A 1442 Milch, kondensiert A 1449 Milcherzeugnisse, nicht spezifiziert A 145 Margarine und andere Speisefette 1450 Margarine, Speisefette, Speiseöle X A 146 Eier 1460 Eier A 1461 Eipulver B A 147 Fleisch, getrocknet, gesalzen, geräuchert, Fleischkonserven und andere Fleischwaren 1470 Fleischwaren: Fleisch, getrocknet, gesalzen, geräuchert, und andere Fleischwaren X A 1471 Fleischkonserven A 148 Fisch- und Weichtiererzeugnisse aller Art 1480 Fischmarinaden, Fischsalate, Fisch-, Weichtiererzeugnisse, nicht spezifiziert X A 1481 Fischkonserven A 16 Getreide-, Obst- und Gemüseerzeugnisse, Hopfen Güter- nummer Güterart Ein- leitung in das Gewässer Abgabe an Annahmestellen zur Kanalisation Abgabe an Annahmestellen zur Sonderbehandlung Bemerkungen 161 Mehl, Grieß und Grütze aus Getreide 1610 Getreidemehl, Getreidemehlmischungen, Braunmehl, Grieß, Grütze, Sojamehl B A 162 Malz 1620 Malz, Malzextrakt A 163 Sonstige Getreideerzeugnisse ( einschl. Backwaren) 1631 Backwaren, Teigwaren aller Art A 1632 Getreideflocken, Graupen, Getreideerzeugnisse, nicht spezifiziert B A 1633 Feuchtstärke, Kartoffelstärkemehl, Stärke, -waren, Dextrin (lösliche Stärke), Kleber (Gluten) X A 164 Getrocknetes Obst, Obstkonserven und andere Obsterzeugnisse 1640 Obst, getrocknet, Obstkonserven, Obstsäfte, Konfitüren, Marmelade, Obsterzeugnisse, nicht spezifiziert A 165 Getrocknete Hülsenfrüchte 1650 Hülsenfrüchte, getrocknet A 166 Getrocknetes Gemüse, Gemüsekonserven und andere Gemüseerzeugnisse 1661 Gemüse, getrocknet, Gemüsekonserven, Gemüsesäfte A 1662 Gemüseerzeugnisse, nicht spezifiziert, z. B. Kartoffelmehl, Sago, Tapiokamehl B A 167 Hopfen 1670 Hopfen A 17 Futtermittel Güter- nummer Güterart Ein- leitung in das Gewässer Abgabe an Annahmestellen zur Kanalisation Abgabe an Annahmestellen zur Sonderbehandlung Bemerkungen 171 Stroh und Heu 1711 Heu, -häcksel, Stroh, -häcksel A 1712 Grünmehl, Kleemehl, Luzernemehl, auch pelletiert B A 172 Ölkuchen und andere Rückstände der Pflanzenölgewinnung 1720 Expeller, Extraktionsmehl, -schrot, Ölkuchen, Sojaschrot, auch pelletiert A, B A 14) 179 Sonstige Futtermittel einschl. Nahrungsmittelabfälle 1791 Futtermittel, mineralisch, z. B. Calciumphosphat, Dicalciumphosphat (phosphorsaurer Kalk), Kalkmischungen X A 1792 Futtermittel, pflanzlich, z. B. Futterfrüchte, Futtermelasse, Futterwurzeln, Getreidefuttermehl, Glutenfeed, Kartoffelpülpe, Kartoffelschnitzel, Kleber, Kleie, Maniokawurzeln A, B A 14) 1793 Futtermittel, tierisch, z. B. Fischmehl, Garnelen, Muschelschalen, auch pelletiert X A S 16) 1794 Zuckerrübenschnitzel, ausgelaugt und trocken, auch pelletiert A 1795 Futtermittel, pflanzlich, sonstige Abfälle und Rückstände der Nahrungsmittelindustrie, auch pelletiert X X S 1799 Futtermittel, -zusätze, nicht spezifiziert, auch pelletiert X X S 18 Ölsaaten, Ölfrüchte, pflanzliche und tierische Öle und Fette (ausgenommen Speisefette) Güter- nummer Güterart Ein- leitung in das Gewässer Abgabe an Annahmestellen zur Kanalisation Abgabe an Annahmestellen zur Sonderbehandlung Bemerkungen 181 Ölsaaten und Ölfrüchte 1811 Baumwollsaat, Erdnüsse, Kopra, Palmkerne, Raps, Rapssaat, Sojabohnen, Sonnenblumensaat, Ölfrüchte, -saaten, nicht spezifiziert A 1812 Ölfrüchte, -saaten zur Verwendung als anerkanntes Saatgut A 1813 Mehl von ölhaltigen Früchten B A 182 Pflanzliche und tierische Öle und Fette (ausgenommen Speisefette) 1821 Öle und Fette, pflanzlich, z. B. Erdnussöl, Palmkernöl, Sojaöl, Sonnenblumenöl X A 1822 Öle und Fette, tierisch, z. B. von Fischen und Meerestieren, Tran; Talg X A 1823 Industrielle pflanzliche und tierische Öle und Fette, z. B. Firnis, Fettsäure, z. B. Ölsäure (Olein), Palmitinsäure, Stearin,Stearinsäure X A Bemerkungen: 14) wenn Mehl: B 16) wenn Abfälle: S Stand: 01. Januar 2018
Preisträger: Schubert & Langenbeck Solarthermische Konzentatoren, Blankenburg/Harz Würdigung für: Solarthermische Konzentratoren TOBECK 800 und 1800 Die neuartigen solarthermischen Kollektortypen TOBECK 800 und 1800 ermöglichen die Nutzung direkter und diffuser Sonnenstrahlung in einem System und vereinen die Vorteile konzentrierender und nicht konzentrierender Technologien. Durch einen vertikalen, parabelförmig gebogenen Reflektor wird Sonnenlicht in Form einer Brennlinie permanent auf im unteren Bereich horizontal angeordnete Absorber in Vakuumröhren konzentriert. Bei geringerem Materialeinsatz können schneller höhere Temperaturen bis auf Prozesswärmeniveau erzeugt werden. Finalist: RG Elektrotechnologie GmbH, Quedlinburg Würdigung für: Mini-Reinraum für die Elektronikfertigung Mit der entwickelten Antistatic Dedusting Conveyor (ADC) - Technologie erreichen Elektronikhersteller eine ressourcenschonende Reinigung von Leiterplatten direkt in der Zuführung zum Lotpastendruck. Das System schafft einen lokal begrenzten, staubfreien und elektrostatisch neutralisierten Mini-Reinraum. Der Reinigungsprozess findet berührungslos in einer abgeschirmten Atmosphäre statt. Im Ergebnis entstehen Leiterplatten in Reinraumqualität ohne den Einsatz intensiver Reinraumtechnik. Ausschüsse und Produktionsstopps durch Verunreinigungen werden verhindert. Finalist: TESVOLT GmbH, Lutherstadt Wittenberg Würdigung für: Li-Produktserie für Gewerbe und Industrie Die TESVOLT GmbH hat ein aktiv bidirektionales Batteriemanagementsystem mit passgenauem Lithium-Speicher entwickelt. Dieses überwacht Temperatur, Spannung und Ladezustand jeder einzelnen Zelle und steuert sie im Zellverbund. Das bidirektionale Zellbalancing erzielt einen Wirkungsgrad von über 92 % und verhindert eine unnötige Erwärmung des Speichers, wodurch eine Kühlung überflüssig wird. Es erhöht zudem die Lebensdauer der Zellen. Die Speicher sind Off-Grid-fähig und produzieren bei Netzausfällen weiterhin Strom für den Eigenverbrauch. Preisträger: GNS - Gesellschaft für Nachhaltige Stoffnutzung mbH, Halle (Saale) Würdigung für: FaserPlus-Verfahren zur Gewinnung von Holzwerkstoffen Mit der entwickelten FaserPlus-Technologie können unseparierte, faserreiche Gärreste aus Biogasanlagen einem „sanften“ Strippingprozess unterzogen werden, ohne Chemikalieneinsatz und bei geringem Energieverbrauch. Durch die Befreiung von flüchtigem Ammonium-Stickstoff wird der Einsatz der lignocellulosehaltigen Biogasfasern in Plattenwerkstoffen der Holzwerkstoffindustrie ermöglicht. Außerdem kann durch die gleichzeitige Entstickung der flüssigen und festen Gärreste mehr mineralischer Dünger gewonnen werden. Finalist: TESVOLT GmbH, Lutherstadt Wittenberg Würdigung für: Autarke Solarstromversorgung für Bauern in Ruanda Um die Bewässerung des 1.200 Hektar großen, von den Unternehmen TESVOLT GmbH und IdeemaSun energy GmbH betreuten Landwirtschaftsprojektes in Ruanda zu gewährleisten, sind 44 Pumpen mit einer Gesamtleistung von 3,0 MW verbaut. Bisher wurden diese von Dieselgeneratoren versorgt. Die erforderlichen 6,6 GWh jährlich können mit dem aufgebauten Off-Grid-System aus PV-Anlage und TESVOLT-Stromspeicher nun aus regenerativen Energiequellen autark gedeckt werden. Finalist: MOL Katalysatortechnik GmbH, Merseburg Würdigung für: Energetische Nutzung von Kühlwasserabflut Durch den Einbau von MOLLIK-Einheiten der Firma MOL Katalysatortechnik GmbH wird das Kühlwasser des Kraftwerks Rostock ohne Einsatz von Bioziden oder energiereicher Strahlung soweit gereinigt, dass es im nahegelegenen Düngemittelwerk weiter zum Einsatz kommen kann. Die energetische Restwärmenutzung der Kühlwasserabflut in der Ammoniak-Verdunstung führt dort zur Einsparung von 1.700 t Heizöl jährlich. Gleichzeitig wird die Einleittemperatur in die Ostsee deutlich verringert. Preisträger: Agrarfrost GmbH & Co. KG, Oschersleben Würdigung für: Wärmerückgewinnung und Abwärmenutzung durch Kombination zweier Prozesslinien Durch Kombination zweier verschiedener Prozesslinien ist am Standort Oschersleben ein komplexes System von Wärmerückgewinnung und Abwärmenutzung entstanden. Hierfür wird die Abwärme der Brüden aus der Produktion von Kartoffelchips über einen Kondensator zurückgewonnen und bedarfsgerecht weiter verwendet. Schwerpunkt ist die Nutzung als Adsorptionskälte im Frostprozess der Pommes Frites. Insgesamt konnte eine jährliche Einsparung an Primärenergie von 47.295 Megawattstunden erreicht werden. Finalist: WIPAG Nord GmbH & Co. KG, Gardelegen Würdigung für: Recycling von Altstoßfängern Die eigens für das Recycling von Altstoßfängern entwickelten Trenn-, Entlackungsund Aufbereitungsprozesse ermöglichen die Herstellung deutlich hochwertigerer Regranulate. Anbaukomponenten wie Scheinwerfer, Kennzeichen, etc. müssen vor der Zuführung in die vollautomatisierte Anlage nicht entfernt werden. Das so hergestellte Material kommt europaweit in der Automobilindustrie bei der Produktion neuer Stoßfänger und anderer Exterieurteile zum Einsatz. Finalist: OEWA Wasser und Abwasser GmbH, Schönebeck (Elbe) Würdigung für: Co-Vergärung auf der Kläranlage zur lokalen Energieerzeugung Zur Optimierung der Ausfaulung wurde in der Kläranlage Schönebeck die Co-Vergärung eingeführt. Die Schlammfaulung dient der Reduktion des Klärschlammvolumens und der Entsorgungskosten, aber auch der Erzeugung von Wärme und Elektrizität mit Hilfe von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen. Dazu wurde eine Annahmestation gebaut, die Speisefette aus lokalen Restaurants in den Faulbehälter einbringt. Die dadurch erhöhte Biogasproduktion deckt 93 Prozent des Strombedarfs der Kläranlage.
Das Projekt "Bestimmung der Veraenderungsprodukte von Fetten, die beim Fritieren Entstehen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Fettforschung, Institut für Allgemeine und Analytische Chemie durchgeführt. A) beim benutzen von Fetten zum Fritieren enstehen Thermische und Oxydative Veraenderungsprodukte, die das Fett Schliesslich Untauglich machen. Die Summe der Veraenderungsprodukte soll Zuverlaessig bestimmt werden, um fuer die Untersuchung in Gebrauch Befindlicher Fritierfette eine Praktikable Methode zu Entwickeln. B) mit den Fritierten Lebensmitteln werden die Veraenderungsprodukte der Fette Anteilmaessig Mitverzehrt. Wegen der Moeglichen Toxizitaet der Produkte soll eine Methode zur Bestimmung dieser Stoffe Ausgearbeitet werden. Im Interesse der Praktikabilitaet der Methode muss diese schnell und Zuverlaessig Durchzufuehren sein. C) mit hlfe Chromatographischer Verfahren sollen die Veraenderungsprodukte Abgetrennt und bestimmt werden.
Das Projekt "Teilprojekt C- Umsetzungsphase" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wilhelm Röser Söhne GmbH & Co. KG durchgeführt. Das hier vorgeschlagene Vorhaben verfolgt die Herstellung biobasierter PCM (Bio-PCM) aus flüssigen Abfallsubstraten aus Bioabfallbehandlungen, Altspeisefetten und aus Fettrückständen von Fettabscheidern, wie sie in Mensen oder der Gastronomie anfallen. In diesem Vorhaben sollen Bio-PCM hergestellt werden, die im Bausektor bspw. in einem nachhaltigen Dämmstoff zur Reduzierung des Dämmstoff-verbrauchs, eingesetzt werden können. Die hergestellten Bio-PCM führen bei bestimmten Temperaturen einen Phasenwechsel durch und können so Wärme speichern. Diese Eigenschaft ermöglicht es, dass im Winter die Wärme in Gebäuden gehalten und im Sommer die Aufheizungsstunden der Innenräume reduziert werden kann. Folglich sorgen PCM dafür, dass benötigte Energieressourcen und der damit verbundene Ausstoß von Treibhausgasen verringert werden. Die Verwendung von Abfallsubstraten hat zwei Vorteile. Zum einen entsteht keine Konkurrenz mit dem Anbau von Nahrungsmitteln, wie es derzeit bei existierenden Bio-PCM aus Pflanzenölen, wie Kokos- oder Palmöl der Fall ist. Zum anderen erfahren die genutzten Abfallsubstrate ein Upcycling und können für höherwertige Verwendungszwecke eingesetzt werden. In diesem Zusammenhang verfolgt das Projekt BIOTESS zur Gewinnung von Bio-PCM zwei Prozessstränge. Ein Prozessstrang betrifft die Abfallsubstrate aus Altspeisefetten der die Basis des Konzepts darstellt. Ein weiterer Prozessstrang sind Sickerwässer aus der biologischen Abfallbehandlung, die als ein zusätzlicher Rohstoff für die Herstellung von Bio-PCM betrachtet und als Nebenstrang mit untersucht werden. Der Nebenstrang dient der Optimierung der späteren Bio-PCM Eigenschaften. Erste Abschätzungen der Herstellungskosten von Bio-PCM auf Basis von Altspeisefetten liegt zwischen 3,50 - 6,50 Euro/kg für kleine Raffinationsanlagen und bei 1,60 - 2,00 Euro für großtechnische Anlagen. Konventionelle PCM werden derzeit mit 10,00-14,00 Euro/kg gehandelt. Es ist daher mit einem hohen Gewinnpotenzial zu rechnen.
Das Projekt "Teilprojekt E- Umsetzungsphase" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von e-hoch-3 eco impact experts GmbH & Co. KG durchgeführt. Das hier vorgeschlagene Vorhaben verfolgt die Herstellung biobasierter PCM (Bio-PCM) aus flüssigen Abfallsubstraten aus Bioabfallbehandlungen, Altspeisefetten und aus Fettrückständen von Fettabscheidern, wie sie in Mensen oder der Gastronomie anfallen. In diesem Vorhaben sollen Bio-PCM hergestellt werden, die im Bausektor bspw. in einem nachhaltigen Dämmstoff zur Reduzierung des Dämmstoff-verbrauchs, eingesetzt werden können. Die hergestellten Bio-PCM führen bei bestimmten Temperaturen einen Phasenwechsel durch und können so Wärme speichern. Diese Eigenschaft ermöglicht es, dass im Winter die Wärme in Gebäuden gehalten und im Sommer die Aufheizungsstunden der Innenräume reduziert werden kann. Folglich sorgen PCM dafür, dass benötigte Energieressourcen und der damit verbundene Ausstoß von Treibhausgasen verringert werden. Die Verwendung von Abfallsubstraten hat zwei Vorteile. Zum einen entsteht keine Konkurrenz mit dem Anbau von Nahrungsmitteln, wie es derzeit bei existierenden Bio-PCM aus Pflanzenölen, wie Kokos- oder Palmöl der Fall ist. Zum anderen erfahren die genutzten Abfallsubstrate ein Upcycling und können für höherwertige Verwendungszwecke eingesetzt werden. In diesem Zusammenhang verfolgt das Projekt BIOTESS zur Gewinnung von Bio-PCM zwei Prozessstränge. Ein Prozessstrang betrifft die Abfallsubstrate aus Altspeisefetten der die Basis des Konzepts darstellt. Ein weiterer Prozessstrang sind Sickerwässer aus der biologischen Abfallbehandlung, die als ein zusätzlicher Rohstoff für die Herstellung von Bio-PCM betrachtet und als Nebenstrang mit untersucht werden. Der Nebenstrang dient der Optimierung der späteren Bio-PCM Eigenschaften. Erste Abschätzungen der Herstellungskosten von Bio-PCM auf Basis von Altspeisefetten liegt zwischen 3,50 - 6,50 Euro/kg für kleine Raffinationsanlagen und bei 1,60 - 2,00 Euro für großtechnische Anlagen. Konventionelle PCM werden derzeit mit 10,00-14,00 Euro/kg gehandelt. Es ist daher mit einem hohen Gewinnpotenzial zu rechnen.
Das Projekt "Teilprojekt B- Umsetzungsphase" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von JagerBiotech GmbH durchgeführt. Das hier vorgeschlagene Vorhaben verfolgt die Herstellung biobasierter PCM (Bio-PCM) aus flüssigen Abfallsubstraten aus Bioabfallbehandlungen, Altspeisefetten und aus Fettrückständen von Fettabscheidern, wie sie in Mensen oder der Gastronomie anfallen. In diesem Vorhaben sollen Bio-PCM hergestellt werden, die im Bausektor bspw. in einem nachhaltigen Dämmstoff zur Reduzierung des Dämmstoff-verbrauchs, eingesetzt werden können. Die hergestellten Bio-PCM führen bei bestimmten Temperaturen einen Phasenwechsel durch und können so Wärme speichern. Diese Eigenschaft ermöglicht es, dass im Winter die Wärme in Gebäuden gehalten und im Sommer die Aufheizungsstunden der Innenräume reduziert werden kann. Folglich sorgen PCM dafür, dass benötigte Energieressourcen und der damit verbundene Ausstoß von Treibhausgasen verringert werden. Die Verwendung von Abfallsubstraten hat zwei Vorteile. Zum einen entsteht keine Konkurrenz mit dem Anbau von Nahrungsmitteln, wie es derzeit bei existierenden Bio-PCM aus Pflanzenölen, wie Kokos- oder Palmöl der Fall ist. Zum anderen erfahren die genutzten Abfallsubstrate ein Upcycling und können für höherwertige Verwendungszwecke eingesetzt werden. In diesem Zusammenhang verfolgt das Projekt BIOTESS zur Gewinnung von Bio-PCM zwei Prozessstränge. Ein Prozessstrang betrifft die Abfallsubstrate aus Altspeisefetten der die Basis des Konzepts darstellt. Ein weiterer Prozessstrang sind Sickerwässer aus der biologischen Abfallbehandlung, die als ein zusätzlicher Rohstoff für die Herstellung von Bio-PCM betrachtet und als Nebenstrang mit untersucht werden. Der Nebenstrang dient der Optimierung der späteren Bio-PCM Eigenschaften. Erste Abschätzungen der Herstellungskosten von Bio-PCM auf Basis von Altspeisefetten liegt zwischen 3,50 - 6,50 Euro/kg für kleine Raffinationsanlagen und bei 1,60 - 2,00 Euro für großtechnische Anlagen. Konventionelle PCM werden derzeit mit 10,00-14,00 Euro/kg gehandelt. Es ist daher mit einem hohen Gewinnpotenzial zu rechnen.
Das Projekt "Teilprojekt F- Umsetzungsphase" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wissenschaftsstadt Darmstadt durchgeführt. Das hier vorgeschlagene Vorhaben verfolgt die Herstellung biobasierter PCM (Bio-PCM) aus flüssigen Abfallsubstraten aus Bioabfallbehandlungen, Altspeisefetten und aus Fettrückständen von Fettabscheidern, wie sie in Mensen oder der Gastronomie anfallen. In diesem Vorhaben sollen Bio-PCM hergestellt werden, die im Bausektor bspw. in einem nachhaltigen Dämmstoff zur Reduzierung des Dämmstoff-verbrauchs, eingesetzt werden können. Die hergestellten Bio-PCM führen bei bestimmten Temperaturen einen Phasenwechsel durch und können so Wärme speichern. Diese Eigenschaft ermöglicht es, dass im Winter die Wärme in Gebäuden gehalten und im Sommer die Aufheizungsstunden der Innenräume reduziert werden kann. Folglich sorgen PCM dafür, dass benötigte Energieressourcen und der damit verbundene Ausstoß von Treibhausgasen verringert werden. Die Verwendung von Abfallsubstraten hat zwei Vorteile. Zum einen entsteht keine Konkurrenz mit dem Anbau von Nahrungsmitteln, wie es derzeit bei existierenden Bio-PCM aus Pflanzenölen, wie Kokos- oder Palmöl der Fall ist. Zum anderen erfahren die genutzten Abfallsubstrate ein Upcycling und können für höherwertige Verwendungszwecke eingesetzt werden. In diesem Zusammenhang verfolgt das Projekt BIOTESS zur Gewinnung von Bio-PCM zwei Prozessstränge. Ein Prozessstrang betrifft die Abfallsubstrate aus Altspeisefetten der die Basis des Konzepts darstellt. Ein weiterer Prozessstrang sind Sickerwässer aus der biologischen Abfallbehandlung, die als ein zusätzlicher Rohstoff für die Herstellung von Bio-PCM betrachtet und als Nebenstrang mit untersucht werden. Der Nebenstrang dient der Optimierung der späteren Bio-PCM Eigenschaften. Erste Abschätzungen der Herstellungskosten von Bio-PCM auf Basis von Altspeisefetten liegt zwischen 3,50 - 6,50 Euro/kg für kleine Raffinationsanlagen und bei 1,60 - 2,00 Euro für großtechnische Anlagen. Konventionelle PCM werden derzeit mit 10,00-14,00 Euro/kg gehandelt. Es ist daher mit einem hohen Gewinnpotenzial zu rechnen.
Das Projekt "Teilprojekt A- Umsetzungsphase" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Institut für Werkstoffe im Bauwesen durchgeführt. Das hier vorgeschlagene Vorhaben verfolgt die Herstellung biobasierter PCM (Bio-PCM) aus flüssigen Abfallsubstraten aus Bioabfallbehandlungen, Altspeisefetten und aus Fettrückständen von Fettabscheidern, wie sie in Mensen oder der Gastronomie anfallen. In diesem Vorhaben sollen Bio-PCM hergestellt werden, die im Bausektor bspw. in einem nachhaltigen Dämmstoff zur Reduzierung des Dämmstoff-verbrauchs, eingesetzt werden können. Die hergestellten Bio-PCM führen bei bestimmten Temperaturen einen Phasenwechsel durch und können so Wärme speichern. Diese Eigenschaft ermöglicht es, dass im Winter die Wärme in Gebäuden gehalten und im Sommer die Aufheizungsstunden der Innenräume reduziert werden kann. Folglich sorgen PCM dafür, dass benötigte Energieressourcen und der damit verbundene Ausstoß von Treibhausgasen verringert werden. Die Verwendung von Abfallsubstraten hat zwei Vorteile. Zum einen entsteht keine Konkurrenz mit dem Anbau von Nahrungsmitteln, wie es derzeit bei existierenden Bio-PCM aus Pflanzenölen, wie Kokos- oder Palmöl der Fall ist. Zum anderen erfahren die genutzten Abfallsubstrate ein Upcycling und können für höherwertige Verwendungszwecke eingesetzt werden. In diesem Zusammenhang verfolgt das Projekt BIOTESS zur Gewinnung von Bio-PCM zwei Prozessstränge. Ein Prozessstrang betrifft die Abfallsubstrate aus Altspeisefetten der die Basis des Konzepts darstellt. Ein weiterer Prozessstrang sind Sickerwässer aus der biologischen Abfallbehandlung, die als ein zusätzlicher Rohstoff für die Herstellung von Bio-PCM betrachtet und als Nebenstrang mit untersucht werden. Der Nebenstrang dient der Optimierung der späteren Bio-PCM Eigenschaften. Erste Abschätzungen der Herstellungskosten von Bio-PCM auf Basis von Altspeisefetten liegt zwischen 3,50 - 6,50 Euro/kg für kleine Raffinationsanlagen und bei 1,60 - 2,00 Euro für großtechnische Anlagen. Konventionelle PCM werden derzeit mit 10,00-14,00 Euro/kg gehandelt. Es ist daher mit einem hohen Gewinnpotenzial zu rechnen.
Das Projekt "Teilprojekt D- Umsetzungsphase" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Alzey-Worms durchgeführt. Das hier vorgeschlagene Vorhaben verfolgt die Herstellung biobasierter PCM (Bio-PCM) aus flüssigen Abfallsubstraten aus Bioabfallbehandlungen, Altspeisefetten und aus Fettrückständen von Fettabscheidern, wie sie in Mensen oder der Gastronomie anfallen. In diesem Vorhaben sollen Bio-PCM hergestellt werden, die im Bausektor bspw. in einem nachhaltigen Dämmstoff zur Reduzierung des Dämmstoff-verbrauchs, eingesetzt werden können. Die hergestellten Bio-PCM führen bei bestimmten Temperaturen einen Phasenwechsel durch und können so Wärme speichern. Diese Eigenschaft ermöglicht es, dass im Winter die Wärme in Gebäuden gehalten und im Sommer die Aufheizungsstunden der Innenräume reduziert werden kann. Folglich sorgen PCM dafür, dass benötigte Energieressourcen und der damit verbundene Ausstoß von Treibhausgasen verringert werden. Die Verwendung von Abfallsubstraten hat zwei Vorteile. Zum einen entsteht keine Konkurrenz mit dem Anbau von Nahrungsmitteln, wie es derzeit bei existierenden Bio-PCM aus Pflanzenölen, wie Kokos- oder Palmöl der Fall ist. Zum anderen erfahren die genutzten Abfallsubstrate ein Upcycling und können für höherwertige Verwendungszwecke eingesetzt werden. In diesem Zusammenhang verfolgt das Projekt BIOTESS zur Gewinnung von Bio-PCM zwei Prozessstränge. Ein Prozessstrang betrifft die Abfallsubstrate aus Altspeisefetten der die Basis des Konzepts darstellt. Ein weiterer Prozessstrang sind Sickerwässer aus der biologischen Abfallbehandlung, die als ein zusätzlicher Rohstoff für die Herstellung von Bio-PCM betrachtet und als Nebenstrang mit untersucht werden. Der Nebenstrang dient der Optimierung der späteren Bio-PCM Eigenschaften. Erste Abschätzungen der Herstellungskosten von Bio-PCM auf Basis von Altspeisefetten liegt zwischen 3,50 - 6,50 Euro/kg für kleine Raffinationsanlagen und bei 1,60 - 2,00 Euro für großtechnische Anlagen. Konventionelle PCM werden derzeit mit 10,00-14,00 Euro/kg gehandelt. Es ist daher mit einem hohen Gewinnpotenzial zu rechnen.
Das Projekt "Arbeitskreis 5: Implementierung und Evaluierung eines Geruchsmanagementkonzeptes - Teilprojekt 16: Abluftbehandlung bei der Öl- und Fettveredelung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Cargill GmbH durchgeführt. Ziel des Anschlussvorhabens ist es, die im laufenden Verbundprojekt 'Minimierung von Geruchsemissionen aus Landwirtschaft und der Lebensmittelindustrie' entwickelten Techniken in der Praxis zu erproben. Der AK 5 'Implementierung und Evaluierung eines Geruchsmanagementkonzeptes' erarbeitet basierend auf den Kenntnissen aus dem laufenden Projekt und anhand zukünftiger Untersuchungen konkrete Lösungsvorschläge für eine nachhaltige Minderung der Geruchsemissionen bei der Schokoladenherstellung und der Öl- und Fettveredelung. Hierfür sollen Versuchsanlagen der verfahrenstechnischen Projektpartner bei der Cargill GmbH und der Nestle Deutschland AG installiert, optimiert und bewertet werden. Im TP 16 werden die bei der Cargill GmbH installierten Verfahren zur Behandlung der Geruchsemissionen aus der Öl- und Fettveredelung weiterentwickelt. Wesentliche Zielparameter für eine erfolgreiche Umsetzung sind neben der Wirksamkeit die Wirtschaftlichkeit sowie der Wartungs- und Überwachungsaufwand. Nach eingehender Evaluierung der Projektergebnisse soll eine großtechnische Umsetzung bei Cargill erfolgen. Daten aus den Untersuchungen sind Teil des Bewertungsinstrumentes des TP 14.
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Förderprogramm | 26 |
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