Das Projekt "Spielen in der Stadt - Bewertung der Bespielbarkeit staedtischer Freiraeume in Mainz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Institut für Grünplanung und Gartenarchitektur durchgeführt. Schwerpunkt der Arbeit ist dle flaechendeckende Bestandsaufnahme und Bewertung der Spielqualitaet der staedtischen Freiraeume in Mainz. Im Zentrum der Untersuchung stehen die Kinder und ihre Freiraumbeduerfnisse, als weitere Gruppen werden Jugendliche, Betreuungspersonen und aeltere Menschen beruecksichtigt. Die Darstellung der Ergebnisse erfolgt auf Stadtkarten im Massstab 1:10.000 und in einem Textteil.
Das Projekt "Das Wohnumfeld - Eine Studie zur Qualitaet von Siedlungsfreiraeumen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Freiraumplanung durchgeführt. In einer Schere zwischen den in den letzten Jahrzehnten entwickelten Qualitaetskriterien fuer den Hochbau und den Limits fuer die Baukosten wurden die Freiflaechen zum Abstandsgruen. Die Palette der Vorschriften fuer den Hochbau reichen von der Breite einer Tuer, der Hoehe einer Treppe, der Beheizung, bis zu Waerme- und Schallschutz. Vergleichbare Kriterien fehlen fuer den Freiraum weitgehend. Bis auf einige Bestimmungen zu den KFZ-Stellplaetzen und der Mindestgroesse von Spielflaechen wird in der Bauordnung das Wohnumfeld kaum thematisiert. Zumeist werden die funktionalen Notwendigkeiten wie Parkplaetze, Muellplatz etc. erfuellt, das Wohnumfeld als Lebensraum findet jedoch zu wenig Beruecksichtigung. Durch die Abnahme der zur Verfuegung stehenden Brachflaechen und Bauluecken entsteht jedoch Bedarf, diesen Bereich detaillierter zu behandeln.
Das Projekt "Autonomie Schweiz: strategische Umweltpolitik als Chance?" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Basel, Philosophisch-Historische Fakultät, Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum - WWZ, Institut für Volkswirtschaft durchgeführt. Wie ist der umweltpolitische Freiraum einer autonomen Schweiz aus oekonomischer Sicht zu beurteilen? Zuerst soll der umweltpolitische Freiraum einer autonomen Schweiz, wie er sich insbesondere im Falle eines europaeischen Alleingangs ergibt, eruiert werden. Dann stellt sich die Frage, wie die Ausnutzung des umweltpolitischen Spielraums aus der Sicht einer kleinen Volkswirtschaft zu beurteilen ist. Hier geht es darum, die laufend zunehmende theoretische und empirische Literatur aufzuarbeiten und an Hand eigener Arbeiten weiter zu vertiefen. Ziel ist, eine Antwort auf die Frage zu finden, ob bzw wann sich eine umweltpolitische Vorreiterrolle der Schweiz 'lohnen' koennte. Die Ergebnisse sollen schliesslich in die politoekonomische Perspektive und europapolitische Diskussion eingebettet werden. (Zwischen)ergebnisse: Verbesserung der Grundlagen fuer die Ausgestaltung der schweizerischen Umweltpolitik und ihre Einbettung in die gesamte Aussenwirtschaftspolitik, insbesondere in die Europapolitik. Praesentation und Diskussion der Ergebnisse im Rahmen einer wissenschaftlichen Tagung bzw eines Seminars. (Uebernahme des Datensatzes aus der Datenbank FORIS des Informationszentrum Sozialwissenschaften, Bonn)