Das Projekt "Bewertung des Einsatzes der Gentechnik in der Zuechtung krankheits- und schaedlingsresistenter Pflanzen" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hamburg, Forschungsschwerpunkt Biotechnik, Gesellschaft und Umwelt.Anhand von Literatur- und Datenbankrecherchen sowie Umfragen bei deutschen Pflanzenzuechtern (schriftliche Umfrage bei allen im BDP eingetragenen Zuechtern; Leitfadeninterviews bei einem Teil der Zuechter) sollen moeglichen Nutzern und moegliche Probleme des Einsatzes der Gentechnik in der Zuechtung von Krankheits- und schaedlingsresistenter Pflanzen dargestellt werden. Als Referenzrahmen dient die konventionelle Zuechtung. Als moegliche Problemfelder werden gesondert diskutiert: - Toxizitaet, Allergenizitaet (bezogen auf Lebensmittelsicherheit und nur bei Krankheits- und Schaedlingsresistenz); - Stabilitaet der Resistenz, Resistenzmanagement transgener Pflanzen am Beispiel Bt; - Stabilitaet des Transgens.
Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 546: Geochemische Prozesse mit Langzeitfolgen im anthropogen beeinflußten Sickerwasser und Grundwasser, Teilprojekt: Jarosite und Alunite als Speicherminerale für toxische Inventare der Tagebaukippen Mitteldeutschlands: Stabilität und Einfluß auf die Schwermetallhaushalte in den Restwässern" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft / Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Photonenforschung und Synchrotronstrahlung.In den Braunkohletagebaukippen von Cospuden und Zwenkau laufen als Folge der Oxidation von FeS2 geochemische Prozesse ab, die zu einer teilweisen Fixierung toxischer Elemente in sekundaeren Mineralneubildungen, im wesentlichen in Jarositen ((Na,K)Fe3(SO4)2(OH)6), fuehren. Die Verhaeltnisse in den Kippen sind gegenwaertig weitgehend untersaettigt, die pH-Werte niedrig. Mit zunehmender Wassersaettigung der Kippen als Folge der Flutung (pH-Anhebung) wird es zur Aufloesung und Neubildung von Mineralen kommen. Ziel ist es, das Aufloeseverhalten (Mechanismus und Kinetik) der Jarosite zu quantifizieren, die Bildung neuer Mineralphasen zu verfolgen und deren Eigenschaften zur Immobilisierung oekotoxischer Elemente zu bestimmen. Die enorme kristallchemische Variabilitaet der Jarosite hat grossen Einfluss auf die Weite ihrer Stabilitaetsfelder. Verlaessliche Korrelationen zwischen den ermittelten chemischen Daten und den strukturellen Details der Minerale sind daher die Grundlage zur Voraussage der Aufloesekinetik. Unser mineralogisch ausgerichtetes Vorhaben im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogrammes 'Geochemische Prozesse mit Langzeitfolgen im anthropogen beeinflussten Sickerwasser und Grundwasser' wird die Aufloesungs- und Mineralneubildsungsreaktionen, ausgehend vom Jarosit und Alunit, aufklaeren. Das Verstaendnis solcher grundlegender Mechanismen und der Kinetik der Freisetzung und Fixierung toxischer Inventare aus und in Festphasen ist eine der notwendigen Bedingungen, Aussagen ueber die Verteilung von Elementen zwischen Festphasen und Loesungen fuer die Modellierung der hydrochemischen Ausbreitung verfuegbar zu machen.
Das Projekt "Vergleich von Niederschlagssammlern in Hinblick auf physikalische und chemische Prozesse mit dem Ziel einer Standardisierung der Messtechnik der nassen Deposition (Teilvorhaben I)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hamburg, Institut für Anorganische und Angewandte Chemie.In dem Projekt sollen die am haeufigsten in der Bundesrepublik und eine Anzahl der im Ausland eingesetzten, meist neu entwickelten Niederschlagssammler einem Vergleich unterzogen werden. Hierbei soll untersucht werden, wieweit mit den verschiedenen Sammlern und bei verschiedenen aeusseren meteorologischen Bedingungen die nasse Deposition erfasst werden kann bzw. die erhaltenen Analysenwerte der Regeninhaltsstoffe voneinander differieren, ferner wird untersucht, wieweit sich die Probenzusammensetzung bei laengeren Probennahmeintervallen veraendert. Zur Beantwortung dieser Fragen werden in den gesammelten Proben eine Reihe von Anionen und Kationen analysiert, sowie pH-Wert und Leitfaehigkeit gemessen. Die Untersuchung soll einmal Hinweise zur Standardisierung der Sammler ergeben und ausserdem den Vergleich verschiedener Werte aus Messreihen mit unterschiedlichen Sammlern ermoeglichen.
Das Projekt "Stabile amorphe Halbleiterfilme fuer Solarzellen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Marburg, Fachbereich Physik.
Das Projekt "Zur Integration risikooekonomischer und strategischer Aspekte bei der oekonomischen Analyse globaler Umweltveraenderungen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: FernUniversität Hagen, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Wirtschaftstheorie.Unter Beruecksichtigung der Interaktion von strategischer und stochastischer Unsicherheit werden die Bedingungen fuer das Zustandekommen internationaler Umweltschutzvertraege analysiert. Durch die Verbindung von risikooekonomischen und spieltheoretischen Methoden soll die Bedeutung laenderindividueller Risikopraeferenzen fuer die nationale Kooperationswahrscheinlichkeit und fuer die Vertragseinhaltung herausgestellt werden. Empfehlungen fuer das Design wirksamer und effizienter umweltpolitischer Massnahmen sollen gegeben werden. Erste Forschungsergebnisse zeigen, dass der globale Risikoverbund der Staaten ein Gegengewicht zum Freifahrervorteil erzeugen und dadurch sowohl die internationale Kooperationswahrscheinlichkeit als auch die Stabilitaet geschlossener Vertraege erhoehen kann. Vorgehensweise: Analyse globaler Umweltprobleme mit den Methoden der Mikrooekonomie und der Spieltheorie.
Das Projekt "Untersuchungen zur Bodenerosion in Agraroekosystemen - Anwendung, Ueberpruefung und Verbesserung von Verfahren zur Reduzierung des Bodenabtrages" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Umwelt, Raumordnung und Landwirtschaft Nordrhein-Westfalen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bonn, Landwirtschaftliche Fakultät, Institut für Bodenkunde.Verschiedene, ackerbaulich genutzte Loessboeden werden auf ihre Erodierbarkeit untersucht. Dazu werden bodenphysikalische Parameter wie Aggregatgroessenverteilung, Bodenfeuchte und Mikrorelief vor kuenstlichen Beregnungen mit einem Regensimulator ermittelt. Ihre Veraenderungen waehrend der Regentropfenerosion und ihr Einfluss auf das weitere Erosionsgeschehen abzuschaetzen und zu quantifizieren, sind vorrangiges Untersuchungsziel. Daraus lassen sich weiterfuehrende Erosionsschutzmassnahmen ableiten.
Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung eines automatischen Probenehmers fuer organische Spurenschadstoffe (Mermaid Phase II)^Teilvorhaben: Entwicklung eines Niederschlag-Miniatur-Radar zur Erfassung der nassen Deposition (mermaid Phase II)^Ein Polychromator-Gestuetztes Spektralphotometer fuer die in-situ-Messung von Spektren der Truebung^Teilvorhaben: Entwicklung eines fernsteuerbaren modularen Messsystems zur ereignisabhaengigen Probennahme und IN-SITU Analyse von Schadstoffen in Aestuar und Kuestengewaessern (MERMAID Phase II)^Teilvorhaben: Entwicklung eines fernsteuerbaren modularen Mess-Systems zur ereignisabhaengigen Probennahme und in-Situ-Analyse von Schadstoffen in Aestuar- und Kuestengewaessern (Mermaid Phase II)^Teilvorhaben: Entwicklung eines Verfahrens zur ereignisabhaengigen Probenahme und verallgemeinernden Interpretation von Messungen der nassen Schadstoffdeposition ueber Meeresoberflaechen (Mermaid Phase^MERMAID/BSH Referenzmaßnetz: Erprobung und Optimierung von Datenauswertestrategien mit Hilfe eines innovativen Datenmanagements in einem marinen Referenzmessnetz^EUREKA-Projekt: EUROMAR - MERMAID (EU 417)^Ein Polychromator-gestuetztes Spektralphotometer fuer die in situ-Messung von Spektren der Truebung^Qualitaetsbewertung und Erprobung, Teilvorhaben: Entwicklung von In-Situ Analysatoren fuer Sauerstoff und Gesamtphosphat" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Meerestechnik-Elektronik.Im Rahmen des geplanten Vorhabens sollen 1) In situ Analysengeraete zur Sauerstoffbestimmung als automatische Kalibrierungsgeraete fuer Sauerstoffsensoren und 2) Analysenautomaten fuer Gesamtphosphor fuer den Langzeitbetrieb auf unbemannten Seestationen entwickelt werden. Ausgehend von den Analyseautomaten (APP), die in Phase 1 des EUROMAR-MERMAID Projektes fuer die Langzeitbestimmung von Naehrstoffkonzentrationen erfolgreich entwickelt worden sind, werden fuer die Bestimmung des geloesten Sauerstoffs und fuer die Ermittlung des Gesamtphosphors zusaetzliche Module zur Fixierung (O2) und zum thermisch/chemischen Aufschluss (Phosphor) benoetigt. Geplant ist die Entwicklung und Erprobung eines speziellen Probenahmemoduls, in dem die Probe durch Zusatz von Reagenzien bzw durch Erhitzen vorbehandelt werden kann, bevor sie filtriert und im APP zur Analyse aufbereitet wird.
Das Projekt "Mathematische Modelle zur Charakterisierung der oekologischen Stabilitaet" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Marburg, Fachbereich Physik.Die Vielfalt der in der Oekologie benutzten Stabilitaetsbegriffe und -vorstellung soll erfasst und klassifiziert werden. Diese oft verbal vorgenommenen Definitionen sollen in quantifizierbare Groessen umgesetzt werden, um geeignete Stabilitaetsmasse zu erhalten. Sie sollen mit Hilfe mathematischer Modelle klassifiziert und an spezifischen Simulationsmodellen erprobt werden, um Merkmale und Kriterien zu erarbeiten, die Moeglichkeiten und Grenzen der Beurteilung der Stabilitaet von natuerlichen Oekosystemen oder ihrer Kompartimente aufzeigen. In einem Expertensystem sollen diese Ergebnisse auf einfache Weise abrufbar abgelegt werden, damit Oekologen sich schnell darueber informieren koennen, welchen Beitrag die theoretische Oekologie zur allgemeinen Einschaetzung, Messung und Auswertung von Stabilitaetseigenschaften bei einem speziellen Problemfall leisten kann.
Das Projekt "Untersuchungen zur Stabilitaet verschiedener Tonminerale in mineralischen Deponieabdichtungen" wird/wurde gefördert durch: Didier-Werke, Didier-Forschungsinstitut. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Frankfurt, Institut für Geochemie, Petrologie und Lagerstättenkunde.Verschiedene reine Tonminerale und einzelne auf dem Markt befindliche natuerliche Tongesteine wurden fuer sich und als Tonbeton-Masse auf ihr Verhalten gegenueber Mineralsaeuren, Natronlauge und dem Sickerwasser einer Hausmuelldeponie untersucht. Hauptergebnis war die leichte Angreifbarkeit von Bentonit-Tonen gegenueber kaolinitischen, die sich als wesentlich stabiler erwiesen. Bemerkenswert war das hohe Stauvermoegen, das mit Tonbetonen erzielt werden konnte, auch ueber laengere Zeit.
Das Projekt "Weiterentwicklung hochstabiler Interferenzfilter zur Spektralmessung an der UV-B-Kante" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik.Zur Messung der solaren UV-B-Strahlung mit Filterradiometern wurden in einem vorangegangenen Thema (Entwicklung hochstabiler Interferenzfilter zur Spektralmessung an der UV-B-Kante) UV-B-Schmalbandfilter entwickelt. Diese Filter zeichnen sich aus durch die Unterdrueckung der Feuchtedrift, durch kleine Halbwertsbreiten (etwa 2 nm) und hohe Maximaltransmission bei guter Ausblockung. Aufbauend auf diesen Ergebnissen werden im laufenden Thema bearbeitet: Konzeption der Filterintegration in ein UV-B-Radiometer; Praktische Realisierung optimierter Filterkomponenten; Untersuchung des Einflusses starker UV-Bestrahlung; Untersuchung des Alterungsverhaltens ionengestuetzt hergestellter Filter; Anpassungsentwicklungen fuer die Vorbereitung der Technologieueberfuehrung.
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