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Stadtautos - Einsatzbereiche und Konzeption

Das Projekt "Stadtautos - Einsatzbereiche und Konzeption" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SOCIALDATA, Institut für Verkehrs- und Infrastrukturforschung GmbH durchgeführt. Zielsetzung des Forschungsprojektes ist die Ermittlung von Potentialen fuer ein Stadtauto, d.h. festzustellen, wie hoch der Anteil der Pkw-Fahrten ist, die durch ein Stadtauto uebernommen werden koennten. Unter einem Stadtauto werden dabei kleine, leichte und verbrauchsaermere Fahrzeuge zusammengefasst, die die Umwelt weniger belasten und weniger Flaeche beanspruchen. Als Datengrundlage der Potentialanalyse wurde ein von SCIALDATA in Deutschland erhobener Verhaltensdatenbestand (Stand 1995) von ueber 600.000 Wegen verwendet. Insgesamt koennte das Stadtauto 51 Prozent aller Wege prinzipiell uebernehmen. Das Gesamtpotential fuer das Stadtauto, besteht zu einem Viertel aus Pkw-Fahrten, fuer die der Umweltverbund zur Zeit keine Alternative bietet, gut zur Haelfte (55 Prozent) aus Pkw-Fahrten, die ebenso gut schon heute auf den Umweltverbund verlagert werden koennten und zu genau einem Fuenftel aus Umweltverbundwegen, darunter vorwiegend OEPNV-Fahrten (12 Prozent). Zur Analyse der Aktzeptanz des Stadtautokonzeptes wurde eine Haushaltsbefragung durchgefuehrt. Die Ergebnisse wurden durch Expertengespraeche ueberprueft und weiter vertieft. Diese vertiefende Analyse laesst ein tatsaechliches Potential von 10-15 Prozent aller Wege erwarten.

Stadtauto e-mobil - Chancen und Risken für Wien

Das Projekt "Stadtauto e-mobil - Chancen und Risken für Wien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Wien, Institut für Verkehrswissenschaften (E230) durchgeführt. Das Projekt untersucht die Voraussetzungen zur Organisation der Lade-/ und Parkinfrastruktur von E-Autos im Stadtgebiet von Wien unter Beachtung der Zielsetzungen im Verkehrsmasterplan. Die Mobilität mit Elektroautos soll so organisiert werden, dass die positiven Effekte der Antriebsform genutzt werden können, ohne dass der Motorisierungsgrad und das Verkehrsaufkommen im motorisierten Individualverkehr der Stadt weiter erhöht oder der öffentliche Verkehr, Fuß- und Radverkehr geschwächt werden. Die notwendigen Randbedingungen liegen in der Organisation der Stellplätze in zentralen Sammelgaragen, die gleichzeitig die Ladeinfrastruktur für die E-Autos bereitstellen.

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