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Survey of patterns, levels, and trends of perfluorinated compounds in aquatic organisms and bird eggs from representative German ecosystems

Rüdel, Heinz; Müller, Josef; Jürling, Heinrich; Bartel-Steinbach, Martina; Koschorreck, Jan Environ Sci Pollut Res 18 (2011), 9, 1457-1470 Samples from the German Environmental Specimen Bank (ESB) covering particularly the years 1994-1996, 2000-2002, and 2006-2009 were analyzed for perfluorinated compounds (PFC; mainly C4-C13 carboxylic and sulfonic acids) to gain an overview on current PFC levels and patterns in marine, limnetic, and terrestrial biota; to assess their concentrations in different trophic levels; and to investigate whether risk management measures for PFC are successful. Specimens, either standardized annual pooled samples (blue mussels, eelpout liver, bream liver, pigeon eggs) or individual single samples (cormorant eggs, rook eggs), were collected for the German ESB program from representative sampling sites according to documented guidelines. After appropriate extraction, PFC were quantified under ISO/IEC 17025 accreditation by HPLC/MS-MS with isotopically labeled internal standards. Limits of quantification (LOQs) were 0.2-0.5 ng/g. Data are reported on a wet weight basis. In most samples the predominant PFC was perfluorooctane sulfonic acid (PFOS). However, in marine mussels from North and Baltic Seas, PFOS levels were mostly below the LOQ, but low residues of PFOS amide were found which declined in recent years. Livers of eelpout showed maximum concentrations of 15-25 ng/g PFOS in the period 2000-2002 and low amounts of perfluoropentanoate in all years. Beside PFOS (median 48 ng/g) several PFC could be determined in cormorant eggs sampled in 2009 from a Baltic Sea site. For a freshwater ecosystem, current PFC burdens for cormorant eggs were even higher (median 400 ng/g PFOS). Livers of bream from rivers showed concentrations of 130-260 ng/g PFOS, but for bream from a reference lake levels were only about 6 ng/g. In contrast to cormorants, eggs of rook and feral pigeon from terrestrial ecosystems displayed only low PFC burdens (up to 6 ng/g PFOS). Generally, PFC levels were lower in marine than in freshwater biota. PFC burdens were higher in biota from the ESB-North Sea sites than in Baltic Sea organisms. Levels of PFC were quite high especially in top predators of both limnetic and marine ecosystems. Only low PFC levels were detected in eggs of terrestrial birds. A decrease of PFOS levels from maximum values around the year 2000 observed at least in North Sea biota may be a result of a production cease and shifts in marketing pattern. doi:10.1007/s11356-011-0501-9

Human and environmental biomonitoring of polychlorinated biphenyls and hexachlorobenzene in Saxony, Germany based on the German Environmental Specimen Bank

Pandelova, Marchela; Schramm, Karl-Werner International Journal of Hygiene and Environmental Health 215 (2012), 2, 220-223 The objective of the present study was to investigate the principle relationships between concentrations in human and environmental matrices of polychlorinated biphenyls (PCBs) and hexachlorobenzene (HCB) in short distance comparable areas within Saxony, Germany by employing the data of the German Environmental Specimen Banking (ESB). Examples supporting this idea were presented by selecting data on blood plasma collected from students in University of Halle and pine shoots, egg matter of city pigeons, earthworm, and roe deer liver. Similar pattern for PCB 138 and PCB 180 was found for the human plasma and pine shoots samples during investigated years and the human data followed the corresponding environmental levels with some delay of approximately two years. However, PCB 153 that was the prevailing congener did not manifest this relationship. In addition, the correlation of the ratios of concentrations (human/environmental concentration) to some physicochemical constants such as molecular weight (MW), octanol-water partition coefficient (log K ow ), Henry's law constant ( K H ), and sorption partition coefficient (log K oc ) of HCB, PCB 138, PCB 153, and PCB 180 were studied. The resulted negative slopes with all constants in case of blood plasma/city pigeons egg matter pairs suggested that the accumulation of lipophilic compounds is more pronounced in pigeon eggs than in human blood. doi:10.1016/j.ijheh.2011.11.005

Biomonitoring mit Stadttaubeneiern

Nentwich, Kathrin; Paulus, Martin Umweltwissenschaften und Schadstoff-Forschung 11 (1999), 5, 281 - 287 Die Erfahrungen aus 12 Jahren Stadttaubenmonitoring innerhalb der Städte Halle, Leipzig und Saarbrücken sowie in ländlichen Räumen im Saarland und in Schleswig-Holstein zeigen, wie sich sinnvolles Populationsmanagement von Tauben mit wissenschaftlichen Fragestellungen verbinden läßt. Zur Umweltbeobachtung eignen sich Eier von Stadttauben besonders gut, da sie sowohl Belastungsniveaus als auch Schadstoffwirkungen erkennen lassen und zudem insbesondere in urbanen Ökosystemen hierzu kaum Alternativen vorhanden sind. In einer Langzeitstudie sind neben Kriterien für ein standardisiertes Probenahmeverfahren, das es ermöglicht, Proben aus unterschiedlichen Räumen in ihrer Aussage vergleichbar zu machen, signifikante Unterschiede biometrischer und rückstandsanalytischer Werte zwischen den untersuchten Räumen und Trends innerhalb und über alle Räume ermittelt worden. In künstlich errichteten Nistgelegenheiten können Taubeneier für langfristige Überwachungspogramme permanent genutzt und gleichzeitig Kontroll und Regulationsmaßnahmen an den Taubenpopulationen vorgenommen werden. doi:10.1007/BF03038001

Umweltprobenbank des Bundes (German Environmental Specimen Bank)

Die Umweltprobenbank des Bundes (UPB) mit ihren Bereichen Bank für Umweltproben und Bank für Humanproben ist eine Daueraufgabe des Bundes unter der Gesamtverantwortung des Bundesumweltministeriums sowie der administrativen und fachlichen Koordinierung des Umweltbundesamtes. Es werden für die Bank für Umweltproben regelmäßig Tier- und Pflanzenproben aus repräsentativen Ökosystemen (marin, limnisch und terrestrisch) Deutschlands und darüber hinaus für die Bank für Humanproben im Rahmen einer Echtzeitanalyse Blut-, Urin-, Speichel- und Haarproben studentischer Kollektive gewonnen. Vor ihrer Einlagerung werden die Proben auf eine Vielzahl an umweltrelevanten Stoffen und Verbindungen (z.B. Schwermetalle, CKW und PAH) analysiert. Der eigentliche Wert der Umweltprobenbank besteht jedoch in der Archivierung der Proben. Sie werden chemisch veränderungsfrei (über Flüssigstickstoff) gelagert und somit können auch rückblickend Stoffe untersucht werden, die zum Zeitpunkt ihrer Einwirkung noch nicht bekannt oder analysierbar waren oder für nicht bedeutsam gehalten wurden. Alle im Betrieb der Umweltprobenbank anfallenden Daten und Informationen werden mit einem Datenbankmanagementsystem verwaltet und aufbereitet. Hierbei handelt es sich insbesondere um die biometrischen und analytischen Daten, das Schlüsselsystem der UPB, die Probenahmepläne, die Standardarbeitsanweisungen (SOP) zu Probenahme, Transport, Aufbereitung, Lagerung und Analytik und die Lagerbestandsdaten. Mit einem Geo-Informationssystem werden die Karten der Probenahmegebiete erstellt, mit denen perspektivisch eine Verknüpfung der analytischen Ergebnisse mit den biometrischen Daten sowie weiteren geoökologischen Daten (z.B. Daten der Flächennutzung, der Bodenökologie, der Klimatologie) erfolgen soll. Ausführliche Informationen und eine umfassende Datenrecherche sind unter www.umweltprobenbank.de abrufbar.

Umweltprobenbank Probenart Nr. 1200: Stadttaube

Stadttaube Haustaube Straßentaube wissenschaftlicher Name: Columba livia f. domestica Erläuterung: In fast jeder Stadt heimisch

Aufruf zur Einsendung von Vorschlägen für PreisträgerInnen des Berliner Tierschutzpreises in vier Kategorien

Auch in diesem Jahr werden wieder Berliner Tierschutzpreise vergeben. Am Freitag, den 16.12.2022, dem diesjährigen Berliner Tierschutztag, werden von der Berliner Landestierschutzbeauftragten und der Senatorin für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz sechs Preise in den folgenden vier Kategorien und Dotierungen ausgelobt: Tierschutz ist ein gesellschaftliches Anliegen, das in seiner Vielfalt deutlich durch das Ehrenamt getragen wird. Mit den Berliner Tierschutzpreisen in vier Kategorien sollen Personen, Tierschutzorganisationen oder Aktionen geehrt werden, die sich um den Tierschutz in Berlin besonders verdient gemacht haben. Gewürdigt werden kann sowohl ein Lebenswerk als auch eine herausragende Einzelleistung oder das engagierte Eintreten eines Vereins für den Schutz der Tiere in Berlin. Auch Vereine und Personen aus Brandenburg werden berücksichtigt, wenn deutlich ist, dass sie v.a. auch Tiere in Berlin mit ihren Aktionen unterstützen. Die Vorschläge werden von einer fachkundigen Jury geprüft. Senatorin Bettina Jarasch: „Das große Engagement der Berlinerinnen und Berliner in Sachen Tierschutz ist beeindruckend und zeigt: Berlin und Tierschutz gehören einfach zusammen. Es ist mir ein persönliches Anliegen auf diese wichtige Arbeit aufmerksam zu machen und diesen unermüdlichen Einsatz zu ehren. Daher freue ich mich, dass wir in diesem Jahr wieder die Tierschutzpreise verleihen. Nur wenn wir Tiere schützen, bleibt Berlin lebenswert – für Mensch und Tier.“ Dr. Kathrin Herrmann, Landestierschutzbeauftragte: „Der Koalitionsvertrag 2021-2026 beinhaltet Bestrebungen des Landes für einen empathischeren Umgang mit und verbesserten Schutz von Tieren. Ohne das Engagement ehrenamtlicher TierschützerInnen ist diese Aufgabe nicht zu meistern. Deshalb rufe ich alle Berliner BürgerInnen, Berliner Tierschutzorganisationen, die Tierärztekammer Berlin sowie die Veterinär- und Lebensmittelaufsicht der bezirklichen Ordnungsämter in Berlin dazu auf, mir Vereine und auch Einzelpersonen zu empfehlen, deren ehrenamtliche Tätigkeit einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserungen der Lebenssituation von Tieren in Berlin leistet. In diesem Jahr gibt es erstmals eine weitere Kategorie: drei Sonderpreise für den Stadttaubenschutz. Hier möchten wir Vereine und Einzelpersonen würdigen, die in Berlin Taubenschläge von dem Augsburger Modell betreuen, Eier austauschen, sich um verletzte Tiere kümmern oder Aufklärungsarbeit leisten für ein besseres Miteinander von Stadttauben und Menschen.“ Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Dr. Kathrin Herrmann, Landestierschutzbeauftragte

Die Wahl zum Vogel des Jahres 2021 ist beendet!

Ein Lernangebot für Kinder. Wenn du mehr über einen Vogel wissen willst, klicke auf sein Bild. Mehr über die Amsel: Klicke auf das Bild! Mehr über die Blaumeise: Klicke auf das Bild Mehr über den Eisvogel: Klicke auf das Bild! Mehr über die Feldlerche: Klicke auf das Bild! (NABU / Manfred Delpho) Mehr über den Goldregenpfeifer: Klicke auf das Bild! Mehr über den Spatz: Klicke auf das Bild! Mehr über den Kiebitz: Klicke auf das Bild! Mehr über die Rauchschwalbe: Klicke auf das Bild! Mehr über das Rotkehlchen: Klicke auf das Bild! Mehr über die Stadttaube: Klicke auf das Bild!

Die Stadttaube

Ein Lernangebot für Kinder. Stadttauben. Stadttauben kennt jedes Kind. Aber wusstest du, dass sie von Brieftauben abstammen, die früher Botschaften in weit entfernte Orte gebracht haben?

Vögel

Ein Lernangebot für Kinder. Die Amsel Auerhuhn Die Bekassine - Vogel des Jahres 2013 Bienenelfe Der Bienenfresser Braunkehlchen Die Blaumeise Dohle - Vogel des Jahres 2012 Edelsteine der Natur Der Eisvogel Falken Die Feldlerche Feldvögel in Gefahr! Der Goldregenpfeifer Greifvögel - Jäger der Lüfte Großtrappe Habicht - Vogel des Jahres 2015 Hähne Hausrotschwanz Kaiserpinguin, Weddellrobbe Der Kiebitz Kraniche Frühlingsbote Kuckuck Mauersegler Meeresenten Die Nachtigall Neuntöter Papageiensprache Pelikane in Europa Rauchschwalben Das Rotkehlchen Schellenten Schleiereulen Schwarzkopfruderenten Der Spatz Die Stadttaube Star Steinadler Der Uhu Nachwuchs bei Familie Uhu Vögel artgerecht füttern Vögel bestimmen Vögel im Winter Vogelgesang Vogelkinder Warum Vogelfüße immer kalt sind Jetzt balzt der Waldkauz Schutz für Wasservögel Störche Wiedehopf Wiesenvögel Wintergoldhähnchen Zugvögel Rekorde der Zugvögel

Das Auftreten von

Viele Menschen sind erstaunt, dass es überhaupt noch “Natur” in der Millionenmetropole Berlin gibt. Wenn sie dann noch hören, dass dazu seltene und gefährdete Arten wie Wanderfalke, Seeadler, Biber und Fischotter gehören, wird aus dem Staunen Ungläubigkeit. Und doch haben in den letzten Jahrzehnten Tierarten Berlin (wieder)besiedelt, deren Vorkommen man nicht unbedingt mit Großstädten in Verbindung bringt. Dies hat verschiedene Ursachen. Die bereits beschriebene reichhaltige Naturausstattung Berlins erlaubt selbst anspruchsvollen Tierarten die Ansiedlung. So befindet sich im Raum Müggelsee – Gosener Wiesen eine der nur noch wenigen Brutkolonien der Trauerseeschwalbe in Deutschland. Das Gebiet wurde als Natura 2000-Gebiet ausgewiesen und unter Naturschutz gestellt; mit einem Artenhilfsprogramm wird das Überleben dieses in Deutschland vom Aussterben bedrohten Vogels gesichert. Ebenso kommt der Fischotter vermutlich schon immer in den naturnahen Gewässern des Stadtrandes vor. Viele der Rückkehrer profitieren vom Nahrungsangebot der Großstadt: Die große Straßentaubenpopulation ermöglicht dem ursprünglich sehr scheuen Habicht die flächendeckende Besiedlung des Stadtgebietes mit rund 80 Brutpaaren, selbst bis in innerstädtische Friedhöfe und Parks. Auch für den Wanderfalken sind die Straßentauben die Hauptnahrungsquelle. Möglich wurde dies aber nur, weil diese Vogelarten seit den 1970er Jahren nicht mehr intensiv verfolgt werden. So konnten sie ihre Scheu vor dem Menschen ablegen und den städtischen Lebensraum nutzen. Der gleiche Mechanismus wirkt auch bei Biber und Seeadler : Einstellung der intensiven Verfolgung und allmähliche Bestandsausdehnung in verwaiste Gebiete. So decken 3 Seeadlerpaare mit ihren Revieren die großen seenartigen Gewässer des Berliner Stadtrandes ab. Biber haben seit 20 Jahren zuerst von Hennigsdorf ausgehend die Berliner Oberhavel und den Tegeler See besiedelt, mittlerweile kommen sie auch von Südosten und Südwesten. Eine der Hauptaufgaben des Artenschutzes in den nächsten Jahren wird sein, ihnen die gefahrlose Querung der Innenstadt zu ermöglichen. Bei den Säugetieren sind 17 vorkommende Fledermausarten zu erwähnen. Höchst bedeutsam für diese Arten sind die großen Winterquartiere in der Zitadelle Spandau , dem Fort Hahneberg und den Wasserwerken Friedrichshagen und Tegel – alle wurden als Natura 2000-Gebiete ausgewiesen. Bei den Amphibien verfügt Berlin über einige größere Populationen des stark gefährdeten Kamm-Molches und der vom Aussterben bedrohten Rotbauchunke , letztere nur noch am Nordostrand der Stadt. Bereits jetzt kann die Klimaerwärmung auch bei der Tierwelt erkannt werden: Feuerlibelle und Italienische Schönschrecke sind zwei südliche Arten, die sich innerhalb der letzten Jahre in der Stadt etabliert haben. Besonders deutlich kann man Licht und Schatten der Lebensraumqualität in der Stadt bei den Vogelarten erkennen: Zunehmenden Arten (neben den oben erwähnten z.B. auch Rothalstaucher, Sperber, Kranich, Mittelspecht, Schwarzkehlchen, Kolkrabe oder Grauammer) stehen auch etliche abnehmende gegenüber, deren Lebensräume mehr und mehr verschwinden. Die meisten von ihnen kann man drei Gruppen zuordnen: Arten der vegetationsarmen Standorte (Flussregenpfeifer, Haubenlerche, Brachpieper, Steinschmätzer), der Feuchtwiesen und offenen Feuchtgebiete (Kiebitz, Bekassine, Wiesenpieper, Schilfrohrsänger) und Arten, die landwirtschaftliche Flächen und großflächige Wiesen benötigen (Rotmilan, Schleiereule, Dohle, Saatkrähe). Die einzelnen Bestandsgrößen und weitere Angaben finden sich in den Roten Listen . Uhu erstmals in Berlin Zweite Beobachtung am 5. März 2010 am Märkischen Museum in Berlin-Mitte Weitere Informationen beim NABU Berlin

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