s/standardisierte-graskultur/Standardisierte Graskultur/gi
Das Projekt "Biologische Indikation von Schadstoffen (Ozon, Kohlenwasserstoffe, Schwermetalle) bzw. Umweltveraenderungen" wird/wurde gefördert durch: Hessische Landesanstalt für Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Gießen, Fachbereich 08 Biologie, Chemie und Geowissenschaften, Institut für Pflanzenökologie (Botanik II).Die Anzeige von biotischen oder abiotischen Umwelt-Standortfaktoren durch biologische Systeme (Organismen, Population, Lebensgemeinschaft) wird als Bioindikation bezeichnet. Bioindikatoren im engeren Sinne sind dabei Organismen oder Organismengemeinschaften, die auf Schadstoffbelastungen mit Veränderungen ihrer Lebensfunktionen antworten bzw. den Schadstoff akkumulieren. Die Indikation der natürlichen Standortverhältnisse wird bewusst ausgeschlossen. Im Rahmen dieses Projektes wurden bzw. werden folgende Themen bearbeitet: - Ökosystemares Biomonitoring-Programm in der Region Biebesheim. - Indikation von Luftbelastungen mittels Weidelgraskulturen in den hessischen Belastungsgebieten. - Biomonitoring-Programm zur Auswirkung von Katalysatoremissionen (Autoabgase) auf die Vegetation. - Indikation der Belastung durch organische Luftinhaltsstoffe mittels Grünkohl und klonierten Fichten. - Vegetationskundliche Untersuchungen von extensiv genutzten Dauergrünlandflächen in Hessen.
An den immissionsökologischen Dauerbeobachtungsstationen werden ganzjährig im regelmäßigen Zyklus (28-Tage) mit verschiedenen Messeinrichtungen Parameter zum Monitoring von Schadstoffen aus der Luft erfasst. Zum Monitoring eutrophierender und versauernder Einträge sind elektrisch gekühlte Niederschlagssammler (Elektrisch gekühlter Bulk, Wet only) sowie Passivsammler für die Ermittlung gasförmiger Ammoniak- und NO2-Konzentrationen installiert. Der Eintrag von Metallen wird über die Sammlung des Staubniederschlags (Bergerhoff-Methode) ermittelt. Von Mai bis November wird mit Methoden des aktiven Biomonitorings die Wirkung von Stoffeinträgen auf Pflanzen ermittelt. Die Wirkung des atmogenen Eintrags von Metallen auf Pflanzen wird mit der standardisierten Graskultur erhoben, die Wirkung organischer Schadstoffe (Dioxine/Furane, PAK, PCB) wird mit standardisierten Graskulturen und Grünkohl ermittelt. Messdaten sind gegen Bereitstellungsgebühr bei der Datenstelle des LfU erhältlich.
Das Projekt "Ermittlung von Indikatoren zur Beurteilung der Wirkungen von Immissionen auf Oekosysteme" wird/wurde gefördert durch: Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales Nordrhein-Westfalen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Hochschule Aachen, Lehrstuhl für Landschaftsökologie und Landschaftsgestaltung.Mit dem Verfahren soll festgestellt werden, ob und in welchem Umfang geringe bis sehr hohe langfristig wirkende Belastungen durch Luftverunreinigungen unter Freilandbedingungen zu Veraenderungen von Pflanzengemeinschaften, verbunden mit einer Verringerung der Artenzahl (Genverminderung) fuehren. In ausgewaehlten Wald- und Gruenlandbestaenden wird die Bodenvegetation erfasst und Veraenderungen der Pflanzengemeinschaften im Vergleich zu frueheren Aufnahmen derselben Bestaende im Hinblick auf die unterschiedliche Immissionsempfindlichkeit der einzelnen Arten bewertet. Minderungen der Produktionsleistungen werden durch Bestimmung von Zuwachs und Ertrag an bestimmten Waldbaeumen ermittelt. Akute chronische und subtile Schadwirkungen an Pflanzen sowie die Anreicherung von S, F, Pb, Zn und Cd in der Vegetation und in standardisierter Graskultur dienen zum Vergleich. Ausserdem wird der epiphytische Flechtenbewuchs an den einzelnen Standorten nach verschiedenen Methoden kartiert. Die Interpretation hinsichtlich der Abgrenzung von Immissionsschadraeumen erfolgt unter Beruecksichtigung klimatischer und anderer Faktoren, die die Immissionsempfindlichkeit der Flechten beeinflussen. Untersuchungsraum ist ein Transsekt in Nordrhein-Westfalen mit einem ausgepraegten Immissionsgradienten. Ziel ist die Bestimmung von Bioindikatoren, deren Anwendung die Erkennung von immissionsbedingten Veraenderungen in Pflanzengemeinschaften erlaubt.
Das Projekt "Bioindikator-Untersuchungen in Waldschadensgebieten der Hochlagen des Suedschwarzwaldes" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Umwelt und Forsten Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technischer Überwachungsverein Stuttgart.Ziel ist es, die Wirkung von Photooxidantien und Schwermetallen mittels Bioindikatoren an zwei Messstellen in den Hochlagen des Suedschwarzwaldes zu verfolgen. Im einzelnen ist mit Hilfe von standardisierten Graskulturen die Akkumulation von Luftverunreinigungen zu untersuchen und mit verschiedenen und geeigneten hoeheren Pflanzen die Wirkung von oxidierenden Luftverunreinigungen zu erfassen. Durch standardisierte Flechtenexpositionsverfahren wird die phytotoxische Gesamtwirkung von Luftverunreinigungen in Intervallen ermittelt.
Das Projekt "Auswertung von Biomonitoring-Daten aus dem FE-Vorhaben 'Pilotprojekt Wirkungsmessungen - Aktives Biomonitoring von Immissionswirkungen im Untersuchungsgebiet Muenchen'" wird/wurde gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bayerisches Landesamt für Umweltschutz.Die vergleichende mathematisch-statistische Betrachtung der vielfaeltigen anorganisch- und organisch-chemischen Verbindungen, verschiedenen Biomonitoringverfahren, unterschiedlich belasteten Standorten und jahreszeitlich bedingten Einfluesse des o. g. FE-Projektes (1330) soll vervollstaendigt werden. Folgende Fragen sind von besonderer Bedeutung: Sind PAH- oder PCDD/F-Anreicherungsmuster verschiedenen Quellen zuordenbar? Welchen Einfluss haben Witterung, Jahreszeiten oder methodische Varianten auf die Biomonitoring-Ergebnisse? Sind Referenzwerte von Stadtrandgebieten oder generell die von Dauerbeobachtungsstationen fuer die Beurteilung von Belastungsgebieten relevant?
Das Projekt "Wirkungsuntersuchungen im Umfeld einer verkehrsreichen Strasse in einem Waldschadensgebiet mit pflanzlichen Bioindikatoren" wird/wurde gefördert durch: Forschungsvereinigung Automobiltechnik. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technischer Überwachungsverein Stuttgart.In Ergaenzung zu Immissionsmessungen werden durch den Einsatz wirkungsbezogener Messverfahren (Bioindikatoren) Wirkungen von Immissionen des Kfz-Verkehrs auf Pflanzen ermittelt und dokumentiert und -soweit moeglich- einzelnen Immissions-Komponenten zugeordnet. Um landschaftsbezogene Grunddaten zu erhalten, werden die Untersuchungen im Umfeld einer verkehrsreichen Strasse durchgefuehrt, die -um einen moeglichen Zusammenhang mit Baumerkrankungen erkennen zu koennen- in einem Waldschadensgebiet liegt. Die Untersuchungen erstrecken sich ueber zwei Vegetationsperioden und wurden im August 1984 begonnen. Folgende Verfahren kommen zum Einsatz: Standardisierte Graskultur; Indikatorfaecher (Tabak, kl. Brennessel, Ackerbohne, Buschbohne, Radies, Spinat); Gruenkohl; Petunien; standardisiertes Flechtenexpositionsverfahren; Untersuchungen an der aufwachsenden Vegetation; Nadelanalysen von Coniferen; Berghoff-Verfahren; Gesamtdeposition (pH-Wert und elektrische Leitfaehigkeit im Niederschlagswasser).
Das Projekt "Oekotoxikologische Untersuchungen im Raum Esslingen/Altbach" wird/wurde gefördert durch: Landkreis Esslingen, Landratsamt / Neckarwerke / Regierungspräsidium Stuttgart. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technischer Überwachungsverein Stuttgart.Im Rahmen des immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahrens fuer den Bau eines Kohlekraftwerks und des Planfeststellungsverfahrens einer Muellverbrennungsanlage wird die Belastungssituation dokumentiert. Ziel der Untersuchungen ist die Feststellung des Ist-Zustandes der lufthygienischen Situation bzw. deren Entwicklung im Untersuchungsraum im Rahmen der biologischen Umgebungsueberwachung zur Beweissicherung. Folgende Verfahren kommen zum Einsatz: Standardisierte Graskultur; Indikatorfaecher (Tabak, kl. Brennessel, Ackerbohne, Buschbohne, Radies, Spinat); Gruenkohl; Flechtenkartierung; standardisiertes Flechtenexpositionsverfahren; Untersuchungen an der aufwachsenden Vegetation, Nadelanalysen von Coniferen; Bergerhoff-Verfahren, Gesamtdeposition (pH-Wert und elektr. Leitfaehigkeit im Niederschlagswasser).
Das Projekt "Pilotprojekt Wirkungsmessung - Aktives Biomonitoring von Immissionswirkungen im Untersuchungsgebiet Muenchen-Dachau-Freising -" wird/wurde gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bayerisches Landesamt für Umweltschutz.Die Zielsetzung des 'Pilotprojektes Wirkungsmessung' ist, fuer das Untersuchungsgebiet Muenchen an ausgewaehlten Standorten die luftbuertige Schadwirkung mittels Bioindikatoren zu untersuchen. Die hierbei angewandte Methode des aktiven Biomonitorings schliesst Akkumulations- und Reaktionsindikationen sowie erstmalig einen Biosonder-Test ein. Es wird angestrebt, die Wirkdaten mit den physikalisch-chemischen Messdaten der LUEB-Stationen zu vergleichen.
Das Projekt "Emissions- und Immissionsuntersuchungen zu Schwebstaub und Ammoniak in einem tiersatzreichen Gebiet Nordrhein-Westfalens - Relevanz der Ammoniakemissionen für die Immissionsbelastung mit Schwebstaub (PM 10/PM 2.5) und für Vegetationsschäden - Entwicklung eines aktiven Bioinidikationsverfahrens zum Nachweis N-haltiger Immissionen" wird/wurde gefördert durch: Landesumweltamt Nordrhein-Westfalen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hohenheim, Institut für Landschafts- und Pflanzenökologie, Fachgebiet Pflanzenökologie und Ökotoxikologie (320b).Das zu entwickelnde Bioindikationsverfahren wird sich in der Handhabung an das Verfahren der Standardisierten Graskultur (vgl. VDI-Richtlinie 3792 BI. 1, BI. 2, BI. 3 und 3957 BI. 2) anlehnen. Es werden Wildpflanzen als Akkumulationsindikatoren verwendet, die zur Ermittlung von zeitlichen und räumlichen Gradienten eutrophierender N-haltiger Immissionen herangezogen werden können. Die Ergebnisse sind relevant für die Ableitung von Immissions-Wirkdosen von Ammoniak z.B. aus der Intensivtierhaltung sowie im Rahmen der Bewertung der Überschreitung von critical loads für die Stickstoffdeposition.
Das Projekt "Oekologische Untersuchungen im Stuttgarter Filderraum" wird/wurde gefördert durch: Landeshauptstadt Stuttgart, Bürgermeisteramt, Referat Städtebau. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technischer Überwachungsverein Stuttgart.Der Teil des Naturraumes 'Filder' auf Stuttgarter Gemarkung ist Verdichtungsraum und damit belastet. Die oekotoxikologischen Probleme, insbesondere die der Luftverunreinigungen, sollen herausgestellt und zu kritischen Punkten neue Daten und Fakten gesammelt werden. Die Ergebnisse sind im Hinblick auf weitere menschliche Eingriffe zu bewerten. Die Untersuchungen umfassen: Flechtenkartierung; Indikatorfaecher (Tabak, kl. Brennessel, Ackerbohne, Buschbohne, Radies, Spinat); Gruenkohl, standardisierte Graskultur; IRMA-Verfahren; Gesamtdeposition (pH-Wert und elektr. Leitfaehigkeit im Niederschlagswasser); Untersuchungen an der aufwachsenden Vegetation, Nadelanalysen an Coniferen.
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