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Standortsnutzungsplanung im Suedbenin - Anbaueignung der Region fuer traditionelle und innovative Produktionsverfahren

Das Projekt "Standortsnutzungsplanung im Suedbenin - Anbaueignung der Region fuer traditionelle und innovative Produktionsverfahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät III Agrarwissenschaften I, Institut für Bodenkunde und Standortslehre, Fachgebiet Allgemeine Bodenkunde und Gesteinskunde durchgeführt. Das Projekt ist Teil des Sonderforschungsbereichs 308 'Standortsgemaesse Landwirtschaft in Westafrika' und stellt den Uebergang zwischen den agronomisch/standortskundlichen und (makro-)oekonomischen Untersuchungen des SFB dar. Vor allem im Sueden Benins fuehrte die steigende Bevoelkerungsdichte und die Verschlechterung der Oekonomischen Situation zu intensiverer landwirtschaftlicher Nutzung und zum Anstieg der landwirtschaftlich genutzten Flaeche. Die Umwandlung vom traditionellem Wanderfeldbau zu permanenter Bewirtschaftung vieler Flaechen fuehrte zur Verkuerzung der Brachezeiten oder zu Ihrem voelligen Wegfall und folglich zur Verarmung zahlreicher Standorte. Vor diesem Hintergrund soll das Teilprojekt regionalisierte, quantitative Eignungsbewertungen fuer Kulturarten und Anbauverfahren erstellen und dadurch die Produktionspotentiale der verschiedenen Regionen bestimmen. Hierbei konzentriert es sich auf den Sueden Benins. Ein von der GTZ finanziertes Kooperationsprojekt bearbeitet mit den entwickelten Methoden den uebrigen Teil des Landes. Die Datengrundlage zur Beschreibung der Standortseigenschaften soll erweitert werden um eine genauere und statistisch ueberpruefbare Bewertung der Standorte zu ermoeglichen (Erstellung von SOTER-Einheiten). Dabei werden sowohl externe Quellen genutzt als auch eigene Untersuchungen im bodenkundlichen/agraroekologischen Bereich fortgefuehrt. Bewaehrte, als auch geeignete neuere Quantifizierungsverfahren werden zur Bewertung der Standorte an die lokalen Gegebenheiten angepasst. Ein weiteres Ziel ist die Ueberpruefung der Rentabilitaet bestimmter (technologischer) Massnahmen bei der Landbewirtschaftung auf unterschiedlichen Massstabsebenen.

Standortsnutzungsplanung im semiariden Niger - Ertragsvorhersage und Risikoabschaetzung von konventionellen Anbauverfahren

Das Projekt "Standortsnutzungsplanung im semiariden Niger - Ertragsvorhersage und Risikoabschaetzung von konventionellen Anbauverfahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät III Agrarwissenschaften I, Institut für Bodenkunde und Standortslehre, Fachgebiet Allgemeine Bodenkunde und Gesteinskunde durchgeführt. Das Forschungsprojekt ist Teil des Sonderforschungsbereichs 308 'Standortsgemaesse Landwirtschaft in Westafrika'. Im semiariden Niger hat sich die Anbauflaeche fuer Perlhirse in den letzten zwei Jahrzehnten verdoppelt. Innerhalb des gleichen Zeitraums hat sich jedoch der Hektarertrag etwa halbiert, so dass trotz dieses Zuwachses an Anbauflaeche fuer Perlhirse die Ernaehrung der rasch wachsenden Bevoelkerung nicht sichergestellt ist. Unter Beruecksichtigung dieser Entwicklung und der anderen traditionellen Landnutzungsformen soll dieses Projekt es ermoeglichen innerhalb einer interdisziplinaeren Landnutzungsplanung die Ertraege und Produktionsrisiken abzuschaetzen, sowie unterschiedliche Naturraumeinheiten hinsichtlich Innovations- und Nutzungsmoeglichkeiten in der Landbewirtschaftung zu bewerten. Es wird der agraroekologische Teil in Form von Boden- und Oberflaechentransekten im suedlichen Niger bearbeitet. Die Naturraeume werden anhand der erhobenen und interdisziplinaerer externer Daten, sowie mittels Satellitenbildauswertung gegliedert (Erstellung von SOTER-Einheiten). Dabei wird auf methodische Vorarbeiten des Teilprojektes A1.2 aufgebaut. Die Ergebnisse bilden die Grundlage fuer oekonomische Bewertungen auf regionaler Ebene innerhalb der Standortsnutzungsplanung.

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