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FH-Impuls 2016: 'Additiv gefertigte funktionale und intelligente Komponenten (Bauteile/Werkzeuge/Sensoren) - (AddFunK)' im Gesamtvorhaben 'Smarte Materialien und intelligente Produktionstechnologien für energieeffiziente Produkte der Zukunft (SmartPro)'

Das Projekt "FH-Impuls 2016: 'Additiv gefertigte funktionale und intelligente Komponenten (Bauteile/Werkzeuge/Sensoren) - (AddFunK)' im Gesamtvorhaben 'Smarte Materialien und intelligente Produktionstechnologien für energieeffiziente Produkte der Zukunft (SmartPro)'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Aalen, Hochschule für Technik und Wirtschaft, Institut für Materialforschung durchgeführt. Aufgrund der steigenden Bedeutung von Ressourcen- und Energieeffizienz spielt die Schlüsseltechnologie Additive Fertigung von Komponenten und Systemen für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und Industrie 4.0 eine wichtige Rolle. Neuartige additiv gefertigte oder hybride Materialverbünde in Richtung schneidstoffbasierter Verbundwerkstoffe oder Optische Werkstoffe zusammen mit intelligenten Produktionstechnologien wie Laserpolitur oder Fluid-Jet Bearbeitung ermöglichen funktionale und intelligente Komponenten. Zusammen mit der physikalischen Modellbildung werden diese Fragestellungen in AddFunK angegangen. Die 7 Industriepartner und 4 Forschungspartner stellen die Verwertung der Forschungsergebnisse in wirtschaftlicher und wissenschaftlicher Sicht sicher. Hierzu werden additive Fertigungstechnologien von Metall und Verbundwerkstoffen wie Laserschmelzen/Lasersintern und Kunststoff wie Stereolithografie, Multi Jet und Poly Jet Modeling anwendungsnah erforscht. Um die komplette Prozesskette für funktionale und intelligente Komponenten abzubilden sind Technologien zur Oberflächenglättung und-strukturierung wie Laserpolieren und Fluid-Jet Bearbeitung integriert. Physikalische Modelle für die additive Fertigung werden parallel dazu entwickelt, um z.B. mechanische und optische Eigenschaften vorherzusagen. Qualitätssichernde Maßnahmen von der Analyse der Gefügestruktur über die Oberflächenqualität bis zum mechanischen und optischen Funktionstests werden in Zusammenarbeit mit den Partnern durchgeführt.

EXIST-Gründerstipendium: Kombinationsfalle für Bienenschädlinge

Das Projekt "EXIST-Gründerstipendium: Kombinationsfalle für Bienenschädlinge" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Potsdam, Stiftungsprofessur der Mittelbrandenburgischen Sparkasse für innovative Existenzgründungen und Mittelstandsentwicklung durchgeführt. Ziel ist die Entwicklung und Produktion einer Vorrichtung zur Früherkennung und Bekämpfung mehrerer Bienenschädlinge sowie der Aufbau eines Monitoringsystems. Die Kombinationsfalle ist eine mechanische Apparatur, die durch das Flugloch in den Bienenstock eingebracht wird. Die Falle kann jederzeit schnell ausgetauscht werden, ohne massiv ins Bienenvolk eingreifen zu müssen. Zur Herstellung von Prototypen und zur Optimierung der Oberflächenstrukturen wird zusammen mit einer auf Rapid Engineering & Prototyping spezialisierten Firma (Hawener 3D GmbH) das Verfahren der Stereolithografie eingesetzt, wobei dreidimensionale Konstruktionen in einem photopolymeren Verfahren aus lichtaushärtendem Kunststoff entwickelt werden. Die hierbei entstehenden Modelle werden nach erfolgreichen Tests einer Zulassungsprüfung unterzogen und für die serielle Produktion weiterentwickelt. Ziel ist es, die Kombinationsfalle in Kooperation mit Imkerverbänden und Bieneninstituten über bereits etablierte Vertriebsstrukturen an Imker zu verkaufen. Neben den Imkern sind die Landwirtschaftsministerien der einzelnen Länder eine weitere Zielgruppe für den Aufbau eines flächendeckenden Monitoringsystems.

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