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Found 23 results.

Entwicklung eines messtechnischen Geraetes zur 'Quasi-Online'-Stickstoffgasmessung fuer Abwasserbehandlungsanlagen

Entwicklung eines Multisensorsystems zur On-line-Messung von Stickstoffkomponenten im Rohabwasser mit Hilfe neuronaler Netze

On-line-Analysator fuer Gesamtstickstoff

Stickstofffixierung von Soja - Evaluierung von Methoden

Der Anbau von Sojabohnen hat auf biologisch bewirtschafteten Flächen im ostösterreichischen Trockengebiet stark an Bedeutung gewonnen. Mit ihrer N-Fixierleistung kann Soja zur Nachhaltigkeit des Biologischen Landbaus beitragen. Dieser Beitrag wird großteils durch den relativen Anteil des gebundenen atmosphärischen N am insgesamt aufgenommenen N bestimmt. Für diesen Anteil gibt es allerdings für das ostösterreichische Trockengebiet keine Messwerte. Die Menge des gebundenen atmosphärischen N kann mit Hilfe verschiedener Methoden bestimmt werden. Die häufig verwendeten auf Isotopentechnik basierenden Methoden liefern über den gesamten Wachstumsverlauf der Pflanzen integrierte Messwerte. Die Bestimmung der Konzentration von Ureiden im Xylemsaft ist eine alternative, einfachere Methode. Ureide werden bei der N-Fixierung gebildet und können als indirektes Maß dafür verwendet werden. Wahl geeigneter Referenzpflanzen oder durch Trockenheit bedingte Änderungen der Konzentration von Ureiden im Xylemsaft sind potentielle Beschränkungen der jeweiligen Methode. Ziel des eingereichten Projekts ist die Evaluierung einer neuen sowie der Vergleich von etablierten Methoden zur Bestimmung der N-Fixierung von Soja bei limitierender und nicht limitierender Verfügbarkeit von Wasser. Die Kenntnis der in unterirdische Organe und Prozesse investierten N-Menge ist für die Einschätzung des Beitrags von Soja zur Bodenfruchtbarkeit notwendig. Die Größenordnung dieser Menge ist allerdings noch wenig untersucht. Ein weiteres Ziel des eingereichten Projekts ist die Quantifizierung dieser N Menge an auf biologisch bewirtschafteten Flächen angebauter Soja. Weiters soll die Auswirkung von Trockenstress auf die N-Verteilung der Pflanzen untersucht werden. Folgende vier Zielsetzungen sind auf diesem Hintergrund aufbauend festgesetzt worden: 1. Bestimmung der Stickstofffixierleistung von biologisch angebauten Sojabohnen im ostösterreichischen Klimabereich. 2. Vergleich von Methoden zur Bestimmung der Stickstofffixierleistung und deren Anwendbarkeit bei Trockenstress. 3. Bestimmung der von biologisch angebauten Sojabohnen in unterirdische Organe und Prozesse investierten Menge an Stickstoff in Abhängigkeit von Trockenstress. 4. Entwicklung einer vereinfachten Methode für die Vorhersage der Stickstofffixierleistung unter ostösterreichischen Anbaubedingungen. Das Projekt wird Grundlagendaten über die N-Fixierleistung von Bio-Soja unter ostösterreichischen Anbaubedingungen sowie über die Menge des in unterirdische Organe und Prozesse investierten Stickstoffs liefern. Diese Daten können nachfolgend in Berechnungen über N-Budgets von Soja im zentral- und osteuropäischen Raum verwendet werden, um den Beitrag von Soja zur Nachhaltigkeit landwirtschaftlicher Systeme zu bewerten.

Entwicklung und Kalibrierung von Schnell-Methoden zur Analyse von Nährstoffen in Gülle (Meta-Gülle) - Nachbewilligung

Evaluation der Einführung eines Wassermanagementsystems für Weinberge im Trinkwasserschutzgebiet Volkach/Astheim

Hintergrund dieses Projektes ist zum einen die Einführung eines Bewässerungssystemes im Weinberg bei Volkach und zum anderen die Umstellung der bisherigen Bewirtschaftungsweise der Rebflächen (jede zweite Rebgasse begrünt, ohne Bewässerung) auf die neue (jede Rebgasse ganzjährig begrünt, mit Tropfbewässerung). Das für die Bewässerung benötigte Wasser wird hierbei durch Auffangen des Oberflächenabflusses bereitgestellt. Durch Lagerung des Wassers in Speicherbecken ober- und unterhalb des Weinberges kann der Wasserbedarf ganzjährig gedeckt werden. Erfassung von bodenökologischen Veränderungen: Das Ziel des Vorhabens ist die Erfassung der Veränderungen aus bodenökologischer Sicht im Zuge der Umstellung der Bewirtschaftungsweise. Die sich daraus ergebenden Änderungen hinsichtlich der Bodenerosion und des Wasser- und Nährstoffflusses werden durch Untersuchungen des Bodengefüges, der Infiltrationsrate, der Luftleitfähigkeit und der tiefenhorizontierten Bestimmung des Gehaltes an mineralisiertem Stickstoff ermittelt. Quantifizierung des Oberflächenabflusses: Des Weiteren liegt ein Schwerpunkt in der Quantifizierung und der Bestimmung der Zusammensetzung des Oberflächenabflusses (Nährstoffe, Schwermetalle, DOC- und TOC-Gehalt, Pestizide) und der Analyse der qualitativen Beschaffenheit des Wassers in den Speicherbecken (pH-Wert, Salzgehalt, Gesamthärte, Nährstoffe, Schwermetalle, Algen). Dabei stehen Betrachtungen zu niederschlagsabhängigen Erosionsvorgängen, zur zeitlichen Dynamik des Oberflächenabflusses und die Bereitstellung von qualitativ hochwertigem Bewässerungswasser im Fokus.

Simulationsversuche Massenabfalldeponie Allerheiligen

In diesem Forschungsprojekt geht es um die Einschätzung des langfristigen Emissionsverhaltens der Massenabfalldeponie Allerheiligen, welches in Langzeit-Simulationstests (Säulenversuchen) im Labor des ABF-BOKU bestimmt wird. Die Säulenversuche dienen der Abschätzung des Abbau- und Auslaugverhaltens des abgelagerten Abfalls während des Nachsorgezeitraumes. Manche Substanzen, in diesem Fall hauptsächlich Ammonium, haben eine lange Verweilzeit in der organischen und mineralischen Abfallmatrix. Der Vergleich von Gesamtstickstoff im Feststoff, löslichem mineralisierten Anteil (NH4-N und NO3-N im Eluat bestimmt) und den im Sickerwasser gemessenen NH4-N und NO3-N Werten sollte Aufschluss über die Mineralisierung der organischen Substanz im Abfall und die Wechselwirkungen mit der Abfallmatrix hinsichtlich der Freisetzung geben. Die Versuche werden unter standardisierten Bedingungen über einen Zeitraum von maximal 18 Monaten im Labor durchgeführt. In periodischen Abständen werden Feststoffproben aus den Versuchssäulen entnommen und auf relevante Parameter untersucht. Sickerwasser und Gasentwicklung werden an den Versuchssäulen laufend beobachtet. Im Sickerwasser werden die relevanten Parameter analysiert. Basierend auf den lokalen Niederschlagsmengen werden die Säulen mit entsprechenden Wassermengen beaufschlagt. Das Wasser/Feststoffverhältnis wird dabei erhöht, um einen Zeitraffereffekt zu erzielen. Anhand der aus den Simulationsversuchen gewonnen Daten kann in Zusammenschau mit bereits vorhanden Daten aus früheren Forschungsprojekten und basierend auf Modellannahmen (z.B. homogene Verteilung des Materials, definierte Niederschlagsmenge) eine zeitliche Entwicklung der Emissionen dargestellt werden.

Denitrifikation bei Topfpflanzenkulturen

Quantifizierung der gasfoermigen N-Verluste (N2, N2O) in Abhaengigkeit von Umweltfaktoren.

Entwicklung von Konzepten zur Verminderung von Nährstoffverlusten durch effiziente Nährstoffverwertung bei differenzierter Bewirtschaftung

Verbesserte Effizienz des Nährstoffeinsatzes. - Verminderung der Umweltbelastung. - Einsparung von Düngemitteln. Zur Problemlösung werden die Umweltwirkungen differenzierter Bewirtschaftungsintensitäten geprüft. Optimierung acker- und pflanzenbaulicher Maßnahmen unter Nutzung neuartiger fachlicher Möglichkeiten. Untersuchungen zur N-Bedarfsermittlung mittels N-Sensortechnik und anderer Prognoseverfahren.

FP4-MAST 3, Development and test of an innovative ion selective electrodes monitoring and control system for total nitrogen in marine waters

General Information: This project addresses a world wide need for a reliable, affordable, and simple means of measuring total Nitrogen levels in marine waters. Providing the enabling technology will have major effect on the market penetration of the participating SMEs including the provision of increased revenues and employment levels. It will also have a major effect on growth in the marine aquaculture industry, aid early detection of pollution, increase knowledge of pollution and marine science, have a substantial effect on tourism, and ultimately provide the enabling technology to measure Nitrogen in fresh waters also. The consortium proposes a technical solution whereby various constituents of Nitrogen and various other physical parameters will be measured simultaneously, a logarithms developed to compute the various constituents in total Nitrogen and these measurements transmitted by telemetry or other signal transmission methods. The resulting data and information can then be used to control denitrification processes if appropriate by automatically returning a signal to the site of measurement. The project will facilitate enhanced safety at the work place for persons involved in marine aquaculture and have substantial social and environmental implication s for the public in general. The project has considerable technical risk and will hinge on the development of new ionophores which are suitable for use in marine waters, allow matrix compensation, enable sufficient low levels of detection and can be configured into an array which is rugged and suitable for a marine environment. Although the initial industrial objective is aimed at the Mari culture industry, the project has major pollution and climate implications in that it is envisaged with global warming that there will be a proliferation of problems due to high Nitrogen levels. The consortium is pan-national in structure and has an outstanding track record of project development and management. Prime Contractor: Reagecon Diagnostics Ltd.; Shannon Country Clare; Ireland.

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