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Menge und Aktivitaet mikrobieller Biomasse als Transformator fuer organisch gebundenen Stickstoff in unterschiedlich begruenten Brachen und der Folgefrucht Zuckerrueben

Das Projekt "Menge und Aktivitaet mikrobieller Biomasse als Transformator fuer organisch gebundenen Stickstoff in unterschiedlich begruenten Brachen und der Folgefrucht Zuckerrueben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Institut für Agrikulturchemie durchgeführt. Die einjaehrige Stillegung von Ackerflaechen vor dem Anbau von Zuckerrueben fuehrt je nach Art der Begruenung im Stillegungszeitraum zu einem in Menge und chem. Zusammensetzung differierenden Eintrag von organischer Substanz in den Boden. Diese kann durch die Taetigkeit von Mikroorganismen mineralisiert werden. Kenntnisse ueber den Umfang der Naehrstoffreisetzung sind noetig, um die Bemessung der mineralischen Ergaenzungsduengung der Folgefrucht Zuckerrueben unter Ertrags-, Qualitaets- und Umweltaspekten zu optimieren. Dazu werden Menge (Nmik, Cmik) und Aktivitaet (DHA, Basisrespiration) der mikrobiellen Biomasse des Bodens als Sink bzw. Source fuer Stickstoff, Kennwerte der N-Mineralisationstaetigkeit (Nmin-Gehalt des Bodens und potentielle N-Mineralisation im Kurzzeit-Laborbrutversuch) sowie Menge und Qualitaet der mit der Brachebegruenung eingebrachten org. Substanz ermittelt.

Effekte der Naturverjuengung auf den Stoff- und Wasserhaushalt eines Buchen-Waldoekosystems

Das Projekt "Effekte der Naturverjuengung auf den Stoff- und Wasserhaushalt eines Buchen-Waldoekosystems" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Institut für Waldbau der gemäßigten Zonen durchgeführt. In einem 145jaehrigen Buchenbestand im Solling (500 m ueber NN) wurden im Herbst 1989 4 Femelloecher von je 30 m Durchmesser angelegt. Ziel des Projektes ist es, die durch die Auflichtung des Altbestandes, Bodenbearbeitung und Kalkung ausgeloesten Entwicklungen und beteiligten Prozesse aufzuzeigen und zu quantifizieren, so dass Aussagen ueber Ursache/Wirkungs-Beziehungen bei der Sukzession in bodensauren Buchenwaeldern getroffen werden koennen. Das Arbeitsprogramm wird durch Fragestellungen bestimmt, die sich mit der Zersetzung von Streu und Humusauflage und der damit verbundenen Freisetzung von Elementen, deren Bindung im Oekosystem durch die aufkommende Bodenvegetation und Buchenverjuengung sowie auf den Elementaustrag mit dem Sickerwasser beziehen. Hierbei werden die Vorraete in den einzelnen Kompartimenten von Vegetation, Streu und Boden in bestimmten Entwicklungsphasen gemessen und deren Fluesse bestimmt. An den Buchenpflanzen und den Arten der Bodenvegetation werden Wachstumsparameter erhoben, die die Erstellung von Wuchsanalysen in Abhaengigkeit von den Einflusskomplexen Strahlungsverhaeltnisse, Wasser- und Stoffhaushalt ermoeglichen.

Oekosystemare Folgen von Bodenbelastungen am Beispiel von Trocken- und Halbtrockenrasen in Rheinland-Pfalz

Das Projekt "Oekosystemare Folgen von Bodenbelastungen am Beispiel von Trocken- und Halbtrockenrasen in Rheinland-Pfalz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Trier, Lehrstuhl für Geobotanik durchgeführt. Die Untersuchungen der oekosystemaren Folgen von Bodenbelastungen am Beispiel von Trocken- und Halbtrockenrasen in Rheinland-Pfalz sollen zu einer Abschaetzung der Existenzbedrohung dieser an Naehrstoffarmut angepassten Oekosysteme aufgrund von Veraenderungen der Standorteigenschaften durch Stoffeintraege fuehren. Neben einer allochthonen Eutrophierung (Boden- und Naehrstoffeinschwemmung von benachbarten, landwirtschaftlich intensiv genutzten Flaechen, Verdriftung von Duengemitteln uae) spielt wahrscheinlich auch eine autochthone 'Eutrophierung' im Umfeld aufkommender Gebueschgruppen oder angrenzender Gehoelze und Hecken eine Rolle. Mit Hilfe von Transekten soll die Veraenderung der Vegetation entlang der vermuteten Naehrstoffgradienten (pflanzensoziologische Untersuchungen) sowie der Veraenderung der Standorteigenschaften (Erhebung von bodenchemischen, -physikalischen und biologischen sowie mikroklimatischen Parametern) erfasst werden.

Nmin-Management nach dem Anbau von Winterraps

Das Projekt "Nmin-Management nach dem Anbau von Winterraps" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Institut für Agrikulturchemie durchgeführt. Nach der Ernte von Winterraps zur Koernernutzung kommt es sehr haeufig zu einem starken Anstieg des Nmin. Der dem Raps ueblicherweise folgende Winterweizen nimmt vor Winter nur geringe Mengen Stickstoff auf, so dass ein grosser Teil des Nmin waehrend der Sickerwasserperiode verlagerungsgefaehrdet ist. Gegenstand der Untersuchungen sind die Wirkung der mineralischen N-Duengung, der Bodenbearbeitungsintensitaet und des Verbleibs der Ernterueckstaende auf den Nmin nach der Winterrapsernte bis zum naechsten Fruehjahr.

Einfluss der Bodenbewirtschaftung des Oekologischen Landbaus auf die Stickstoff-Mineralisierungs-Immobilisierungsdynamik, die organische Bodensubstanz und bodenmikrobielle Eigenschaften unter besonderer Beruecksichtigung der Umstellungsphase

Das Projekt "Einfluss der Bodenbewirtschaftung des Oekologischen Landbaus auf die Stickstoff-Mineralisierungs-Immobilisierungsdynamik, die organische Bodensubstanz und bodenmikrobielle Eigenschaften unter besonderer Beruecksichtigung der Umstellungsphase" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät III Agrarwissenschaften I, Institut für Bodenkunde und Standortslehre durchgeführt. Wegen des Verzichts auf leicht loesliche Mineralduenger ist bei einer Umstellung auf Oekologischen Landbau mit einer Verringerung der leicht pflanzenaufnehmbaren Naehrstofffraktionen zu rechnen. Dem gegenueber sind auf laenger oekologisch bewirtschafteten Flaechen haeufig erhoehte bodenmikrobielle Aktivitaeten und eine erhoehte Umsetzbarkeit der organischen Bodensubstanz in Vergleich zu konventionellen Flaechen zu beobachten. Es wird vermutet, dass Ertragsdepressionen, die in und kurz nach der Umstellung haeufig besonders stark sind, auf die Abnahme leicht verfuegbarer Naehrstofffraktionen (besonders N) zurueckzufuehren sind, waehrend die Erhoehung der bodenbiologischen Aktivitaet und der Umsetzbarkeit der organischen Bodensubstanz noch nicht erfolgt ist: Ziel der Untersuchungen ist festzustellen, wie sich die Nmin-Gehalte, die N-Dynamik in situ, die Mineralisierbarkeit der organischen Bodensubstanz, die mikrobielle Biomasse und ausgewaehlte Aktivitaeten der Umstellungsflaechen von langjaehrig oekologisch bewirtschafteten Flaechen unterscheiden und wie sich diese Eigenschaften waehrend des Untersuchungszeitraums veraendern. Ergaenzend werden Untersuchungen zur Bodenstruktur (Spatenproben, Aggregatstabilitaet) und zur Regenwurmpopulation der Versuchsparzellen durchgefuehrt. Waehrend 1995 unter Kleegras im 1. Jahr die Unterschiede gering waren, deuten 1996 erhoehte C- und N-Gehalte in der mikrobiellen Biomasse unter Kleegras im 2. Jahr auf ein hoeheres mikrobielles Aktivitaetspotential der langjaehrig oekologisch bewirtschafteten Flaechen hin.

Geostatistische Analyse der raeumlichen Verteilung der mikrobiellen Biomasse in einem Fichtenforst

Das Projekt "Geostatistische Analyse der raeumlichen Verteilung der mikrobiellen Biomasse in einem Fichtenforst" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Zoologie durchgeführt. Im Boden eines Fichtenforsts wurden entlang zweier Transekte Proben fuer Wassergehalt (WG), pH, substratinduzierte Respiration (SIR, ein Mass fuer mikrobielle Biomasse) und N-Mineralisation (Nmin) genommen und die Daten mit geostatistischen Verfahren ausgewertet. Die Nmin-Daten erfuellten nicht die Bedingung der Stationaeritaet geostatistisch verwertbarer Daten. Der Trend musste vor der Analyse entfernt werden. Alle Variablen wiesen raeumliche Struktur auf. Der Grad raeumlicher Abhaengigkeit war generell hoch (60-95 Prozent). pH und SIR waren isotrop, WG und Nmin anisotrop verteilt. Drei verschiedene Massstabsebenen wurden auf der Flaeche entdeckt: (1) eine feine Ebene, mit Ranges.

Zustandserhebung Wienerwald. Pflanzenphysiologische und bodenoekologische Untersuchungen zur Bioindikation

Das Projekt "Zustandserhebung Wienerwald. Pflanzenphysiologische und bodenoekologische Untersuchungen zur Bioindikation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Österreichische Akademie der Wissenschaften, Kommission für Ökologie durchgeführt. In den Jahren 1986-1988 wurden an mehreren ausgewaehlten Standorten im Wienerwald Untersuchungen ueber die Physiologie der Buchen und die Bodenoekologie durchgefuehrt. An den Buchen, die den Hauptbaumanteil des Wienerwaldes bilden, wurden neben Messungen des Wasserhaushaltes und der Gaswechselaktivitaet auch anatomische Untersuchungen der jaehrlichen Zuwachsraten mittels Jahresringanalysen vorgenommen. Ebenfalls die Buche betrafen Versuche zur Induzierbarkeit des Knospenaustriebes und der Reaktivierbarkeit der Photosynthese in der winterlichen Ruheperiode. In einer weiteren Arbeit wurden Ionenmuster und Mineralstoffhaushalt der Buchen auf verschiedenen Standorten im Wienerwald und an ausgewaehlten Bestaenden in Oesterreich untersucht. Den Bodenzustand im Wienerwald beleuchteten Arbeiten ueber die biologische N-Fixierung und N-Mineralisation unter dem Einfluss saurer Deposition und ueber die bodenenzymatischen Aktivitaeten an verschieden stark belasteten Standorten. Ueber kleinraeumige Beeinflussungen berichtet eine Arbeit, die die Mikrozonen im Stammfussbereich von Buchen auf bodenbiologische Aktivitaeten hin untersuchte.

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