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Themenfeld 1 'Verkehr und Infrastruktur an Klimawandel und extreme Wetterereignise anpassen' - Schwerpunktthema 'Schiffbarkeit und Wasserbeschaffenheit'

Das Projekt "Themenfeld 1 'Verkehr und Infrastruktur an Klimawandel und extreme Wetterereignise anpassen' - Schwerpunktthema 'Schiffbarkeit und Wasserbeschaffenheit'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Gewässerkunde durchgeführt. Mit dem Klimawandel verändern sich Wasser- und Stoffhaushalt sowie die Hydrodynamik im Bereich der Bundeswasserstraßen. Die möglichen Konsequenzen für die Robustheit der Wasserstraße hinsichtlich (1) der Verkehrsfunktion, (2) der Wasserbeschaffenheit und (3) der Sohlbeschaffenheit stehen im Fokus des Schwerpunktthemas 'Schiffbarkeit und Wasserbeschaffenheit' im Themenfeld 1. Extreme Niedrigwassersituationen führen zu Transporteinschränkungen auf Bundeswasserstraßen und zu Wasserqualitätsproblemen, während Hochwasserereignisse neben Sperrungen für die Schifffahrt nachhaltige morphologische Veränderungen sowie eine Remobilisierung möglicherweise schadstoffbelasteter Sedimente nach sich ziehen. An der Küste wirken sich Veränderungen im System Atmosphäre-Ozean unter anderem auf die Sedimentdynamik im Elbe-Ästuar aus, ebenfalls mit möglichen Folgen für Schifffahrt und Wasserstraßenmanagement. Die für den Verkehrsträger Wasserstraße relevanten Gefahren werden in entsprechenden Schadensbildkategorien beschrieben und gehen in die Risikoanalyse ein. Die Auswirkungen des Klimawandels werden im Rahmen der Wirkmodellierung basierend auf dem im Schwerpunktthema 'Szenarienbildung' abgestimmten Klimaprojektionsensemble anhand von Abflusskennwerten, Tidekennwerten, Wassertiefeninformationen, Stoffkonzentrationen sowie Baggervolumina bewertet. Überregionale Informationen zu Änderungen von Wassermengen und der Verfügbarkeit der Bundeswasserstraßen werden in gezielt ausgewählten regionalen Fallstudien ergänzt. Weiterhin werden Wirkungen von ausgewählten Anpassungsmaßnahmen des Wasser- und Wasserstraßenmanagements in den Fokus genommen.

Experimentelle, methodische Untersuchungen zur Entwicklung gesicherter Methoden zur Ueberwachung der PAK-Belastung im Rahmen der Vorbereitung der EU-Tochterrichtlinie fuer PAK's, statistische Auswertung bisher verfuegbarer Messdaten in Bezug auf ihre

Das Projekt "Experimentelle, methodische Untersuchungen zur Entwicklung gesicherter Methoden zur Ueberwachung der PAK-Belastung im Rahmen der Vorbereitung der EU-Tochterrichtlinie fuer PAK's, statistische Auswertung bisher verfuegbarer Messdaten in Bezug auf ihre" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Energetik und Umwelt gGmbH durchgeführt. Das Ziel des Vorhabens besteht in der Bestandsaufnahme von Messdaten zu den relevanten Eintragspfaden. Aufgrund der extrem hohen Kosten (insbesondere Analytik) fuer die Ueberwachung der PAK's sind Leitparameter bzw. Marker fuer PAK-Gemische mit ueberregionalem Geltungsbereich zu bestimmen, damit die Ueberwachung der Luftbelastung sowie die Effektivitaetskontrolle der Emissionsminderungsmassnahmen optimiert werden kann. Europaweit angewendete Sammel- und Analysenmethoden sollen unter Beruecksichtigung der bestehenden ISO-Richtlinien, fuer die Tochterrichtlinie modifiziert werden, damit vergleichbare Immissions- und Depositionsdaten fuer die Umsetzung der Qualitaetsziele zur Verfuegung stehen.

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