Das Projekt "Teilvorhaben: Untersuchungen zur Netzintegration, Kommunikationsanforderungen, Zweitnutzung vorhandener Speicher und Akzeptanzproblematik^Potentiale elektrochemischen Speichern in elektrischen Netzen in Konkurrenz zu anderen Technologien und Systemlösungen (ESPEN)^Teilvorhaben: Auswahl, Charakterisierung und Tests elektrochemischer Speicher^Teilvorhaben: Dynamische Modellierung und Aktivierung von elektrochemischen Speichern^Teilvorhaben: Bedarfsanalyse und Modellentwicklung zur Gestaltung der notwendigen Rahmenbedingungen, Teilvorhaben: Lebenszykluskostenberechnung für Energiespeichersysteme" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: RWTH Aachen University, Institut für Stromrichtertechnik und Elektrische Antriebe (ISEA), Lehr- und Forschungsgebiet für Elektrochemische Energiewandlung und Speichersystemtechnik.In dem Verbundvorhaben soll die Frage geklärt werden, welche elektrochemischen Speicher geeignet sind, einen Beitrag zur Wirtschaftlichkeit, Stabilität und Sicherheit der zukünftigen Stromversorgung (Kraftwerkspark und Netze) zu leisten, und eine Roadmap für die weiteren technischen Entwicklungsschritte und Anpassungen der technischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu erstellen. Andere Energiespeicher, insbesondere thermische Speicher, stoffliche Speicher, Pumpwasser- und Druckluftspeicher werden als Alternativen und konkurrierende Lösungen ebenfalls betrachtet, um die Anwendungsgrenzen für elektrochemische Speicher ausarbeiten zu können. Die Arbeiten der RWTH Aachen konzentrieren sich im Rahmen des Gesamtverbundes vor allem auf die Lebenszykluskostenberechnung für Energiespeichersysteme. Die RWTH Aachen ist am AP4 beteiligt und koordiniert das AP 6. Im AP4.6 werden Tests an Speichersystemen durchgeführt sowie vorhandene Testdaten ausgewertet, die als Parameter in die Berechnungen des AP6 einfließen. Im AP6 werden zunächst vorhandene Testdaten ausgewertet und Parameter zusammengestellt. Außerdem werden Referenzlastprofile abgeleitet, auf deren Basis die Lebensdauerzykluskostenberechnung durchgeführt wird. Mit den Betrachtungen zur optimierten Dimensionierung von Speichern kann dann ein Verfahren zur vergleichenden Lebensdauerzykluskostenbestimmung entwickelt werden. Zudem wird ein Vergleich zu alternativen Technologien durchgeführt.