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Strahlenschutz in der Klinik - Expositionen von Klinikpersonal bei nuklearmedizinischen Therapien, Teilprojekt E

Das Projekt "Strahlenschutz in der Klinik - Expositionen von Klinikpersonal bei nuklearmedizinischen Therapien, Teilprojekt E" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Sarad GmbH.

Wie wird die Strahlenbelastung der Bevölkerung nach einem nuklearen Unfall festgestellt?

Wie wird die Strahlenbelastung der Bevölkerung nach einem nuklearen Unfall festgestellt? Bei einem nuklearen Unfall richten die Bundesländer nach dem Durchzug einer radioaktiven Wolke in den betroffenen Gebieten Notfallstationen ein. Menschen, die sich in dem Gebiet der Wolke aufgehalten haben, können sich in den Notfallstationen registrieren und beraten lassen. Die Mitarbeiter der Notfallstationen können messen, ob Personen radioaktiv kontaminiert wurden. Abhängig davon, wo sich eine Person in der Zeit nach dem Unfall aufgehalten hat, lässt sich mit den Daten des Radioaktivitätsmessnetzes des BfS feststellen, wie hoch die Radioaktivität in diesem Bereich und damit die Belastung für die Person war. Bei einem nuklearen Unfall richten die Bundesländer nach dem Durchzug einer radioaktiven Wolke in den betroffenen Gebieten Notfallstationen ein. Dort können sich Menschen, die sich in dem Gebiet der Wolke aufgehalten haben, registrieren und beraten lassen. Ist eine Person kontaminiert? Die Mitarbeiter der Notfallstationen können messen, ob Personen radioaktiv kontaminiert wurden, also radioaktive Partikel auf der Kleidung oder der Haut tragen. Wenn notwendig, kann die Kontamination dort entfernt werden. Meist reicht es, die Kleidung abzulegen und zu entsorgen und sich selbst gründlich zu waschen. Wie hoch ist die Strahlenbelastung? Durch Befragung kann in den Notfallstationen oder zu einem späteren Zeitpunkt ermittelt werden, wo sich eine Person in der Zeit nach dem Unfall aufgehalten hat. Mit den Daten des Radioaktivitätsmessnetzes des BfS lässt sich feststellen, wie hoch die Radioaktivität in diesem Bereich und damit die Belastung für die Person war. Bei Bedarf können außerdem Stuhl- und Urinproben auf radioaktive Stoffe untersucht werden, um ein genaueres Bild der Belastung zu erhalten. Ist das Krebsrisiko erhöht? Durch die Ermittlung der Strahlenbelastung können Menschen identifiziert werden, für die ein erhöhtes Risiko besteht, später an Krebs zu erkranken. Sie sollten dauerhaft gesundheitlich überwacht und bei Bedarf psychologisch betreut werden. Statistisch nachweisen lässt sich ein erhöhtes Krebsrisiko ab einer Dosis von 100 Millisievert . Besteht akuter Behandlungsbedarf? Die Abschätzung der Strahlenbelastung einer Person hilft außerdem zu unterscheiden, ob sie einer behandlungsbedürftigen Strahlenbelastung ausgesetzt war oder nicht. Viele Symptome wie Übelkeit und Erbrechen können auch andere Ursachen haben – zum Beispiel Stress. Medizinische Maßnahmen werden in der Regel erst bei sichtbaren Strahlensymptomen ergriffen, etwa bei Verbrennungen, und um die Überlebenschancen bei sehr hohen Strahlendosen zu verbessern. Denn eine einmal erlittene Strahlenbelastung lässt sich nicht wieder rückgängig machen. Medikamente, mit denen in den Körper aufgenommene radioaktive Stoffe schneller wieder ausgeschieden werden sollen, haben so gravierende Nebenwirkungen, dass sie nur in begründeten Einzelfällen in spezialisierten Krankenhäusern eingesetzt werden sollten. Bei Strahlendosen unter 1.000 Millisievert ist eine medizinische Behandlung grundsätzlich nicht sinnvoll. Einem erhöhten Krebsrisiko lässt sich am besten mit regelmäßigen Früherkennungsuntersuchungen begegnen. Stand: 19.12.2024

LowRad

Das Projekt "LowRad" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Darmstadt, Radiation Biology and DNA Repair, AG Löbrich.

Messungen des Radiumsgehaltes in Brauch- und Abwaessern sowie Getraenken

Das Projekt "Messungen des Radiumsgehaltes in Brauch- und Abwaessern sowie Getraenken" wird/wurde gefördert durch: Bundesminister des Innern. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Gießen, Strahlenzentrum, Institut für Biophysik.Es ist zu erwarten, dass der Radiumgehalt der Trinkwaesser in Abhaengigkeit von den geologischen Verhaeltnissen in der Bundesrepublik Deutschland schwankt. In Ergaenzung zu der Erhebung ueber die externe Strahlenexposition der Bevoelkerung soll eine Erhebung ueber die Radiumkonzentration im Trinkwasser der Bundesrepublik Deutschland erfolgen, um Schwankungsbreite eines Beitrages zur inneren Strahlenexposition - in diesem Falle des Knochens - zu erfassen. Speicherung aller anfallenden Daten im EDV-System BIBIDAT. Es wird eine umfassende Erhebung des Radiumgehaltes von Trinkwasser in der Bundesrepublik Deutschland in Zusammenarbeit mit anderen Gruppen durchgefuehrt. Die Daten werden vom Bundesgesundheitsamt gesammelt und im EDV-System BIBIDAT gespeichert. Darueber hinaus werden Abwaesser sowie Getraenke (Bier, Wein, Milch) in bezug auf ihren Radiumgehalt untersucht. Damit soll versucht werden, den Beitrag des mit Fluessigkeiten aufgenommenen Radiums zur inneren Strahlenexposition zu erfassen.

Untersuchung der Wirkungen einmaliger, mehrfacher und chronischer Teil- und Ganzkoerperbestrahlung durch ext. Und int. Strahlenquellen auf die Blutzellbildung unter bes. Beruecksicht. Des Stammzellsystems

Das Projekt "Untersuchung der Wirkungen einmaliger, mehrfacher und chronischer Teil- und Ganzkoerperbestrahlung durch ext. Und int. Strahlenquellen auf die Blutzellbildung unter bes. Beruecksicht. Des Stammzellsystems" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie / Deutsche Forschungsgemeinschaft / Euratom European Atomic Energy Community , Europäische Atomgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Ulm, Abteilung Klinische Physiologie und Arbeitsmedizin.Es ist die Aufgabe des Forschungsvorhabens, einen Beitrag zu leisten zur Pathophysiologie der Einwirkung ionisierender Strahlen auf den menschlichen Organismus. Dabei werden tierexperimentelle Untersuchungen durchgefuehrt, die das Ziel haben, das Stammzellsystem im Knochenmark und Blut als Indikator fuer Strahlenbelastungen zu verwenden, um insbesondere die Regenerationsfaehigkeit des Organismus nach Strahlenbelastung abzuschaetzen. Darueber hinaus ist es die Aufgabe, des Vorhabens, die Wechselbeziehungen zwischen dem Organismus und dem Strahlenfeld zu untersuchen und Frueh- und Spaetschaeden zu erforschen. Weiterhin ist es die Aufgabe des Vorhabens, therapeutische Massnahmen bei akuter Strahlenbelastung zu entwickeln, die das Ziel haben, die Knochenmarkregeneration durch die Transfusion von Stammzellen zu restaurieren. Die Grundlagenforschungserkenntnisse werden auf die Verhaeltnisse beim Menschen angewandt. Dort ist es die Aufgabe, durch Chromosomenuntersuchungen Strahlenbelastungen festzustellen und zu pruefen, inwieweit Blutstammzelluntersuchungen als Indikator fuer Strahlenbelastungen herangezogen werden koennen. Weiterhin wird die Therapie von Knochenmarkversagenszustaenden durch ionisierende Strahleneinwendung unter Verwendung von Stammzelltransplantationen untersucht.

Aufnahme und Wirkung der Transurane bei marinen Wirbellosen

Das Projekt "Aufnahme und Wirkung der Transurane bei marinen Wirbellosen" wird/wurde ausgeführt durch: Biologische Anstalt Helgoland, Zentrale.Untersuchungen im Hinblick auf den Betrieb von Wiederaufbereitungsanlagen. Die Arbeiten umfassen (1) Methodenentwicklung zur Untersuchung des physikalisch-chemischen Verhaltens im Wasser, (2) Aufnahme und Abgabe in Abhaengigkeit von Umgebungsfaktoren, (3) Strahlungseffekte, (4) chemische Toxizitaet, (5) Abschaetzung der absorbierten Strahlendosis, (6) Untersuchung des physikalisch-chemischen Verhaltens im Kulturmedium und (7) Vergleiche mit Befunden aus dem Freiland.

Erforschung und Ueberwachung des Langzeitverhaltens von radioaktiven Stoffen in der Nahrungskette Boden - Bewuchs - Milch - Milchprodukte

Das Projekt "Erforschung und Ueberwachung des Langzeitverhaltens von radioaktiven Stoffen in der Nahrungskette Boden - Bewuchs - Milch - Milchprodukte" wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Milchforschung.Schutz der Bevoelkerung vor Inkorporation von radioaktiven Stoffen mit der Nahrung; Feststellung der Kontamination der verschiedenen Glieder der Nahrungskette Boden - Bewuchs - Milch mit Radioisotopen, die durch Kernwaffen oder aus nuklearen Anlagen in die Umwelt gelangen.

Bestimmung der Ausbreitungsverhaeltnisse fuer ein Kernkraftwerk

Das Projekt "Bestimmung der Ausbreitungsverhaeltnisse fuer ein Kernkraftwerk" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Arbeit und Soziales Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg.Bestimmung der meteorologischen Parameter des Kernkraftwerks Obrigheim.

Taetigkeit der Leitstelle zur Ueberwachung der Umweltradioaktivitaet in Lebensmitteln

Das Projekt "Taetigkeit der Leitstelle zur Ueberwachung der Umweltradioaktivitaet in Lebensmitteln" wird/wurde ausgeführt durch: Bundesforschungsanstalt für Ernährung, Zentrallaboratorium für Isotopentechnik.a) Sammlung der von den amtlichen Messstellen der Laender staendig ermittelten Messwerte ueber die radioaktive Kontamination von Lebensmitteln (ausser Milch und Fisch) und ihre Auswertung fuer Berichte an die Bundesregierung. Beratung der Messtellen in Fragen der Methodik und der Ueberwachungsprogramme. b) Bearbeitung der Kapitel 'Einzellebensmittel' und 'Gesamtnahrung' der Jahresberichte 'Umweltradioaktivitaet und Strahlenbelastung' des BMI. Ergaenzung der Ueberwachungsprogramme durch eigene Messungen. Ausarbeitung von Messmethoden und Standardverfahren. c) Abhaengigkeit der Taetigkeit von den anfallenden Problemen.

Neuberechnung der Anlage IV der Strahlenschutzverordnung

Das Projekt "Neuberechnung der Anlage IV der Strahlenschutzverordnung" wird/wurde gefördert durch: Bundesminister des Innern. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesgesundheitsamt, Institut für Strahlenhygiene.Berechnung der 50-Jahre-Folgeaequivalentdosis fuer Organe und Gewebe, der effektiven Aequivalentdosis und der daraus resultierenden Grenzwerte der Jahresaktivitaetszufuhr fuer beruflich strahlenexponierte Personen. Ueberpruefung der metabolischen Daten, die in der Publikation ICRP 30 vorgeschlagen werden und eventuelle Unterbreitung eines Vorschlages. Vergleichsrechnungen mit alternativen metabolischen Daten. Sensitivitaetsanalyse fuer ausgewaehlte Verbindungen. Untersuchung der Relevanz kritischer Einwaende gegen die Anwendung des ICRP 30 Konzepts. Modellberechnungen der normierten Dosisleistung bei externer Bestrahlung.

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