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Strom und Mobilfunk: Messgeräteverleih liefert Fakten über Strahlung im Alltag

Strom und Mobilfunk: Messgeräteverleih liefert Fakten über Strahlung im Alltag Ausgabejahr 2025 Datum 20.03.2025 Personen-Exposimeter im Einsatz Mobiltelefone, Sendemasten, Hochspannungsleitungen, Elektrogeräte im Haushalt – im täglichen Leben begegnen uns viele Quellen elektromagnetischer oder magnetischer Felder. Wie stark man diesen Feldern tatsächlich ausgesetzt ist, kann man mit Leih-Messgeräten des Bundesamtes für Strahlenschutz ( BfS ) selbst überprüfen. Gut ein Jahr nach dem Start dieses Angebots zieht das BfS Bilanz: Bereits über 160 Menschen haben den Messgeräteverleih genutzt und ihren Alltag auf elektromagnetische Felder hin erkundet. Bei allen blieben die gemessenen Werte deutlich unter den Grenzwerten. Das Feedback der Nutzer*innen war bisher durchweg positiv. "Obwohl Grenzwerte vor nachgewiesenen Wirkungen von elektromagnetischen und magnetischen Feldern schützen, sorgt sich ein Teil der Bevölkerung wegen sogenannter Handystrahlung oder vermeintlichem Elektrosmog" , sagt BfS -Präsidentin Inge Paulini. "Mit unserem Messgeräteverleih geben wir beunruhigten oder interessierten Menschen Fakten an die Hand: Mit konkreten Messwerten können wir die Strahlung im Alltag sichtbar machen und der vermuteten Strahlenbelastung gegenüberstellen." Individuelle Auswertung der Messdaten Seit Februar 2024 bietet das BfS spezielle Messgeräte, sogenannte Personen-Exposimeter, zum Ausleihen an. Man kann zwischen zwei Gerätetypen wählen: Die eine Gerätevariante erfasst niederfrequente Magnetfelder, wie sie von Hochspannungsleitungen und der elektrischen Hausinstallation erzeugt werden. Die andere Gerätevariante misst hochfrequente elektromagnetische Felder. Diese gehen zum Beispiel von Mobilfunk, Radio, Fernsehen und WLAN aus. Das Messgerät wird in einer Tasche am Körper getragen Das Gerät, für das man sich entscheidet, trägt man über 24 Stunden bei sich. Die Expert*innen des Kompetenzzentrums Elektromagnetische Felder im BfS werten die Messdaten danach aus und erstellen für jede Nutzerin und jeden Nutzer einen individuellen Messbericht. Er dient der persönlichen Information. Für weiterführende wissenschaftliche oder gutachterliche Zwecke ist das Mess-Angebot nicht geeignet. Messen schafft Vertrauen BfS-Präsidentin Dr. Inge Paulini "Begleitende Vor- und Nachbefragungen zeigen, dass ein beachtlicher Teil der Teilnehmenden die magnetischen und elektromagnetischen Felder im Alltag überschätzt" , sagt Paulini. Das Messangebot werde als vertrauenswürdig wahrgenommen und könne dazu beitragen Besorgnis abzubauen. "Wir sehen darin einen Beleg dafür, dass Sorgen im Hinblick auf Mobilfunk oft auf einen Mangel an wissenschaftlichen Informationen zurückzuführen sind." Dem lasse sich wirksam begegnen, betont Paulini: "Messen kann helfen, Wissen und Vertrauen aufzubauen." Seit Februar 2024 wurden über 160 Messungen durchgeführt und ausgewertet. Insgesamt stehen sechs Messgeräte für niederfrequente Magnetfelder und zehn Messgeräte für hochfrequente elektromagnetische Felder zur Verfügung. Die Kosten für Ausleihe und Auswertung betragen 45 Euro. Weitere Informationen über den Messgeräteverleih gibt es unter www.bfs.de/messgeraeteverleih Messwerte liegen deutlich unter Grenzwerten Ergebnisse der Nachbefragung Bei den bisherigen Messungen blieben alle Messergebnisse weit unter den Grenzwerten der Verordnung über elektromagnetische Felder (26. BImSchV ). Sowohl für die niederfrequenten Magnetfelder als auch für die hochfrequenten elektromagnetischen Felder lag die durchschnittliche Grenzwert -Ausschöpfung unter einem Prozent. Der höchste 24-Stunden- Mittelwert betrug bei den niederfrequenten Magnetfeldern etwa ein Prozent, bei den hochfrequenten elektromagnetischen Feldern etwa 0,2 Prozent. 85 Prozent der Teilnehmer*innen einer Nachbefragung bewerteten die Grenzwertausschöpfungen als niedriger oder viel niedriger als erwartet. Stand: 20.03.2025

Strahlenschutz in der Klinik - Expositionen von Klinikpersonal bei nuklearmedizinischen Therapien, Teilprojekt E

Das Projekt "Strahlenschutz in der Klinik - Expositionen von Klinikpersonal bei nuklearmedizinischen Therapien, Teilprojekt E" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Sarad GmbH.

Wie wird die Strahlenbelastung der Bevölkerung nach einem nuklearen Unfall festgestellt?

Wie wird die Strahlenbelastung der Bevölkerung nach einem nuklearen Unfall festgestellt? Bei einem nuklearen Unfall richten die Bundesländer nach dem Durchzug einer radioaktiven Wolke in den betroffenen Gebieten Notfallstationen ein. Menschen, die sich in dem Gebiet der Wolke aufgehalten haben, können sich in den Notfallstationen registrieren und beraten lassen. Die Mitarbeiter der Notfallstationen können messen, ob Personen radioaktiv kontaminiert wurden. Abhängig davon, wo sich eine Person in der Zeit nach dem Unfall aufgehalten hat, lässt sich mit den Daten des Radioaktivitätsmessnetzes des BfS feststellen, wie hoch die Radioaktivität in diesem Bereich und damit die Belastung für die Person war. Bei einem nuklearen Unfall richten die Bundesländer nach dem Durchzug einer radioaktiven Wolke in den betroffenen Gebieten Notfallstationen ein. Dort können sich Menschen, die sich in dem Gebiet der Wolke aufgehalten haben, registrieren und beraten lassen. Ist eine Person kontaminiert? Die Mitarbeiter der Notfallstationen können messen, ob Personen radioaktiv kontaminiert wurden, also radioaktive Partikel auf der Kleidung oder der Haut tragen. Wenn notwendig, kann die Kontamination dort entfernt werden. Meist reicht es, die Kleidung abzulegen und zu entsorgen und sich selbst gründlich zu waschen. Wie hoch ist die Strahlenbelastung? Durch Befragung kann in den Notfallstationen oder zu einem späteren Zeitpunkt ermittelt werden, wo sich eine Person in der Zeit nach dem Unfall aufgehalten hat. Mit den Daten des Radioaktivitätsmessnetzes des BfS lässt sich feststellen, wie hoch die Radioaktivität in diesem Bereich und damit die Belastung für die Person war. Bei Bedarf können außerdem Stuhl- und Urinproben auf radioaktive Stoffe untersucht werden, um ein genaueres Bild der Belastung zu erhalten. Ist das Krebsrisiko erhöht? Durch die Ermittlung der Strahlenbelastung können Menschen identifiziert werden, für die ein erhöhtes Risiko besteht, später an Krebs zu erkranken. Sie sollten dauerhaft gesundheitlich überwacht und bei Bedarf psychologisch betreut werden. Statistisch nachweisen lässt sich ein erhöhtes Krebsrisiko ab einer Dosis von 100 Millisievert . Besteht akuter Behandlungsbedarf? Die Abschätzung der Strahlenbelastung einer Person hilft außerdem zu unterscheiden, ob sie einer behandlungsbedürftigen Strahlenbelastung ausgesetzt war oder nicht. Viele Symptome wie Übelkeit und Erbrechen können auch andere Ursachen haben – zum Beispiel Stress. Medizinische Maßnahmen werden in der Regel erst bei sichtbaren Strahlensymptomen ergriffen, etwa bei Verbrennungen, und um die Überlebenschancen bei sehr hohen Strahlendosen zu verbessern. Denn eine einmal erlittene Strahlenbelastung lässt sich nicht wieder rückgängig machen. Medikamente, mit denen in den Körper aufgenommene radioaktive Stoffe schneller wieder ausgeschieden werden sollen, haben so gravierende Nebenwirkungen, dass sie nur in begründeten Einzelfällen in spezialisierten Krankenhäusern eingesetzt werden sollten. Bei Strahlendosen unter 1.000 Millisievert ist eine medizinische Behandlung grundsätzlich nicht sinnvoll. Einem erhöhten Krebsrisiko lässt sich am besten mit regelmäßigen Früherkennungsuntersuchungen begegnen. Stand: 19.12.2024

Berechnungen der möglichen Strahlenbelastung von Bürgern der Stadt Schweinfurt nach einem Unfall mit frühzeitiger Freisetzung radioaktiver Stoffe im KKW Grafenrheinfeld

Das Projekt "Berechnungen der möglichen Strahlenbelastung von Bürgern der Stadt Schweinfurt nach einem Unfall mit frühzeitiger Freisetzung radioaktiver Stoffe im KKW Grafenrheinfeld" wird/wurde gefördert durch: Stadt Schweinfurt, Stadtverwaltung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V..

Messungen des Radiumsgehaltes in Brauch- und Abwaessern sowie Getraenken

Das Projekt "Messungen des Radiumsgehaltes in Brauch- und Abwaessern sowie Getraenken" wird/wurde gefördert durch: Bundesminister des Innern. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Gießen, Strahlenzentrum, Institut für Biophysik.Es ist zu erwarten, dass der Radiumgehalt der Trinkwaesser in Abhaengigkeit von den geologischen Verhaeltnissen in der Bundesrepublik Deutschland schwankt. In Ergaenzung zu der Erhebung ueber die externe Strahlenexposition der Bevoelkerung soll eine Erhebung ueber die Radiumkonzentration im Trinkwasser der Bundesrepublik Deutschland erfolgen, um Schwankungsbreite eines Beitrages zur inneren Strahlenexposition - in diesem Falle des Knochens - zu erfassen. Speicherung aller anfallenden Daten im EDV-System BIBIDAT. Es wird eine umfassende Erhebung des Radiumgehaltes von Trinkwasser in der Bundesrepublik Deutschland in Zusammenarbeit mit anderen Gruppen durchgefuehrt. Die Daten werden vom Bundesgesundheitsamt gesammelt und im EDV-System BIBIDAT gespeichert. Darueber hinaus werden Abwaesser sowie Getraenke (Bier, Wein, Milch) in bezug auf ihren Radiumgehalt untersucht. Damit soll versucht werden, den Beitrag des mit Fluessigkeiten aufgenommenen Radiums zur inneren Strahlenexposition zu erfassen.

UV-Index in Münster

<p>Der Datensatz "UV-Index" gibt Auskunft über die Strahlenbelastung ultravioletter Strahlung (UV) im Stadtgebiet Münster.</p> <p>Der UV-Index ist ein Standardmaß für die Stärke der Sonnenbrand erzeugenden ultravioletten Strahlung an einem bestimmten Ort und zu einer bestimmten Zeit.</p> <p>Hauptmerkmale des Datensatzes:</p> <ul> <li>Datentyp: Numerische Werte, die den UV-Index darstellen. Ein Wert von 0 bedeutet "keine Belastung", Werte größer als 11 bedeuten "extreme Belastung".</li> <li>Der Datensatz wird täglich aktualisiert, um die jeweils aktuellen UV-Strahlungswerte wiederzugeben.</li> <li>Erhältlich in den Formaten CSV und JSON, damit Analysen und Integration in Anwendungen möglich sind.</li> </ul> <p>Datenquelle: Deutscher Wetterdienst (DWD)</p>

Untersuchung der Wirkungen einmaliger, mehrfacher und chronischer Teil- und Ganzkoerperbestrahlung durch ext. Und int. Strahlenquellen auf die Blutzellbildung unter bes. Beruecksicht. Des Stammzellsystems

Das Projekt "Untersuchung der Wirkungen einmaliger, mehrfacher und chronischer Teil- und Ganzkoerperbestrahlung durch ext. Und int. Strahlenquellen auf die Blutzellbildung unter bes. Beruecksicht. Des Stammzellsystems" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie / Deutsche Forschungsgemeinschaft / Euratom European Atomic Energy Community , Europäische Atomgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Ulm, Abteilung Klinische Physiologie und Arbeitsmedizin.Es ist die Aufgabe des Forschungsvorhabens, einen Beitrag zu leisten zur Pathophysiologie der Einwirkung ionisierender Strahlen auf den menschlichen Organismus. Dabei werden tierexperimentelle Untersuchungen durchgefuehrt, die das Ziel haben, das Stammzellsystem im Knochenmark und Blut als Indikator fuer Strahlenbelastungen zu verwenden, um insbesondere die Regenerationsfaehigkeit des Organismus nach Strahlenbelastung abzuschaetzen. Darueber hinaus ist es die Aufgabe, des Vorhabens, die Wechselbeziehungen zwischen dem Organismus und dem Strahlenfeld zu untersuchen und Frueh- und Spaetschaeden zu erforschen. Weiterhin ist es die Aufgabe des Vorhabens, therapeutische Massnahmen bei akuter Strahlenbelastung zu entwickeln, die das Ziel haben, die Knochenmarkregeneration durch die Transfusion von Stammzellen zu restaurieren. Die Grundlagenforschungserkenntnisse werden auf die Verhaeltnisse beim Menschen angewandt. Dort ist es die Aufgabe, durch Chromosomenuntersuchungen Strahlenbelastungen festzustellen und zu pruefen, inwieweit Blutstammzelluntersuchungen als Indikator fuer Strahlenbelastungen herangezogen werden koennen. Weiterhin wird die Therapie von Knochenmarkversagenszustaenden durch ionisierende Strahleneinwendung unter Verwendung von Stammzelltransplantationen untersucht.

WIR! - GOLEHM: Lehmbau und Radioaktivität - Strahlenbelastung und Absolutdatierung

Das Projekt "WIR! - GOLEHM: Lehmbau und Radioaktivität - Strahlenbelastung und Absolutdatierung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Curt-Engelhorn-Zentrum Archäometrie gGmbH.

REFOPLAN 2022 - Ressortforschungsplan 2022, Erfassung der Kontaminationssituation von Holz und der aus der Nutzung resultierenden Strahlenexposition

Das Projekt "REFOPLAN 2022 - Ressortforschungsplan 2022, Erfassung der Kontaminationssituation von Holz und der aus der Nutzung resultierenden Strahlenexposition" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit , Bundesamt für Strahlenschutz (BMU,BfS). Es wird/wurde ausgeführt durch: Rückbau in Strahlenschutz und Kerntechnik GmbH.

Ermittlung der möglichen Strahlenexposition der Bevölkerung aufgrund der Emissionen der Wiederaufarbeitungsanlagen in Sellafield und La Hague

Das Projekt "Ermittlung der möglichen Strahlenexposition der Bevölkerung aufgrund der Emissionen der Wiederaufarbeitungsanlagen in Sellafield und La Hague" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit,Bundesamt für Strahlenschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V..

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