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Entwicklung und Einsatzerprobung permeabler Strahlungswaende fuer Industrieoefen - Teilvorhaben: Entwicklung waermetechnischer Werkstoffkennzahlen

Das Projekt "Entwicklung und Einsatzerprobung permeabler Strahlungswaende fuer Industrieoefen - Teilvorhaben: Entwicklung waermetechnischer Werkstoffkennzahlen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Institut für Energietechnik durchgeführt. Mit diesem Vorhaben soll der Unterpunkt 7b des Gesamtvorhabens der Thyssen Stahl AG, Duisburg, bearbeitet werden. Als werkstofftechnische Kennwerte neu zu entwickelnder gasdurchlaessiger Rekuperativwaende im Ofenbau sollen insbesondere das Emissionsverhaeltnis fuer Waermestrahlung, der Druckverlust fuer das durchstroemende Gas und der konvektive Waermeuebergang gemessen werden. Hierzu wird ein Versuchsstand aufgebaut. Die Proben werden erhitzt und mit Hilfe eines spektral- und winkelabhaengig messenden Spektrometers auf ihre Strahlungseigenschaften hin untersucht. Fuer die Praxis besonders wichtig sind hierbei Messungen des Emissionsverhaeltnisses als Funktion der Temperatur. Druckverlust und Waermeuebergang des Abgases in den Kanaelen der gasdurchlaessigen Keramikkoerper sollen wegen Gueltigkeit von Analogiegesetzen kostenguenstig an isothermen Modellen durchgefuehrt werden.

Entwicklung, Optimierung und Erprobung von keramischen gasdurchstroemten Strahlungswaenden zur Minderung des Energieeinsatzes und damit der Abgasemission

Das Projekt "Entwicklung, Optimierung und Erprobung von keramischen gasdurchstroemten Strahlungswaenden zur Minderung des Energieeinsatzes und damit der Abgasemission" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Thyssen Stahl durchgeführt. Ein neuartiges Verfahren zur verbesserten Nutzung von Primaerenergie in Industrieoefen stellt der Einbau von gasdurchlaessigen Waenden dar. Dabei werden senkrecht zur Verbrenungsgasstroemung keramische Waende eingebracht, die nahezu Gastemperatur erreichen und durch Festkoerperstrahlung den Waermeuebergang auf das Einsatzgut verbessern. Im Rahmen eines Verbundprojektes sollen dazu in Zusammenarbeit mit der Ruhruniversitaet Bochum die waerme- und stroemungstechnischen Kennzahlen erarbeitet werden. Mit der Feldmuehle AG soll des weiteren die Optimierung hinsichtlich geometrischer Abmessung und Werkstoffe sowie die Herstellung von gasdurchlaessigen Waenden durchgefuehrt werden. Bei der Thyssen Stahl AG gilt es, die Vorgaenge an gasdurchstroemten Waenden mit Hilfe mathematischer Verfahren zu beschreiben. Die aus all diesen Arbeiten hergeleiteten Prototypen sind in einem grossen Waermeofen unter betrieblichen Bedingungen hinsichtlich Haltbarkeit und Energieersparnis zu untersuchen. Die so gewonnenen Erkenntisse sollen Aussagen ueber weitere Anwendungsmoeglichkeiten erbringen.

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