Das Projekt "Integration von Propfans in den Entwurf von Passagierflugzeugen - Phase II" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Messerschmitt-Bölkow-Blohm, Unternehmensbereich Flugzeugbau durchgeführt. Das Technologiepotential der neuartigen Antriebe mit niedrigem spezifischem SUCB ist nach heutigem Kenntnisstand so gross, dass die Zellenindustrie sich auf die Integration solcher Aggregate einstellen muss. Die neuen Anforderungen dieser Triebwerksloesungen hinsichtlich Gewicht und Platzbedarf, sowie Strahlinterferenz, Laermdaemmung und Schwingungsdaempfung fuehren Zwangsweise zu Konfigurationen, die diesen Randbedingungen Rechnung tragen. Hier wirtschaftliche Optima auf theoretischem Weg herauszuarbeiten und nach einem Meilenstein durch gezielte Windkanalversuche zu erhaerten oder auch zu modifizieren, ist Hauptanliegen dieses Vorlaufforschungpsrogramms. Es werden daher in Fortfuehrung der laufenden Studie weitere Konfigurationen betrachtet, die neben zusaetzlichen Loesungen auf der Triebwerksseite insbesondere auch Canardleitwerk und Hochdeckeranordnungen beruecksichtigen. Hieraus werden Standardkonfigurationen fuer Turbofan und Propfan definiert,.
Das Projekt "Strom aus Erneuerbaren Energien im Kontext des aktuellen und künftigen nationalen und europäischen Energiewirtschaftsrechts" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IZES gGmbH durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens ist zum einen: die Analyse des Zusammenspiels der aktuellen nationalen und europäischen Rechtsgrundlagen für erneuerbare Stromerzeugung und der allgemeinen energiewirtschaftlichen Rechtsgrundlagen in Bezug auf ihre Zielerreichungseffizienz, sowie zum anderen die Entwicklung von Eckpunkten eines Regelungskonzeptes für die effiziente Weiterentwicklung des allgemeinen nationalen und europäischen Energiewirtschaftsrechts im Hinblick auf eine bessere elektrizitätswirtschaftliche Integration der erneuerbaren Energien. Im ersten Arbeitspaket werden die elektrizitätswirtschaftlichen Ziele vor dem Hintergrund des zunehmenden Ausbaus erneuerbarer Energien zur Stromerzeugung identifiziert, die Anforderungen an eine stärkere Systemintegration aufgezeigt sowie konkrete Probleme im aktuellen energiewirtschaftlichen Rechtsrahmen analysiert. Im zweiten Arbeitspaket werden Regelungskonzepte und -ansätze für die Bereiche Netzanschluss, Netznutzung und Netz- sowie Marktzugang entwickelt und Vorschläge für ihre rechtliche Verankerung unterbreitet. Die Ergebnisse des Vorhabens werden u.a. im Rahmen von Workshops des Auftraggebers zur Diskussion gestellt.
Das Projekt "Photovoltaikanlagen in lokalen Energienetzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Elektrotechnisches Institut durchgeführt. Ziel der Arbeit ist es, Photovoltaikanlagen in das Gesamtsystem eines lokalen Energienetzes zu integrieren. Dabei werden Untersuchungen zu den spezifischen Anforderungen an Photovoltaikstromrichter in schwachen Inselnetzen im Vordergrund stehen.
Das Projekt "Leitfaden fuer eine bedarfsgerechte und systemintegrierende Planung kleiner und mittlerer Waermeverteilungssysteme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT durchgeführt.
Das Projekt "Hochtemperatur-PEM-Brennstoffzellen mit Methanolreformer für portable Anwendungen - MicroPower" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von FLEXIVA automation & Robotik GmbH durchgeführt. Das Gesamtziel ist die Entwicklung eines effizienten, robusten und zuverlässigen Mikrobrennzellensystems mit Reformer für Methanol und Hochtemperatur-PEM-Brennstoffzelle, welches die Vorteile des Brennstoffs Methanol mit geringer Komplexität und angemessener Leistung des Systems verbindet, sich in einem kompakten Gehäuse befindet und über flexible Nutzerschnittstellen verfügt. Die Flexiva wird sich mit der Systemintegration und dem Produktdesign befassen. Wesentliche Arbeitsschritte sind die Auswahl und Testung der Systemkomponenten sowie deren Modifizierung gemeinsam mit dem Hersteller, die Systemsteuerung und Regelung der Medienströme inkl. der Messwerterfassung, die Entwicklung einer flexiblen Leistungsschnittstelle und letztlich das effiziente Package für den Prototyp. Die Fertigung von Mikrobrennstoffzellensystemen in verschiedenen Basisvarianten und deren Bereitstellung für autonome Systeme mit Servicefunktionen für Haushalt und Industrie wird zur Erweiterung der Produktionskapazitäten des Unternehmens führen. Weitere nachhaltige Effekte entstehen durch den Einsatz der im Projekt entwickelten bzw. zum Einsatz kommenden Komponenten für die am Markt befindlichen Geräte.