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s/trems/Krems/gi

Abfluss Pegel Krems 2 - Börnsee

Alle Daten sind Rohdaten ohne Gewähr. Das Land Schleswig-Holstein übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der dargestellten Informationen. Haftungsansprüche sind grundsätzlich ausgeschlossen. [Informationen zum Pegel](https://hsi-sh.de/pegel/pegel.html?mstnr=114397) Der Datensatz enthält folgende Felder * **Zeit** im Format `dd.MM.yyyy HH:mm:ss` * **Abfluss** in m³/s * **Status** Angabe "1" bedeutet qualitätsgesichert, "0" bedeutet nicht qualitätsgesichert Zeichensatz ist ISO-8859-1, Spaltentrenner ist Semikolon.

Wasserstand Pegel Krems 2 - Börnsee

Alle Daten sind Rohdaten ohne Gewähr. Das Land Schleswig-Holstein übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der dargestellten Informationen. Haftungsansprüche sind grundsätzlich ausgeschlossen. [Informationen zum Pegel](https://hsi-sh.de/pegel/pegel.html?mstnr=114397) Der Datensatz enthält folgende Felder * **Zeit** im Format `dd.MM.yyyy HH:mm:ss` * **Wasserstand** in cm * **Status** Angabe "1" bedeutet qualitätsgesichert, "0" bedeutet nicht qualitätsgesichert Zeichensatz ist ISO-8859-1, Spaltentrenner ist Semikolon.

Model Output Statistics for KREMS (11070)

DWD’s fully automatic MOSMIX product optimizes and interprets the forecast calculations of the NWP models ICON (DWD) and IFS (ECMWF), combines these and calculates statistically optimized weather forecasts in terms of point forecasts (PFCs). Thus, statistically corrected, updated forecasts for the next ten days are calculated for about 5400 locations around the world. Most forecasting locations are spread over Germany and Europe. MOSMIX forecasts (PFCs) include nearly all common meteorological parameters measured by weather stations. For further information please refer to: [in German: https://www.dwd.de/DE/leistungen/met_verfahren_mosmix/met_verfahren_mosmix.html ] [in English: https://www.dwd.de/EN/ourservices/met_application_mosmix/met_application_mosmix.html ]

Alternative Regenwasserentsorgung der oeffentlichen und privaten Flaechen im Gewerbepark Krems

Das Projekt "Alternative Regenwasserentsorgung der oeffentlichen und privaten Flaechen im Gewerbepark Krems" wird/wurde gefördert durch: Stadtgemeinde Krems, Magistrat, Stadtbauamt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Stadtgemeinde Krems, Magistrat, Stadtbauamt.Ziele: Erschliessung eines Gewerbegebietes von ca 33 ha stark versiegelt, Regenwasser soll so im Gebiet seines Auftretens zurueckgehalten werden, dass der Gebietsabfluss dem natuerlichen Regime entspricht. Erhoehung der Grundwasserneubildung, Wasser soll erlebbar sein; Verringerung der Betriebskosten von Pumpwerken und Klaeranlagen; Zur Einsparung der kostbaren Ressource Trinkwasser soll Regenwasser genuetzt werden; Verringerung der Baukosten fuer Kanalisation und Speicherbauwerke; Bausteinprinzip. Aufgabenstellung: Es wurde ein oekologisch vorbildliches Entwaesserungskonzept entwickelt, welches zur herkoemmlichen Abwasserbeseitigung einen aufzeigbaren Weg darstellt. Schwerpunkt ist die Regenwasserbehandlung und Regenwasserableitung.

Antrag auf wasserrechtliche Erlaubnis der Wasserversorgungsgenossenschaft Leezen-Budörp eG

Die Wasserversorgungsgenossenschaft Leezen-Budörp eG, Lüttkoppel 15 in 23816 Leezen hat die Änderung der bestehenden wasserrechtlichen Erlaubnis für die Erhöhung der Grundwasserentnahmemenge auf 320.000 m³ pro Jahr aus drei Förderbrunnen beantragt. Die Wasserversorgungsgenossenschaft Leezen-Budörp eG versorgt die Ortsteile Leezen, Krems I und Neversdorf sowie einen gewerblichen Großabnehmer mit Trinkwasser. Alle drei Wasserwerksbrunnen befinden sich im südlichen Teil von Leezen (Gemarkung Leezen, Flur 6, Flurstücke 66/18 und 67/6) und sind im zweiten Grundwasserleiter verfiltert.

Antrag der Firma Hanebutt Erdarbeiten & Straßenbaustoffe GmbH auf Erteilung einer Genehmigung für den Trockenabbau von Sand und Kies mit nachfolgender Wiederverfüllung in der Gemeinde Leezen, Gemarkung Krems I, Flur 1, Flurstück 17/1

Die Firma Hanebutt Erdarbeiten & Straßenbaustoffe GmbH aus Leezen beantragt gemäß § 11a des Gesetzes zum Schutz der Natur (Landesnaturschutzgesetz – LNatSchG) die Genehmigung für einen Kies- und Sandabbau in der Gemeinde Krems I. Der betroffene Bereich erstreckt sich auf folgende Grundstücke: Gemarkung Krems I, Flur 1, Flurstücke 17/1. Zuständig für das Verfahren und für die Entscheidung über die Zulässigkeit des Vorhabens ist der Kreis Segeberg, untere Naturschutzbehörde, Hamburger Straße 30, 23795 Bad Segeberg. Für den Abbau von oberflächennahen Rohstoffen besteht gemäß § 3 Absatz 1 Satz 1 Landesgesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung Schleswig-Holstein (LUVPG) nach Nr. 4.1.2 der Anlage 1 in Verbindung mit § 11 Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) die Verpflichtung, eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchzuführen.

Naturschutzrechtliches Genehmigungsverfahren der Firma Andreas Giese Schüttguthandel GmbH für den Kies- und Sandabbau mit Verfüllung

Der Firma Andreas Giese Schüttguthandel GmbH beantragt den Kies- und Sand-abbau zur Herstellung von Straßenbaustoffen in der Gemeinde und Gemarkung Mözen, Flur 005, Flurstücke 33/4, 36/1, 37/2 (tlw.), 44/1, 46/1, 47/1, 52/1, 54/1, 58/1, 61/1, 68/1, 76/1, 78/1, 77, 79, 123, 124 und 127. Die Antragsfläche liegt nördlich der Gemeinde Leezen/ Krems I (1.500 m Entfer-nung), südlich von Mözen (1.500 m Entfernung), östlich der Gemeinde Kükels (800 m Entfernung) und westlich an der B 432. Das Vorhabensgebiet umfasst ca. 20 ha, wobei nur rund 18 ha Abbaufläche sind. Die Differenz bilden die Abstandflächen und die Betriebsfläche. Der Kiesabbau soll innerhalb von maximal 25 Jahren abgeschlossen sein. Der Kies wird in einer Tiefe von ca. 24,40 bis 27,00 m über Normalhöhennull überwiegend im Trockenabbau gewonnen. In einigen Bereichen ist zudem das Verfahren der Nassauskiesung geplant. Nach der Wiederverfüllung auch mit Fremdböden wird eine extensive Grünlandnutzung mit neuen Knickstrukturen als Ausgleich hergestellt.

Erprobung, Weiterentwicklung und Validierung von neuartiger Messtechnik für statische und niederfrequente elektrische und magnetische Felder

Das Projekt "Erprobung, Weiterentwicklung und Validierung von neuartiger Messtechnik für statische und niederfrequente elektrische und magnetische Felder" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit , Bundesamt für Strahlenschutz (BMU,BfS). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Krems, Department für Integrierte Sensorsysteme.Die in Deutschland geplanten Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungs-Leitungen (HGÜ) werden statische elektrische und magnetische Felder und ggf. Raumladungswolken emittieren, die langsam variierende quasistatische elektrische Felder zur Folge haben. Für die Bestimmung der Exposition der Bevölkerung müssen diese Felder vermessen werden. Die Messung der ungestörten elektrischen Felder mit herkömmlichen potentialbezogenen Methoden erweist sich als schwierig, da die Messtechnik selbst das Feld verzerren kann. Zusätzlich verfälschen die Ionen der Raumladungswolken die Messergebnisse. Abhilfe könnten neuartige kompakte Messmethoden schaffen, beispielsweise jene, die Mikroelektromechanik und optische Sensorik vereinen. In diesem Vorhaben soll neuartige Messtechnik für statische und niederfrequente elektrische Felder identifiziert, für die notwendigen Messaufgaben angepasst, erprobt und validiert werden.

Hövelmann zur Eröffnung der Interkulturellen Woche: Wer die Fähigkeiten von Migranten brachliegen lässt, schneidet sich ins eigene Fleisch

Ministerium des Innern - Pressemitteilung Nr.: 133/10 Ministerium des Innern - Pressemitteilung Nr.: 133/10 Magdeburg, den 21. September 2010 Hövelmann zur Eröffnung der Interkulturellen Woche: Wer die Fähigkeiten von Migranten brachliegen lässt, schneidet sich ins eigene Fleisch Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Hövelmann (SPD) hat dafür plädiert, die Fähigkeiten zugewanderter Arbeitnehmer besser zu nutzen und ihre im Herkunftsland erworbenen Abschlüsse anzuerkennen. Beim landesweiten Auftakt zur Interkulturellen Woche in Sachsen-Anhalt sagte Hövelmann in Magdeburg: ¿Dass Menschen mit hochwertigen akademischen oder beruflichen Abschlüssen zu ungelernten Tätigkeiten gezwungen sind, nur weil ihr Abschluss im Ausland erworben wurde ¿ das ist nicht nur eine Abwertung ihrer Leistungen, das ist vor allem auch eine Vergeudung menschlicher Potentiale und in einer globalisierten Wirtschaftswelt völlig überholt. Eine Mehrheitsgesellschaft, die systematisch zugewanderte Fähigkeiten brachliegen lässt, schneidet sich ins eigene Fleisch.¿ Hövelmann nahm zur aktuellen Integrationsdebatte Stellung und erklärte, er wolle einem Menschenbild widersprechen, das den ¿Wert¿ ganzer Bevölkerungsgruppen an ihrem volkswirtschaftlichen Ertrag misst. ¿Jeder Mensch ist gleich wertvoll, unabhängig von seiner Religion, seiner Kultur und seinem Beitrag zum Bruttosozialprodukt¿, so Hövelmann. ¿Und jede Art von Rassentheorie gehört auf den Müllhaufen der Geschichte.¿ Bis vor wenigen Wochen habe er diese Klarstellungen noch für selbstverständlich gehalten. Der Beitrag des Innenministers im Wortlaut: ¿Einerseits begrüße ich es sehr, dass die landesweite Auftaktveranstaltung zur Interkulturellen Woche in Sachsen-Anhalt in diesem Jahr die Arbeitsmarktpotentiale von Zugewanderten zum Thema hat. Denn das ist eine große Chance, den Beitrag herauszustellen, den zugewanderte Arbeitnehmer, aber auch ausländische Investoren und Existenzgründer für den wirtschaftlichen Aufbau in Sachsen-Anhalt leisten. Und eine Chance, um deutlich zu sagen: Wir brauchen mehr Zuwanderung, um diese wirtschaftliche Entwicklung zu stärken. Andererseits ich unmissverständlich einem Menschenbild widersprechen, das den ,Wert` ganzer Bevölkerungsgruppen an ihrem volkswirtschaftlichen Ertrag misst. Deshalb will ich aus aktuellem Anlass zwei Dinge klarstellen, die ich bis vor wenigen Wochen noch für eine Selbstverständlichkeit gehalten hätte: Erstens: Jeder Mensch ist gleich wertvoll, unabhängig von seiner Religion, seiner Kultur und seinem Beitrag zum Bruttosozialprodukt. Und zweitens: Jede Art von Rassentheorie gehört auf den Müllhaufen der Geschichte. Ausgrenzung hat viele Facetten, auch die Ausgrenzung vom Arbeitsmarkt. Seit Jahren führen wir unter den Innenpolitikern die Auseinandersetzung darum, wie Menschen Zugang zum Arbeitsmarkt bekommen können, die seit langem in Deutschland leben und häufig auch schon eine Familie gegründet haben, die rechtlich aber nur als ,geduldet` gelten. Hier ist zwar schon einiges in Bewegung geraten, aber wir brauchen sowohl im Interesse der Betroffenen als auch im Sinne der Arbeitsmarktentwicklung größere gesetzliche Spielräume sowohl für Geduldete als auch für Asylbewerber. Erst in jüngster Zeit wird jedoch einer breiteren Öffentlichkeit bewusst, dass auch viele erwerbstätige Menschen mit Migrationshintergrund ausgegrenzt sind ¿ sie sind ausgeschlossen von dem Beruf, den sie erlernt haben und in dem sie oft exzellente Qualifikationen erlangt haben. Dass Menschen mit hochwertigen akademischen oder beruflichen Abschlüssen zu ungelernten Tätigkeiten gezwungen sind, nur weil ihr Abschluss im Ausland erworben wurde ¿ das ist nicht nur eine Abwertung ihrer Leistungen, das ist vor allem auch eine Vergeudung menschlicher Potentiale und in einer globalisierten Wirtschaftswelt völlig überholt. Eine Mehrheitsgesellschaft, die systematisch zugewandertes Know-how brachliegen lässt, schneidet sich ins eigene Fleisch. Das Programm der heutigen Veranstaltung zeigt aber sehr anschaulich, wie viele Zugänge zum Thema Potentiale und Qualifikationen von Zugewanderten es gibt. Die Zeit ist also reif, das Problem der Anerkennung ausländischer Abschlüsse jetzt endlich zu lösen. Wenn wir über Arbeitsmarktpotentiale von Zugewanderten sprechen, dann geht es natürlich nicht nur um die Qualifikationen von Menschen im erwerbsfähigen Alter. Es geht insbesondere auch um die Qualifizierung ihrer Kinder und um deren Zugangschancen zum Arbeitsmarkt. Wenn heutzutage von sogenannten Integrationsdefiziten die Rede ist, dann steht zu Recht das Thema Bildung an erster Stelle. Aber das Bild, das in der gesellschaftlichen Debatte von jungen Migrantinnen und Migranten gezeichnet wird, ist allzu oft das Klischeebild vom schulschwänzenden jungen Mann und seiner kopftuchtragenden Schwester aus Berlin-Neukölln mit bildungsfernem anatolischen, muslimischen Elternhaus. Wir wissen, dass dieses Klischeebild schon im bundesweiten Maßstab nicht passt und im sachsen-anhaltischen noch viel weniger. Wir wissen, wie viele junge Migrantinnen und Migranten in unseren Schulen Spitzenleistungen erbringen. Leider gibt es tatsächlich viele junge Menschen, die Bildungsangebote nicht nutzen und dadurch von gesellschaftlicher Teilhabe schon frühzeitig ausgeschlossen sind. Es gibt sie unter jungen Migrantinnen und Migranten ebenso wie unter jungen Deutschen. Es sind soziale Faktoren, die ihnen den Zugang zu hochwertiger Bildung erschweren, allen voran die Bildungsabschlüsse und die berufliche Stellung ihrer Eltern. In den 60er und 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts setzte sich in der ¿ damals westdeutschen ¿ Gesellschaft die Erkenntnis durch, dass das Bildungssystem soziale Hürden abbauen und Arbeiterkindern den Zugang zu höherer Bildung ermöglichen muss. (In Ostdeutschland fand dieser Prozess unter anderen Vorzeichen ebenfalls statt.) Dieser bildungspolitische Aufbruch war eine Erfolgsgeschichte. Wenn man sich einmal ausmalt, was passiert wäre, wenn man damals nicht nach sozialen Barrieren, sondern nach Religion und nach Genen gefragt hätte, dann wird schnell deutlich, was für seltsame Fragestellungen die aktuelle ,Integrations`-Debatte hat. Unser Bildungssystem ist heute wieder in hohem Maße sozial undurchlässig. Einkommen und Bildungshorizont des Elternhauses prägen allzu oft die Ausbildungswege und Zukunftschancen der Kinder. Wen kann es wundern, wenn das auch und gerade für Kinder aus Migrationsfamilien zutrifft? Damit können wir uns nicht abfinden, aber damit müssen wir uns auch nicht abfinden. Chancengleichheit ist machbar. Viele andere Länder in Europa machen es uns vor: mit einem Bildungssystem, das mehr jungen Menschen mehr Chancen gibt, durch intensivere Betreuung in Ganztagsschulen und durch ein längeres gemeinsames Lernen, damit sich persönliche Befähigungen besser entfalten können. Noch nie wurde der menschenfreundliche Ansatz der Interkulturellen Woche in Deutschland so sehr gebraucht wie in diesem Jahr. Ich wünsche uns allen, dass sie in Sachsen-Anhalt und überall ein unübersehbares Zeichen für Mitmenschlichkeit, Verständnis und Toleranz setzt.¿ Impressum: Verantwortlich: Martin Krems Pressestelle Halberstädter Straße 2 / Am Platz des 17. Juni 39112  Magdeburg Tel: (0391) 567-5504/-5516/-5517 Fax: (0391) 567-5520 Mail: Pressestelle@mi.sachsen-anhalt.de Impressum:Ministerium für Inneres und Sport des Landes Sachsen-AnhaltVerantwortlich:Danilo WeiserPressesprecherHalberstädter Straße 2 / am "Platz des 17. Juni"39112 MagdeburgTel: (0391) 567-5504/-5514/-5516/-5517/-5377Fax: (0391) 567-5520Mail: Pressestelle@mi.sachsen-anhalt.de

Zahl der EDV-Auswerter bei der Polizei ist deutlich aufgestockt worden / Stellungnahme zur Berichterstattung von MDR Info

Ministerium des Innern - Pressemitteilung Nr.: 186/09 Ministerium des Innern - Pressemitteilung Nr.: 186/09 Magdeburg, den 1. September 2009 Zahl der EDV-Auswerter bei der Polizei ist deutlich aufgestockt worden / Stellungnahme zur Berichterstattung von MDR Info Zur Berichterstattung von MDR Info über die angeblich drohende Rückgabe von elektronischen Beweismitteln in Hunderten von Strafverfahren aufgrund fehlender Auswertungskapazitäten bei der Polizei erklärt das Innenministerium: 1. Einen Zusammenhang zwischen der Auswertungsdauer bei beschlagnahmter IT-Technik und der Polizeistrukturreform gibt es nicht. Schon die zu Beginn des MDR-Info-Beitrags aufgestellte Behauptung, die Reform habe das Ziel gehabt, dass mehr Polizisten ¿auf der Straße¿ Dienst tun, ist unsinnig. Es wurden und werden keine hoch spezialisierten EDV-Auswerter in Uniform gesteckt und auf Streifendienst geschickt. Die Zahl der für die EDV-Beweissicherung eingesetzten Ermittler liegt heute deutlich über der in dem gemeinsamen Runderlass von Innen- und Justizministerium 2007 festgelegten Sollstärke. Einen Abbau der Kapazitäten hat es nicht gegeben, im Gegenteil: Im Landeskriminal­amt wurden die personellen Ressourcen im Bereich Kinderporno­graphie deutlich aufgestockt und mit der neuesten und schnellsten Hardware und Software ausgestattet. Die Polizei rüstet ihre technischen Möglichkeiten laufend und auch aktuell in allen Polizeidirektionen und im LKA noch weiter auf. 2. Die Polizei wird im Zusammenwirken mit den ermittlungsleitenden Staatsanwaltschaften alles daran setzen, bei der Auswertung von beschlagnahmter IT-Technik jüngste Gerichtsentscheidungen über die Verhältnismäßigkeit der Dauer dieser Auswertung zu berück­sichtigen und sicherzustellen, dass keine Beweissicherung an etwaigen Fristüberschreitungen scheitert. Die entsprechende Über­prüfung anhängiger Verfahren gemeinsam mit den Staatsanwalt­schaften hat hohe Priorität. Die zuständigen Abteilungsleiter für Polizei im Innenministerium und für Strafrecht im Justizministerium haben dazu eine gemeinsame Erklärung abgegeben, die dieser Pressemitteilung beigefügt ist. 3. Die Darstellung, dass mangels Personal auch Zeugenvorführungen vor Gericht nicht mehr möglich seien, hat ebenfalls keine Grundlage. Auch hierfür wird bei MDR Info die Polizeistrukturreform verantwortlich gemacht. Der Widerspruch zu der eingangs zitierten Behauptung, dass zu viele Polizisten ¿auf der Straße¿ Dienst tun, ist wohl offenkundig. Innenminister Holger Hövelmann (SPD): ¿Ich verstehe, dass vor der Diskussion im Rechtsausschuss ein Interesse besteht, die Diskussion um die Polizeistrukturreform öffentlich wieder anzuheizen. Aber in diesem Zusammenhang liegt die Kritik völlig neben der Sache. Die Polizei tut alles, um mit der technischen Entwicklung ¿ auch von Kriminellen ¿ Schritt zu halten.¿ Rechtsprechung zur Verhältnismäßigkeit der Herausgabedauer beschlagnahmter IT-Technik Stellungnahme von Justiz und Polizei Die Thematik der Auswertedauer technischer Medien im Zusammenhang mit der Kriminalitätsbekämpfung, dies gilt für alle Kriminalitätsbereiche, der Wirtschafts- und Organisierten Kriminalität ebenso wie natürlich insbesondere auch der Kinderpornografie, hat auch in Sachsen-Anhalt zu Erörterungen zwischen Polizei und Justiz geführt. Die zunehmende Technikentwicklung und -anwendung hat die Probleme angesichts der heute im privaten und geschäftlichen Bereich verarbeiteten großen Datenmengen exorbitant erhöht. Diese Entwicklung ist unabhängig von der Polizeistrukturreform zu sehen.  Im November letzten Jahres wurde als ein weiteres Ergebnis der intensiven Erörterung zwischen Polizei und Justiz neue Auswertetechnik für das Landeskriminalamt und die Polizeibehörden beschafft sowie landesweit weitere Spezialisten für den Bereich Kinderpornografie ausgebildet. Insgesamt wurde mit der auch von Seiten der Justiz begrüßten Maßnahme, kurzfristig die Grundlage gelegt, landesweit die Auswertezeit erheblich zu verringern. Anzumerken ist dazu, dass die neuste erst zu diesem Zeitpunkt verfügbare Auswertesoftware beschafft wurde. Zudem hatten sich Gerichte Sachsen-Anhalts erst vor wenigen Monaten der Rechts­sprechung der Gerichte in anderen Bundesländern angeschlossen, dass noch nicht untersuchte IT-Technik spätestens nach neun Monaten herauszugeben ist. Dieses gilt es jetzt zu berücksichtigen. Die Staatsanwaltschaften und die Polizei haben bereits begonnen festzustellen, wie groß die tatsächliche Zahl der Fälle ist, die von der neueren Rechtssprechung erfasst wird. Unabhängig von diesem Analyseergebnis arbeiten Polizei und Justiz weiterhin daran, die erforderlichen Maßnahmen einzuleiten, um unter den Bedingungen der veränderten Recht­sprechung die Strafverfolgung wirkungsvoll sicher zu stellen. Impressum: Verantwortlich: Martin Krems Pressestelle Halberstädter Straße 2 / Am Platz des 17. Juni 39112  Magdeburg Tel: (0391) 567-5504/-5516/-5517 Fax: (0391) 567-5520 Mail: Pressestelle@mi.sachsen-anhalt.de Impressum:Ministerium für Inneres und Sport des Landes Sachsen-AnhaltVerantwortlich:Danilo WeiserPressesprecherHalberstädter Straße 2 / am "Platz des 17. Juni"39112 MagdeburgTel: (0391) 567-5504/-5514/-5516/-5517/-5377Fax: (0391) 567-5520Mail: Pressestelle@mi.sachsen-anhalt.de

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