Um die Wirtschafts- und Lohnpolitik durch die zunehmende Inflation nicht zu gefährden, führten die Nationalsozialisten 1936 einen Preis-Stopp u. a. auch für den Grund und Boden ein. Mit dieser Regelung wurden die Preise von 1936 festgehalten, so dass der Grundstückshandel der marktwirtschaftlichen Systematik entzogen wurde. Jeder Kaufvertrag musste nunmehr bei den Gemeinden vorgelegt werden. Diese sogenannte "Preis-Stopp" - Behörde entschied dann in jedem Einzelfall über die Zulassung des Kaufvertrages. Der Preis-Stopp brachte im Augenblick Hilfe, aber der Stopp ließ sich nicht halten und wurde vielfach umgangen. Ohne zusätzliches Schwarzgeld bekam man bald keinen Boden mehr. Dennoch wurde die Verordnung bis 1960 nur schrittweise und nicht vollends zurückgenommen. Erst mit der Einführung des Bundesbaugesetzes (BBauG) am 23. Juni 1960 wurde der Preis-Stopp gänzlich aufgehoben. Der gewollte Wegfall der Preisbindung für Grundstücke ließ ein heftiges, von Spekulationen getragenes Ansteigen der Grundstückspreise befürchten. Zur Preisdämpfung führte der Gesetzgeber deshalb eine Baulandsteuer ein; das war eine erhöhte Grundsteuer für liegengebliebenes Bauland ( Baulücken etc. ). Außerdem wollte der Gesetzgeber dem "unbedarften" Marktteilnehmer die Chance geben sich objektiv über das Marktgeschehen und das Preisniveau zu unterrichten. Der Begriff der "Transparenz auf dem Immobilienmarkt" war geboren. Konsequent umgesetzt wurde dieser Gedanke der Markttransparenz durch die Aufnahme von Vorschriften zu einer amtlichen Werteermittlung in das im Entstehen begriffene Bundesbaugesetz. Institutionen sollten geschaffen werden, die einerseits den Immobilienmarkt beobachten und Grundlagendaten wie Bodenrichtwerte ermitteln, andererseits auch in bestimmten Fällen selbst Wertgutachten erstellen sollen. Gleichzeitig wurde diesen die Schaffung von Kaufpreissammlungen übertragen, die sich bald als wesentlichstes Informationsmedium herausstellen sollten.
Wie lässt sich die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Chemieindustrie weiter stärken? Diese Frage steht im Mittelpunkt des 10. Kongresses des Europäischen Chemieregionen-Netzwerks ECRN, der am 5. und 6. Dezember in Warschau stattfinden wird. Als ECRN-Präsidentin wird Wissenschafts- und Wirtschaftsministerin Prof. Dr. Birgitta Wolff mit mehr als 120 Teilnehmern aus sechs Ländern insbesondere darüber beraten, wie das Netzwerk den Chemieregionen in der derzeit laufenden Diskussion zur Umsetzung der EU-Wachstumsstrategie ?Europa 2020? Gehör verschaffen kann. Darüber hinaus steht beim Besuch der Ministerin in Polen auch das Thema ?Chemielogistik? auf der Tagesordnung. Bei Gesprächen mit Vertretern der polnischen Ministerien für Verkehr und Wirtschaft geht es unter anderem um die Verbesserung der Schieneninfrastruktur in Polen, um die Gestaltung der Tarifpolitik für Schienentransporte sowie um den Abbau von Hindernissen für den intermodalen Transport nach Polen und Russland. Wolff: ?Die Logistik ist entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit der Chemieindustrie in Mittel- und Osteuropa. Unser Ziel ist es, Chemietransporte verstärkt von der Straße auf die Schiene zu setzen. Davon würden Umwelt und Unternehmen profitieren, auch die Sicherheit würde sich erhöhen. Mit dem Projekt ?ChemLog? hat das ECRN deshalb den Boden bereitet für eine länderübergreifende Verbesserung der logistischen Infrastruktur. Dafür wollen wir auch weiterhin wichtige Impulse geben.? So solle mit dem Mitte 2012 gestarteten Nachfolgeprojekt ?ChemLog T&T (Tracking & Tracing)? die Sicherheit und Zuverlässigkeit des intermodalen Transports von Chemie-Gefahrgütern in Mittel- und Osteuropa durch die intelligente Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologie erhöht werden. Im Rahmen des 10. ECRN-Kongresses in Warschau präsentiert sich das ?Chemieland Sachsen-Anhalt? auch mit einer konferenzbegleitenden Ausstellung sowie chemiestandportspezifischen Publikationen. Dazu betonte Dr. Carlhans Uhle, Geschäftsführer der Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt (IMG): ?Sachsen-Anhalt ist über etablierte Netzwerkstrukturen wie CeChemNet und das Cluster Chemie/Kunststoffe Mitteldeutschland in den europäischen Erfahrungsaustausch eingebunden und leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur Sicherung einer innovativen und wettbewerbsfähigen Chemieindustrie in Sachsen-Anhalt, Mitteldeutschland und Europa. Das gemeinsame Auftreten der Chemie- und Kunststoffindustrie des Landes mit der IMG ermöglicht die europaweite Darstellung wichtiger Standortfaktoren wie wirtschaftliche Dynamik, Kundennähe, Qualität des Fachkräfteangebots, Zusammenarbeit mit Behörden und überregionale Verkehrsanbindung.? Hintergrund: Das Europäische Chemieregionen Netzwerk ist ein eingetragener Verein mit Sitz in Magdeburg. Er vertritt die Interessen von aktuell 20 Chemieregionen aus neun EU-Mitgliedsstaaten und damit von mehr als einer Million Beschäftigten von Estland bis nach Spanien. In den vergangenen Jahren hat sich das ECRN aktiv in die Debatte zu verschiedenen relevanten Themen auf EU-Ebene eingebracht und war als erstes regionales Netzwerk Mitglied in einer Hochrangigen Expertengruppe für einen Industriezweig auf europäischer Ebene. Zahlreiche gemeinsame Positionspapiere zur europäischen Chemikalienpolitik, zu Emissionshandel, Klimaschutz, Innovation, Energiepolitik, Regionalentwicklung und Forschungspolitik wurden in den vergangenen Jahren abgestimmt und an wesentliche Entscheidungsträger verbreitet. Von dieser Interessenvertretung sowie dem Erfahrungsaustausch innerhalb der einzelnen Regionen profitiert auch die chemische Industrie in Sachsen-Anhalt. Weitere Informationen sind auch unter www.ecrn.net zu finden. Impressum:Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierungdes Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel.: +49 391 567-4316 Fax: +49 391 567-4443E-Mail: presse@mw.sachsen-anhalt.deWeb: www.mw.sachsen-anhalt.deTwitter: www.twitter.com/mwsachsenanhaltInstagram: www.instagram.com/mw_sachsenanhalt
?Noch befindet sich Sachsen-Anhalt in einer Übergangsphase: vom Überhang zu einem Mangel an Fachkräften. Aber je früher wir auf den abzusehenden Engpass an Fachkräften reagieren, je früher wir nachhaltige Maßnahmen ergreifen, umso effizienter können wir auf den Wandel am Arbeitsmarkt reagieren. Diesen Herausforderungen stellt sich der 2010 geschlossene Fachkräftesicherungspakt in Sachsen-Anhalt.? Das sagte Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff heute in Sandersdorf-Brehna. Dort nahm er an der Fachtagung der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt zum Thema ?Attraktive Tarifpolitik ? Unser Beitrag zur Fachkräftesicherung im Land Sachsen-Anhalt? teil. In seinem Impulsreferat ?Politische Ansätze der Landesregierung zur langfristigen Nachwuchs- und Fachkräftesicherung als wichtiger Standortfaktor in Sachsen-Anhalt? mahnte Haseloff vor allem gute Rahmenbedingungen an. ?Es kommt wesentlich auf die Bereitstellung attraktiver Ausbildungs- und Arbeitsplätze an. Sie vor allem können Fachkräfte dauerhaft an die heimische Wirtschaft binden.? Der Fachkräftesicherungspakt verfolge ?eine vorausschauende Politik, die frühzeitig auf absehbare Entwicklungen reagiert und nicht erst, wenn der Mangel eingetreten ist?. Insgesamt zog Haseloff eine positive Zwischenbilanz. Es seien ?wichtige Weichenstellungen im Bereich der Fachkräftesicherung erfolgt. Der Grundsatz eines partnerschaftlichen Zusammenwirkens hat sich bewährt.? Es bleibe aber noch viel zu tun. ?Die Fachkräftesicherung ist eine der ganz zentralen gesellschafts- und wirtschaftspolitischen Herausforderungen der Zukunft?, so der Ministerpräsident. Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hegelstraße 42 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de
Das Projekt "Entwicklung eines Instrumenten- bzw. Massnahmenkataloges zur gleichmaessigen Auslastung der Baukapazitaeten auf der Basis von Erfahrungen aus Deutschland und ausgewaehlten europaeischen Laendern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rationalisierungskuratorium der Deutschen Wirtschaft e.V. durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Erarbeitung eines Instrumenten- und Massnahmenkatalogs zur gleichmaessigen Auslastung der Baukapazitaeten im Jahresverlauf. Dazu sollen Erfahrungen aus Deutschland und vier ausgewaehlten europaeischen Laendern ausgewertet werden. Das Vorhaben beruht auf dem 10 Punkte-Programm zur Foerderung und Verstetigung beschaeftigungswirksamer Bautaetigkeit vom 28.09.2000, das von den Tarifvertragsparteien am Bau und dem Bundeskanzler vereinbart wurde. Zur Erarbeitung des Katalogs werden mindestens vier Laender mit relevanten Winterbaufoerderungsmassnahmen zur vertiefenden Untersuchung ausgewaehlt, in Bezug auf die Rahmenbedingungen, Instrumente, Massnahmen und deren Wirksamkeit zur Verstetigung untersucht. 1. Erstellung eines Instrumenten- und Massnahmenkatalogentwurfs als Arbeitshypothese, 2. Laenderauswahl, 3. Vertiefende Informationsbeschaffung und erste Wirkungsabschaetzung, 4. Laenderspezifische Rueckkopplung, 5. Laenderuebergreifende Rueckkopplung, 6. Katalogerstellung, 7. Bericht und Dokumentation, 8. Praesentationen. Die weitere Umsetzung erfolgt durch eine Arbeitsgruppe mit Vertretern der Unterzeichner des 10 Punkte-Programms.
Das Projekt "Teil 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Reutlingen, Reutlingen Research Institute (RRI) durchgeführt. Das zentrale Ziel des Projektes ist es zu untersuchen, ob sich ein größerer Anteil erneuerbarer Wärme in Baden-Württemberg mithilfe von Wärmepumpen realisieren lässt und wie das Verteilnetz durch eine netzdienliche Steuerung dieser PV- und Wärmepumpensysteme entlastet werden kann. Hierzu wird zum einen eine Potenzialanalyse durchgeführt, und zum zweiten liegt ein wichtiges Augenmerk des Projektes auf der Entwicklung einer intelligenten dezentralen Steuerung für lokale Gebäude-systeme mit Wärmepumpe. Entscheidend ist, dass mit Hilfe von zu entwickelnden Prognosealgorithmen und effizienten stochastischen Optimierungsmodellen zeitliche Freiheitsgrade der einzelnen lokalen Wärmepumpensysteme genutzt werden. Ausgehend von dem so ermittelten Flexibilitätspotential und vom prognostizierten Wärmebedarf für Baden-Württemberg wird eine kostenoptimale zukünftige Energieversorgungsstruktur berechnet und zudem abgeschätzt, in welchem Umfang Wärmepumpen-systeme zukünftig in Baden-Württemberg nicht nur zur Deckung des Wärmebedarfs, sondern auch zur Flexibilisierung der Stromnachfrage und damit zur Entlastung des Verteilnetzes beitragen können. Ein weiteres wichtiges Ergebnis bilden zudem Leitlinien für die technische Realisierung von Wärmepumpensystemen und im Hinblick auf netzdienliche Anreize für Wärmepumpenbetreiber Empfehlungen hinsichtlich der Gestaltung von Tarifstrukturen und rechtlichen.
Das Projekt "Teil 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung durchgeführt. Das zentrale Ziel des Projektes ist es zu untersuchen, ob sich ein größerer Anteil erneuerbarer Wärme in Baden-Württemberg mithilfe von Wärmepumpen realisieren lässt und wie das Verteilnetz durch eine netzdienliche Steuerung dieser PV- und Wärmepumpensysteme entlastet werden kann. Hierzu wird zum einen eine Potenzialanalyse durchgeführt, und zum zweiten liegt ein wichtiges Augenmerk des Projektes auf der Entwicklung einer intelligenten dezentralen Steuerung für lokale Gebäudesysteme mit Wärmepumpe. Entscheidend ist, dass mit Hilfe von zu entwickelnden Prognosealgorithmen und effizienten stochastischen Optimierungsmodellen zeitliche Freiheitsgrade der einzelnen lokalen Wärmepumpensysteme genutzt werden. Ausgehend von dem so ermittelten Flexibilitätspotential und vom prognostizierten Wärmebedarf für Baden-Württemberg wird eine kostenoptimale zukünftige Energieversorgungsstruktur berechnet und zudem abgeschätzt, in welchem Umfang Wärmepumpensysteme zukünftig in Baden-Württemberg nicht nur zur Deckung des Wärmebedarfs, sondern auch zur Flexibilisierung der Stromnachfrage und damit zur Entlastung des Verteilnetzes beitragen können. Ein weiteres wichtiges Ergebnis bilden zudem Leitlinien für die technische Realisierung von Wärmepumpensystemen und im Hinblick auf netzdienliche Anreize für Wärmepumpenbetreiber Empfehlungen hinsichtlich der Gestaltung von Tarifstrukturen und rechtlichen Rahmenbedingungen.
Das Projekt "Die Energiewende ist möglich - Für eine neue Energiepolitik der Kommunen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Eine oekologische Energiepolitik ist nur bei einer weitgehenden Autonomie der Kommunen moeglich. Das ist die Hauptthese der Folgestudie der 1980 erschienenen 'Energiewende' des Oeko-Instituts. Wurde damals nachgewiesen, dass sich bis ins Jahr 2030 etwa 50 Prozent der Energie (1980) einsparen laesst, so zeigt die neue Studie, wie dies zu erreichen ist: Strom- sowie Waermeproduktion muessen dezentralisiert werden. Die Aufsicht ueber die Energiewirtschaft, das Energierecht und die Tarifgestaltung beduerfen einer Aenderung.
Das Projekt "Möglichkeiten und Wege der betriebstechnischen Umsetzung von Forschungsprojekten für aride Gebiete am Beispiel der Insel Sal" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Prack Consult durchgeführt. Ziel des Forschungs- und Entwicklungsprojektes ist es, die derzeitige Trinkwasser-/ Abwassersituation der Insel Sal nachhaltig zu verbessern und zukünftig gereinigtes/aufbereitetes Abwasser für Bewässerungszwecke zu verwenden. Hierdurch kann teures, in Entsalzungsanlagen aufwendig gewonnenes Trinkwasser, das derzeit zur Bewässerung verbraucht wird, eingespart werden. Durch die wissenschaftliche Begleitung der betriebstechnischen Umsetzung des Wassermanagementkonzeptes soll die Realisierung des Projektes - Planung, Bau und Betrieb von Abwasserbehandlungsanlagen - gewährleistet werden. Diesbezüglich soll neben der Erarbeitung des PPP-Modells, der Finanzierung sowie des Pre-Designs auch die Ausschreibung bis zur Vergabe und zur Ausarbeitung der Verträge vorbereitet und durchgeführt werden und der Camara do Sal Unterstützung bei Genehmigungen und der Erstellung des Abwassertarifmodells gegeben werden. Dieses auf den Standort Sal angepasste nachhaltige Wassernutzungskonzept wird Modellcharakter besitzen. Es wird ein Handbuch erstellt, das technische organisatorische und finanztechnische Leitlinien/Hinweise sowie Vorgehensweisen wiedergibt, um vglb. Projekte in ariden Gebieten durchzuführen.
Das Projekt "Die oekonomischen Reformen unter Deng Xiaoping und ihre Folgen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Politik München durchgeführt. Urspruenge der neuen chinesischen Wirtschaft ausgehend von der maoistischen Aera; der wirtschaftliche Reformkurs seit 1978; Fortschritte, Krisen und Rueckschritte der Wirtschaftsreformen (1980-1992); Ergebnisse der Wirtschaftsreformen; Probleme der Reformpolitik: Korruption und Kriminalitaet; Wirtschaftswachstum und Lebensbedingungen; Produktivitaet und Lohnniveau; Umweltziele und Umweltpolitik; Synopse und Ausblick.
Das Projekt "Hochauflösende Vulkanologie und Geochemie von MOR Segmenten an der 9 40'S Schmelzanomalie und dem Ascension hot spot" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität zu Köln, Institut für Geologie und Mineralogie durchgeführt. Der Vulkanismus an mittelozeanischen Rücken ist von großer Bedeutung für die geochemische Entwicklung des Erdmantels. Das MARSÜD Gebiet des SPP 1144 ist für detaillierte Untersuchungen zu kleinräumigen Variationen von geochemischen und isotopengeochemischen Parametern besonders geeignet, da hier angereicherter Erdmantel (bei 9 Grad 40S) und ein vermuteter hot-spot bei Ascension Island neben verarmtem Erdmantel vorliegen. Die Ergebnisse von hoch-präzisen HFSE Bestimmungen und Isotopenmessungen (Sr, Nd, Hf) aus der ersten Projektphase (18 Monate) zeigen, dass bisherige geodynamische Modelle modifiziert werden müssen. Des weiteren wurde festgestellt, dass der submarine und der subaerische Vulkanismus von Ascension von unterschiedlichen Mantelquellen gespeist wurden, die nicht auf einen mantle plume zurückzuführen sind. In der zweiten Phase des Projektes sollen detaillierte vulkanologische und petrogenetische Untersuchungen an einzelnen Vulkanfeldern im Vordergrund stehen. Hierbei soll der Einfluß von Mantelheterogenitäten auf die Produkte einzelner Eruptionen untersucht und die Entstehung von Ascension Island geklärt werden. Des Weiteren zeigen unsere Daten, dass sich HFSE und W bei der Bildung von MORB Schmelzen anders verhalten als Experimente vorhergesagt haben. Weitere Analysen und Modellierungen sind erforderlich um diesen Widerspruch aufzuklären.
Origin | Count |
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Bund | 49 |
Land | 3 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 48 |
Text | 2 |
unbekannt | 1 |
License | Count |
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geschlossen | 3 |
offen | 48 |
Language | Count |
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Deutsch | 51 |
Englisch | 8 |
Resource type | Count |
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Keine | 22 |
Webseite | 29 |
Topic | Count |
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Boden | 28 |
Lebewesen & Lebensräume | 26 |
Luft | 27 |
Mensch & Umwelt | 51 |
Wasser | 15 |
Weitere | 51 |